Erster Fahrradschnellweg in Kopenhagen wird eröffnet

Mit der Bezeichnung Fahrradschnellweg, englisch Cycle Highway oder mit der Steigerungsform Cycle Superhighway ist es so eine Sache. In London erhalten bereits schlichte Fahrradwege mit 1,5 Metern Breite diese Auszeichnung. In Kopenhagen hat man für Cycle Superhighways einen Kriterienkatalog entwickelt: es handelt sich um eine Fahrradverbindung, auf der die Bedürfnisse von Pendlern höchste Priorität besitzen. Diese Wege sollen schnell, so direkt wie möglich und mit so wenig Stopps wie machbar sein. Das heißt zum Beispiel, dass die Wege mit einer grünen Welle für Radfahrer ausgestattet sind. Normalerweise sind Ampelschaltungen so optimiert, um den höchsten Durchfluss für den Autoverkehr zu gewährleisten. Ampeln an Fahrradschnellwegen in Kopenhagen werden so getaktet, dass Radfahrer mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h auf einer Grünen Welle ohne Stopps Richtung Zentrum fahren können. Abends verläuft die grüne Welle vom Zentrum in Richtung der Wohngebiete.

Weitere Detail zum Konzept der Fahrradschnellwege erfährt man auf englisch hier.

Der erste Fahrradschnellweg dieser Güte wird am kommenden Sonnabend in Kopenhagen geöffnet. Die Verbindung führt geschätzte 15 Kilometer vom Kopenhagener Zentrum geradewegs Richtung Westen über die Vororte Frederiksberg und Rødovre nach Glostrup. An sieben Servicepunkten kann man auf der Strecke kostenlos Luft tanken.

In den nächsten Jahren werden in Kopenhagen 26 Fahrradschnellwege mit einer Gesamtlänge von 300 Kilometern errichtet. Hinsichtlich der Kosten hat sich die Stadt noch nicht festgelegt. Eine Basisversion der Fahrradschnellwege würde 55 Millionen Euro kosten, während der Maximalausbau 117 Mio. Euro teuer wird.

[via Mikael]

30 thoughts on “Erster Fahrradschnellweg in Kopenhagen wird eröffnet

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  1. Geile Sache.

  2. Das Problem an so einer grünen Welle ist, dass Radfahrer doch sehr unterschiedlich schnell fahren. Mir währen die 20km/h doch etwas lahm, meine Oma hingegen wäre das wohl zu schnell.

    Obwohl ich zugeben muss, dass 20km/h ohne nötige Stopps an Ampeln insgesamt wieder ein recht ordentliches Tempo ist.

  3. „20km/h ohne nötige Stopps an Ampeln“ Na klar, und morgen kommt der Weihnachtsmann. Den Radweg, den Radfahrer ohne Stop benutzen können, den will ich sehen.
    Ich nehme viel mehr an, daß das zuvor durchgehende Ausbremsen von Radfahrern nun teuer etwas gemildert wird. Auf üblichen Fahrbahnen ist man doch leicht schneller als 20, da braucht man jedenfalls keinen „Fahrradschnellweg“. Fahrbahnen sind zudem ohnehin die kürzestens Verbindungen.
    Na ja, hauptsache Radweg.

  4. Dritter, auch wenn es vielleicht noch nicht durchgedrungen ist, aber es ist so: Kopenhagen ist, was alltägliches Radfahren angeht, die Sperspitze Europas. Das Fahrrad wird dort nicht nur ernstgenommen, nein, es wird auch konsequent gefördert. Und zwar mit Verstand.

    Es lohnt sich dem Link zu folgen und sich genauer anzuschauen, was copenhagenize.com alles zu bieten hat.

  5. Ich sollte über einen Umzug nachdenken! Das Paradies liegt wohl im Norden.

  6. Jochen, du bist da etwas der Propagandamaschine aufgesessen. Die Niederlande sind da schon viel weiter fortgeschritten. Radfernwege gibt es da schon längst, und jetzt fängt man an, die Separation bewusst wieder aufzuheben und den Mischverkehr in den Städten wieder einzuführen. Das kommt in Kopenhagen dann erst in 10-15 Jahren. 😉

  7. Auf der einen Seite „die Niederland“ und hier, auf der anderen Seite „Kopenhafen“. Land Stadt
    Es ist naheliegend, dass man das nicht komplett miteinander vergleichen kann.
    Und wer mal in Münster (länger) unterwegs war, weiß, wo viel mit dem Rad gefahren wird, muss deswegen noch lange nicht eine ideale Infrastruktur sein. Münster ist eigentlich in weiten Teilen Scheizze zum Radfahren, aber mit dem Auto ist es noch nerviger, also fährt man dort lieber mit dem Rad.

    In den Niederlanden ist das Radfahren auf ganz andere Weise verwurzelt und in den Alltag integriert, als es in Kopenhagen der Fall ist.

    Ich möchte aber eigentlich auch nichts übertrieben darstellen, insofern war der Vergleich mit der Speerspitze (oben fehlt ein e) dumm von mir. Es ging mir darum darauf hinzuweisen, dass man das was in Kopenhagen betreff Radverkehr abläuft, in keiner Weise mit dem vergleichen kann, was man in Deutschland kennt oder gewohnt ist.

    Eine grüne Welle die sich an den Radfahrern orientiert, ist aussergwöhnlich und in den Niederlanden so nicht so einfach vorstellbar, eben weil dort eine Separierung betrieben wird, also andere Konzepte über sehr lange Zeit gefahren worden sind.

  8. @Hubert: Bin schon die Norrebrogade in Kopenhagen komplett ohne Stopps durchgefahren. Das ist mit mir bei Tempo 20 lieber als nach jeder Ampel auf 30 zu beschleunigen und dann an der nächsten Kreuzung wieder halten zu müssen – reine Energieverschwendung z.B. in Hamburg, und in Kopenhagen aber dafür total entspannt. Ich schwimme dort einfach in einem großen Radfahrerpulk mit und muss einfach nicht anhalten, sondern geniessen -> i love cph
    Das Video zeigt die Straße allerdings noch vor dem Umbau, die Radwege sind dort mittlerweile deutlich breiter, bis zu 4 Meter je Straßenseite (natürlich keine Zweirichtungsradwege mit nervigen Geisterradlern).

  9. Stimme hamburgize zu: In CPH fährt man in der Innenstadt eher im Pulk, da sind einfach viel mehr Radfahrer unterwegs. Und konstant 20 kmh gefahren oder dieses ständige Stop and Go ist schon angenehm.
    Irgendwelche Tipps, wann in D überhaupt mal über das Thema nachgedacht wird???
    Übrigens hab ich neulich mal ausgerechnet, mit welcher ø-Geschwindigkeit man in der Stadt so vorankommt mit dem Auto – sind schlappe 20 kmh. Das schafft man auch mit dem Rad!

  10. Ich halte das Projekt für eine interessante Sache. Zumal es den Bürgern so ermöglicht wird, entspannt ihr Ziel zu erreichen. 20km/h im Schnitt sind recht wenig, aber dafür auch bei stärkerem Gegenwind noch locker machbar.

    Ich könnte mir sogar vorstellen, ähnlich einem Autobahnnetz auch ein Fahrradschnellwegenetz mit entsprechender Richtungsbindung und Ausschilderung aufzubauen…

  11. 20 km/h als vmax sind für den einen oder anderen wenig, ich selbst fühle mich bei ca. 30 wohl. aber 20 km/h als schnitt im stadtverkehr sind jedoch anständig. da bestätigt urikes rechnung meine erfahrung: häufig, gerade bei stärkerem verkehr, sehe ich langsamere radler, die ich zuvor überholte, an roten ampeln wieder, ebenso autos, die zuvor an mir vorbeizogen.

  12. häufig, gerade bei stärkerem verkehr, sehe ich langsamere radler, die ich zuvor überholte, an roten ampeln wieder,

    Besonders schön ist es, wenn die dann weiterfahren und einen an der roten Ampel überholen.

  13. oh yeah, immer wieder eine freude. 😉

  14. Ulrike:
    „Irgendwelche Tipps, wann in D überhaupt mal über das Thema nachgedacht wird???“

    Ich würd sagen, nicht eher, als der Unfug aufhört Posten wie beim Bundesverkehrsministerium mit ewig vorgestrigen … wie drück ich es jetzt höflich aus … „Pseudo-Spezialisten“ zu besetzen.

  15. @Kai

    > Die Niederlande sind da schon viel weiter fortgeschritten. Radfernwege gibt es
    > da schon längst, und jetzt fängt man an, die Separation bewusst wieder
    > aufzuheben und den Mischverkehr in den Städten wieder einzuführen.

    Hast Du dazu mal ne Quelle? Nicht das ich es anzweifle, es würde mich aber mal interessieren wenn es denn wirklich so wäre.

  16. @Madriz: hier auf Niederländisch (das ich leider auch nicht wirklich verstehe):
    http://www.fietssnelwegen.nl/
    mit Beispielen, wie so etwas aussehen kann (leider auf der Seite nicht ganz so aussagekräftige Bilder).

    Planungsbroschüre, wie ein Maximalausbau aussieht (pdf):
    http://www.fietssnelwegen.nl/Links/masterplan_fietssnelweg_f35.pdf

    Beim Fietsberaad (Radlervertretung): „Fahrradschnellwege lohnen sich!“
    http://www.fietsberaad.nl/index.cfm?lang=nl&section=nieuws&mode=newsArticle&repository=Fietsnelwegen+lonen

    Auf dem blog von David Hembrow (leider gelöscht) gab es auch ein paar gute Beispiele, und in Videos von Mark Wagenbuur auf youtube. Hier z.B. eine Rheinbrücke in Nijmwegen

    http://www.youtube.com/watch?v=g3SKpJYHk0I

    Das würde ich schon als „Highway“ bezeichnen. In den Niederlanden gibt es das wirklich schon länger in manchen Gegenden.

  17. Nein, leider nicht, das war in einem Vortrag eines Mitarbeiters des DIFU. Der hatte Fallbeispiele aus Kopenhagen und Holland gezeigt. Ich hab mir damals leider nicht notiert, wo genau das war mit dem Mischverkehr in Holland. Eventuell findest du es hier: http://www.difu.de/taxonomy/term/464 oder hier: http://www.nationaler-radverkehrsplan.de/suche/suchen.phtml?words=Niederlande

    Ich hab dazu hier schon mal was geschrieben, da ging mir auch schon die Kopenhagen-Jubelei auf den Keks:

    https://rad-spannerei.de/blog/2011/12/22/wieder-schwerer-rechtsabbieger-unfall/#comment-54752

    und hier (selbe Diskussion):

    https://rad-spannerei.de/blog/2011/12/22/wieder-schwerer-rechtsabbieger-unfall/#comment-54793

  18. @Ulrike

    Auch in Deutschland wird schon länger über Radschnellwege nachgedacht.

    http://www.metropolregion.de/pages/themen/mobilitaet/fachdialog_radschnellwege/index.html

    http://www.nationaler-radverkehrsplan.de/transferstelle/downloads/for_i-04_radschnellwege.pdf

    Einfach mal nach Radschnellwegen suchen, da gibts schon einiges drüber.

  19. @Lurch
    Danke für die Links!

  20. @Michael S:

    Vielen Dank für den Hinweis! Ich hatte David schmerzlich vermisst, als er aufgeben wollte…

  21. @Shining Raven: Ich meinte eigentlich die Bestrebungen nach Mischverkehr 😉

    @Kai: Ich bin ja Deiner Meinung, doch hätte ich gern mal mehr in der Hand – klingt nun aber auch nicht so, als wäre dies nun eine weit verbreitete Tendenz in Holland 🙁

  22. Copenhagenize widmet sich vor allem dem Beweiszweck dass man am Besten im Minirock und mit Hörern aufm Kopp Radfahren kann. Das ist ein Designblog, kein Radfahrblog.(Nur nebenbei)
    Ich war neulich in Mallorca beim Wandern. Dort hab ich folgendes vorgefunden: es gibt Landstrassen auf den ein mit Schwellern durchgesetztes Tempo 40 Limit für autos herrscht und Nebeneinanderfahren für Radfahrer erlaubt ist. In der Stadt heisst das Konzept Fahrradstraße. Davon brauchen wir ein Netz. Das kostet paar Eimer Farbe. Auf sauteure und dann doch schlechte Radwege und wenn sie sich 1000mal Highway nennen zu warten ist eine Vertröstungsstrategien. „Tempo 30 flächendeckend + 10% aller Straßen als Fahrradstraßen“ sei unsere Parole!

  23. 10% aller Straßen als Fahrradstraßen

    Und was bringt so eine Fahrradstraße? Nichts. Sieh Dir die Prinzregentenstraße an, da kacheln Autofahrer durch, die alles, aber keine Anlieger sind. Radfahrern bringt diese Straße nicht viel, vor allem, wo der südlichste Abschnitt wieder entwidmet wurde (P-Straße zwischen Wex- und Varziner Straße) und die anschließende Handjerystraße natürlich keine Fahrradstraße ist.

    Die Bullerei müsste sich dort aufstellen und permanente Kontrollen mit Anliegernachweis machen. Ich bezweifle, daß sie so etwas überhaupt jemals schon gemacht hat.

  24. @Nullbock-Horst:

    Die Beschränkung auf Anlieger lässt sich nur schwer kontrollieren. Wenn es in der Straße irgendein Geschäft/Restaurant gibt, dann kann ein Autofahrer einfach behaupten, dass er zu diesem Geschäft fahren wollte oder gerade dort war. Für eine wirksame Verfolgung müsste die Polizei dann nachweisen, dass die Behauptung nicht stimmt. Wenn man wirklich eine Straße für den Radverkehr reservieren will, dann muss man wohl auf öffentliche Parkplätze verzichten (wegen Parkplatzsuchverkehr) und durch (für Radfahrer durchlässige) Sperren dafür sorgen, dass die Straße nicht von Autos im Durchgangsverkehr benutzt wird.

  25. @Jochen, die bisherigen Verkehrsminister haben sich zu Fahrrad-Themen nicht geäußert, das hat die schlichtweg nicht interessiert. Der Ramsauer hat da durchaus einen neuen „Stil“ ins Ministerium gebracht. Ob ich die von ihm angesprochenen „Themen“, zuletzt den Radl-Rambo-Unsinn, gut oder schlecht finden soll, weiss ich noch nicht. Immerhin beschäftigen sich dadurch die Medien mit Radfahrern. Naja, also wohl eher schlecht, denn deren Sachverstand hat meist Verkehrsminister-Niveau 🙂

  26. Die Beschränkung auf Anlieger lässt sich nur schwer kontrollieren. Wenn es in der Straße irgendein Geschäft/Restaurant gibt, dann kann ein Autofahrer einfach behaupten, dass er zu diesem Geschäft fahren wollte oder gerade dort war.

    Das ist in der Tat ein Problem. Dagegen könnte man aber bei der Prinzregentenstraße etwas tun, indem einige der Kreuzungen mit anderen Straßen für den Autoverkehr teilweise undurchgänglich gemacht werden, so wie in Kreuzberg mit der Kreuzung Böckhstraße/Graefestraße.

    Oder mit einer Totalsperrung für den Autoverkehr, wie bei der Crellestraße. Da ist ein kleiner netter Platz entstanden, der den Anwohnern deutlich mehr Aufenthaltsqualität gibt als es eine Kreuzung oder T-Einmündung täte.

    Damit wird der Reiz, die Straße als „Schleichstrecke“ zu missbrauchen, deutlich reduziert.

    Bei der Prinzregentenstraße könnte auf jeden Fall die Durchfahrt durch den Volkspark komplett sperren – die „Spielstraße“ nimmt dort sowieso niemand ernst.

    Als zu modifizierende Kreuzungen kämen allerdings nur Güntzel-, Waghäuseler und Durlacher Straße in Frage, Berliner und Badensche Straße scheiden leider aus.

    Alternativ eine Vollsperrung jeweils in der Mitte zwischen den Kreuzungen, so daß dort aus Autofahrersicht zwei Sackgassen aufeinanderstoßen.

    Ein erster Schritt aber dürfte es sein, wenn das Autofahrern völlig unbekannte Schild „Fahrradstraße“ durch ein Schild „Durchfahrt verboten“ (Zeichen 250) oder „Auto verboten“ (Zeichen 251) ergänzt würde.

    Das ist zwar schon implizit in der Fahrradstraße (Zeichen 244) enthalten, aber welcher Autofahrer weiß das schon?

    Eine dicke fette durchgezogene Linie quer über die Straße bei jeder Kreuzung etc. hätte auch noch etwas mehr Signalwirkung.

    Ja: Wir müssen davon ausgehen, daß die Autofahrer keinen blassen Schimmer davon haben, was das Schild „Fahrradstraße“ bedeutet.

  27. > Die Beschränkung auf Anlieger lässt sich nur schwer kontrollieren. Wenn es in der Straße
    > irgendein Geschäft/Restaurant gibt, dann kann ein Autofahrer einfach behaupten, dass er zu > diesem Geschäft fahren wollte oder gerade dort war.

    Ist doch kein Problem das zu kontrollieren: zwei Polizisten stellen sich an jedes ende der Strasse und geben über Funk durch wer grade reinfährt, wer gleich wieder draussen ist kann kein Anlieger sein.

    Das wird auch so gemacht, habe ich in der beliebte Schleichstrecke Fröbelstraße/Ella-Kay-Strasse (am Klinikum Prenzlauer Berg, Durchfahrverbot für KFZ) auch schon öfter so gesehen.

    Ich hielte aber für Fahrräder durchlässige Poller für deutlich wirksamer. Das wäre in der Linienstrasse z.B. ein Segen. Anlieger könnten trotzdem noch hin, aber z.B. Taxifahrer die die besonders gerne als Schleichweg missbrauchen und dabei häufig drängeln hätte man damit los.

    Aber bei den Fahrradstraße mangelts am Willen, das sieht man auch gerade bei der Linienstraße sehr deutlich.

  28. […] und im Großraum Hannover. In den fahrradfreundlichen Niederlanden (Link 1, Link 2) und auch in Kopenhagen sind sie – wenig verwunderlich – bereits umgesetzt. […]

  29. Das Thema Fahrradschnellwege ist äussert interessant.
    Es wird Zeit, dass wir in Deutschland mehr davon bekommen. Ich finde, das Rad fristet in vielen Städten noch ein Nischendasein!
    Allerdings ist bei der GroKo eher nicht davon auszugehen, dass die Radwege besonders gefördert werden.
    Schade eigentlich!

    Hier wird geschrieben, dass es auf dem Weg in Kopenhagen unzählige Luftpumpen gibt.
    Vielleicht gab es diese am Anfang, aber der Erfahrungsbericht: Radwege in Kopenhagen vom September 2012 berichtet andres.

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