Gerade Menschen mit schnellen Fahrrädern wollen häufig nicht auf die Vorteile von Schnellspannern verzichten: die schnelle, extrem stabile Befestigung und eine Montage ohne Werkzeug. In einer Stadt wie Berlin kannst du ein Fahrrad mit Schnellspannern aber quasi nicht auf der Straße stehenlassen. Klar, es gibt Inbus, Fünfklant- und Pitlock-Diebstahlsicherungen für die Laufräder. Aber dafür ist eben doch immer ein Werkzeug extra nötig und gerade bei der Pitlock-Sicherung ist extrem auf das Anzugs-Drehmoment zu achten. Zuviel Schwung beim Festziehen der Radsicherung führt schnell zu einer gerissenen Achse. Die französiche Firma Zéfal hat sich Gedanken gemacht und einen Schnellspanner entwickelt, der sich nur öffnen lässt wenn das Rad auf dem Kopf steht. Ist dein Rennrad an einen festen Gegenstand angeschlossen, lässt sich das Rad in der Regel nicht mehr auf den Kopf drehen- die Laufräder sind gesichert! Das Ganze funktioniert mit einem kleinen beweglichen Stift im Innern des Schnellspanners. Eine Radsicherung völlig ohne zusätzliches Werkzeug mit der Stabilität eines herkömmlichen Schnellspanners.
via zéfal


In Portland in Oregon (USA) gibt es eine Fahrradkirche. Mit Kirche meinen wir nicht ein sakrales Bauwerk des Christentums, eine popelige Dorfkirche oder so, sondern Kirche steht hier für Gemeinschaft religiöser Menschen. Die Biketemple genannte Kirche verehrt das Fahrrad als Ausdruck des heiligen Gottes (respektive Allahs, Buddhas, etc.). Auf der Fahrradkirchenwebsite heißt es: „The Bike Temple is a non-profit, pan-faith movement that seeks to heal the world by having fun and deepening people’s relationship with their venerated transportation form. Welcoming devotees and divinity doubters alike.“ Auf deutsch etwa: „Die Fahrradkirche ist eine panreligiöse Non-Profit-Bewegung, die danach strebt, die Welt zu retten, indem sie Spaß hat und die Beziehungen des Menschen zur verehrten Transportform vertieft. Wir heißen Anhänger des göttlichen Glaubens und Zweifler gleichermaßen willkommen!“