8. März! – Raus zum Purple Ride – Die queerfeministische Fahrraddemo!

Wir wollen nicht nur warme Worte und leere Versprechungen. Wir fordern mehr Sichtbarkeit und Rechte für FLINT*-Personen auf unseren Straßen. („Die Abkürzung FLINT* steht für Frauen, Lesben, Inter, nicht-binäre, und Transpersonen. Also alle Personen, die von patriarchalen Strukturen besonders diskriminiert werden“) Wir wollen nicht platt gemacht werden und (todes)mutig sein müssen, wenn wir auf den Straßen ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind!

„Deutlich erkennbar durch die Protestfarbe Lila, steigen sie auf’s Fahrrad und treten in die Pedale für die ökologische Verkehrswende und für eine Verkehrsplanung, die verschiedene Perspektiven und Mobilitätsbedürfnisse berücksichtigt.“

Quelle: respectcyclists.de

Denn nach wie vor beherrschen patriarchalisches Denken und Handeln auch die Verkehrs- und Stadtplanung. Wichtige Fahrradinfrastruktur kommt nicht vorran, im Gegenteil, sie wird willkürlich sogar einfach abgebaut. Nach wie vor hat die autogerechte Stadt Vorrang und wird geschützt.

Diese rückwärtsgewandte wie rücksichtslose und zerstörerische Sichtweise entspricht und hofiert männliche Bedürfnisse. Weder können wir uns das leisten, noch wollen wir das!

Es reicht nicht wenn Politik sich auf die Fahne schreibt, wir stünden für eine diskriminierungsfreie, pluralistische Gesellschaft. Es muss auch wirklich verstanden und gewollt sein, sichtbar und praktisch gelebt und umgesetzt werden. Doch leider fallen Entscheidungen oder auch keine Entscheidungen zugunsten von patriarchalischen Strukturen aus, also immer wieder zurück in alte Rollenbilder. Was leider hier immer noch Erfolg hat. Es fehlt an vorwärtsgewandten politischen Willen für eine fahrradgerechte Mobilitätswende ohne Diskriminierung, in der die Menschen im Mittelpunkt stehen.

„Das Motto des Purple Ride lautet: „Ab auf‘s Rad, gegen das Patriarchat!“. Aber was hat das Patriarchat eigentlich mit der Verkehrswende zu tun? Die vorhandenen Machtstrukturen wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und prägen unsere Sichtweisen. So wird häufig die männliche Perspektive als die gesellschaftliche Norm angenommen. Feministische Wissenschaftler*innen sprechen dann von einer androzentrischen Sicht. Diese Sichtweise und ihre Auswirkungen wurden lange Zeit nicht hinterfragt. Deswegen entsprechen Verkehrs- und Stadtplanung noch immer hauptsächlich männlichen Bedürfnissen.“

Ein Beispiel wie es besser geht, bei dem vor allem auch die anderen 50% der Bevölkerung berücksichtigt werden. Die Superblocks in Barcelona:

Unsere Stadtplanung versteht sich als feministisch, sie bezieht alle mit ein. Keine bleibt zurück. Bisher haben die Stadtplaner einen wichtigen Teil der Bevölkerung vergessen. Wir wissen, dass Frauen öfter die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen und weniger das Auto. Gleichzeitig leiden wir am meisten unter der schlechten Luft. Das führt zu Asthma. Wenn wir Frauen schwanger sind, bringt die Belastung außerdem ein erhöhtes Risiko für die Kinder. Das ist eine Ungerechtigkeit die durch vernünftige Planung korrigiert werden muss. Nach dem Willen der Stadtregierung soll jede dritte Straße in Barcelona am Ende des Jahrzehnts für Autos gesperrt sein. 500 Superilles (Superblocks) soll es bis dahin geben. Das Stadtklima wird sich merklich verbessern und die Bürger*innen werden über deutlich mehr Bewegungsfreiheit verfügen.“ (Janet Sanz Vizebürgermeisterin BarcelonaWie gelingt die Verkehrswende Metropolen in Bewegung Arte)

„Das Konzept der „Superblocks“ wurde in Barcelona aufgrund der Vielzahl an Problemen als ein komplexes Instrument der Stadtgestaltung entwickelt. Es hat zum Ziel umweltfreundliche und für alle zugängliche Stadtteil-Zentren zu schaffen und dadurch die Aufenthaltsqualität für die Anwohner*innen zu verbessern. Das Konzept wurde in Barcelona bereits mehrfach umgesetzt.“

Wann: 8. MÄRZ, 12 Uhr

Wo: Mariannenplatz

Fahrraddemos rund ums Klima im September

Am 15.09.2023 Radzubringer zum Globalen Klimastreik Berlin

Quelle: berlin4future.de

Wir wollen schon auf dem Hinweg zur Hauptdemo Spaß haben und ein Zeichen für den Klimaschutz setzen – mit einer Radzubringer-Demo! Denn Klimaschutz braucht die Verkehrswende und die Verkehrswende braucht Fahrrad! Daher seid dabei und steigt mit uns aufs Rad auf dem Weg zum Brandenburger Tor, wir fahren mehrere wichtige Schlüsselorte der Berliner Verkehrspolitik ab und helfen außerdem dabei, den Klimastreik richtig groß zu machen! Für gute Stimmung und Musik während der Fahrraddemo wird natürlich gesorgt ;).

Ort und Start der Route: 15. September 9:30 Uhr – An der Wuhlheide (Spindlersfelder Straße)

So, dann braucht ihr quasi gar nicht erst abzusteigen denn weiter geht’s schon am:

20.09.2023 Fahrraddemo „Schon 1,5° sind zuviel!“

Start: 15 Uhr vor dem Sitz der Deutschen Autobahn GmbH, Heidestr. 15 in Berlin-Mitte (nähe Hbf)

Route: Bayer/Monsanto – Haus der Wirtschaft – Thales-Konzern

Abschluss: ca. 18 Uhr am Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Invalidenpark

Wer sind die Verantwortlichen?

Verantwortlich für die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen und die Ausbeutung weltweit sind ganz überwiegend die großen multinationalen Konzerne des globalen Nordens. Ihr Interesse und ihre Existenzbedingung ist der maximale Profit.

Ausbeutung von Natur und Mensch sind integraler Bestandteil ihres ‚Geschäftsmodells‘.

Sie ignorieren die seit Jahrzehnten wahrzunehmenden Auswirkungen der Klima-Katastrophe: die erhebliche Zunahme von Dürreperioden und Wasserknappheit, Hitzewellen, schweren Stürmen, Überschwemmungen; vor allem in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Was nutzen da Appelle an “Die Wirtschaft“?

Sie handelt in der Logik der kapitalistischen Produktionsweise, die technischen Fortschritt über unermessliche Zerstörungen finanziert. Die Vision einer kapitalistisch-technischen Bewältigung der fortschreitenden Klima-Katastrophe halten wir für eine Täuschung/Selbsttäuschung.

Letztlich soll diese Vision – angesichts der wirtschaftlichen Kräfteverhältnisse – die Privilegien des globalen Nordens erhalten; auf Kosten des globalen Südens; die Zerstörung und Unbewohnbarkeit von Teilen des Planeten in kauf nehmend. Auf unserer Demo wollen wir exemplarisch einige Verursacher der Klima-Katastrophe besuchen und ihre Rolle darin benennen.

Für radikale Umverteilung weltweit wie auch national

Von dieser Katastrophe sind gerade diejenigen Regionen des Planeten besonders betroffen, die am wenigsten zu der globalen Zerstörung des Klimas beigetragen haben. Es sind Regionen, die zudem über Jahrhunderte in kolonialer Weise durch die industrialisierten Nationen und deren Unternehmen ausgebeutet wurden.

Bis heute weigern sich letztere, für die verursachten Schäden aufzukommen. Das gleiche Verhalten angesichts der Klima-Katastrophe.

Daher steht für uns im Zentrum die Solidarität mit den Menschen des globalen Südens und eine radikale Umverteilung der Ressourcen weltweit.

Um die notwendigen Umstellungen der Produktion hier zu finanzieren, braucht es auch eine radikale Umverteilung in unserer Gesellschaft. Die wohlhabenden Schichten tragen deutlich mehr als alle anderen zur Klima-Katastrophe bei. Sie müssen zur Kasse gebeten werden. Wenn wir es ernst meinen mit der Solidarität, wird materieller Wohlstand zugunsten einer Lebensqualität sozialer Vielfalt und Lebendigkeit weichen müssen. Attraktiv wird das für die Menschen hier nur, wenn wir in einen gesellschaftlichen Prozess aufbrechen, in dem gemeinsam entwickelt wird, was für ein ‚gutes Leben‘ und Überleben wirklich wichtig ist.

AktivAbfahren

Wir hoffen auf zahlreiche Beteiligung an der Fahrrad-Demo!

Bringt Trillerpfeifen, Kochtöpfe… mit sowie Sandwich-Plakate!“

Nicht mit Uns ! – Fahrraddemo

Weil’s wichtig ist, noch kurzfristig ein Nachtrag und Demo Ankündigung zu der aktuellen heißen Debatte um den Stopp der Radverkehrsprojekte durch die Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU).
Changing Cities, Respect Cyclists und ADFC Pankow ruft am Samstag den 24.6.’23 zur #Nichtmituns-Demonstration auf!

Einzelne Menschen, heißen sie Schreiner oder sonstwie in Seidenbluse und Krawatte, die entweder von nichts eine Ahnung haben oder gefährlich ignorant und Auto-Lobbytreu sind, fühlen sich durch ihre politische Machtbefugnis sicher, einfach über unsere Köpfe hinwegentscheiden und wichtige klimapolitische Strukturen kaputt machen zu können? Nix da!

Es darf und kann nicht angehen, dass hier die Mobilitätswende einfach so gestoppt wird und die Notwendigkeit und das Bedürfnis der Menschen nach nachhaltigen, lebenswerten und zukunftsfähigen Städten, auch und gerade im sich deutlich befindlichen Klimawandel, den wir alle merken, ignoriert wird!
Zudem die Projekte ja schon angestoßen und Finanzierungen zugesagt wurden. Also was soll dieser Blödsinn?
Einen rückwärtsgewandten egoistischen Alleingang weniger Schreibtischtäter*innen, die alles frech ignorieren was zur Zeit Klima- und Verkehrspolitisch statt findet und sich für die Auotlobby stark machen, ist unzumutbar, nicht hinnehmbar und muss aufgehalten werden! Die Folgen ihrer Unkenntnis und gewissenlosen Ignoranz tragen Millionen von Menschen und müssen von uns und von zukünftigen Generationen ausgebadet und auch mit den Verkehrstoten bezahlt werden!

Kommt zur Demo am Samstag, 24.6.!

Treffpunkt ist um 13 Uhr auf der Freifläche am Nordbahnhof/Invalidenstr. 1.
Von hier aus radeln wir auf Straßen, die nun dank der Verkehrssenatorin keine Radverkehrsinfrastruktur bekommen sollen. Zwischenkundgebungen gibt es an der Müllerstraße, der Ollenhauerstraße, Berliner Straße und Am Friedrichshain Ecke Greifswalder Straße/Otto-Braun-Straße. Die Abschlusskundgebung (ca. 16 Uhr) ist vor dem Roten Rathaus
.„

Update 25.6.:

Deutsche Umwelthilfe geht juristisch und mit Aktionen gegen Radwegestopp des neuen CDU-geführten Senats in Berlin vor“

Petition für Abwahl oder Beurlaubung der Senatorin

Arnd Hellinger aus Karlshorst (langjähriger Protagonist der Berliner Behindertenbewegung) hat eine Petition ans Abgeordnetenhaus gerichtet. Er fordert darin, die Senatorin „zeitnah wieder von ihrer Funktion zu entbinden oder wenigstens zu beurlauben, bis sie ihre Blockadehaltung hinsichtlich der für Berlin so dringend notwendigen Verkehrswende endlich aufgibt und die bereits lange geplanten Vorhaben des ÖPNV sowie des Radverkehrs – etwa den Umbau der Siegfriedstraße in Lichtenberg – endlich vorbehaltlos genehmigt“.

Petition: „Stoppt Frau Dr. Manja Schreiner! – Für eine Verkehrswende in Berlin“

Noch mal zur Vergegenwärtigung, es gibt ein Europäisches-Klimagesetz!

„Damit bis 2030 wirklich ausreichende Anstrengungen zur Verringerung und Vermeidung von Emissionen unternommen werden, wird im Rahmen des Klimagesetzes für den Beitrag, der durch den Abbau von Emissionen zu diesem Ziel geleistet wird, ein Grenzwert von 225 Mio. t CO2-Äquivalent eingeführt.“

Statt Emissionnen werden allerdings Fahrrad-Infrastrukturen und Radwege abgebaut. Und somit die Rechte von schutzbedürftigen Gruppen, zu denen fahrradfahrende Menschen auf den Straßen gehören, indem der Autoverkehr Vorrang hat und dadurch immer wieder Fahrradfahrer*innen und Fußgänger*innen zu Tode kommen.

Genau das wird gerade wieder vorrangetrieben. Damit verstößt die Senatorin und die Bundesregierung gegen das EU-Klimaschutzgesetz und auch gegen den Schutz von Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen.

Demos gehen weiter:

#Nichtmituns! Fahrraddemo am 2. Juli 2023

Die Black Joy Bike Parade Berlin

Quelle: Pixabay,SnapwireSnaps

Und auch wieder heißt es Kette ölen, Klingel checken, Luft aufpumpen! Ins Leben gerufen durch Zewdi, ein Afrodiasporagerechtes Reiseunternehmen aus Berlin:

„Schnapp dir dein Fahrrad und lass uns gemeinsam Berlin bunter, Schwarzer und für die Anerkennung der Existenz von Schwarzen Menschen als relevante und zusammengehörige Bevölkerungsgruppe in Deutschland kämpfen. „

„Schließ dich uns am 25. Juni 2023 in Berlin zur zweiten Ausgabe der Black Joy Bike Parade an! Wir rufen alle dazu auf, sich an dieser Fahrraddemonstration zu beteiligen und sich für eine bessere Repräsentation und Anerkennung der Existenz von Schwarzen Menschen als relevante und zusammengehörige Bevölkerungsgruppe in Deutschland einzusetzen.

Diese Demonstration soll ein Signal senden, dass Schwarze Menschen nicht nur Touristen sind, sondern auch ein integraler Bestandteil der deutschen Gesellschaft waren, sind und in Zukunft bleiben werden. Zudem strebt Zewdi mit dieser Demonstration an, bestehende Vorurteile gegenüber Schwarzen Menschen herauszufordern, die Angst der Schwarzen Menschen zu mindern, sich als Gruppe öffentlich zu bewegen, ohne rassistische Gewalt zu erleben. Für einen Tag werden die Räume, die normalerweise von der weißen Mehrheitsgesellschaft beansprucht werden, zu Orten der Freiheit und Sicherheit umgewandelt, um Berlin als einen einladenden Ort für Schwarze Menschen zu präsentieren. Die Tour ist auch für Kinder spannend und erlebnisreich.“

Auch wird deutlich gemacht, dass die Schwarze Community sich ihre Lebensfreude nicht durch den alltäglichen Rassismus nehmen lässt.

Die Parade wurde schon 2022 mit viel Musik und leckerem Essen begleitet und ergänzt. Sicher können auch dieses Jahr die Teilnehmenden wieder gespannt darauf sein. Spaß und gute Laune inklusive.

„Die Fahrradparade folgt einer Strecke vom Brandenburger Tor bis zum Tempelhofer Feld am Tempelhofer Damm.“

Wann: Sonntag, 25. Juni 2023

Start: 14:30 Uhr Brandenburger Tor

Ende: 17:30 Uhr, Pan African Restaurant, Kirchhofstraße 41, 12055 Berlin

Quelle: Zewdi/Facebook

Eilmeldung! Demo – Heute!

+++ SENAT STOPPT NAHEZU ALLE RADWEGEPROJEKTE +++

Demo Heute, 16.6. | 17:45h | vor der Senatsmobilitätsverwaltung am Köllnischen Park!

Nehmt ihr uns die Radstreifen weg, machen wir die Autolobby platt!

Wieder einmal beweist die Berliner Politik: Autos first, Verkehrswende und Klimaschutz second!

Die Senatsverwaltung will in allen Berliner Bezirken die Radwegeprojekte stoppen! Künftig sollen andere Maßnahmen an die Straßenaufteilung gesetzt werden. Wir fragen uns; was könnten bessere Maßstäbe als Radwege, verkehrsberuhigte Zonen sein, die gut für ALLE sind?!

Radstreifen, 30er Zonen, Wegfall von Parkplätzen, lange Tempo 30- Strecken: ALLES GESTRICHEN!!

WIR SIND SAUER!

Kommt zur Demo organisiert von ChangingCities!
Autos raus aus der Stadt, CARpitalismus raus aus den Köpfen!!

Soziale und klimagerechte Verkehrswende JETZT! Sichere Radwege und eine lebenswerte Stadt FÜR ALLE!!

Mehr Infos: https://changing-cities.org/senat-stoppt-nahezu-alle-radverkehrsprojekte/

Respect Cyclists – Fahrraddemo für sichere Radwege in ganz Berlin!

Und weiter geht’s! Respect Cyclists läd wieder zur nächsten Runde ein. Am Sonntag den 14. Mai startet die 1. „Weekend Edition“ Fahrraddemo. Hier noch mal mit Mobi Video.

„Nach über einem Jahr mit Demos an jedem ersten Mittwoch im Monat wollen wir unser Hauptmotto „Sichere Fahrradwege für ganz Berlin“ an einem Familien- und Arbeitnehmerfreundlicheren Termin rüberbringen. „

Quelle: Respect Cyclists Berlin

Die Hütte brennt, wir brauchen ein Umdenken und konstruktives Durchstarten für die Verkehrswende. Mit motivierten und fähigen Leuten! Die sind auch da – Allerdings nicht in den entscheidungstragenden politischen Positionen – Es ist eine Schande! Es schien Anfangs, wenn auch zäh und nur in Teilen, sich in die richtige Richtung zu bewegen. Nun aber erleben wir einen krassen Rückschritt. Deutschland outet sich mittlerweile ganz offen als Auto-Wirtschaftsland mit seinen Lobbyist*innen die sich gegenseitig die Klinke in die Hände drücken. Als gäbe es kein Morgen – Als gäbe es nicht schon länger den Aufschrei in der ganzen Welt zum Thema Klimawandel.

„In Zukunft solle das Auto wieder priorisiert werden,..“ ; „»Kai Wegner hat gesagt, dass er eine der Standardbreiten von 2,30 Meter für Radwege für sinnlos und übertrieben erachtet. Konkret heißt das, dass die Koalition nicht vorhat, die Standards aus dem Radverkehrsplan, dem die SPD zugestimmt hat, einzuhalten«, ..“

Na dufte! Wieder einmal hängt unser Leben und unsere Zukunft von einigen wenigen Reichen mit ihren Wirtschaftseliten und ihren gewählten Leuten in der Politik ab. Danke für Nichts!

Umso mehr Gegenwind kriegen sie! Wir schaffen das!

Wann: Sonntag 14.05., 14:00 Uhr, Pariser Platz

„Wir fahren eine Runde durch Mitte, Friedrichshain, Kreuzberg, Tiergarten und Charlottenburg, mit Auftakt- und Abschlußkundgebung. „

Hier eine Info für die vorraussichtliche Route.

Danke! An Respect Cyclists Berlin und allen Personen die diese Demo organisiert haben, und für die Unterstützung des ADFC!

So, und hier noch ein kleiner Nachtrag zur VW Vollversammlung am 10.5. Der Tortenwurf!

Fahrraddemo zur Hauptversammlung von VW!

Es ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange an widerständigen Protesten, was die Verkehrspolitik und ihrem Pro für die Autolobby betrifft.

Quelle: vw-hauptversammlung.nirgendwo.info

Trotz glasklaren umweltpolitischen Fakten und einem notwendigen GO! zur sofortigen Umsetzung einer konsequenten sozialgerechten Mobilitätswende, findet ganz dem Credo nach, „Business as usal und nach uns die Sinnflut“, am 10. Mai die Aktionärs Hauptversammlung von VW in Berlin im CityCube (eine Messehalle der Messe Berlin) statt.

„Mehr als ein Fünftel der CO2-Emissionen entfielen auf den Straßenverkehr, Tendenz steigend. »Die Autoindustrie ist eine Klimakillerin – und ein Riesengeschäft« „

Wir sprechen uns eindeutig gegen die Dominanz des Autos aus!

Wir brauchen nicht noch mehr klimaschädigende Autos die unsere Straßen und Lebensräume dicht machen und verpesten!

WO GEHTS HIN?

WENIGER = Verkehr vermeiden: Weniger und kürzere Wege für Menschen und Güter.
ANDERS = Verkehr verlagern: Auf kurzen Wegen mobil zu Fuß, per Rad und mit dem ÖPNV. Auf weiten Wegen Schiene statt Straße – Zug statt Flug.
BESSER = Mehr Energieeffizienz und weniger Schadstoffausstoß.

Quelle: vw-hauptversammlung.nirgendwo.info

WARUM VW?

a) Der Verkehrssektor ist die größte klimapolitische Baustelle in Deutschland“
„b)
Fortführung neokolonialer Ausbeutungsverhältnisse“

VW ist einer der beiden größten Automobilkonzerne der Welt, auf jeden Fall der größte in Europa und durch eine besondere, mit einem eigenen Gesetz geregelten Konstellation gemeinsam geführt von Kapital und Staat plus überdurchschnittlich viel Einfluss von Gewerkschaften und Betriebsräten. Das bedeutet, dass eine politische Intervention hier im öffentlichen Raum möglich ist, weil mehr mitreden können als bei reinen Kapitalkonzernen.“

Wann und Wo: 10.5. (Mittwoch) 8h Invalidenpark bis 10h Messedamm (Messedamm 26, 14055 Berlin)

Auf zur Radparade!

„Am Sonntag, den 7. Mai 2023 findet zum ersten Mal die Radparade statt.

Mit unserer Fahrt fordern wir Tempo 30 für Berlin, denn Tempo 30 bedeutet: weniger Abgase, weniger Lärm, weniger Verkehrsunfälle, und einfach mehr Lebensqualität.“

Also all das was wir aktuell wie weiterführend und innovativ dringend brauchen und wollen – was jedoch unsere aktuell amtierenden Politiker*innen aus wirtschaftlichen Gründen und verstaubter 50er Jahre Denke, trotzig versuchen zu sabotieren! Dem Motto nach: Alles muss und Alle müssen sich dem Autoverkehr unterordnen. Aber wer will das? Wir und die Zukünftigen nicht! Zeitlich kurz denkende Profithaie können wir uns nicht mehr leisten! Ab in die Mottenkiste!

Außerdem dürfte es eine wahre Augenweide an einer Vielzahl unterschiedlichster Fahrradmodellen mit ihren jeweilgen technischen Besondereiten werden. Just an unserem Schaufenster düste ein beieindruckendes Tallbike vorbei. Zum Feierabend erblickte ich es auf der Straße wieder und versuchte „Schritt zu halten“. Neugierig versuchte ich zu beobachten wie der Fahrer wohl an der nächsten Ampel anhalten würde. Extrem flottes Teil, hat mich leider abgehängt…

„Die Strecke führt von der Karl-Marx-Allee zur Museumsinsel, dann Unter den Linden zum Brandenburger Tor und weiter Potsdamer Platz, Stresemannstraße und Mehringdamm bis Platz der Luftbrücke und zum Abschluss auf das Tempelhofer Feld. „

Start: 11:30 Uhr auf der Karl-Marx-Allee/Strausberger Platz
Ende: Tempelhofer Feld

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Quelle: VELOberlin

Und nicht vergessen, die VELOBerlin läuft noch bis morgen Sonntag den 7. Mai. Wieder auf dem Tempelhofer Feld.

  • Samstag 6. Mai & Sonntag, 7. Mai 2023
  • jeweils 10-18 Uhr
  • Samstag 6. Mai 18-21:30 Uhr VELOBerlin Sundowner

Fahrraddemo gegen die A100 So. 23. April !

Mit Konzert von Lebenslaute! 10 Uhr, Protestkonzert auf der A100 „Musizieren statt Betonieren!“ von Lebenslaute und Widerklang, östlich der Abfahrt Tempelhofer Damm, nördliche Fahrbahn

Achtung! Neue Route, neue Zeiten! Schluss mit Autobahnbau! – Fahrraddemo auf der A100

Quelle: Lebenslaute

Ein breites Bündnis setzt sich an diesem Wochenende mit Aktionen für eine fahrradfreundliche Politik und gegen den Ausbau und Neubau von Autobahnen ein.

Mobilitätswende sozial- und klimagerecht Jetzt!

„Auch die Stadtautobahn A100 – eine Schneise der Verwüstung aus Beton mitten durch Berlin – raubt Wohnraum, Kulturraum und Grün. Ein Meter der A100 kostet soviel wie ein Kilometer sicherer Radweg in Berlin. Der Weiterbau verschlingt Ressourcen, blockiert die notwendige Verkehrswende und verhindert den Weg zur Klimaneutraltiät.
Das können wir nicht zulassen! „

Quelle: bi-a100.de

„Da durch eine Eilklage das Proteskonzert von lebenslaute bereits um 10 Uhr auf der A100 beginnt, müssen wir kurzfristig unsere Route der Fahrraddemo anpassen. Wir werden erst nach Konzertende losfahren. 
Treffpunkt ist 9:30 Uhr S-Bahnhof Tempelhof, um gemeinsam auf die A100 zum Konzert zu gehen/fahren.

Neue Route und Zeiten für Fahrraddemo am 23.4. gegen Weiterbau der #A100.
➡️Start ab 10.45 Uhr nach Konzertende auf der A100 
➡️11:30 Uhr Hatan Sürücü Brücke
➡️12 Uhr Elsenbrücke
➡️12:40 Frankfurter Allee: Kundgebung mit Chor
weiter zum Brandenburger Tor“

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Am Montag den 24.4. startet unter dem Motto: „UNSER ALLER STADT“ die minimal Critical Mass No. 1

Start: 8 Uhr am Neptunbrunnen (Alexanderplatz)

„Seit der letzten Woche protestiert die Letzte Generation in Berlin, denn wir stecken mitten in der Klimakrise, aber die Regierung tut viel zu wenig für den Klimaschutz, geschweige denn für globale Klimagerechtigkeit. In der Klimabewegung gibt es viele verschiedene Flügel, die auf unterschiedliche Arten protestieren und Widerstand leisten. Wir sind solidarisch miteinander. Die Klimabewegung „klebt“ zusammen, wenn auch nicht immer im physischen Sinn, dafür im gemeinsamen Einsatz für Klimagerechtigkeit.

Um das zum Ausdruck zu bringen, machen wir am Montag 24. April um 8 Uhr eine CRITICAL MASS. Damit nehmen wir uns den öffentlichen Raum für klimafreundlichen Verkehr, der uns zusteht. Und wenn ihr wollt, wiederholt das ganze an den folgenden Tagen selbstorganisiert.

8. März – internationaler Frauen*kampftag !

Quelle: pixabay.com

Auch wenn das natürlich jeder Tag ist.

„Die GFF (Gesellschaft für Freiheitsrechte) macht auf Studien aufmerksam, die zeigen, dass Frauen mit den gleichen Verhandlungsmethoden immer noch schlechter entlohnt werden als Männer. Frauen verdienen durchschnittlich 20,05 pro Stunde – 4,31 Euro weniger als Männer (24,36 Euro).“

Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz? – JA!
Eine Frau klagte und gewann!

„Das Gericht sprach der Dresdnerin eine Gehaltsnachzahlung von 14.500 Euro und eine Entschädigung von 2.000 Euro zu. Ihr Arbeitgeber habe die Klägerin aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt, sagte die Vorsitzende Richterin Anja Schlewing.“

Seit 1949 steht es im Grundgesetz, heute (2023) ist es endlich in der Arbeitswelt angekommen: Männer und Frauen sind gleichberechtigt“, sagte Dumas (Susanne Dumas, die Klägerin) in einem Statement der GFF. „Ich widme diesen Erfolg meinen beiden Töchtern und stellvertretend allen Frauen in Deutschland. Seid mutig, seid laut und lasst euch niemals die Butter vom Brot nehmen!“

Also nicht verpennen und Guten Morgen die Herren – es ist „Zeitenwende“!

Trotz des riesen Erfolgs durch Susanne Dumas, gibt es nach wie vor zu viele Baustellen an Ungerechtigkeiten. Frauen* sind auch im Jahr 2023 vielen Diskriminierungen und körperlich wie seelischen Verletzungen ausgesetzt. Sei es im Beruf, in Familien, Beziehungen und anderen gesellschaftlichen Aktionsräumen des Zusammenlebens.

Deshalb geht es hier nicht nur um schöne Blumen und lustig feiern, der 8. März muss und wird ein kämpferischer Tag bleiben!

Hier einige Veranstaltungen und Demos für einen wütenden, lauten und kämpferischen 8. März! :

Und auch dieses Jahr heißt es wieder: „Bringt eure lila Sachen mit!“

Quelle: facebook.com/purplerideberlin
  • Auf zur Purple Ride – die Queerfeministische (FLINTA only) Fahrrad Demo am 8. März!

Es geht um Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht und Geschlechtsidentität auf unseren Straßen.

Also alle Personen, die von patriarchalen Strukturen besonders diskriminiert werden.

„Das Auto steht im Zentrum aller Planungen. Alle anderen Verkehrsmittel (und damit alle Menschen die diese benutzen) müssen irgendwie daneben existieren.“ Das muss sich ändern!

„Die Abkürzung FLINTA steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen – also für all jene, die aufgrund ihrer Geschlechtsidentität patriarchal diskriminiert werden“

„Die Fahrraddemo lädt Frauen, Lesbians, Inter; Nicht Binäre, Trans und Agender Personen (FLINTA) auf dem Fahrrad ein, ein politisches Statement zu setzten. Denn wer Fahrrad fährt, ist unabhängig und frei, und nimmt gleichberechtigt den Platz im öffentlichen Raum ein. FLINTA mussten sich das Fahrradfahren lange gegen gesellschaftliche Widerstände erkämpfen, um die Freiheit auf den Straßen und in die Köpfe der Menschen zu bringen. Das Fahrrad ist so ein Symbol der Emanzipation. Aber Fahrrad fahren darf keine Frage des Muts sein. Deshalb wird dafür gekämpft, dass alle Menschen ohne Angst in der Stadt mit dem Fahrrad unterwegs sein können.“

12 Uhr – Treffpunkt am Mariannenplatz am Feuerwehrbrunnen
13 Uhr – Start des Rides, wir fahren ca. 1-1,5h in entspanntem Tempo!
14 Uhr – voraussichtliches Ende am Frankfurter Tor

Quelle: facebook.com/purplerideberlin

Fahrrad fahren bedeutet vor allem Autonomie!

„Kein Wunder das sich Frauen begeistert darauf stürzten..“

Hier noch eine kleine Buchvorstellung aktuell zum Thema in Bezug auf Frauen Unabhängigkeit und Fahrräder: „Revolutions. Wie Frauen auf dem Fahrrad die Welt veränderten“.
Der u.a. erwähnte Film Das Mädchen Wadjda, den ich damals mit meiner Kollegin zusammen schaute ist übrigens sehr empfehlenswert. Uns hat’s jedenfalls gefallen.

Das Mädchen Wadjda (2012)

Quelle: BIKEYGEES e.V.

Auch hier in Deutschland ist Fahrrad fahren können nicht für alle selbstverständlich. Zum Beispiel für Frauen mit Fluchterfahrung aus Syrien, Somalia oder Afghanistan die das nun in Kursen lernen wollen.

Bei #BIKEYGEES e.V. in Berlin ist das für Frauen und Mädchen ebenfalls möglich.

Also – Rolling raus zum 8. März!

Fahrraddemo – für die konsequente Umsetzung der Verkehrswende

und des Mobilitätsgesetzes Jetzt!

Quelle: changing-cities.org

Wir brauchen kein neues Auqadom, keine A100 oder AKW Laufzeitverlängerungen!

Schluss mit Honig um’s Maul schmieren, auf lange Bänke schieben und konsequenzenloses tot diskutieren und den Allianzen mit Wirtschaftsriesen wie die der Autoindustrie! Schluss mit den warmen Worten karrieregeilerbewußter Politiker*innen kurz vor den Wahlen!

Wir fordern eine lebenswerte, Klima und sozial gerechte Stadt mit Zukunft, in der wir uns alle sicher und auch gerne aufhalten können – auch mit wenig Kohle in der Tasche und ohne dicken SUV’s in der Garage!

Der Kampf geht also weiter und gerade vor den Wahlen ist es wichtig gehörig Druck zu machen.

Changing Cities e.V. ruft deshalb dazu auf:

Bis es endlich ein vollständiges Radnetz gibt, nehmen wir uns eben die ganze Straße – zumindest für einen Tag.

Für einen zügigen Ausbau einer flächendeckenden Fahrrad-Infrastruktur und die eines funktioniernden und für alle erschwinglichen ÖPNV!

Keine halben Sachen, wir wollen die ganze Bäckerei – Jetzt!

Wann: 5. Februar, 13 Uhr
Wo: Brandenburger Tor, Abfahrt: 13:15 Uhr

„Die Demo beginnt und endet am Brandenburger Tor und folgt der Route des Berlin- Marathons.“

News

Neulich wurde in den Nachrichten verkündet, die Krise soll vor allem auf den starken Schultern der besser Situierten und Reichen verteilt werden. In der nächsten Runde der Nachrichten, galt als beschlossene Sache, das es Kürzungen bei den Grundsicherungen der Hartz 4 Sätze geben wird. Das ist doch mal eine interessante Interpretation und Umsetzung. Die „Besseren“ der Gesellschaft, werden zum Glück durch die Armen entlastet. Somit ist klar, wer sich die dickeren Pullover für die kommenden Krisen Winter, von der gekürzten Grundsicherung kaufen muss. Tipp für die Reichen: Pullover, Mützen, Handschuhe spenden!

Quelle: designed by pixabay.com

Die Tour de France der Männer, tourt schnaufend tapfer weiter von Lausanne nach Aigle – Châtel les Portes du Soleil. Aktuell (9.7.) : „Tadej Pogacar hat einen weiteren Etappensieg bei der Tour de France 2022 nur knapp verpasst. Im Finale der 8. Etappe nach Lausanne wurde er Dritter. Schneller als der Slowene am Schlussanstieg der 3. Kategorie waren nur der Belgier Wout Van Aert und Michael Matthews aus Australien. Im Sprintduell am Olympiastadion war der Träger des Grünen Trikots nicht zu schlagen und feierte seinen zweiten Sieg.“

„Ich konnte nicht mehr bremsen und bin voll auf das Gesicht geflogen“. – Massenstürze, unbeabsichtigte Backpfeifen von Betreuern, Verletzungen durch Kettenblättern: „Muss ein 56-Kettenblatt gewesen sein..“, Hals- und Beckenbrüche sowie Rennmaschinen-Totalschäden und Corona. Hartes Pflaster so eine Tour!

Die erste Etappe der Tour de France der Frauen, (vom 24. bis 31. Juli, acht Etappen, von Paris zum Berg-Finale in La Planche des Belles Filles), wird übrigens am selben Tag der Schlussetappe der Männer stattfinden. Geht also spannend nahtlos weiter!

Auch die Lieferketten, bleiben spannend angespannt und sorgen weiter für Überraschungen. Immerhin – es gibt noch welche!

Zugfahren mit Fahrrädern bleibt weiterhin knirsch und es wird gebeten, lieber von dem Angebot der Deutschen Bahn, „Call a Bike“ Gebrauch zu machen. Das ist, neben den zusätzlichen Kosten eines Mietrades, eher mäßig interessant. Auch für Leute, die teils ausgewachsene Bike-Packing Touren unternehmen und auf ihre eigenen, dafür konfigurierten Räder angewiesen sind. Na gut, immerhin ein Angebot, das versucht Abhilfe zu schaffen.

Was anstehende Termine angeht, könnte für Interessierte, das Queer-Netzwerk des ADFC Berlin, eine interessante Vorbereitungs- und Anlaufadresse für den Christopher Street Day am 23. Juli sein. Treffen, nicht nur dazu, gibt’s immer monatlich an einem Dienstag, 19:00 Uhr im ADFC VELOKiez, Möckernstraße 47.

designed by ADFC Berlin

Fahrrad-Jubeldemo zum Atomausstieg!

Versierte Leser*innen wissen, das Thema wurde neulich hier schon mal im Blog erwähnt. Freuen können sich nun auch alle diejenigen, die es nicht zu der Nord- und Südtour schaffen. Denn hier ganz regional und jubelnd geht’s durch Berlin am Samstag 18. Juni, Start 13 Uhr, Weltfriedensglocke Volkspark F-hain – natürlich auf dem Fahrrad!

designed by anti atom squat.net

Die Anti-Atom Bewegung feiert den Atomausstieg. Die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland, Emsland, Isar II und Neckarwestheim 2, werden noch dieses Jahr abgeschaltet!

Kommt alle, seit bei diesem historischen Meilenstein dabei, genießt die Sonne und den Erfolg!

Über 50 Jahre Zähne zeigen und gemeinsame Kämpfe gegen den Wahnsinn der Atompolitik zahlen sich aus. Wir werden reden, informieren, trinken, essen und natürlich Spaß haben. Denn es ist nicht vorbei. Wir kämpfen weiter, für eine globale und soziale Klimagerechtigkeit für alle!

via Naturfreunde Berlin

Tour de Anti-Atom 2022!

Designed by .ausgestrahlt

Dieses Jahr noch sollen alle Atomkraftwerke in Deutschland stillgelegt werden. Das ist ein großer Erfolg, auch wenn Atomanlagen wie z.B. in Gronau und Lingen in Deutschland unbefristete Betriebsgenehmigungen haben und daher von einem generellen Ausstieg keine Rede sein kann.

Mit der Radtour in Norddeutschland vom 9. bis 31. Juli, mit 21 und der Radtour in Süddeutschland vom 13. August bis 4. September, mit 20 Etappen – feiern wir den kommenden Atom-Ausstieg.

Anvisierte Ziele sind noch laufende und abgeschaltete AKW und weitere „strahlende“ Checkpoints der Atom-Wirtschaft, wie Atommüll-Lagerstätten und Atomfabriken aber auch neue Orte des Widerstands wie die Braunkohle Tagebaue im Rheinland.
Es empfielt sich das Fahrrad gut in Schuss zu bringen und genug Puste und ein paar Knabberriegel mitzunehmen. Für die weitere Stärkung sorgt die Demo- und Campküche.

Vielleicht ist das auch eine gute Gelegenheit sich mit Gefährt*innen aus der Zeit der großen Proteste zu verabreden und auf den Etappen in Erinnerungen zu schwelgen und neue Pläne zu schmieden?

Über .ausgestrahlt werden Anmeldungen für die Nord- und Südtour entgegengenommen. Dort erfahrt ihr auch alles Weitere, z.B. Infos über mögliche Übernachtungsquartiere und Kosten.

Die Anmeldefrist ist der 22. Mai 2022! Bei Teil-Etappen sind Anmeldungen auch noch danach möglich. Wo und wieviel Strecke ihr mitfahren wollt, entscheidet ihr.

Designed by .ausgestrahlt