Bikekitchen Augsburg

Die Bikekitchen Augsburg ist ein offenes, unkommerzielles Angebot für Selbsthilfe-Fahrrad-Reparaturen. Die Bikekitchen bietet einen ausgestatteten Werkstattraum und eine Küche für gemeinsames Essen und Trinken. An jedem Donnerstag zwischen 6 und 8 sowie am ersten Freitag im Monat kann die Werkstatt kostenlos genutzt werden. Dafür steht ein kleines Lager mit den gängigen gebrauchten Ersatzteilen und natürlich Fahrradreparaturwerkzeug zur Verfügung. Seit knapp einem Jahr ist die Bikekitchen für alle Augsburgerinnen und Augsburger offen.

Bikekitchen Augsburg

Erster Fahrradschnellweg in Kopenhagen wird eröffnet

Mit der Bezeichnung Fahrradschnellweg, englisch Cycle Highway oder mit der Steigerungsform Cycle Superhighway ist es so eine Sache. In London erhalten bereits schlichte Fahrradwege mit 1,5 Metern Breite diese Auszeichnung. In Kopenhagen hat man für Cycle Superhighways einen Kriterienkatalog entwickelt: es handelt sich um eine Fahrradverbindung, auf der die Bedürfnisse von Pendlern höchste Priorität besitzen. Diese Wege sollen schnell, so direkt wie möglich und mit so wenig Stopps wie machbar sein. Das heißt zum Beispiel, dass die Wege mit einer grünen Welle für Radfahrer ausgestattet sind. Normalerweise sind Ampelschaltungen so optimiert, um den höchsten Durchfluss für den Autoverkehr zu gewährleisten. Ampeln an Fahrradschnellwegen in Kopenhagen werden so getaktet, dass Radfahrer mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h auf einer Grünen Welle ohne Stopps Richtung Zentrum fahren können. Abends verläuft die grüne Welle vom Zentrum in Richtung der Wohngebiete.

Weitere Detail zum Konzept der Fahrradschnellwege erfährt man auf englisch hier.

Der erste Fahrradschnellweg dieser Güte wird am kommenden Sonnabend in Kopenhagen geöffnet. Die Verbindung führt geschätzte 15 Kilometer vom Kopenhagener Zentrum geradewegs Richtung Westen über die Vororte Frederiksberg und Rødovre nach Glostrup. An sieben Servicepunkten kann man auf der Strecke kostenlos Luft tanken.

In den nächsten Jahren werden in Kopenhagen 26 Fahrradschnellwege mit einer Gesamtlänge von 300 Kilometern errichtet. Hinsichtlich der Kosten hat sich die Stadt noch nicht festgelegt. Eine Basisversion der Fahrradschnellwege würde 55 Millionen Euro kosten, während der Maximalausbau 117 Mio. Euro teuer wird.

[via Mikael]

frontal21: „Im toten Winkel“

In der Sendung frontal21 im ZDF wird heute Abend ab 21:00 Uhr der Beitrag „Im toten Winkel – Risiko Radfahren“ ausgestrahlt. Der Unfallanalytiker Hansjörg Leser wird dazu befragt, weshalb Rechtsabbiegeunfälle zwischen Lastkraftwagen und Radfahrern nicht ab- sondern zunehmen. Leser sagt, dass die Überlastung von LKW-Fahrern das eigentliche Problem sei. Es gäbe zwar Assistenzsysteme, die den Fahrer warnen, er könne aber nicht sagen, wie ausgereift diese Systeme seien. „Das beste aktive System, das warnen kann, ist selbstverständlich ein Beifahrer, der im Ballungsraum im LKW sitzt und diese Aufgabe übernimmt.“ Leser empfiehlt dem Rad- und dem Lastwagenfahrer, zu kommunizieren. Wenn kein Sichtkontakt besteht, sei es für den Radfahrer besser, nachzugeben.

ZDF: Im toten Winkel
[via]

Das Vier-Fuß-Gesetz in Pennsylvania

In Pennsylvania in den USA wurde am 2. April gesetzlich vorgeschrieben, dass Kraftfahrzeuge Radfahrer mit einem Mindestabstand von vier Fuß (gut 1,2 Meter) überholen müssen. Pennsylvania ist der 19. Bundesstaat, der eine solche Regelung eingeführte.

Nur einige Stunden später ereignete sich der im Video gezeigte Verkehrsunfall in der Stadt Bethlehem in Pennsylvania. Ein 17 Jahre alter Autofahrer rammt am 2. April einen Radfahrer auf der Fahy-Brücke. Nach dem Aufffahrunfall versucht der Autofahrer zu fliehen. Da ein vor ihm fahrender städtischer Busfahrer die Szene im Rückspiegel beobachtet, blockiert er mit seinem Bus die Straße und verhindert die Flucht des Autofahrers. Ein weiterer Autofahrer setzt seinen Wagen hinter den Unfallfahrer und blockt ihn ebenfalls. Passenderweise erscheint wenige Sekunden später die Polizei.

Das Video wurde hochgeladen von BethlehemPoliceDept, also von der Polizei in Bethlehem. Auf der Webseite der Polizei wird berichtet, dass die beiden Bürger wegen ihrer Tat geehrt wurde. Interessant ist auch, dass das Polizeivideo zum Abschluss auf das Schild „May Use Full Lane“ schwenkt. Das Verkehrsschild, das darauf hinweist, dass Radfahrer ganze Autospuren benutzen dürfen, setzt sich in den USA langsam durch.

[via]

Modal Split Datenbank für Europa

Die Organisation EPOMM hat eine Datenbank mit den Modal-Split-Daten von mehr als 300 Städten in Europa veröffentlicht. Mit diesem Tool kann man wunderbar spielen. Wenn man zum Beispiel alle deutschen Großstädte mit einem Radverkehrsanteil von zehn Prozent oder mehr sucht, bietet die Datenbank 44 Ergebnisse, von Münster mit 38 Prozent bis Osnabrück mit elf Prozent anteiligem Radverkehr.

Nachteil der Datensammlung: sie sind unterschiedlich stark veraltet. Die Berliner Zahlen sind von 2009, die Zahlen vieler weiterer deutscher Städte wurden zwischen 2004 und 2008 erhoben, zuweilen sind sogar grotesk antiquierte Daten vorhanden wie etwa von Lübeck aus dem Jahre 1994. Das Modal-Split-Tool erfasst insgesamt 287 europäische Städte über 100.000 Einwohnern sowie 50 weitere kleine Städte aus Europa und zwölf Städte aus Kanada, USA, Mexiko und Australien.

TEMS – The EPOMM Modal Split Tool

Welche Ampel gilt?

Welche Ampel für den Radverkehr gilt, ist bisweilen kaum auszumachen. Abhängig von der Benutzung der Fahrbahn oder einer Radverkehrsführung, dem Aneinandergrenzen von Fußgänger- und Radfahrerfurt und dem Vorhandensein von Fahrradpiktogrammen in der Fußgängerampel gilt mal die Fußgängerampel, mal die Radwegampel und mal die Fahrbahnampel. Als wäre das nicht kompliziert genug, werden mit jeder STVO-Änderung nicht minder komplexe Abhängigkeiten geschaffen, die sich von den vorherigen unterscheiden.

Ob die Tabelle von Radverkehrspolitik.de nun mehr Überblick in die Angelegenheit bringt, sei mal dahingestellt. Immerhin verdeutlicht sie eine absurde Situation, die mitunter auch Polizisten verwirrt.

Unfallschwerpunkt Zebrastreifen?

Der Auto Club Europa (ACE) schreibt in einem Artikel, dass fast jeder fünfte Fußgängerunfall mit Personenschaden innerhalb geschlossener Ortschaften an einem Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) stattfindet. Das stimmt grob für Deutschland, von ca. 32.000 Fußgängerunfällen fanden 5.100 an Zebrastreifen statt.

Für Berlin ergeben sich andere Zahlen. Im Jahre 2010 wurden 49 Unfälle an Zebrastreifen gezählt, insgesamt gab es 2.348 Fußgänger-Verkehrsunfälle. In Berlin findet somit nur etwa jeder 50. Fußgängerunfall am Zebrastreifen statt.

Um ernsthaft Rückschlüsse auf die Sicherheit der Zebrastreifen ziehen zu können, wie es der ACE tut, müssten Vergleiche mit anderen Fahrbahnquerungen getroffen werden. Ebenso müsste angegeben werden, wieviele Zebrastreifen in den untersuchten Regionen vorhanden sind.

Der ACE gibt zudem eine „Fehlverhaltensquote“ der Fußgänger an, die in Berlin im Jahr 2010 bei 409 Fehlverhalten pro 1 Mio. Einwohner, in Thüringen hingegen nur bei 95 pro 1 Mio. Einwohner lag. Das ist methodisch natürlich besonders fragwürdig, da Flächenländer und Städte eine völlig unterschiedliche Infrastruktur und Nutzungsgewohnheiten mit sich bringen. Zudem ist es, wegen der sehr viel höheren Unfallzahlen im MIV, ein argumentativer Bumerang für einen Autoclub.

ACE: Schützender Zebrastreifen häufig Unglücksfalle für Fußgänger

Bullit als Büromöbel

In Kopenhagen scheint die Sonne auch. Manu Sareen, dänischer Minister für Gleichstellungsfragen, Kirche und nordische Zusammenarbeit, hat eine Sitzung ins Freie verlegt. Dabei benutzt er das ministereigene Lastenfahrrad mit Werbeslogan „Wir sind die Zukunft!“ und Anti-AKW-Button als Sitzgelegenheit. Das Foto ist vom Facebook-Auftritt von Manu Sareen geborgt.
[via]

SPD in Hamburg zieht Zustimmung zur Helmpflicht für minderjährige Radfahrer zurück

Vor zwei Monaten hatten die in Hamburg regierenden Parteien CDU und SPD beschlossen, eine gemeinsame Bundesratsinitiative für eine Helmpflicht bei minderjährigen Radfahrern zu starten. Im Verkehrsausschuss zog die SPD nun ihr „Ja“ zu einer Helmpflicht für Kinder bis zu 14 Jahren zurück. Stattdessen will die SPD lediglich eine Kampagne für das Helmtragen starten. Die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Martina Koeppen verwies auf die Zuständigkeit des Bundesregierung. Bundesverkehrsminister Ramsauer hatte eine Aufklärungsaktion angekündigt.

Hamburger Abendblatt: SPD zieht „Ja“ zur Helmpflicht für minderjährige Radfahrer zurück

Bikebutterfly

Genervter Bromptonfahrer in London gerät immer wieder mit Autofahrern, anderen Radlern und Fußgängern in Konflikt. Er erfindet deshalb den Bikebutterfly, ein Sicherheitstool für Radfahrer, das drei entscheidende Vorteile hat: man ist leicht zu sehen, man wird ganz schnell langsam und man erzeugt eine steile Lernkurve bei Fußgängern. Der Bikebutterfly ist grundsätzlich in sechs verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. Eigentlich war eine Produkteinführung am ersten April geplant, wurde wegen des schönen Wetters aber vorgezogen.

Augsburg: mehr Verletzte trotz Helm?

Die Polizei in Augsburg will verstärkt gegen Geisterradler vorgehen. Das ist nicht weiter erwähnenswert – interessant sind aber die Detailausführungen in der Pressemeldung, die nahelegen, dass in der Augsburger Unfallstatistik die Tatsache, ob der beteiligte Radfahrer einen Helm trug, mit erfasst wird.

Polizei Bayern:

„Auffällig, wenn auch nicht gesetzlich vorgeschrieben: Bei ca. 80 % der Unfälle mit verletzten Radfahrern wurde von diesen kein Fahrradhelm getragen.“

Das ist angesichts einer Helmtragequote von 10% in Deutschland bemerkenswert.

Bayerische Polizei: „Geisterradler gefährden“

Das Wiener Radmanifest

Anfang Februar hat die britische Zeitung The Times die Kampagne Cities fit for Cycling ins Leben gerufen. Eine Online-Plattform unterstützte die Berichte der Printausgabe, zusätzlich forderte eine an das Parlament gerichtete Petition mehr Sicherheit für Radfahrer auf den Straßen Großbritanniens.

Die Initiative der Times hatte eine sehr große Wirkung, sie gipfelte in einer dreistündigen Parlamentsdebatte über das Radfahren. David Cameron, der britische Premierminister, erklärte in seiner Stellungnahme, dass „wir mehr unternehmen müssen, um Fahrradfahren sicherer zu machen. Wir müssen Kampagnen wie diese unterstützen“.

Angeregt durch die intensive Diskussion in Großbritannien hat die italiensche Zeitung Gazzetta dello Sport das Thema aufgegriffen. Auch in Österreich nimmt der Diskurs Fahrt auf: die Radlobby IGF und die Wiener Zeitung veröffentlichten Textvorschläge für ein Radmanifest. Letztlich soll das Manifest in Form einer Petition an die österreichischen Parlamentsparteien gehen. Hier die 6 Punkte des Manifestes für ein radverkehrsfreundliches Österreich der Wiener Zeitung.

Das Radmanifest

1. STVO-Reform
Um die Situation des umweltfreundlichen, gesunden und energieautarken Verkehrsmittels Fahrrad nachhaltig zu stärken und die Sicherheit der RadfahrerInnen zu verbessern, muss die Straßenverkehrsordnung deren Bedürfnisse zeitgemäß berücksichtigen und die nötige Basis für modernen Radverkehr herstellen. Das betrifft v.a. die gefährlichen Nachrangregelungen für den Radverkehr, die kontraproduktive Radwegbenützungspflicht und die Einführung von Fahrradstraßen, Begegnungszonen und Radschnellrouten sowie die notwendige Umgestaltung der Fahrradverordnung.

2. Tempo 30 im Stadtgebiet
In Stadtgebieten ist Tempo 30 einzuführen, um die Verkehrssicherheit für alle am Verkehr teilnehmenden Menschen, besonders aber für FußgängerInnen und RadfahrerInnen, zu erhöhen.

3. Straßenbau drosseln, stattdessen mehr Investitionen in Radinfrastruktur
Österreich hat bereits eines der dichtesten Autobahnnetze Europas. Ein weiterer Ausbau ist angesichts ökonomischer Engpässe, ökologischer Bedenken und eines stetigen Anstiegs der Erdölpreise nicht sinnvoll. In Zukunft sollten zumindest 5% der öffentlichen Ausgaben für Straßeninfrastruktur für zukunftsorientierte Radverkehrslösungen aufgewendet werden, statt weiterhin Milliardenbeträge für den hochrangigen Straßenbau zu verwenden.

4. Bei Bauprojekten: Obligatorische Rad-Verträglichkeitsprüfung
Verpflichtende Fahrrad-Verträglichkeitsprüfungen bei geplanten Straßenbauprojekten sowie Wohn- und Gewerbebauten müssen in allen Bundesländern eingeführt werden. Bestehende Straßen und Bauten sind anhand derselben Kriterien zu evaluieren. Eine Einbindung von Radverkehrs-Interessenvertretungen trägt in diesem Bereich zur Qualitätssteigerung bei. Stellplatzverordnungen, die die Einrichtung von Garagenplätzen bei der Errichtung von Wohnbauten vorschreiben, sind zu streichen oder in Richtung Radabstellanlagen zu modifizieren.

5. Ursachenforschung bei Verkehrsunfällen
Eine bundesweite, umfassende Untersuchung von Verkehrsunfällen mit RadfahrerInnen ermöglicht eine genaue, objektive Analyse von Unfallursachen und Verursachern und soll in eine sicherheitsorientierte Verkehrsgestaltung statt in umstrittene Unfallfolgenbekämpfung wie z. B. die Helmtragepflicht münden.

6. Abstellanlagen und Öffentlicher Verkehr
Wirtschaftsbetriebe und Transportunternehmen müssen dazu angehalten und dabei unterstützt werden, das bestmögliche Service für ihre Rad fahrenden KundInnen und MitarbeiterInnen zu bieten. Das betrifft vor allem qualitätsvolle, sichere Abstellanlagen in ausreichender Anzahl sowie Radmitnahmemöglichkeiten bei Bus und Bahn.

Wiener Zeitung: Das Radmanifest

Der Vorschlag der Radlobby IGF umfasst 8 Punkte und ergänzt die sechs Kernforderungen der Wiener Zeitung um die Punkte Radverkehrsbeauftragte/Radverkehrsbeauftragter sowie Einbindung des Radverkehrs in die Führerscheinausbildung.

Radlobby.IGF: Manifest für ein radverkehrsfreundliches Österreich – zur Diskussion!

1987

Bis zum Jahre 1987 wurden in West-Berlin Radwege in einer Gesamtlänge von 520 Kilometern gebaut. 720 Kilometer des Westberliner Straßennetzes waren Hauptverkehrsstraßen, insgesamt bestand es aus 2350 Kilometern (ausschl. Autobahnen).

Radwege ohne Qualitätskriterien – meist schlecht gepflastert, sehr oft weniger als einen Meter breit, oft auch in Rechts-vor-Links-Straßen. Und in jedem Falle benutzungspflichtig. Eine so fahrradfreundliche Verkehrspolitik ermunterte die Polizei dazu, in einer Sonderuntersuchung die Auswirkungen der Radwege auf das Unfallgeschehen zu untersuchen. Das Ergebnis war für die damalige Zeit verheerend, es konnte – so der Autor – „der falsche Eindruck entstehen, dass etwa Straßen mit Radwegen gefährlicher sind als Straßen ohne Radwege“.

Tatsächlich ereigneten sich im Jahre 1985 bereits 47,2% der Unfälle auf Straßen mit Radwegen, die aber nur an 22% des Gesamtstraßennetzes vorhanden waren. Eine Aufschlüsselung der Unfälle nach Art der Fahrbahnbenutzung gibt es seither nicht mehr.

Grüne Radler Berlin / Polizei Berlin: Verkehrsunfälle mit Radfahrern 1981- 1985 (PDF)

Danke @Jeremy für den Hinweis.

Kurse für das sichere Radfahren in der Stadt

Der ADFC Baden-Württemberg bietet Kurse für das sichere Stadtradeln an: „Sie fahren gerne mit dem Rad im ländlichen Raum, vermeiden aber die Fahrradfahrt im städtischen Bereich, weil dort die Autos so dicht überholen oder gar Radfahrer schneiden? Sie fahren lieber auf dem Gehweg als auf der Fahrbahn, weil Sie befürchten im Mischverkehr mit Kraftfahrzeugen umgefahren zu werden? Sie fühlen sich im Mischverkehr unsicher?“

Im Kurs „Besser Rad fahren“ können sich Radfahrende Erwachsene, die sich im innerörtlichen Verkehr unsicher fühlen oder mangelnde Fahrpraxis haben, das nötige Gefühl von Sicherheit im Straßenverkehr holen.

In neunstündigen Kursen wird Theorie wie die Grundlagen des sicheren Radfahrens, Radverkehrsanlagen und Recht des Radfahrers vermittelt. In der Praxis auf dem eigenen Rad lernt man, wie man richtig bremst, ausweicht, sich umschaut, abbiegt oder gar wie die richtige Fahrbahnpostion ist und wie man Radverkehrsanlagen souverän nutzt. Die nächsten Kurse finden in Baden-Baden, Freiburg, Tübingen und Stuttgart statt. Weitere Termine sind geplant für Karlsruhe, Lörrach, Mannheim, Mosbach und viele weitere Orte.

ADFC Baden-Württemberg: Mit dem Fahrrad sicher im Verkehr