Schwerer Verkehrsunfall mit Fixie

Schwere Verletzungen erlitt heute ein Fixie-Radler bei einem Verkehrsunfall in Berlin Mitte. „Gegen 9 Uhr 20 befuhr der 32-Jährige mit seinem Rad, dass lediglich mit einer Vorderradbremse ausgerüstet war, die Friedrichstraße in Fahrtrichtung Unter den Linden. Nach bisherigen Erkenntnissen radelte der Mann mit hoher Geschwindigkeit auf einen Fahrzeugstau zu, der sich an einer Fahrbahnverengung gebildet hatte. Da er offensichtlich nicht rechtzeitig bremsen konnte, wich er zunächst in den Gegenverkehr aus und versuchte über eine Mittelinsel die verkehrsbedingt haltenden Autos zu umfahren. Hierbei löste sich das Vorderrad und der 32-Jährige stürzte mit seinem Rad gegen einen wartenden „Chrysler“ eines 66-jährigen Mannes. Der Fahrradfahrer kam mit schweren Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.“

Die Polizei veröffentlichte in ihrer Pressemelkdung zusätzlich zur Beschreibung des Unfalls folgende Sätze: „Von der Berliner Polizei wurden wiederholt im Rahmen von Verkehrsüberwachungen sogenannte Fixie-Fahrräder in den Innenstadtbezirken festgestellt, die nur unzureichend ausgerüstet sind und üblicherweise über keinerlei Sicherheitsausstattungen verfügen. Der Gebrauch dieser Räder ist daher objektiv hochgradig gefährlich und bedroht trotz etwaiger Übung und Erfahrung der Nutzer auf jeder Fahrt Leib, Leben und Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer und des Fahrers selbst.“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1979 vom 13.07.2009 – 16:00 Uhr

Bilanz der Verkehrskontrollen

Die Polizei hat in der Zeit vom 1. bis 12.7. berlinweit verstärkte Fahrradkontrollen an Unfallschwerpunkten vorgenommen. Heute wurde Bilanz gezogen.

Es wurden – und das wird in der Pressemeldung zuerst genannt – 1030 Kraftfahrzeuge angehalten, deren Fahrer sich falsch gegenüber Radfahrern verhalten haben. Davon haben 45 beim Rechtsabbiegen den Vorrang von Radfahrern missachtet, 133 die rote Ampel. Was die anderen angehaltenen 852 Kraftfahrer falsch gemacht haben, geht aus der Pressemitteilung nicht hervor.

Zudem wurden 8036 Radfahrer nach einem Fehlverhalten angehalten – gegen 3482 davon wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstattet. 1616 Radfahrer fuhren bei Rot, 870 Radfahrer auf Fußwegen, 394 auf Radwegen in falscher Richtung. Einige Fahrräder wiesen erhebliche technische Mängel auf.

Auf die sonst übliche Kommentierung bezügl. des besonders hohen Verständnisses der Autofahrer und des besonders unausgeprägten Verständnisses der Radfahrer für die Kontrollen wird, zumindest in der Pressemeldung, verzichtet. Das steht dann sicher morgen in den Zeitungen. Die geringe Zahl „ertappter“ Autofahrer steht im Widerspruch zu den Unfallstatistiken und legt die Vermutung nahe, dass entweder das Hauptaugenmerk auf Radfahrer-Fehlverhalten gelegt wurde, oder dass typische Fahrrad-Verkehrsverstöße oft „ungefährlicher“ sind.

Crashtest nicht bestanden!

Diese Frau fuhr vorschriftswidrig auf dem linken Radweg in der Schönhauser Allee, achtete einen Moment nicht auf den Verkehr und schon war es passiert. Für Radlerin und Fahrrad ging der Unfall allerdings glimpflich aus, noch nicht einmal die Luft war aus dem Reifen entwichen.
Originlafoto: outta tha way!
Fotograf: smallcaps

Nächste Ausfahrt Wedding

Das rührige Kulturprojekt Nächste Ausfahrt Wedding bietet eine Vielzahl an interessanten Fahrradtouren auf weithin unbekanntes Terrain nördlich der Berliner City.

Die Tour Gott im Wedding kommt als religiöse Stadtteilrundfahrt auf Rädern. Im Wedding leben über 160 verschiedene Nationen. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Glaubenslandschaft des Bezirks wider. Auf Schritt und Tritt stößt man hier auf Kirchen, Moscheen, Tempel, Gebetshäuser und andere religiöse Einrichtungen.

Die Fahrradtour Afrika im Wedding führt ins Afrikanische Viertel, nahe der Rehberge. Die Straßennamen erinnern dort an die deutsche Kolonialherrschaft in Afrika. Ein Teil unserer Geschichte, der vielen unbekannt ist. Aber der Wedding ist heute auch Heimat vieler Afrikaner. Afrikanische Pop-Gottesdienste, verrückte Haarteile, Lebensmittel, von denen man keine Ahnung hat: dieTour führt dich an Orte, wo die afrikanische Community im Wedding zuhause ist.

Die Radtour Brunnenviertel und die Plumpe zeigt einen Weddinger Kiez vor und nach dem Mauerbau. Oft genug läßt man sich von der Oberfläche täuschen. Das Brunnenviertel ist hierfür ein Paradebeispiel: triste Betonbauten und leerstehende Ladenlokale prägen den ersten Eindruck. Vieles hier wurde während des 2. Weltkrieges und vor allem bei der Kahlschlagsanierung in den 60er und 70er Jahren zerstört. Im Schatten des Booms von Mitte und Prenzlauerberg überrascht das Brunnenviertel mit seinem verborgenen Charme und einer Vielzahl von Kleinodien. Vom Humboldthain bis zu Hertha BSC, von der AEG bis zu den Spuren des kalten Krieges:unsere Tour ist eine Fahrt ins Blaue hinter den Gleimtunnel.

Die nächsten Fahrradtouren finden bereits morgen statt. Alle Touren und alle weiteren Termine bei
Nächste Ausfahrt Wedding
Grafik: Nächste Ausfahrt Wedding
Nächste Ausfahrt Wedding Blog

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S-Bahnlos glücklich – einige Tipps

Im Onlineroutenplaner des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) werden nun die aktuellen Fahrzeiten der Berliner S-Bahn berücksichtigt. Dass jeder Zug auch wirklich fährt, kann allerdings nicht garantiert werden. 8-Wagen-Züge waren in den letzten Tagen kaum mehr zu sehen. S-Bahnen sind hoffnungslos überfüllt, die Fahrradmitnahme ist weitgehend ausgeschlossen.

Der Routenplaner kann aber noch mehr – die versteckte Option „Details einstellen“ ermöglicht es, die S-Bahn wegzuklicken. Auch bei erheblichen Umwegen kann sich das derzeit lohnen. Übrigens wissen viele Berliner nicht, dass Regionalzüge (RB, RE) mit der normalen Fahrkarte benutzt werden dürfen. Auch Fahrräder können dort mitgenommen werden.

Zum Routenplaner des VBB

Die aktuelle Situation, die laut neuer S-Bahn-Geschäftsführung mindestens bis September anhalten wird, ist natürlich auch ein Anreiz zur Nutzung des Fahrrads. Wer hier geeignete Wege sucht, nutzt am besten BBBike.

BBBike – Fahrradroutenplaner Berlin

Aufklärungsquote bei Fahrraddiebstahl steigt rapide

Die Zahl der Fahrraddiebstähle in Berlin steigt von Jahr zu Jahr. Waren es im Jahre 2006 noch 18.775 gestohlene Fahrräder, so wurden im folgenden Jahr 2007 bereits 20.246 Fahrraddiebstähle zur Anzeige gebracht. Die Aufklärungsquote bleibt jedoch immer auf dem etwa gleichen Niveau. Grob gesagt werden etwa fünf Prozent aller Fahrraddiebstähle aufgekärt. Das bedeutet, dass 2007 etwa tausend der zwanzigtausend geklauten Räder an den rechtmäßigen Eigentümer zurückkamen.

Nach dem jüngsten Fang der Polizei könnte sich die Aufklärungsquote mit einem Schlag um ein halbes Prozent erhöhen. Gestern konnte die Polizei in der Senefelder Straße in Prenzlauer Berg einen Fahrraddieb festnehmen. Der Dieb führte die Polizisten danach zum Keller seiner Wohnanschrift. Die Beamten beschlagnahmten dort 47 Fahrräder und Rahmen.

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1909 vom 07.07.2009 – 09:10 Uhr

Radfahrer in Neukölln schwer verletzt

Heute früh kollidierten in der Nähe des Neuköllner Schifffahrtskanals ein Radfahrer und ein Lastwagen. Aus der Pressemeldung der Polizei geht nicht hervor, in welche Richtung der Radfahrer fuhr und ob der LKW in die gleiche Richtung fuhr oder dem Radfahrer entgegen kam, sodass eine Beurteilung des Unfalls allein auf Grundlage der Angaben der Polizei schwierig ist. Die Meldung des Polizeitickers im Wortlaut:

„Bei einem Verkehrsunfall in Neukölln zog sich ein 37-jähriger Radfahrer heute früh gegen 6 Uhr schwere Verletzungen zu. Nach ersten Ermittlungen erfasste ein 46-jähriger Lkw-Fahrer den Radler, als dieser, offensichtlich ohne auf den Verkehr zu achten, mit seinem Rad von der Wildenbruchstraße nach links abbiegen wollte. Der 37-Jährige stürzte und kam mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Während der Unfallaufnahme war die Wildenbruchbrücke für rund 40 Minuten gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 5 hat die Ermittlungen übernommen.“

aus: Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1886 vom 04.07.2009 um 13:50 Uhr

Stadtweite Verkehrskontrollen zur Verhinderung von Radverkehrsunfällen

Die Berliner Polizei führt in der Zeit vom 1. bis 12. Juli stadtweite Verkehrskontrollen „zum Schutz, aber auch zur Überwachung“ des Radverkehrs durch.

Folgende Schwerpunkte werden bei der Überwachung gesetzt: Befahren von Gehwegen, Fahren auf Radwegen in falscher Richtung und Missachtung roter Ampeln. Bei Kraftfahrern wird das Verhalten von Rechtsabbiegern gegenüber Radfahrern überprüft. Die Kontrollen sollen vorrangig an Fahrrad-Unfallschwerpunkten stattfinden.

Pressemeldung der Polizei

Eingeschränkter S-Bahn-Verkehr

S-Bahn-MinibildWer in dieser Woche sein Fahrrad in der Berliner S-Bahn mitnehmen möchte, sollte zusätzliche Zeit einplanen. Die S-Bahn hat viel Pech mit ihrer Baureihe 481 und zudem in der Vergangenheit viele Fahrzeuge der Baureihe 485, die erst Anfang der 90er Jahren angeschafft wurden, verschrottet. Neben bereits seit längerem bekannten Mängeln an den Bremsen, die zu einer Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit führten, bestehen seit einem Unfall im Mai 2009 Bedenken bezüglich der Sicherheit der Achsen an besagter Baureihe 481. Einige Fahrzeuge dürfen nun nicht mehr fahren, am Austausch der Achsen wird fieberhaft gearbeitet. Erschwerend kommt dabei die Schließung einiger Betriebswerke hinzu.

In dieser Mischung aus Chaos, Pech und krankhaftem Sparwahn werden Radfahrer es in dieser und den nächsten Wochen oftmals schwer haben, die S-Bahn zu benutzen. Am heutigen Tage fahren die meisten Linien nur noch im 20-Minuten-Takt, viele Züge dürften zudem mit weniger Wagen als gewohnt fahren und hoffnungslos überfüllt sein.

Wir empfehlen Radfahrern den Umstieg auf U-Bahn und Regionalbahn. Regionalzüge dürfen generell mit normalen Fahrkarten benutzt werden.

S-Bahn-Webseite zur aktuellen Betriebslage

Wie groß ist die Schuld der FahrerInnen dieser beiden Autos?

Um kurz vor 11 Uhr geschah heute ein Unfall an der Schönhauser Alle, Ecke Fehrbelliner Straße. Ein typischer Rechtsabbiegerunfall: Fahrradfahrer fährt ordnungsgemäß auf dem Fahrradweg die Schönhauser Allee Richtung Mitte. Weißer Bulli biegt von der Schönhauser in die Fehrbelliner Straße ab, übersieht den Fahrradfahrer und fährt ihn an.

Die gute Nachricht:
Der Fahrradfahrer steht schon wieder und es geht ihm den Umständen entsprechend ganz gut. So etwas kann auch anders ausgehen, siehe Tödlicher Unfall in Pankow

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Die Frage, die sich stellt, ist:
Wie groß ist die Mitschuld der FahrerInnen der beiden weißen PKWs auf den Bildern?
Beide stehen nämlich im absoluten Halteverbot! Und es hat auch einen Grund, warum an dieser Stelle ein Halteverbot besteht. Die Bürgerinitiative „Mehr Sicherheit im Verkehr für Kinder am Teutoburger Platz“ hatte mit Untersützung des Stadtrats für Verkehr Jens-Holger Kirchner das Halteverbot durchgesetzt, um RadfahrerInnen und FußgängerInnen besser zu schützen. Gerade auch solche Unfälle, wie der heutige waren der Grund für das Schild. Aber was helfen die besten Regeln, wenn sich die AutofahrerInnen nicht dran halten! Das Kennzeichen des hinteren Autos lautet übrigens B-HU-1841.
Wahrscheinlich hätte der Fahrer des Bullis den Radfahrer frühzeitiger gesehen, wenn die beiden weißen PKWs ihm nicht die Sicht genommen hätten. Von einer Mitschuld der FahrerInnen der beiden Autos an dem Unfall kann man wohl ausgehen. Belangt werden sie trotzdem nicht. Zwar mußte der Notfallwagen kommen, aber die Polizei wurde nicht benachrichtigt. Nebeneffekt: Auch dieser Unfall wird in keiner Unfallstatistik auftauchen.

Dirk Jacobi
Bürgerinitiative Mehr Sicherheit für Kinder am Teutoburger Platz

Tilda Swinton auf dem Mauerradweg

Die britische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton ist noch bis Freitag mit dem Fahrrad auf dem Berliner Mauerweg unterwegs und wird dabei gefilmt. Am 9. November 2009, am Tag des Mauerfalls wird der 45-minütige Dokumentarfilm „Cycling the Invisible Frame“ auf 3sat aufgeführt und zeigt Swintons Blick vom Fahrrad auf den Berliner Mauerweg und die Spuren der Teilung. Benno Koch hat das Filmteam besucht.
Benno Koch: Berliner Mauerweg – am Set mit Tilda Swinton
Foto: Benno Koch

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Tödlicher Unfall in Pankow

Heute morgen gegen 8:40 fiel eine 34-jährige Radfahrerin einem Lkw-Rechtsabbiegeunfall zum Opfer. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.

Der Unfall ereignete sich an der Danziger Straße Ecke Prenzlauer Allee. Radfahrerin und Lkw-Fahrer bewegten sich auf der Danziger Straße in Richtung Schönhauser Allee. Als der Lkw rechts in die Prenzlauer Allee abbog, geriet die Radfahrerin, die auf dem Radweg fuhr, unter diesen und wurde überrollt.

Ein Gerücht, nach dem sich die Radfahrerin in falscher Richtung auf dem Radweg bewegte, bestätigte sich nicht. Sie ist somit nicht Unfallverursacherin. Sie fuhr bei grüner Ampel und hatte Vorrang gegenüber dem Lkw.

Zur Pressemitteilung der Polizei

Passend zum Thema:

Radfahrer und rote Ampeln (warum bei grün fahren gefährlich sein kann)

Rowdyplaner an der A113

Neben der A113 ist zwischen der Späthstraße in Neukölln und der Waltersdorfer Chaussee in Schönefeld ein durchgängig asphaltierter Fuß- und Radweg entstanden, der als „Kronprinzessinnenweg des Ostens“ durchgehen kann. Durchgängig asphaltiert und nur eine Ampelkreuzung in Adlershof und eine weitere Straßenkreuzung – das lädt Radfahrer und Skater zu sportlichen Runden ein.

Auf einige komödiantische Einlagen in der Ausschilderung konnte man natürlich nicht verzichten, hier zwei Fotos vom Endpunkt in Schönefeld:

In Schönefeld in der Waltersdorfer Chaussee sollen Radfahrer und Fußgänger die andere Straßenseite benutzen. Einen linksseitigen Radweg gibt es dort aber gar nicht, ebensowenig eine Möglichkeit, die Straße überhaupt zu überqueren. Dass Radfahrer STVO-konform auf der Fahrbahn fahren könnten, scheint niemandem in den Sinn gekommen zu sein. Schlimmer noch: Das Schild macht den Eindruck, in Serie gefertigt zu werden.

Dem Unsinn in nichts nachstehend ist auch die Bushaltestelle nur für Radfahrer in derselben Straße:

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Ein getrennter Fuß- und Radweg wird hier zum Radweg, einen Gehweg gibt es nicht mehr.

Aber auch die Berliner haben sich etwas einfallen lassen. Dass der Weg durchgängig für Fußgänger, Radfahrer und sonstige Sportler gedacht ist, ist unbestritten – überall ist er als solcher ausgeschildert. In Adlershof am Ernst-Ruska-Ufer hat man aber vergessen, dass Verkehrsschilder auch für Radfahrer gelten, und den Weg somit für diese in einer Richtung gesperrt (schlechte Bildqualität):

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Neben dem Mauerradweg und Europaradweg R1 ist also auch dieser Radweg streckenweise versehentlich so ausgeschildert worden, dass er nicht befahren werden darf.

Die Strecke selbst kann ich aber wärmstens empfehlen, bei Bedarf habe ich eine GPX-Datei fürs GPS. Fotos vom Berlinradler.

Critical Mass der Studis

Eine Critical Mass der etwas anderen Art gibt es am Donnerstag, 18.6. um 13:00 im Rahmen des Bildungsstreiks in Berlin:

„Missstände an den UNIs unter die Räder nehmen!“
Wir haben vor am Donnerstag eine schöne Fahrradtour mit vielen Teilnehmern durch die stadt zu machen um damit auf unser Anliegen aufmerksam zu machen. Treffpunkt ist das Volleyballfeld hinter dem Hauptgebäude der Technischen Universität.

via: Critical Mass Berlin