Globaler Klimastreik am Freitag!

Ihr könnt privat auf dem Mond rumspazieren, euer sechstes Eigenheim auf Malta, Panama und in der Schweiz mit Swimmingpool und XXL Flachbildschirmen ausstatten, mehrmals in der Woche in Privatjets rumfliegen, Künstliche Intelligenz für euch denken lassen, euren Van, Porsche und Tesla-SUV von der Steuer absetzen, euch goldene Achselhaare implantieren und eure Haustiere klonen lassen, Politik und Geschäfte machen die euren Lebensstil schützen und euch nützen, die meiste Zeit des Lebens alle Viere grade sein lassen und dabei auf astronomische Summen geerbtes Vermögen hocken.., sprich ihr leistet euch absurde Parallelwelten, leider auch geistiger Natur, die allerdings nur in eurer inneren Vorstellung nichts mit der äußeren Welt und den dortigen Problemen zu tun haben!

Die schlechte Nachricht – Welcome my dear! Ihr sitzt mit uns in einem Boot und diese Erde kann sich euch nicht mehr leisten!

Die gute Nachricht, ihr könnt etwas tun und Verantwortung übernehmen! Wie wäre es – angefangen bei euch – mit Klimaschutz und Einhaltung von Menschenrechten? Am Ende profitierst sogar du etwas davon! Und bis zum finalen galaktischen Ausglühen, wollen auch wir noch eine Weile was vom Leben haben! Jetzt sofort und zukünftig!

Das ist keine Frage, kein Verhandeln, das ist unser Recht und das Recht zukünftiger Generationen!

„ …Wie rechtfertigen Menschen mit großem CO2-Fußabdruck ihren privilegierten, energieintensiven Lebensstil?

Die Frage ist hochrelevant. Reiche Menschen gehören zu den Hauptverursachern der Erderhitzung. Laut den Daten des World Inequality Lab, einer Denkfabrik um den französischen Ökonomen Thomas Piketty, sind die reichsten zehn Prozent der Weltbevölkerung für die Hälfte aller globalen Treibhausgase verantwortlich. Das reichste Hundertstel kommt sogar auf 17 Prozent aller Emissionen und damit deutlich mehr als die ärmste Hälfte der Menschheit zusammen.

Bei der Gruppe der Wohlhabenden liegt damit ein besonders großes Potenzial für Einsparungen, wie ein einfaches Gedankenexperiment zeigt: Würden die reichsten zehn Prozent ihren CO2-Ausstoß halbieren, würden die globalen Emissionen um fast ein Viertel sinken.“ ( Verena Kern/ Klimareporter.de/Wie Reiche ihr Nichtstun rechtfertigen)

Klima- und Ungleichheitskrise zusammen lösen

Wir müssen die Klima- und die Ungleichheitskrise zusammen lösen. Der exzessive CO2-Verbrauch der Reichsten geht auf unser aller Kosten und muss eingeschränkt werden.“ (Ellen Ehmke/ Oxfam-Analystin für soziale Ungleichheit/oxfam.de)

Fridays for Future ruft zum Weltweiten Klimastreik am 20.9. auf!

„Immer mehr Menschen sind von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen. Überschwemmungen in Süddeutschland, extreme Hitze in Indien, Rekordbrände wegen Dürre im Amazonas-Regenwald – während täglich neue Meldungen von Überschwemmungen, Stürmen und Bränden das Ausmaß der Klimakrise deutlich machen, hat die Ampel das von uns erkämpfte Klimaschutzgesetz aufgeweicht.

Das ist nicht nur fahrlässig, sondern auch respektlos all jenen gegenüber, die das Leid der Klimakrise erfahren.

In diesen Tagen greifen rechte Kräfte Klimaschutz gezielt an und die Konservativen machen sich zu ihren Nachahmern – jede und jeder einzelne von uns ist gefragt, sich dem entgegenzustellen. Wenn die Katastrophen diktieren, schwinden die Überlebenschancen gerechter Demokratien.

Die Bekämpfung der Klimakrise und der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas muss ganz oben auf die politische Agenda!

Deshalb gehen wir am Freitag, den 20. September 2024 in ganz Deutschland und weltweit zum Globalen Klimastreik auf die Straßen!“ (fridaysforfuture)

Forderungen für Deutschland:

Folgende Punkte müssen in Deutschland sofort umgesetzt werden:

  • Nettonull 2035 erreichen
  • Kohleausstieg bis 2030
  • 100% erneuerbare Energieversorgung bis 2035
  • Das Ende der Subventionen für fossile Energieträger
  • Eine CO2-Steuer auf alle Treibhausgasemissionen. Der Preis für den Ausstoß von Treibhausgasen muss schnell so hoch werden wie die Kosten, die dadurch uns und zukünftigen Generationen entstehen. Laut UBA sind das 180€ pro Tonne CO2″ (fridaysforfuture.de)

Globale Forderungen

„Fridays for Future fordert Klimagerechtigkeit. 2015 haben sich alle UN-Staaten im Pariser Klimaschutzabkommen eigentlich dazu verpflichtet, leider passiert trotzdem viel zu wenig. Wir fordern das die Regierungen ihre Versprechen einhalten und uns eine krisenarme Zukunft ermöglichen.

Dafür brauchen wir sofort eine sicheren Plan, um die globale Erwärmung auf unter 1,5°C  im Vergleich zum vorindustriellen Niveauzu begrenzen und die katastrophalen Auswirkungen der Klimakrise zu verhindern. Dabei ist es uns wichtig, neben Klimaschutz auch globale Gerechtigkeit für alle zu gewährleisten. Dafür müssen wir auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse hören und uns hinter der Wissenschaft vereinen, um fundierte Entscheidungen zum Schutz unseres Planeten und damit der Zukunft der Menschheit zu treffen.“ (fridaysforfuture)

Wann: Fr. 20. Sep. 12:00 – 16:00

Wo: vor dem Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße, 10557 Berlin

„Fahrradzubringer zum Globalen Klimastreik  − Vom Roten Rathaus
über das Bundesministerium der Finanzen zum Bundeskanzleramt.
Info: Fridays For Future Berlin – Globaler Klimastreik
Start: 10:30 Uhr Rathausstr. 15″ (velodemo.de)

Hier erfahrt ihr mehr Infos zum PARKing Day, ebenfalls am Freitag den 20.9. Es geht bei dem eintägigen Experiment darum, zu zeigen wie die vielen Autoparkplätze alternativ genutzt werden können und wie sehr die Lebensqualität dadurch steigt! „Alle können mitgestalten und umPARKen!“

Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis unterstützt die Klimastreiks von Fridays for Future.“ (klima-streik.org)

A100 WEGBASSEN! Protestrave gegen den Ausbau der Autobahn A100!

Ausbau von längst beschlossenen Radwegen sabotieren aber unsere Stadt quer durch, mit milliardenschweren Autobahnen zubetonieren? Deren Betonmischer zudem in regelmäßigen Abständen Radfahrer*innen mit Todesfolge überfahren…

Was nicht passieren würde, wenn A: Keine tonnenschweren Laster durch die Stadt brettern würden um ihre Suppe für Autobahnen und Luxus-Appartements abzuliefern und B: Es endlich die versprochenen fahrradfreundlichen Straßen und sicheren Radwege geben würde! Die schließlich auch Bestandteil des Berliner Mobilitätsgesetzes und der EU-Klimaschutzziele sind!

Quelle: bi-a100.de

Der ganze maskuline geschäftemachende Lobbyisten-Verein kann seine Autobahn wieder einpacken und bitte zum Mond oder Mars fliegen und da bleiben, gerne zusammen mit Elon Musk, sein Tesla & Co. und uns weiter leben lassen!

Wir leben hier und wir entscheiden! – Wir wollen eure Autobahn und eure Auto-Politik nicht!

Erst recht nicht in Zeiten wie diesen, wo wir uns mehr denn je – jetzt oder nie, Klima- und sozial gerecht aufstellen und viele Prozesse neu- und umdenken müssen! Mehr Autos und Autostraßen sind hier nicht Teil der Lösung!

Deshalb, am Freitag den 13.:

„Nach dem letztjährigen A100-WEGBASSEN-Auftakt stellen wir uns erneut dem geplanten Weiterbau der Stadtautobahn entgegen! Wir demonstrieren als breites, zivilgesellschaftliches Bündnis aus Klimaaktivist*innen, stadtpolitischen Initiativen und Menschen aus der Berliner Club- und Kulturszene gegen die Zubetonierung unserer Stadt und Zukunft.“ (https://bi-a100.de/)

„Der Weiterbau der A100 zerstört das lebendige, vielfältige Stadtleben und treibt den destruktiven fossilen Kapitalismus sowie die soziale Spaltung an. Dadurch müssen Kiezbewohner:innen, Clubs, Kulturorte sowie queere und progressive Safe Spaces weichen.

DAGEGEN HABEN WIR WAS!
Wir machen unüberhörbar deutlich: Mit uns wird es keinen Weiterbau einer Autobahn quer durch Friedrichshain
und Lichtenberg geben. Berlins vielseitige Kulturszene, Klimaschützer:innen und solidarische Zivilgesellschaft demoraven gemeinsam vom Markgrafendamm über die Elsenbrücke – und blockieren mit ihrer musikalischen Endkundgebung die Kreuzung Puschkinallee/B96. Gegen eine Politik der Bauprojekte von (vor)gestern und für eine solidarische und klimagerechte Stadt.
Wir sagen: Bis hierher und keinen Meter weiter!“
(https://a100-wegbassen.de/)

Wann: Freitag, 13. September

Wo: Treffpunkt: Markgrafendamm, Nähe Bahnhof Berlin-Ostkreuz

Zeit: 17:00 – 21:00 Uhr

Route: Vom Markgrafendamm in Berlin-Friedrichhain über die Elsenbrücke bis zur geplanten Autobahn-Anschlussstelle am Treptower Park

Fahrrad-Zubringer-Demo zum Protestrave A100 WEGBASSEN, Start 15:00 Uhr vor dem Bundesverkehrsministerium, Invalidenstraße 44, 10115 Berlin

(Wir haben den Beitrag nachträglich wegen inhaltlicher Fehler korrigiert..)

8.9. – Fahrradsternfahrt gegen den Radwegestopp!

Radwegestopp? Nicht mit uns!“

„Radschnellwege? Gestoppt! Fahrradparkhäuser? Gestoppt! Dringend benötigte Radwege? Gestoppt! Nicht mit uns! Am 8. September demonstrieren wir mit einer Fahrradsternfahrt gegen die kurzsichtige Anti-Fahrradpolitik der Senatsverwaltung und der CDU!“

Ein breites Bündnis wird am Sonntag den 8.September in eine neue Runde gehen und gegen den Stopp des Radwegeausbaus demonstrieren!

Radschnellwege bauen, nicht stoppen!

Wir demonstrieren entlang der geplanten und nun gestoppten Radschnellwege. Die Routen treffen am Großen Stern zusammen, um dann gemeinsam zur Abschlusskundgebung zum Roten Rathaus zu fahren.

Wann: 8. September 2024
Wo: aus verschiedenen Richtungen zum Roten Rathaus

8. 9. – Antifaschistischer Fahrradkorso 2024!

zu Orten der Erinnerung an NS-Terror und Widerstand

„2024 ist es 79 Jahre her seit Überlebende der Konzentrations­lager und Zuchthäuser am 9. September 1945 die Tradition begründeten, am zweiten Sonntag im September der Opfer des Faschismus zu gedenken. Als Tag der Erinnerung und Mahnung – Aktionstag gegen Rassismus, Neonazismus und Krieg – verbindet er heute das Gedenken an die Opfer des Nazi- Regimes mit wichtigen Debatten der Gegenwart.“ (vvn-bda.de)

Quelle: vvn-bda.de

Start: Auftakt – 11 Uhr, Steinplatz (Charlottenburg in der Nähe von Bahnhof Zoo)

Wann: Sonntag 8. September 2024

Ziel/Dauer: Ca. 13:30 Uhr

Konversionstour der Kolleg*innen vom Collettivo di Fabbrica

Es bleibt spannend um das Kollektiv bei Florenz, das statt Automobilteile nun Lastenräder der Marke Collettivo di Fabbrica ex-GKN und konventionelle Solarmodule herstellen will. Die Prototypen werden schon hergestellt und können auch bestellt werden.
Im November letzten Jahres berichteten wir erstmals in unserem Blog über das sich vor rund drei Jahren formierte sozial ökologische Fabrikkollektiv, deren Arbeiter*innen sich gegen die Schließung ihres Betriebes wehren. Unterstützt werden sie durch eine wachsende Zahl an Bündnispartner*innen, darunter Wissenschaftler*innen und einen enormen Zuspruch der zivilen Bevölkerung. Sie alle stehen im solidarischen Zusammenhalt, kämpfen für die Arbeitsplätze und setzen sich für einen klimagerechten Strukturwandel, verkehrs- wie auch sozialpolitisch ein. Mehrere Demonstrationen mit tausenden Menschen gingen seit dem 9. Juli 2021, der Tag an dem die Fabrik plötzlich still stand, auf die Straße.

Quelle: Insorgiamo

Um das Kollektiv und seinen Arbeitskampf zu unterstützen und weiter bekannt zu machen, touren Unterstützer*innen/Kolleg*innen nun noch bis zum 3. Juli 2024 durch Deutschland von Wolfsburg nach Stuttgart!

Hier erfahrt ihr mehr über die Tourdaten, wo ihr die Lastenräder des Collettivo di Fabbrica live erleben, Probe fahren und auch bestellen könnt!

Quelle: Labournet.de

„LASTENRAD-PROJEKT

Das Fabrikkollektiv hat drei Lastenrad-Prototypen entwickelt: ein muskelbetriebenes und zwei elektrische Räder (davon eines für Frachtladung und eines für den „häuslichen“ Gebrauch).
Der Prototyp des Lastenrads wird derzeit in den Straßen von Florenz von der ethischen/fairen Liefergenossenschaft Robin Food eingesetzt. Dies ermöglicht eine Diskussion mit dem gesamten europäischen ethischen Lieferverband.

Das Lastenrad-Projekt hat das Ziel verschiedene Kämpfe zu verbinden: den um die Reindustrialisierung der Fabrik mit dem für nachhaltige Mobilität, den gegen Ausbeutung im städtischen Lieferverkehr mit dem für faire Lieferdienste, die kleinräumige und bäuerliche Verteilstrukturen unterstützen.“

„Konversion statt Schließung: Hilf den Kolleg*innen dabei, ihre Fabrik in öffentliche und genossenschaftliche Hand zu überführen, um zukünftig Lastenräder und Photovoltaikmodule zu produzieren.“

Quelle: labournet.de/ Kathy Ziegler

Denn ohne Moos nix los…

„Vor allem soll damit die erste finanzielle Grundlage für die Gründung der Genossenschaft geschaffen werden, die später die Konversion durchführt, die neue Produktion mit Lastenrädern und Fotovoltaikmodulen aufbaut und künftig die Fabrik leiten soll.“ (aus einem Bericht von labournet Juli 2023)

Während der Tour gibt es jeden Abend eine Info- und Vernetzungsveranstaltung.
Dort freuen sich die Kolleg*innen über Austausch und Zusammenarbeit. Also kommt vorbei und teilt die Nachricht!

In diesem Film von labournet erzählen die ex-GKN Arbeiter*innen ausführlich von ihrem Arbeitskampf.

Artikel von Sazbike

Am 9.1.2024 haben wir geschlossen!

InventurLiebe Leute, wir müssen wieder zählen was wir im Bestand haben und damit sind wir am Dienstag, den 9.1.2024 vermutlich den ganzen Tag beschäftigt. Mittwoch sind wir ab 12 wieder für euch da!

Herzlich, euer Radspannerei-Team

Neuer Nabendynamo von SON

Unterschrift, Stempel und Tschüß! Der Paketbote hechtet weiter, die Sackkarre im Schlepptau, zurück in den heißen von der Sonne geküßten staubigen Großstadtdschungel.

Wenig später schält sich mein Kollege aus den Untiefen des Kartons zurück an die Oberfläche.

„Hier issa! Der neue SON!“

Ich sehe nichts, ok schickes Laufrad, schicke Nabe und wo jetze? Umstehende Kunden schielen verstohlen rüber, scheinen aber auch nichts weiter zu entdecken. Hm.. Hitzefantasien?

Nein, tatsächlich keine Fantasien – denn es geht noch kleiner, leichter und unauffälliger! Größe und Durchmesser hat mit denen der üblichen Nabendynamos, nichts mehr gemein. Sieht also auf dem ersten Blick quasi aus wie eine normale Nabe! Schon ziemlich schick und interessant also.

Und nein bzw. ja, das war jedenfalls mein erster Einwand – der neue Schlanke bringt tatsächlich die gleiche Leistung wie die Dicken. Sprich, die Nennleistung von 6 Volt und 3 Watt, aber bei deutlich vermindertem Widerstand. Ermöglicht wird das durch einen neuen Generator, konkret eine neuartige Anordnung der Magneten im Nabenkörper. Bisher erstmal in einer Variante für 12x100mm Steckachse mit Adapter für Hohlachse. Auf einer Seite radial, auf der anderen Seite dreifach gekreuzt mit straight-pull Speichen eingespeicht.

Wir sind jedenfalls gespannt wie Flitzebogen und werden den neuen SON in einem unserer Fahrräder testen!

News

Neulich wurde in den Nachrichten verkündet, die Krise soll vor allem auf den starken Schultern der besser Situierten und Reichen verteilt werden. In der nächsten Runde der Nachrichten, galt als beschlossene Sache, das es Kürzungen bei den Grundsicherungen der Hartz 4 Sätze geben wird. Das ist doch mal eine interessante Interpretation und Umsetzung. Die „Besseren“ der Gesellschaft, werden zum Glück durch die Armen entlastet. Somit ist klar, wer sich die dickeren Pullover für die kommenden Krisen Winter, von der gekürzten Grundsicherung kaufen muss. Tipp für die Reichen: Pullover, Mützen, Handschuhe spenden!

Quelle: designed by pixabay.com

Die Tour de France der Männer, tourt schnaufend tapfer weiter von Lausanne nach Aigle – Châtel les Portes du Soleil. Aktuell (9.7.) : „Tadej Pogacar hat einen weiteren Etappensieg bei der Tour de France 2022 nur knapp verpasst. Im Finale der 8. Etappe nach Lausanne wurde er Dritter. Schneller als der Slowene am Schlussanstieg der 3. Kategorie waren nur der Belgier Wout Van Aert und Michael Matthews aus Australien. Im Sprintduell am Olympiastadion war der Träger des Grünen Trikots nicht zu schlagen und feierte seinen zweiten Sieg.“

„Ich konnte nicht mehr bremsen und bin voll auf das Gesicht geflogen“. – Massenstürze, unbeabsichtigte Backpfeifen von Betreuern, Verletzungen durch Kettenblättern: „Muss ein 56-Kettenblatt gewesen sein..“, Hals- und Beckenbrüche sowie Rennmaschinen-Totalschäden und Corona. Hartes Pflaster so eine Tour!

Die erste Etappe der Tour de France der Frauen, (vom 24. bis 31. Juli, acht Etappen, von Paris zum Berg-Finale in La Planche des Belles Filles), wird übrigens am selben Tag der Schlussetappe der Männer stattfinden. Geht also spannend nahtlos weiter!

Auch die Lieferketten, bleiben spannend angespannt und sorgen weiter für Überraschungen. Immerhin – es gibt noch welche!

Zugfahren mit Fahrrädern bleibt weiterhin knirsch und es wird gebeten, lieber von dem Angebot der Deutschen Bahn, „Call a Bike“ Gebrauch zu machen. Das ist, neben den zusätzlichen Kosten eines Mietrades, eher mäßig interessant. Auch für Leute, die teils ausgewachsene Bike-Packing Touren unternehmen und auf ihre eigenen, dafür konfigurierten Räder angewiesen sind. Na gut, immerhin ein Angebot, das versucht Abhilfe zu schaffen.

Was anstehende Termine angeht, könnte für Interessierte, das Queer-Netzwerk des ADFC Berlin, eine interessante Vorbereitungs- und Anlaufadresse für den Christopher Street Day am 23. Juli sein. Treffen, nicht nur dazu, gibt’s immer monatlich an einem Dienstag, 19:00 Uhr im ADFC VELOKiez, Möckernstraße 47.

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