Marzahn-Hellersdorf: Nach Fahrradunfall gestorben

In der vergangenen Nacht ist ein 76-jähriger Mann, der mit seinem Fahrrad einen Unfall hatte, in einem Krankenhaus gestorben.

Wie die Polizei berichtet, war er am 2. April auf dem Radweg der Wuhle in Biesdorf unterwegs, als ihm gegen 17 Uhr ein Hund ins Rad lief und den Radler zu Fall brachte. Die Halterin des Hundes und weitere Zeugen des Unfalls kümmerten sich um den Mann und boten ihm an, einen Krankenwagen anzufordern. Dies lehnte der Radfahrer aber ab und machte sich selbst auf den Heimweg.

Die Ehefrau des Radfahrers zeigte den Unfall am 4. April bei der Polizei an. Inzwischen hatte sich der Zustand des Radfahrers verschlechtert. Er wurde vom Hausarzt in ein Krankenhaus überwiesen. Dort sah man seine Verletzungen (unter anderem Knochenbrüche) nicht als lebensgefährdend an und erwog sogar, ihn aus dem Krankenhaus zu entlassen.

Daraufhin setzte eine deutliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes ein. Obwohl die genauen Gründe dafür noch nicht geklärt sind, muss man davon ausgehen, dass der Fahrradunfall als Auslöser in Betracht zu ziehen ist.

Der 76-jährige Mann ist das dritte Radfahreropfer in Berlin in diesem Jahr.

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1220 vom 06.04.2011 – 17:45 Uhr

ADFC zu den Schwerpunktkontrollen der Polizei bei Radfahrern

Ab heute wird die Berliner Polizei sieben Tage lang intensive Verkehrskontrollen zum Schutz und zur Überwachung von Fahrradfahrern durchführen. Das Hauptaugenmerk soll auf Radfahrer auf Gehwegen und auf Radler auf der falschen Straßen- oder Fahrradwegseite gelegt werden. Radio Eins hat zu diesem Thema Sarah Stark – Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs ADFC Berlin – befragt.
Radio Eins: Gespräch mit Sarah Stark (3 Minuten 57 Sekunden)

Zweite tote Radfahrerin – ADFC hält Mahnwache am Unfallort

Gestern Abend kam es erneut zu einem tragischen Verkehrsunfall in Berlin. Als die 21-jährige Elisa W. bei Grün ihre Fahrt in der Kiefholzstraße fortsetzen wollte, wurde sie von einem rechts abbiegenden Lkw-Fahrer überfahren und tödlich verletzt. Der Lkw-Fahrer missachtete die Vorfahrt der Radfahrerin.

Mahnwache
Am Unfallort in der Kiefholzstraße/Ecke Dammweg wird der ADFC Berlin am 06.04.2011 um 11 Uhr eine Mahnwache halten und lädt zum Pressetermin vor Ort ein.

„Der Tod von Elisa W. verleiht unserer Forderung Nachdruck, dass die Polizei verstärkt Fehlverhalten von Kraftfahrern beim Abbiegen kontrollieren muss, um die Zahl der Verunglückten zu reduzieren.“, sagt Sarah Stark, Landesvorsitzende des ADFC Berlin. Stark betont: „Spätestens jetzt muss der Fokus der aktuellen Polizeikontrollen zur Verringerung der Radunfälle auf Abbiegeunfälle gelegt werden.“

Die Radfahrerin ist bereits die zweite Berliner Radverkehrstote des Jahres 2011. Elf Radfahrer/innen wurden in den letzten sechs Jahren nur durch rechtsabbiegende Lkw tödlich verletzt. Der Tote Winkel, also der Bereich neben einem Lastkraftwagen, der für den Fahrer mit herkömmlichen Spiegeln nicht einsehbar ist und in dem ganze Schulklassen verschwinden können, kann bereits heute durch Kamerasysteme sichtbar gemacht werden. Solche Kamerasysteme sind erprobt, aber nicht für Neufahrzeuge vorgeschrieben. „Wir fragen uns, wie viele weitere Radfahrer verunglücken müssen, bevor erkannt wird, dass sie besser geschützt werden müssen.“, sagt Stark.

Pressemitteilung des ADFC Berlin: Lkw-Abbiegefehler führt zur zweiten toten Radfahrerin
ADFC Berlin hält Mahnwache am Unfallort
(pdf-Dokument)

Radfahrerin von rechtsabbiegendem Lkw getötet

Schon wieder wurde gestern eine Radfahrerin durch einen rechtsabbiegenden Lkw getötet. Die 21-jährige wollte der Kiefholzstraße in Adlershof folgend den Dammweg überqueren, als ein rechtsabbiegender Lkw sie überrollte.

Die Polizei sucht Zeugen des Unfallhergangs. Aus der Pressemeldung geht nicht hervor, in welcher Richtung die Radfahrerin fuhr. In südlicher Fahrtrichtung wäre sie von einem Fahrbahnradweg in die Kreuzung gefahren, in nördlicher Richtung wäre sie auf der Fahrbahn oder dem Gehweg gefahren.

Kiefholzstraße Ecke Dammweg in Google Streetview

Pressemitteilung der Polizei

Polizei kündigt stadtweite Radfahrerkontrollen an

Wie in jedem Frühjahr intensiviert die Berliner Polizei zu Beginn der Fahrradsaison die Kontrollen von Radfahrern. Die erste Schwerpunktaktion dieser Art wird in der Woche zwischen Dienstag, dem 5. und Dienstag, dem 12. April 2011 stattfinden.

„Bei den diesjährigen Kontrollen legen die Polizeibeamten wieder besonderes Augenmerk auf folgende Hauptunfallursachen im Zusammenhang mit Radfahrunfällen:

– unzulässiges Befahren von Gehwegen und Fußgängerzonen
– Fahren auf Radwegen in die Gegenrichtung“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1146 vom 01.04.2011 – 10:40 Uhr

Wer aber denkt, dass die Polizei massenhaft Unfälle nach dem klassischen Muster „Radfahrer fährt auf Gehweg Fußgänger um und verletzt ihn schwer“ registriert, der liegt falsch.

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Neue Öffnungszeiten der Werkstatt

Liebe Leute

Betriebsbedingt sehen wir uns leider gezwungen, ab 6.4.2011 die Werkstatt vorübergehend Mittwochs ganz zu schließen.
Wir hatten schon letztes Jahr unser Plenum auf Mittwoch Vormittag verlegt und deshalb nur noch am Nachmittag geöffnet. Für diese Saison ist es uns vorerst nicht möglich jeden Tag 9 Stunden vollen Service zu bieten. Da wir unsere Öffnungszeiten an den anderen Tagen nicht noch mehr verkürzen wollen, haben wir beschlossen, Mittwochs ganz zu schließen.
Für die Zukunft hoffen wir, das wieder rückgängig machen zu können und die Öffnungszeiten teilweise sogar wieder zu verlängern. Den „Workers-Day“ haben wir nicht vergessen.
Der Neuradladen in der Kottbusser Straße bleibt Mittwochs ab 12:00 Uhr geöffnet.
Für Beratung und Teileverkauf stehen wir dort bis 20:00 Uhr zur Verfügung.

Vielen dank für euer Verständnis,

die RadspannerInnen.

Radfahrer schlägt BVG-Fahrgast

Ein Radfahrer wollte gestern Nachmittag mit seinem Fahrrad in einen Bus der Linie 325 steigen. Die Beförderungsbedingungen erlauben aber eine Fahrradmitnahme in Bussen nicht. Der Busfahrer geriet in einen Streit mit dem Radfahrer. Ein 18-jähriger Fahrgast wollte dem BVG-Mitarbeiter zur Hilfe kommen und wurde daraufhin vom Radfahrer angegriffen: „…erst mit einem Kopfstoß an, um sich danach mit beiden Händen an den Bushaltestangen hochzuziehen und den Heranwachsenden gezielt in das Gesicht zu treten.“

Der angegriffene BVG-Fahrgast kam mit einer Platzwunde ambulant ins Krankenhaus. Der 22-jährige Radfahrer wurde festgenommen. Gegen ihn werden Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs und Körperverletzung eingeleitet.

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1105 vom 29.03.2011 – 09:35 Uhr

Impressionen von der Messe

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Hier ist die Hölle los! Die Messe scheint ein echter Erfolg zu sein. Unser neues Fahrrad Paripa kommt gut bei den Leuten an, genauso wie die Räder von Wagner. Auch Hardo Wagner hat ja ein neues Fahrrad im Programm, einen abgewandelten Tracer mit horizontalem Oberrohr!

Ansonsten, Leute kommt vorbei, ihr findet uns auf Stand 136 im Palais, es gibt Limo und Bier!messe.jpg

Es ist Messe

Wir stellen morgen und Sonntag auf der Velo Berlin aus.

Standort ICC Messegelände , Palais , Stand 136

Masurenallee , Haupteingang Nord

Aus diesem Grunde werden wir den Neuradladen Samstag den 26.3

schon um 14°°Uhr schließen.

Die Werkstatt hat ganz normal geöffnet , 10-14 Uhr

Ab Montag sind wir dann wieder „Vollzeit“ für euch da !

Wenn ihr mögt , freuen wir uns auf euren Besuch auf der Messe.

Euer Radspannerei-Team

Call-a-Bike-Mietradsystem schrumpft sich klein

Das herkömmliche Mietradsystem der Deutschen Bahn mit frei im Berliner Stadtraum verteilten Mietfahrrädern, die man bei Bedarf spontan mieten und an beliebigem Ort wieder abstellen konnte, ist Geschichte. Stattdessen steigt die DB auf stationäre Ausleihterminals nach Hamburger Vorbild  um. Die Mietfahrräder können auch nur an den Ausleihstationen zurückgegeben werden. Im April soll mit über 30 Stationen gestartet werden, weitere Stationen folgen im Mai und Juni. Dann sollen insgesamt 1600 Mieträder an 80 Ausleihterminals zur Verfügung stehen.

Kräftig geschrumpft ist auch das Einzugsgebiet des Mietradangebots der Deutschen Bahn. Im Frühjahr gibt es die rot-silbernen Mietfahrräder ausschließlich in Mitte (in der Grafik dunkelgelb), im Sommer folgen Teile von Kreuzberg und der südliche Zipfel  von Pankow. Die deutsche Bahn konzentriert sich damit auf die touristisch genutzten Gebiete in Berlin.

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Ganz ohne Mieträder bleiben Friedrichshain und der alte Westen.

Tagesspiegel: Bahn schränkt Call-a-Bike-System in Berlin ein
BahnInfo: Umstellung von Call a Bike – Ausleihmethode bringt den Kunden Nachteile

BUND-Broschüre „Wege für den Radverkehr II“

Vor sechs Jahren hat der Umweltverband BUND eine Broschüre unter dem Titel „Wege für den Radverkehr“ vorgestellt. Einige der in der Broschüre enthaltenen Vorschläge zur Umgestaltung des Fahrradverkehrs in Berlin sind bereits realisiert. Nun ist die Fortschreibung der BUND-Vorschläge für ein fahrradfahrerfreundliches Berlin erschienen .

In der inneren Stadt werden nach Ansicht des BUND Radspuren auf der Straße benötigt (Schönhauser Allee, Potsdamer Straße, Invalidenstraße). Ebenfalls notwendig ist es, entlang stark frequentierter Straßen eine Verbreiterung der Fahrradstreifen zu prüfen.

Ein großes Hindernis zur Nutzung des Fahrrads ist laut BUND der Mangel an leicht zugänglichen, wettergeschützten und diebstahlsicheren Stellplätzen am Wohnort. Nachholbedarf besteht auch bei Stellplätzen im öffentlichen Straßenland. Für die Oranienstraße fordert der BUND zum Beispiel, dass von den heute vorhandenen 160 Autostellplätzen 20 abgebaut werden. Es würde dadurch Platz geschaffen für 160 Fahrradstellplätze. Im übrigen solle sich die Verteilung von Kfz- und Fahrradstellplätzen orientieren am Modal Split.

Insgesamt soll das Fahrradroutennetz in Berlin verdichtet werden. Viele Stadtteile könnten so besser an die Innenstadt angebunden werden. So schlägt der BUND eine Fahrradverbindung von Mitte / Kreuzberg quer über das Tempelhofer Feld nach Tempelhof und Marienfeld vor. Voraussetzung dafür ist der Bau einer Fahrradbrücke südlich des Tempelhofer Flughafens über den S-Bahn-Ring beziehungsweise die Autobahn A 100. Auf dieser neuen Route errechnet der BUND Fahrzeiten  mit dem Velo von Tempelhof zum Alex von etwa 25 Minuten bei entspannter Fahrweise.

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In der äußeren Stadt schlägt der BUND die vermehrte Einrichtung von Fahrradstraßen (Togostraße, Antwerpener Straße, Lauenburger Straße, Sembritzkistraße, Bendstraße, Rungiusstraße, Fabeckstraaße, Tietzenweg, Schlossallee) vor. „Durchgehende und vorfahrtberechtigte Fahrradstraßen sind auch ein attraktives Angebot, um größere Distanzen  entspannt zurückzulegen. Daher ist die Ausweisung von entsprechend gestalteten Fahrradstraßen ein wichtiger Baustein, um das Radfahren gerade in der so genannten äußeren Stadt attraktiver zu machen und den Radius der Radnutzung zu erweitern.“

Weiterhin schlägt der BUND Maßnahmen vor, um die kombinierte Nutzung von Fahrrad und schienengebundenem ÖPNV zu erhöhen. Wichtig sei es vor allem, in den äußeren Zentren nahe am Bahnhof ein qualitativ gutes Angebot von Fahrradstellplätzen zu schaffen.

BUND: Wege für den Radverkehr II (pdf-Dokument)

Fahrradflohmarkt Spandau

Der ADFC Spandau und eine Fahrradgalerie veranstalten am Sonntag, den 03. April 2011 einen Fahrradflohmarkt für jedermann auf dem Eiswerder in Spandau. Anmeldungen werden noch kurzfristig entgegengenommen, allerdings ist ein Eigentumsnachweis bei angebotenen Fahrrädern notwendig. Vom Ventil über Klingeln und Federgabeln bis zu Fahrrädern und Fahrradanhänger soll alles rund ums Rad angeboten werden. Teilweise wird der Flohmarkt in der Halle stattfinden, sodass auch bei Regen die Veranstaltung nicht ins Wasser fällt.

Bonusprogramm: Informationen zum vielfältigen Tourenprogramm des ADFC und der Arbeit der Stadtteilgruppe des ADFC Spandau.

Fahrradflohmarkt
3. April 2011 zwischen 10 und 15 Uhr
Eiswerderstr. 15
13585 Berlin

Die Spandauer Radspeiche (Informationen und Aktuelles vom Rad fahren in Spandau)

Entwicklung des Radverkehrs an ausgewählten Punkten in Berlin

Der Senat hat am Mittwoch die Broschüre „Mobilität der Stadt – Berliner Verkehr in Zahlen 2010“ vorgelegt. Auf mehr als einhundert Seiten werden viele relevante Fakten für die Entwicklung des Verkehrs in Berlin zusammengetragen.

Auf Seite 38 des Heftes findet sich folgende Grafik, hier sehr stark verkleinert abgebildet. Eine größere Version der Grafik sehr ihr nach dem Klick auf das Bild.

Die Grafik dokumentiert die relativen Veränderungen des Fahrradverkehrs in Berlin zwischen 2001 und 2009 an ausgewählten Punkten. Das Ausgangsjahr 2001 ist auf 100 Prozent gesetzt. Acht Jahre später hat der Radverkehr in Mitte um fast 80 Prozent und in Kreuzberg um 70 Prozent zugenommen. Moderate Steigerungsraten zwischen zehn und dreißig Prozent belegen die Messpunkte in Prenzlauer Berg, Köpenick und Charlottenburg. Schlusslichter in der Grafik sind Zehlendorf und Spandau. Dort ist der Fahrradverkehr zwischen 2001 und 2009 sogar ganz leicht gesunken.

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: Mobilität der Stadt – Berliner Verkehr in Zahlen 2010 (pdf-Dokument, Größe: 28 MB)

Angehender Kriminalkommissar wollte Fahrräder klauen

Eine weitere Pressemeldung der Polizei, diesmal nicht so tragisch sondern eher lustig. Wir erwähnen das auch nur deshalb, weil sich der Vorfall direkt vor der Tür zu unserer Werkstatt abgespielt hat. Dort ist aber keines unserer Fahrräder als abgängig gemeldet. Hier die Meldung:

„Zwei 23-Jährige – darunter ein angehender Kriminalkommissar – versuchten in der vergangenen Nacht an mehreren Örtlichkeiten in Kreuzberg ein Fahrrad zu stehlen.

Gegen 2 Uhr 50 fielen die beiden Männer in der Kottbusser Straße Polizeibeamten in Zivil auf. Die Verdächtigen teilten sich zu der Zeit zur Fortbewegung ein vermutlich bereits entwendetes Fahrrad. Unter den Augen der Ermittler zogen und rüttelten sie dann abwechselnd, aber erfolglos in der Admiralstraße und dem Waterloo-Ufer an mehreren angeschlossenen Fahrrädern. Als sich das Duo des mitgeführten Fahrrades an einem Gebüsch entledigt hatte, griffen die Polizisten zu.

Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass einer der Festgenommenen seit knapp einem Jahr zum Kriminalpolizisten ausgebildet wird. …“

Pressemeldung der Berliner Polizei # 0874 vom 11.03.2011 – 14:25 Uhr

Unfall mit LKW plus Anhänger: Radfahrer schwer verletzt

„Ein 48-jähriger Radfahrer wurde gestern Nachmittag bei einem Verkehrsunfall in Baumschulenweg schwer verletzt. Der Mann war gegen 17 Uhr 10 die Baumschulenstraße in Richtung Treptower Park gefahren, als ihn ein 43-Jähriger mit seinen LKW beim Überholen streifte. Der Radler stürzte rechts gegen die Schutzplanke und sein Fuß wurde von dem Anhänger der Zugmaschine überrollt. Der 48-Jährige kam mit dem Notarztwagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 0870 vom 11.03.2011 – 09:25 Uhr