Lastenfahrrad in Pankow gestohlen

Der gemeinnützige Verein Kunst-Stoffe ist ein Umverteilungszentrum für Rest-, Abfall- und Ausschuss-Produkte, die sich für eine Weiternutzung eignen. Die Leute von Kunst-Stoffe holen die Materialien von Spendern ab. Dazu wird das Lastenfahrrad „Lasti 1“ genutzt. Wenn das Transportrad einmal nicht vom eigenen Verein gebraucht wird, kann es auch für drei Euro die Stunde oder 12,- Euro am ganzen Tag geliehen werden. Genauer gesagt: es konnte geliehen werden, denn seit dem 6. Juli ist es verschwunden. der Entleiher brachte lediglich ein geknacktes Schloss zurück. Angeblich wurde es am Mauerpark gestohlen.

Das Lastenrad mit hellblauem Rahmen und einem Kasten in leuchtendem Orange ist ein Eigenbau und wegen der speziellen Konstruktion leicht zu erkennen. Wer es sieht, der möge bitte den Verein Kunst-Stoffe kontaktieren. Mails bitte an lastenradleihen(at)kunst-stoffe-berlin.de oder die Telefonnummer 030-340 898 40 anrufen.

Lasti 1 auf der Verleihplattform Velogistics
Kunst-Stoffe

Radfahrerin in Steglitz von LKW-Fahrer getötet

Vor fünf Tagen hat eine Radfahrerin im Süden Berlins einen Unfall mit einem Lastkraftwagen mit Anhänger nicht überlebt. Die Polizeimeldung im Wortlaut:

„Bei einem Verkehrsunfall heute Morgen in Lankwitz erlitt eine Radfahrerin tödliche Verletzungen. Die 56-jährige Frau befuhr gegen 9 Uhr den Radweg der Leonorenstraße in Richtung Siemensstraße. Ein Lkw mit Anhänger, der Schuttcontainer geladen hatte, war ebenfalls auf der Leonorenstraße in gleicher Richtung unterwegs und bog an der Kreuzung Leonoren- Ecke Siemensstraße nach rechts ab. Nach Zeugenaussagen hatten beide Verkehrsteilnehmer grünes Ampellicht. Beim Abbiegen erfasste der 46-jährige Lastzugfahrer die Radfahrerin, die geradeaus fuhr. Die Frau verstarb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer kam mit einem Schock in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen führt der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 4.“

Pressemeldung der Berliner Polizei # 2152 vom 05.07.2012 – 16:55 Uhr

Der Unfall wurde bereits in diesem Beitrag kommentiert.

Distanzradfahrt Wien–Berlin

Die Distanzradfahrt Wien–Berlin fand vom 29. Juni bis 30. Juni 1893 statt und führte über 582,5 Kilometer. Es war das bedeutsamste deutsche und österreichische Straßenrennen vor dem Ersten Weltkrieg und leitete einen Fahrradboom in diesen beiden Ländern ein. Anlass für die Distanzfahrt war ein Distanzritt. Der gemeinsame Start von Radfahrern und Reitern wurde jedoch vom Preußischen Kriegsministerium in Berlin hintertrieben. 117 Radfahrer starteten in Wien morgens um sechs vor 8000 Zuschauern. Nach 31:00:22,4 Stunden erreichte der Sieger Josef Fischer (siehe Bild) das Ziel auf dem Tempelhofer Feld.

Heute, 119 Jahre später, sind wieder acht Radfahrer seit sechs Uhr auf dem Weg von Wien nach Berlin. Anders als die Fahrer der Original-Distanzfahrt gönnen sich die Pedalisten eine kurze Nachruhe in einer Pension in Tschechien. Nebenbei wird die Radfahrt in einem Live-Blog dokumentiert. Der jüngste Eintrag von heute Mittag lautet: “Brutal heiß geworden. Nicht meins, aber es wird ja wieder Kühler werden am Abend. Kulinarisch noch entwicklungsfähig unser Gasthaus. Wir füllen unsere Speicher! Und weiter geht’s!”

Im kommenden Jahr soll die Ausfahrt wieder stattfinden – laut Initiatoren „noch ein wenig populärer“.

Wikipedia: Distanzradfahrt Wien–Berlin
Blog Wien–Berlin
Der Standard: 630 Kilometer nonstop radeln

Thema „Radfahren“ im Guggenheim-Lab

Im umstrittenen von einem bayerischen Autokonzern finanzierten Guggenheim-Lab geht es heute um das Thema Radfahren. Um 14:00 Uhr stellt Rachel Smith, eine der Kuratorinnen des Labs, ihre Forschungen unter dem Titel „Dynamische Verbindungen & Radfahren in der Stadt“ vor. Gegen 15:00 Uhr referiert Sidsel Birk Hjuler über die fahrradfreundlichsten Städte der Welt. Sidsel Birk Hjuler hat beim europäischen Radfahrerverband ECF (European Cyclists’ Federation) gearbeitet und ist die Fahrradsoziologin von Copenhagenize Consulting .

Für 16:00 Uhr war ein Radfahrkurs für Frauen angekündigt. Diese Veranstaltung scheint auszufallen. Dafür kann man sich um 19:00 Uhr „Schnelle Fakten rund ums Rad“ reinziehen. Zitat aus dem Programm: „Zum Abschluss des Tages ein geselliger und spanneneder Abend mit vielen neuen Ideen, Diskussionen und Informationen rund ums Radfahren. Dieses Pecha Kucha gibt einen Überblick über die Fahrrad-Community von Berlin“.

Alle Veranstaltungen in englischer Sprache mit deutschen Übersetzungen.

Ort: Pfefferberg
Christinenstraße 18-20
Guggenheim-Lab

Neue Call-a-Bike-Stationen in Kreuzberg und Charlottenburg

Das Call-a-Bike Fahrradverleihsystem in Berlin wird in diesem Jahr stärker ausgebaut als zunächst geplant. Bis zum Ende des Jahres sollen die bisher 75 Stationen um weitere 25 erweitert werden. Die neuen Stationen entstehen in Kreuzberg und in Charlottenburg, eine Übersichtskarte (PDF) findet sich hier. Dies teilte Bahnchef Rüdiger Grube anlässlich des zehnjährigen Bestehen von Call-a-Bike mit. Auf Facebook gibt es wegen des Jubiläums ein Gewinnspiel mit einer Städtereise bzw. freier Call-a-Bike-Nutzung als Gewinn.

Der Radaktivist Aydin Akin

Aydin Akin wird 1943 in Akcakoca/türkische Schwarzmeerküste geboren. Er studiert Betriebswirtschaft. 1968 kommt er nach Berlin. Seit dem 1.September 2005 fährt er mit dem Rad täglich 40 Kilometer durch die Stadt. Sein Ziel: Die Einführung des kommunalen Wahlrechts für Einwanderer. In Neukölln betreibt Akin ein Büro für Steuerberatung.

Das Portrait des Radaktivisten Aydin Akin ist Teil der Online-Serie berlinfolgen. Heute wurde die Webseite berlinfolgen mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Die Jury lobt die Seite für die Kombination aus erstklassiger Reportagefotografie, O-Tönen und kurzen Filmsequenzen, durch die ein außergewöhnliches Mediengenre entstehe.

Der Radaktivist from berlinfolgen on Vimeo.

Wir freuen uns ebenfalls, dass das Weblog Zukunft Mobilität den Grimme Online Award erhalten hat. „Zukunft Mobilität“ wird als überzeugende Einzelleistung und gelungenes Beispiel für eine aktuelle, kritische und problembewusste Beschäftigung mit Verkehrsthemen ausgezeichnet, die zugleich eine „lebendige Wissensplattform“ biete

Velothon Berlin 2012 mit Teilnehmerrekord

An diesem Wochenende erlebt Berlin die fünfte Auflage des Radrennens Velothon. Bereits heute wird der Startschuss zum Kids Velothon fallen, an dem gut 300 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren über kurze Distanzen um den Siegerpokal wetteifern.

Das erste Rennen am Sonntagmorgen ist ein Jederfrau- und jedermannradrennen über 60 Kilometer. Die letzten Karten für diese Wettfahrt wurden gestern verkauft.

Wer jetzt noch am Škoda Velothon Berlin 2012 teilnehmen möchte, kann dies noch über die 120km-Distanz für ambitionierte Radsportler tun. Sie führt die Teilnehmer vom Start auf der Straße des 17. Juni durch die Außenbezirke Berlins und in das benachbarte Brandenburg. Zugelassen für diese Strecke sind alle Jahrgänge 1995 und älter.

Neu beim Velothon ist ein Profiradrennen. 132 Profis aus 22 internationalen und nationalen Teams, darunter die deutsche Nationalmannschaft, kämpfen beim Garmin ProRace über insgesamt 186 Kilometer um die Podestplätze. Nach 115 Kilometern Strecke durch Brandenburg und Berlin müssen die Berufsradfahrer eine 8,8 Kilometer lange Zielrunde acht Mal im Bereich Berliner Tiergarten absolvieren. Startpunkt des Profirennens ist der Große Stern etwa gegen 13:00 Uhr.

Insgesamt werden mehr als 14 000 Sportler beim Velothon in die Pedalen treten, neuer Teilnehmerrekord.

Velothon

Schlösser suchen alte Nutzer

alte schlösser
Nach dem Umzug der Werkstatt aus der Admiralstr. 23 in die Kottbusser Str. 8 hängen neben der alten Werkstatt noch viele Kunden-Fahrradschlösser – zum Teil auch sehr gute. Bei Bedarf können sie gerne abgeholt werden – entsprechend mit dem passendem Schlüssel . . .

Fisch fährt Fahrrad – Das Rad-Musical

Heute feiert das Fahrradmusical Fisch fährt Fahrrad vom Autor Harald-Alexander Korp Premiere im Acud-Theater.

In dem Stück hat Franziska ihren idealen Lebenspartner gefunden: ein Herrenrad, Marke Gazelle. Zuverlässig, belastbar und immer ihrer Meinung. Ein Herz und eine Felge. Doch dann kreuzt Jan ihren Radweg und bringt sie völlig aus dem Tritt. Dem treuen Gefährt(en) gefällt das ganz und gar nicht. Während in Franziska die Sehnsucht entbrennt, erwacht in ihm die Eifersucht. Und wenn ein Rad den Aufstand probt, läuft einfach nichts mehr rund. Schafft es Musik, mit coolem Swing und warmem Groove Franziskas Glücksrad wieder in Schwung zu bringen? Von Zweierbeziehungen und anderen Unfällen kann sie jedenfalls manches Lied singen.

Es gibt noch Karten.
Eintritt: 15,- Euro (ermäßigt: 10,-)

Acud-Theater
Veteranenstraße 21
10119 Berlin

Weitere Vorstellungen am 8. und 10. Juni 2012 im Acud Theater und am 14. bis 16. Juni 2012 im
Theaterforum Kreuzberg

Fisch fährt Fahrrad
Acud

Vier Radfahrer bei Verkehrsunfällen verletzt

Gleich vier Unfälle mit Radfahrerbeteiligung ereigneten sich gestern zwischen 15 und 22 Uhr in Pankow, Charlottenburg, Spandau und Zehlendorf und endeteten damit, dass die vier beteiligten Radfahrer ins Krankenhaus eingeliefert wurden, egal, ob sie selbst den Unfall verschuldet hatten oder nicht.

„Gegen 15 Uhr 30 übersah nach ersten Erkenntnissen eine 34-jährige „VW“-Fahrerin beim Abbiegen nach rechts in die Westerlandstraße in Pankow einen 32-jährigen Radfahrer. Dieser wollte auf dem Radweg der Berliner Straße weiter geradeaus in Richtung Mühlenstraße fahren. Er erlitt durch den Zusammenstoß eine Fraktur des rechten Armes.“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1797 vom 06.06.2012 – 09:10 Uhr

„Ein Fußgänger ist nach ersten Erkenntnissen an dem Sturz einer Fahrradfahrerin in Charlottenburg verantwortlich. Der Unbekannte trat gegen 16 Uhr 10 plötzlich zwischen parkenden Fahrzeugen von der Fahrbahn des Spandauer Damms kommend auf den Radweg. Eine 37-jährige Radfahrerin, die in Richtung City unterwegs war, machte eine Vollbremsung, konnte aber einen Zusammenstoß nicht verhindern und stürzte zu Boden. Der Fußgänger sprach sie kurz an, setzte dann aber seinen Weg fort. Die alarmierte Feuerwehr brachte die Verletzte mit einer Schulterfraktur zur Behandlung in ein Krankenhaus.“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1798 vom 06.06.2012 – 09:10 Uhr

„Eine 38-jährige Autofahrerin erfasste gestern Abend in Spandau einen Radfahrer. Gegen 19 Uhr 35 befuhr die Frau mit ihrem „BMW“ den Falkenseer Damm in Richtung Falkenseer Chaussee. An der Kreuzung Falkenseer Chaussee/ Askaniaring hatte sie sich an der roten Ampel zum Rechtsabbiegen eingeordnet. Als die Ampel auf „Grün“ schaltete, kreuzte nach ersten Erkenntnissen ein 69-jähriger Radfahrer die Spur. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Radler schwer verletzt wurde. Er kam mit Prellungen und Platzwunden zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1799 vom 06.06.2012 – 09:10 Uhr

„Gegen 22 Uhr 10 erfasste eine „BMW“-Fahrerin einen Radrennfahrer in Wannsee. Die 26-Jährige befuhr mit ihrem Pkw die Hohenzollernstraße und erfasste nach ersten Ermittlungen den 47-jährigen, offensichtlich vorfahrtsberechtigten, Radfahrer aus der Alsenstraße kommend. Dieser hatte noch versucht auszuweichen, was aber misslang. Er fuhr gegen die Beifahrertür des Fahrzeugs, schleuderte über die Motorhaube und blieb verletzt auf der Fahrbahn liegen. Er wurde von alarmierten Rettungskräften der Feuerwehr mit starken Kopf- und Rumpfschmerzen zur stationären Behandlung in eine Klinik eingeliefert.“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1800 vom 06.06.2012 – 09:10 Uhr

1. Treffen für Velo-powered Kulturevents

„Wie können wir gemeinsam eine durch Rad-betriebene Anlage entwerfen/ finanzieren und diese für verschiedene Musik- und Kulturveranstaltungen gemeinschaftlich nutzen (Fahrraddisko, Fahrradkino, etc.)?

Diese Frage beschäftigt uns und deswegen laden wir zum 1. Treffen für Velo-betriebene Kulturevents ein.

Eingeladen sind alle, die sich bereits mit technischen Lösungen zu Velo-betriebenen Anlagen auseinandersetzen oder sich aber in irgendeiner Weise für velo-betriebene Veranstaltungen in Berlin interessieren. Darüber hinaus wird die Idee des Bicycle Music Festival vorgestellt.“

Ort: Weltraum- Nachbarschaftsladen
Ratiborstr. 4
10999 Berlin/Kreuzberg

Zeit: Dienstag, 29.Mai 2012 um 19:30 Uhr

Weitere Infos:
Kiezwandler: 1. Treffen für Velo-powered Kulturevents

Auf zum Lastenrad-Block bei der ADFC-Sternfahrt am 3. Juni!

Ob Bullitt, Christiania, Bakfiets oder was auch immer – Lastenräder werden immer mehr, machen Spaß und können so Einiges bewegen. Das wollen wir bei der ADFC-Sternfahrt erstmalig mit eigenen Lastenrad-Blöcken demonstrieren. Deswegen auf zu einem der drei Lastenrad-Treffpunkte am 3. Juni:

  • Prenzlauer Berg – S-Bahnhof Prenzlauer Allee
    11:25 Uhr am S-Bahn-Eingang [Abfahrt der Sternfahrt um 11:40 Uhr Richtung Alex]
  • Kreuzberg – Kottbusser Tor
    11:45 Uhr in der Kottbusser Straße 8 vor der Rad-Spannerei [Abfahrt der Sternfahrt um 12:10 Uhr durch die Kottbusser Straße]
  • Zehlendorf – S-Bahnhof Zehlendorf
    11:40 Uhr am Anfang der Machnower Straße/Ecke Teltower Damm [Abfahrt der Sternfahrt um 12:00 Uhr durch die Machnower Straße]

Wer Lust und Ladekapazität hat, kann an den Treffpunkten Kottbusser Tor und S-Bahnhof Zehlendorf Wasser in Form von 0,5 Liter Plastikpfandflaschen aufladen und sich an den Autobahnauffahrten Grenzallee und Spanische Allee an der Versorgung der durstigen Sternfahrt-TeilnehmerInnen beteiligen.

Bis zum 3. Juni!
Eure Lastenrad Fans Berlin/urban transport pioneers

PS: Wer bei facebook ist, bitte hier Teilnahme bekunden und FreundInnen einladen

Unterstützer und Mitaufrufer:
3RadRent, Moghul Rikschas, Rad-Spannerei, Klara Geist, Fahrradladen Mehringhof, messenger

Fahrradparkplätze am Bahnhof Ostkreuz

Am S-Bahnhof Ostkreuz gibt es jetzt mehr Fahrradparkplätze. Die erste offizielle Fahrradabstellanlage ist südlich der Ringbahnhalle am Ausgang Hauptstraße/Markgrafen Damm entstanden. Der Fahrradparkplatz ist ein Provisorium, denn hier wird sich später die südliche Doppelfahrbahn der Hauptstraße befinden.

Dank an Stefan vom Ostkreuzblog
Ostkreuzblog: Mehr Fahrradparkplätze am Bahnhof Ostkreuz

36. Fahrradsternfahrt am 3. Juni 2012

Am 3. Juni 2012 findet in Berlin und Brandenburg die 36. Fahrradsternfahrt statt. Auf 19 Routen werden die Radfahrer aus dem Berliner Umland via Avus und Autobahn-Südring zum Großen Stern radeln. Die Sternfahrt endet gegen 14 Uhr beim traditionellen Umweltfestival am Brandenburger Tor.

sternfahrtspinne 2012Die Veranstalter stellen in jedem Jahr ein Motto in den Mittelpunkt der Fahrraddemonstration. 2009 hieß es schlicht Berlin fährt Rad, im Jahr darauf war das Motto Radfahren – aber sicher! Nach dem Aufruf Freie Fahrt für freie Räder! von 2011 heißt das Motto in diesem Jahr Berlin auf der Radspur! Zur Begründung schreibt der ADFC: „Mit dem diesjährigen Motto »Berlin auf der Radspur!« demonstrieren wir dafür, mehr Radspuren an Hauptverkehrsstraßen einzurichten und diese für Radfahrerinnen und Radfahrer vorgesehenen Verkehrsflächen für die entsprechende Nutzung freizuhalten. Immer wieder werden für Radfahrende vorgesehene Streifen − unabhängig von Beschaffenheit und Markierung − zum Parken von Kraftfahrzeugen missbraucht. Für Radfahrerinnen und Radfahrer können dadurch gefährliche Situationen entstehen, die mitunter tödlich enden. Selbst in Fällen massiven Parkens auf diesen Spuren werden die zuständigen Behörden selten tätig, weil sie keine akute Gefährdung des Verkehrs zu erkennen meinen.“

Auch im Jahr 2012 wird es wieder eine Kinderroute geben. Sie führt von der Jannowitzbrücke durch den Bezirk Mitte zum Großen Stern.

Eine Expressroute von Frankfurt (Oder) mit verschärftem Tempo (25 km/h) und früher Startzeit (6:25 Uhr) wird ebenfalls angeboten.

ADFC: Fahrradsternfahrt