Messe Nachlese #2

Zwischen dem lauten Tamtam der Eurobike sind jedes Jahr kleine Neuerungen zu entdecken. Vieles haben wir sicherlich übersehen, vieles findet bei mir persönlich mangels Interesse keine verstärkte Beachtung, wie beispielsweise die unzähligen neuen Elektro-Fahrrad Variationen. Komplett ignorieren geht nicht, denn auf der größten Messe für muskelgetriebene Fahrzeuge ist der Elektromotor mittlerweile allgegenwärtig. Meine Nachlese beschäftigt sich aber mit dem klassischen Fahrrad.

Neue Schalter für Ketten- und Nabenschaltung waren für mich eine der wichtigsten Neuerungen für 2012. Neben dem schon im vorangegangenen Beitrag erwähnten Daumenschaltern von Microshift gibt es auch von Sunrace/Sturmey-Archer neue Daumenschalter:

Als 3 und 5-Gangschalter für Nabenschaltungen schon bei uns im Laden erprobt und für gut befunden, jetzt in einer Ausführung auch für 8 und 9-fach Kettenschaltung:
Sunrace Daumenschalter

Sunrace MOUNTAIN SLM96 Daumenschalter.

Gilles Berthoud, bekannt für handgefertigte Gepäckträger und dazu passende Taschen, bringt einen Schalter für Rennbügel in Kombination mit Rohloffnabe heraus. Der Schalter lässt sich zur Montage zerlegen und besteht komplett aus Aluminium. Da der Durchmesser relativ gering ist, ist der Schalter vermutlich eher für die interne Schaltzugverlegung zu empfehlen.

gilles berthoud rohloff gilles berthoud messe

Fahren überwiegend Frauen auf Radwegen in die falsche Richtung?

Vor einigen Tagen fiel mir beim Durchblättern durch das Magazin der Süddeutschen Zeitung ein Artikel von Christian Zaschke auf. Darin behauptet er, dass 82,2 Prozent der Geisterfahrer auf Münchner Radwegen Frauen sind. Quelle der Daten: wochenlange, eigene Aufzeichnungen des Zeitungsredakteurs Zaschke im Erhebungszeitraum Sommer 2011 in München.

Vorher hatte ich mir darüber keine Gedanken gemacht, gefühlsmäßig habe ich die Aussage des SZ-Magazins bezweifelt. Seitdem zähle ich jedoch mit und komme auf ähnliche Werte. Zufall?

Süddeutsche Zeitung Magazin: Vorsicht, Gegenbewegung! Wie kommt es, dass überwiegend Frauen auf deutschen Radwegen in die falsche Richtung fahren?

Fahrrad mit USB-Port

starke-subzero.jpgBisher gab es die Möglichkeit, Strom aus dem Nabendynamo in externe, wahlweise batterieunterstützte Netz- und Lädegeräte zu führen. Ab dem kommenden Jahr bietet der Hersteller Silverback Labs ein Fahrrad mit integriertem USB-Port an. Der USB-Anschluss der Modellserie Starke 1 bis 4 sitzt im Vorbau und kann Mobilfunktelefone, MP3-Player und GPS-Geräte unterwegs aufladen. Preise und technische Details der Stromanlage hat Silverback noch nicht bekannt gegeben.

Starke Sub Zero

Schnelle Radfahrer leben länger

Eine dänische Studie hat herausgefunden, dass Radfahrer, die sich regelmäßig sehr schnell fortbewegen, statistisch länger leben. Bei Männern erhöht sich die Lebenserwartung um 5,3 Jahre, bei Frauen um 3,9 Jahre. Normale, also weniger schnelle rege Radfahrer leben 2,9 (Männer) bzw. 2,2 (Frauen) Jahre länger.

N-TV: Intensiv-Radeln bringt Jahre : Schnellfahren verlängert Leben

Eurobike 2011 Nachlese #1

Je häufiger ich auf Messen gehe, desto weniger Enthusiasmus bringe ich für den Messebetrieb und die zu entdeckenden Neuigkeiten auf. Stärker treten für mich dagegen Elemente hervor, die mich abstoßen: Autoschlangen überall, der gesamte Livestylescheiß à la Ichbineincoolermacker-ey, Menschenmassen, Lärm, Müll, schlecht geschultes Personal.
Ich wünsche mir auf Messen eine nüchterne Präsentation der Produkte mit ensprechenden technischen Erläuterungen auf schlichtem weißen Papier. Dazu bitte geschultes Fachpersonal. Vorbildlich am Stand der Firma Schmidt aus Tübingen praktiziert. Dafür an dieser Stelle ein Dankeschön.
Auch diesem Jahr gab es totz alledem wieder ein paar interessante Entwicklungen, unter anderem auch von oben genannter Firma.

Das persönliche Highlight dieser Messe ist dieses Jahr aber ein Produkt des taiwanesischen Herstellers Microshift. Es handelt sich um einen Daumenschalter für 8, 9 und 10-fach Schaltungen. Er ist zwar schon vor zwei Jahren von der us-amerikanischen Firma IRD entwickelt worden, und dort auch seitdem käuflich zu erwerben, allerdings zum stolzen Preis von 160 Dollar. Ohne den Umweg über IRD dürfte das Teil ein ganzes Stück günstiger werden.
Daumenschalter erlauben schnelle Gangwechsel über mehrere Ritzel hinweg in beide Richtungen und sind von ihrer Bauweise deutlich stabiler und langlebiger als die heute gebräuchlichen Trigger-Schalter von Shimano und SRAM. Wir sind gespannt, ab wann der Schalter in Deutschland erhältlich ist.

microshift-a10

Microshift SL-A10

Eurobike Awards 2011

Am Ende des ersten Messetags der Eurobike werden traditionell die Gewinner der Eurobike-Awards bekannt gegeben. Von 430 eingereichten Produkten rund ums Rad wurden zehn Produkte mit einem Award in Gold ausgezeichnet.

michelin-protek-max.jpgUnter den Gewinnern ist auch ein Fahrradschlauch der Firma Michelin. Auffällig an diesem Schlauch sind Noppen und Wülste auf der Schlauchoberfläche. Eine patentierte Schlauchtechnologie soll selbstständig Reifenverletzungen „reparieren” und somit einen vollständigen Druckverlust verhindern. Dies geschieht dadurch, dass bei Beschädigung des Schlauches die Einstichstelle zusammengedrückt wird. Zusätzlich soll ein Gel im Innern des Schlauches den Druckverlust reduzieren. Begründung der Jury für die Auszeichnung des Schlauches Michelin Protek Max: „Ein fast 100 Jahre altes Produkt, das sehr stark verbessert wurde: Es ist nahezu pannenresistent, viel einfacher in den Reifen einzupassen und bleibt länger aufgepumpt. Ein alltägliches Produkt so zu verbessern, ist auf jeden Fall einen Gold Award wert.“

Weitere Auszeichnungen mit einem goldenen Award erhielten zwei Pedelecs, ein Reiserad von Kona, ein MTB von Haibike, ein Carbonrennrad einer Schweizer Firma, ein klappbares Liegedreirad von HP Velotechnik und Fahrradzubehör wie Schuhe und Jacken.

Ich selbst war vom schnuckeligen Kinderfahrrad SeLi des Rahmenbauers Sebastian Lindler aus Karlsruhe begeistert. Dieses Kinderrad kann mit 16″ und 18″ Rädern gefahren werden, wobei der Sattel sehr weit nach unten gestellt werden kann. Das Rad ist für Kinder im Alter von etwa zweieinhalb Jahren bis sechs Jahren fahrbar und ist ebenfalls als Laufrad verwendbar. Nicht ganz so schnuckelig ist der Preis. Das SeLi kostet 780,- Euro, was aber für ein Fahrrad „Handmade in Germany“ nicht überteuert erscheint.

seli-kinderfahrrad.jpg

Blaues Miyata in der Dresdener Straße gestohlen

Gestern wurde einem Kollektivista der Rad-Spannerei ein Miyata-Rennrad in blau gestohlen. Es stand einen Moment lang in der Dresdener Straße vor Schröders Data-Shop. Der Dieb hat es weggetragen in Richtung Kottbusser Tor. Falls es jemand sieht, sagt uns doch bitte Bescheid.

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Eurobike Nummer 20

Von morgen (31. August) bis zum Publikumstag am Samstag, dem 3. September findet in Friedrichshafen am Bodensee die zwanzigste Ausgabe der Eurobike statt. Inzwischen ist die Eurobike die unbestritten wichtigste Fahrradmesse in Europa. Diesmal sind 1.180 Aussteller aus 45 Ländern auf der internationalen Leitmesse der Fahrradbranche und zeigen hier ihre Innovationen rund ums Fahrrad. Zum Vergleich: 1991 bei der ersten Eurobike waren 268 Aussteller am Start. „Mittlerweile sind 100.000 Quadratmeter nur mit dem Thema Rad belegt“ sagt Eurobike-Projektleiter Stefan Reisinger.

Auch wir machen uns gleich auf den Weg nach Süddeutschland und berichten über Neuheiten, sofern der Messetrubel uns dazu Zeit lässt. Viele Hersteller zeigen ihre Räder schon auf ihren Webseiten. Hier das neue Mixte von Kona.

kona-roundabout-mixte.jpg

Eurobike

Fortschritt oder Fehltritt – Strampeln mit Nachhilfe

„Du wirst eine Menge Gegenwind bekommen mit dem Thema“ hat Kalle, der Radspannerei- Blogwart mich schon vorbereitet, als wir darüber sprachen, ich könnte hier einen Gastbeitrag schreiben. So, nun ist er da, der Beitrag und ich freue mich – darüber in diesem tollen Blog was zu schreiben und darauf Gegenwind zu bekommen. Kritik bekommt man sowieso viel zu wenig.

Zur Sache: Ich schreibe einen Blog über Elektrofahrräder (auch Pedelecs genannt). Diese Dinger, die fast so aussehen, als seien sie Fahrräder, die aber eigentlich keine sind. Die Dinger, die ich seit zwei Jahren aus verschiedenen Gründen super finde. Der Blog heißt e-Rad Hafen, es gibt darin Grundlageninfos, Fahrberichte, Bilder und Videos von Messen und Beiträge, die generell um Verkehrspolitik gehen. Manchmal geht es auch um „klassische“ Fahrräder. Oder um Anti-Atom Proteste. Der e-Rad Hafen ist also auch ein Becken für vieles. Auch für Gastbeiträge übrigens.

Wieso e-Räder?
Neben Spaß und Gesundheit durchs Fahren sehe ich e-Räder vor allem als Alternative zum Auto. Dazu hole ich mal etwas aus: Autos in der Stadt sind in den allermeisten Fällen unnötig und sie zerstören die Lebensqualität nachhaltig. Lärm, Abgase, Flächenverbrauch und Unfälle. Kreuzungen, die außer Autos keine Verkehrsteilnehmer zu kennen scheinen, Supermärkte mit 150 Pkw-Stellplätzen aber keiner Rad-Abstellanlage… vom Winterdienst fange ich jetzt nicht an. Auch nicht von den globalen Auswirkungen des Autoverkehrs. Und: Ja, ja, ja, es bessert sich alles. Gaaaanz langsam. Vieles funktioniert aber weiter nach dem Prinzip „Ene, mene, muh, und das zahlst Du“, sprich: Viele fahren Auto, die Nachteile und Kosten haben oft die anderen.

Also: Ene, mene, meck, das Auto muss weg!
An der Stelle sind „wir“ uns sicher einig: Das Auto muss vielleicht nicht ganz weg, aber in der Stadt sollte es statt der Regel die Ausnahme sein. Über die Hälfte aller Autofahrten in Deutschland enden nach weniger als 5km, warum statt dessen nicht das Fahrrad nehmen? Ich mache das und Ihr macht das sicher auch. Ist billiger, schneller, gesünder und besser für die (Um)Welt. Eine echt „Win-Win“ Situation also.

Etwas Zahlenwerk
Laut Mobilität in Deutschland (MiD 2008) haben 82% aller Haushalte in Deutschland ein Fahrrad. Die Voraussetzungen, auf der Hälfte aller Autowege aufs Rad um zu satteln sind also günstig. Der Anteil des Fahrrads am so genannten „Modal Split“ (der Modal Split sagt aus, für welchen Anteil der Wege welches Verkehrsmittel verwendet wird) ist dessen ungeachtet seit 1982, also seit 30 Jahren, unverändert zwischen 10 und 12% (MiD 2008 Abschlussbericht S.21, 60% der Wege werden mit dem Auto gemacht). Gut, über 10% das ist schon viel, aber dennoch viel zu wenig! Und warum ist es so wenig? Schlechte Verkehrspolitik? Auf jeden Fall! Das Auto ist als hochgepäppelte milliardenschwer-subventionierte Hegemonialmacht der Mobilitätskultur zu mächtig? Bestimmt. Der ADAC hat zu viele Mitglieder? Jawoll.
Aber das ist nicht alles. Meiner Meinung nach gibt es eine Menge Anlässe, bei denen ein Auto nicht nötig ist und Leute es gegebenenfalls stehen lassen würden. Und auf denen ist das Fahrrad trotzdem noch lange keine Alternative, oder jedenfalls wird es nicht als eine wahrgenommen. Ebenso nicht der ÖPNV oder zu Fuß gehen.

Mehr Alternativen zum Auto, ran an 60% des Modal Split
Ich denke daher, dass es neben gezielter Verkehrspolitik, die Autos benachteiligt und Alternativen fördert wichtig ist, dass die Palette an Alternativen zum Auto größer wird. Und genau an dem Punkt betrachte ich e-Räder als ziemlich sinnvoll: Für Menschen die einen langen Weg zur Arbeit haben, oder nicht verschwitzt im Büro ankommen wollen. Für ältere Menschen, denen Radeln sonst zu anstrengend wird. Für Übergewichtige, die sich langsam wieder an Sport und Bewegung heran tasten müssen. Für Jobs, bei denen täglich große Strecken (oft mit Last) gefahren werden, bspw. häusliche Krankenpflege, Paketzusteller/Postboten, Pizzaservice oder Handwerker. Oder für den Kindertransport (Elterntaxi 2.0). Also, Verlagerungspotential vom Auto aufs E-Rad ist vorhanden! Und entgegen der Meinung vieler, beobachte ich sehr wohl, dass diese Verlagerung auch statt findet.

Ergänzung statt Konkurrenz
In meiner Wahrnehmung sind e-Räder also viel mehr eine Ergänzung zu Fahrrädern, als eine Konkurrenz. Ein weiterer Baustein, um Tonnen schwere Blechhaufen aus der Welt zu schaffen. Das Argument „e-Räder sorgen dafür, das bald keiner mehr normale Fahrräder nutzt“ halte ich für falsch. Erstens weil ich nicht glaube, dass es stimmt und zweitens weil ich finde, wer Lust hat e-Rad zu fahren, soll das tun. Ebenso ist mir die Aussage „Wer fit ist, soll selber strampeln!“ gefühlt zu protestantisch. Wer keinen Bock hat, sich ab zu strampeln, der soll sich doch wegen mir unterstützen lassen!
Ich finde es viel eher problematisch, dass e-Räder recht teuer und daher sozial ziemlich exklusiv sind (auch wenn sie natürlich wesentlich billiger als ein Pkw sind). Ebenfalls problematisch ist die Rohstofffrage für die Akkus der Räder.

e-Räder: Ein Fortschritt, kein Fehltritt
Zum Anfang zurück, ich denke, e-Räder sind ein Fortschritt. Auch wenn der Hype um sie schon beinahe albern wird, sind sie die einzig vernünftige Form der individuellen e-Mobilität. Und: Ist es nicht ein schönes Gefühl, wenn man bei dem, was man tut, Unterstützung bekommt?
Ich finde schon. Was meint Ihr?

Gastbeitrag von Wasilis von Rauch von e-Rad Hafen

Kindertransportrad Carryo

Dass der Radverkehr zulegt, ist überall auf den Straßen sichtbar. Das Segment der Kindertransporter hat sich zuletzt besonders stark entwickelt. Immer mehr junge, moderne Familien steigen auf Transporträder um, lassen das Auto in der Garage stehen oder leben gar komplett ohne eigenes Auto. Mit dem Carryobike erscheint Anfang kommenden Jahres ein neuer Mitbewerber auf dem Markt der Kindertransporträder.

Die Berliner Firma labraña engineering GmbH, die aus der nihola germany GmbH hervorgegangen ist, hat das Carryo Bike entwickelt, ein dreirädriges, achsschenkelgelenktes Kinderbike. Das Besondere am Carryo ist ein völlig neues Einstiegssystem. Müssen bei allen anderen Transporträdern die Kinder meist in eine Trommel, oder über einen Kasten klettern, öffnet sich beim Carryo die Trommelumrandung dank einer hydraulischen Gasfederung sachte nach oben hin. Sesam öffne dich! Zwei Kinder können nun barrierefrei die Transportrommel des Carryo Bike von vorne besteigen und dort Platz finden. Dann die Klappe wieder zu und los geht der Fahrspaß mit dem wendig-leichten Transporter aus Berlin.

Auf der Eurobike in Friedrichshafen, die in wenigen Tagen startet, wird das Carryo einen der begehrten Eurobike-Awards erhalten. Die ersten Carryo-Kindertransporter sollen ab Februar 2012 ausgeliefert werden, übrigens auch in einer E-Bike-Variante.

Carryo

„Pro Deutschland“ zum Verkehr in Berlin

Frage von Antje Schulz im Abgeordnetenportal abgeordnetenwatch an eine Kandidatin der Partei „Pro Deutschland“:

„Sehr geehrte Frau Pütsch, wenn man durch Berlin fährt, steht man oft im Stau. Das kostet Zeit, Nerven, und es wird unnötig viel Benzin in die Luft geblasen. Hat Pro Deutschland ein Konzept, um das Stauproblem in Berlin etwas zu entschärfen?“

Antwort von Ludmila Anatolevna Pütsch, Kadidatin von „Pro Deutschland“ im Wahlkreis 4 in Lichtenberg:

„Sehr geehrte Frau ,

Jawohl, Pro Deutschland schlägt Folgendes vor um Berlinerstrasse von ständigen Staus zu befreien:

  • die Ampelreinfolge aud die Hauptader auf die „Grüne Welle“ schalten,
  • die Geschwindigkeit die Autos auf die Hauptstrassen soll nicht weniger als 80 km/St. sein,
  • wenig wie möglich 30 km Tempo Zonen/ nur drin in Wohngebieten, oder Kindereinrichtungen…./,
  • die Baustelle auf die Berlinerstrassen /mindestens die Haptstrasssen/ versuchen vom Stadt zentral zu genehmigen,
  • Verbesserung der Stadtautobahnverbindubgen, Verlängerung der Stadtautobahn und der Autobahnkreis zu schließen….

Wenigstes diese Maßnahme halte ich als die Notwendigster.

Mit freundlichen Grüßen

Ludmila Pütsch

P.S.Ich entschuldige mich über eventuelle grammatische Fehler. Trotz meiner Leben in Deutschland seit 12 Jahre schreibe ich doch manchmal mit Fehler.“

aus: abgeordnetenwatch
[via]

Mit dem Fahrrad zur Mietenstoppdemo

Am Sonnabend, dem 3. September wird eine Mieten­Stopp-Demonstration  gegen Verdrängung und Armut  und für Selbstorganisierung durchgeführt. Startpunkt der Demo ist der Hermannplatz, wo der Umzug gegen 14:00 Uhr startet. Um 17:00 Uhr soll er am Oranienplatz in Kreuzberg enden.

fahrraddemo-mietenstopp.jpgLeute aus Mitte, Prenzlauer Berg und Wedding werden sich an der Demo beteiligen und gemeinsam mit dem Fahrrad nach Neukölln anreisen. Der erste Treffpunkt ist um 12:30 Uhr am Leopoldplatz im Wedding von da aus geht es zur Oderbergerstraße/Stadtbad im Prenzlauer Berg (ca. 13:00) und der letzte Stopp vorm Demotreffpunkt ist dann der Rosa-Luxemburg-Platz (ca. 13:30). Gemeinsam, laut und bunt geht es dann zur Demo, wir werden auf dem Weg deutlich machen, warum wir unterwegs sind und wohin…

Mietenstopp-Demonstration