Critical Mass Berlin im April

War das der Durchbruch für die Berliner Critical Mass? Vermutlich mehr als tausend Teilnehmer, viele strahlende Gesichter und Leute, denen das Mitfahren erkennbar Spaß machte, eine sehr kooperative Polizei, die mit einer Motorradstaffel dabei war und sich darauf beschränkte, die CM-Route frei zu halten.

Probleme mit einen kleinen Gruppe aggressiver Autofahrer wird es wohl immer geben. Manche Autofahrer treibt es schlicht in den Wahnsinn, fünf Minuten von Radfahrern ausgebremst zu werden. Das stundenlange Warten in von Autos verursachten Staus scheint Autofahrer viel weniger streitlustig zu machen.

Bei aller harmonischen Stimmung auf der Critical Mass gab es zwischendurch Missklänge. Ein Teilnehmer einer internen Facebook-Diskussionsgruppe zur Berliner CM fasst das so zusammen: „Leider ist uns eine Gruppe von Mountainbikern sehr unangenehm aufgefallen. Aus dieser Gruppe kamen Sprüche gegenüber Migranten wie „Scheiß Kanacke“, „Wenn du schon in Deutschland wohnst dann halt dich auch an Deutsche Verkehrsregeln“… und so weiter. Einer dieser Jungs trug ein T-Shirt mit der Aufschrift vorne Lunikoff, welches das Synonym für den Sänger der Band Landser ist, hinten stand Rock gegen Zog Tour drauf.“

Die Reaktion auf diese Provokation ist unterschiedlich in der Facebook-Gruppe. Manche wollen so etwas beim nächsten Mal einfach ignorieren, andere möchten das nicht so einfach hinnehmen und stehen für einen kompromisslosen Kurs gegen Nazis auf Rädern.

Markgrafen- Ecke Schützenstraße: Radfahrer schwer verletzt

Während Freitagabend kurz nach zwanzig Uhr viele Hundert Critical-Mass-Fahrer durch Oranien- und Rudi-Dutschke-Straße bummelten, jaulten plötzlich die Sirenen von Rettungsfahrzeugen auf. Heute bestätigt eine Pressemeldung der Berliner Polizei, dass nur  zwei Straßenecken weiter ein Unfall zweier Autos einen Radfahrer schwer verletzte:

„Bei einem Verkehrsunfall wurde gestern Abend ein Radler in Mitte schwer verletzt. Ein 38- Jähriger befuhr mit einem „VW-Bus“ gegen 20 Uhr die Markgrafenstraße in Richtung Süden, als er ersten Ermittlungen zu Folge an der Kreuzung Markgrafen- Ecke Schützenstraße einer 61-jährigen Autofahrerin die Vorfahrt nahm. Im Kreuzungsbereich kam es dann zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Durch die Wucht des Aufpralles kam der „VW-Bus“ ins Schleudern, drehte sich um seine eigene Achse, erfasste einen Radfahrer der die Markgrafenstraße in Richtung Süden befuhr. Der 55-jährige Radler wurde in die Heckscheibe des Busses und anschließend durch die Drehbewegung gegen ein geparktes Auto geschleudert. Der schwer Verletzte wurde durch angeforderte Rettungskräfte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die anderen Unfallbeteiligten verletzten sich leicht.“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1003 vom 26.04.2014 – 10:40 Uhr

Mit dem Berliner ADFC zur Fahrraddemo in Stettin

Auch dieses Jahr organisiert der Berliner ADFC wieder eine gemeinsame Tour zur Fahrraddemo „Swieto Cykliczne Szczecin 2014“ in Stettin! Mit dem Zug geht es am Sonntag, dem 8. Juni gemeinsam von Berlin nach Tantow. Dafür wird extra ein zusätzlicher Wagen an die ausgewählten Züge (hin und zurück) angehängt. Von Tantow sind es noch  etwa 25 Kilometer bis in das Stettiner Stadtzentrum.

Infos zur Teilnahmemöglichkeit und Anmelde-Email findet Ihr im Tourenkalender auf der Homepage des Berliner ADFC.

ADFC: Tour zum Swieto Cykliczne Szczecin 2014

(Danke für den Hinweis an Martina)

UNO-Studie: Radfahren rettet hunderte Leben und schafft tausende Jobs in Berlin, wenn …

… die Müllers und Gaeblers und Horns dieser Stadt so tickten wie die Entscheider und Stadt- und Verkehrsplaner in Kopenhagen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die gestern von der Weltgesundheitsorganisation WHO und der UNO-Wirtschaftskommission für Europa UNECE in Paris vorgestellt wurde.

Die Studie basiert auf Fakten aus Kopenhagen. Dort wird der Radverkehr seit Jahren systematisch gefördert. Wenn in anderen Großstädten in Europa der Radverkehr denselben Anteil an der Verkehrsleistung erreichte wie das in Kopenhagen bereits heute der Fall ist, dann würden pro Jahr mindestens 76 600 Arbeitsplätze geschaffen werden und das Leben von 10 000 Menschen könnte gerettet werden.

Auf Berlin bezogen errechnete die Studie die Schaffung von 2073 Arbeitsplätzen und 151 zusätzlich gerettete Menschenleben.

Die Studie wurde anlässlich einer Tagung der Verkehrs-, Gesundheits- und Umweltministerien der Europäischen Länder veröffentlicht.

„Ein effizientes Verkehrswesen ist für das Funktionieren moderner Volkswirtschaften unverzichtbar. Doch der Verkehr kann sehr schädliche Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit haben. Deshalb streben wir eine inhaltlich ehrgeizige Erklärung von Paris an, in der staatliche Investitionen in ein umwelt- und gesundheitsverträgliches Verkehrswesen gefordert werden“, sagte Zsuzsanna Jakab, WHO-Regionaldirektorin für Europa.

WHO: Fahrradfahren kann in europäischen Großstädten pro Jahr mindestens 76 600 Arbeitsplätze schaffen und 10 000 Menschenleben retten (pdf-Dokument)

Belziger Straße: „Grüne Welle“ für Radfahrer

Seit einigen Monaten testet die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die Miniversion einer Grünen Welle für Radfahrer. Die Belziger Straße in Schöneberg verbindet den Kleistpark mit dem Rathaus Schöneberg. Die Belziger ist eine Tempo-30-Straße und scheint als Teststrecke für eine Grüne Welle für Radfahrer recht gut gewählt, da die Straße eine Alternative zur vielbefahrenen und ampelreichen Hauptstraße ist und darüber hinaus eine direkte Verbindung zum Grünzug des Volksparks Wilmersdorf  bietet. Zudem ist die Belziger Bestandteil der Wannsee-Route, einer 20 Kilometer langen Fahrradroute zwischen dem Schlossplatz in Mitte und dem Südwesten Berlins.

Auf der einen Kilometer langen Belziger befinden sich zwei Ampeln im Abstand von etwa 280 Metern. Wenn man als Radfahrer die erste Ampelkreuzung Ecke Akazienstraße bei Grün überquert, schaltet die nächste Ampel Ecke Eisenacher Straße auf Grün, wenn man mit einem durchschnittlichen Tempo zwischen 16 und 18 km/h unterwegs ist. Ich habe das einmal getestet und empfand die Ampelschaltung bei relativ starkem Gegenwind auf der leicht abschüssigen Belziger Richtung Rathaus Schöneberg als angenehm. Inzwischen ist die grüne Welle für Radfahrer in Richtung Westen über die Martin-Luther-Straße und Freiherr-vom-Stein-Straße verlängert worden.

Nach dem ersten Test in einer ruhigen Tempo-30-Straße untersucht die Verkehrsverwaltung nun weitere Straßen darauf, ob sie sich für eine Grüne Welle für Radfahrer eignen. Dazu zählen Mühlenstraße in Friedrichshain, Bernauer und Wilhelmstraße in Mitte sowie Hardenberg-, Uhland-, Westfälische Straße und Hohenzollerndamm im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, allesamt Straßen mit höherem Verkehrsaufkommen als in der Belziger Straße.

Den Berliner Boulevardzeitungen ist schon der Test zuviel. „Arme Autofahrer! Jetzt kommt die Grüne Welle für Radfahrer“ schreibt die Bildzeitung und die BZ beklagt sich, dass die Grüne Welle für Radler den Verkehr behindert: „Die Zukunft gehört dem Auto, wahrscheinlich dem Elektroauto. Die Zukunft gehört dem Tempo und nicht der Langsamkeit. Unser Leben läuft global und in Echtzeit und nicht mit Tempo 18. Die Verkehrsplaner in diesem Senat sind alle von gestern.“

Berliner Zeitung: Erste grüne Welle für Radler in Berlin
Bild: Arme Autofahrer! Jetzt kommt die Grüne Welle für Radfahrer
BZ: Grüne Welle für Radler behindert den Verkehr

„Rad Race Last Man Standing“ auf der Berliner Fahrradschau

Langweilige und schon tausend mal gesehene Radsportevents? Nö, darauf hat Rad Race keinen Bock. „Wir wollen schnelle und radikale Rennen an den Start bringen. Crazy, fast, radical.“

Das „Rad Race Last Man Standing“ ist ein Ausscheidungsrennen über mehrere Läufe. Die mit Stroh und Schaumstoff abgepolsterten Rennstrecken sind zwischen 600 m und 1,5 km lang. Der Kurs ist schnell, radikal und nichts für Anfänger. Gefahren wird im KO-System in kleinen Teilnehmergruppen und in wenigen Runden. Nach jeder Runde wird der letzte Fahrer aus dem Rennen genommen. Nur die schnellsten schaffen es in die nächste Runde. Im Finale wird dann nach jeder Runde ein Fahrer aus dem Rennen genommen, bis nur noch der LAST MAN STANDING übrig bleibt.

Hier Bilder von den Rennen am 22. März 2014 auf der Berliner Fahrradschau:

Das nächste Event „Rad Race Street Hunt“ findet am 31.Mai 2014 am Brandshof in Hamburg statt. Diesmal wird es neben der Fixed-Kategorie auch eine Open-Kategorie für Single Speeds, Rennräder und alle anderen Bikes geben. Auf die Teilnehmer wartet ein spektakulärer, urbaner Kurs. Ein Video der Strecke und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es hier.

rad-race.com

ADFC macht eure Räder fit für den Frühling

Funktioniert das Rücklicht deines Rades nicht mehr? Klappert das Schutzblech oder rasselt die Kette, weil sie seit dem letzten Sommer kein Öl mehr gesehen hat?

Kein Problem, der Berliner ADFC führt in den kommenden Wochen vier „Frühlings-Checks“ in verschiedenen Berliner Bezirken durch. Jeweils zwischen 10 und 17 Uhr prüfen Mechaniker die Verkehrssicherheit von Fahrrädern und machen Licht- und Bremsanlagen fit. Auch kleine Reparaturen werden vor Ort erledigt. Das Angebot ist kostenlos.

Größere technische Probleme können die Leute vom Radfahrerclub nicht lösen. Aber sie können die Ursache nennen und Kontaktadressen von Berliner Fachfahrradhandlungen weitergeben, an die man sich wenden kann.

Auch die Polizei wird an den Terminen vor Ort sein, um Fahrräder zu codieren und Fahrradpässe auszustellen.

Hier die Termine des ADFC-Frühlingschecks:

  • Samstag, 12. April 2014, 10-17 Uhr, Marzahn-Hellersdorf, Alice-Salomon-Platz
  • Samstag, 26. April 2014, 10-17 Uhr, Tempelhof-Schöneberg, Einkaufszentrum Tempelhofer Hafen
  • Samstag, 17. Mai 2014, 10-17 Uhr, Lichtenberg, vor Tierpark/Bärenschaufenster
  • Samstag, 24. Mai 2014, 10-17 Uhr, Reinickendorf, Fußgängerzone Gorkistraße

ADFC: Wir machen eure Räder fit für den Frühling

„Berlin ist eine Fahrrad-Stadt“

„Berlin ist eine Fahrrad-Stadt … Ein Eldorado für Fahrradfahrer … Ein großzügig angelegtes Radwegenetz durchzieht die Stadt und verbindet alle wichtigen Orte“. Mit diesen blumigen Worten wirbt Berlin um Touristen.

Dass die Wirklichkeit anders aussieht, zeigt ein Beitrag in der Sendung Klartext des RBB vom 19.03.2014.

via Stefan Gelbhaar

Call a bike-Stellflächen überwiegend auf dem Bürgersteig

Mehr als zwei Drittel aller Mietstationen für das Mietradprojekt „Call a bike“ der Deutschen Bahn wurden auf dem Bürgersteig errichtet. Das ergab eine schriftliche Anfrage des Abgeordneten Tim-Christopher Zeelen (CDU) an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

In Berlin sind zur Zeit 144 Stationen des öffentlichen
Fahrradverleihsystems Call a Bike in Betrieb. Davon sind lediglich 42 Stationen, also weniger als ein Drittel, im Straßenraum lokalisiert. Nach Schätzungen der DB Rent GmbH wurden dafür 125 Stellplätze für Kraftfahrzeuge umgewidmet.

Die Mehrheit der Stellplätze für Mieträder im öffentlichen Raum befinden sich auf Bürgersteigen. Exakt 100 Mietstationen befinden sich im Fußgängerbereich. Zwei weitere Stationen nehmen sowohl Flächen im Gehweg- als auch im Straßenraum ein.

Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Tim-Christopher Zeelen (CDU) vom 11. März 2014

Velothon Berlin 2014

In sechs Wochen erfolgt der Startschuss für die siebte Ausgabe des Jederfrau- und Jedermannrennens Velothon in Berlin. Seit seiner Premiere im Jahre 2008 ist das Radsportevent mit mehr als 13.000 Teilnehmern ein sportlicher Höhepunkt mit Hunderttausenden Zuschauern. Wie in den letzten Jahren wird eine kürzere Distanz von 60 km sowie eine ins Umland führende Rennstrecke von 120 Kilometern angeboten. Da beide Kurse an Berliner Sehenswürdigkeiten (Brandenburger Tor, 17. Juni, Großer Stern etc) vorbeiführen, wird das Velothon gern von Amateuren und Freizeitfahrern aus der ganzen Republik gebucht.

Hier eine Miniversion des Velothons den Weinbergsweg hinauf, das ist gewissermaßen die steile Wand des Prenzlauer Bergs.

Garmin Velothon Berlin 2014

Fotoblog BerlinOnBike

„Als ich das erste Mal nach Berlin kam, hat mich am meisten beeindruckt, wieviel Fahrräder in den Straßen zu sehen sind. Jedes Rad ist individualisiert, die das besondere ihres Besitzers oder ihrer Besitzerin ausdrückt. … Ich möchte mit meinem Blog die Individualität und den Charakter der Radfahrer und ihre Beziehung zu ihren Rädern einfangen.“

Das Tumblr-Fotoblog BerlinOnBike zeigt seit Anfang September 2013 viele Radfahrerinnen und Radfahrer aus Berlin.

 

BerlinOnBike

Unfall wie im Meldeportal beschrieben

Im November 2013 konnten Berliner Radfahrer die aus ihrer Sicht gefährlichsten Stellen nennen. Dazu führte der Senat ein temporäres Meldeportal ein.

Auf Platz 8 schaffte es ein Beitrag mit dem Titel: „Unter den Linden/ Wilhelmstraße: Autofahrer erkennen Vorfahrt von Radfahrer nicht„. User „TK“  beschrieb die Situation wie folgt:

Fahrradfahrer überqueren bei „grün“ die Straße unter den Linden in Richtung Charite, werden aber von Autofahrern, die entgegenkommen kommen und nach links in die Straße Unter den Linden (Richtung Alex) einbiegen, ignoriert. Ursache: Die Fahrradfahrer werden über den gesperrten Teil der Wilhelmstraße geführt.

Gestern ereignete sich ein schwerer Unfall, als ein aus der Wilhelmstraße nach links in die Straße „Unter den Linden“ abbiegender Autofahrer einen bei grüner Ampel entgegenkommenden Radfahrer anfuhr. Dabei erlitt der Radfahrer mehrere Knochenbrüche. Die Unfallsituation gleicht exakt der im Portal gemeldeten.

Die Wilhelmstraße Ecke Unter den Linden ist ein Spezialfall: Aus Angst vor Anschlägen ist die Wilhelmstraße nicht durchgängig befahrbar, ein kurzes Stück vor der Britischen Botschaft ist mit stabilen Pollern für Kfz gesperrt. Radfahrer dürfen durch den gesperrten Bereich fahren und müssen sich an seinem Ende nach einer Lichtsignalanlage richten. Bekommen sie grün, so kommen ihnen Fahrzeuge entgegen, die wegen der Straßensperrung nach links oder rechts abbiegen müssen. Die linksabbiegenden Fahrzeuge rechnen häufig nicht mit entgegenkommenden Radfahrern, kritische Situationen sind die Regel.

Schon normale Kreuzungen sind trotz Lichtsignalanlage oft Unfallschwerpunkte, weil Abbieger gegenüber Geradeausfahrern nicht die nötige Sorgfalt walten lassen. Gerade, wer als Radfahrer die Wilhelmstraße in Richtung Unter den Linden überquert, befindet sich bei grüner Ampel in der grotesken Situation, dass er in den Hauptverkehrsstrom – also die entgegenkommend von der Wilhelmstraße nach Unter den Linden Abbiegenden – geleitet wird. Geschützt wird er nur vor den wenigen Fahrzeugen, die vom Pariser Platz kommen.

Schon bei der Einführung des Meldeportals dämpfte Verkehrsstaatssekretär die Hoffnungen der Radfahrer – große Änderungen könne man sich aus finanziellen Gründen nicht leisten. Immerhin wolle man die 20 meist unterstützten Vorschläge intensiv prüfen. Vielleicht wird’s mal Zeit?

Berliner Polizei: Beim Abbiegen Radfahrer übersehen vom 21.2.2014

Podiumsdiskussion: Verkehr 2025 – Dauerstau und volle Bahnen?

„Berlin wächst! Die Prognose der Einwohnerentwicklung geht derzeit von 139.000 zusätzlichen Haushalten in Berlin bis 2025 aus. Dies entspricht etwa 270.000 neuen Bewohnern mit etwa 100.000 Fahrzeugen, die sich in den täglichen Verkehr einordnen müssen. Immer mehr Touristen werden in Reisebussen durch die Stadt gefahren und der Wirtschaftsverkehr wird auch zunehmen. Aber wie wird dies alles funktionieren? Werden die vorhandenen Straßen und Bahnen einfach nur voller? Gibt es neue Ansätze der Verkehrsvermeidung? Welche konzeptionellen Überlegungen gibt es für Verkehrswachstum? Kann der Straßenraum in Zukunft besser von allen Verkehrsteilnehmern gemeinsam genutzt werden?“

Der Tagesspiegel und die Architektenkammer laden zu diesem Thema zu einer Podiumsdiskussion in der Urania ein. Es diskutieren:

Burkhard Horn, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Volker Krane, ADAC Regionalvorstand Verkehr
Eva-Maria Scheel, Landesvorsitzende des ADFC Berlin
Moderation: Gerd Nowakowski, Der Tagesspiegel

Zeit: heute, Montag, 10. Februar 2014 um 19:30 Uhr
Ort: Urania
An der Urania 17
10787 Berlin

Eintritt frei

Fahrwerk Kurierkollektiv sucht gestohlenes Lastenrad

Das Fahrwerk Kurierkollektiv vermisst ein Bullit-Lastenrad: „Es wurde am 23.12.2013 in Mitte in einer Tiefgarage geparkt. Auf Grund der Feiertage wurde der Verlust erst am 2.1.2014 bemerkt.

Modell Larry vs. Harry Bullit Milk Plus (weiß). Ausstattung: Magura MT2 Scheibenbremsen, Alfine Nabenschaltung, Schwalbe Marathon Plus Bereifung, Bullhornlenker und meine geliebte „I love my Bike“ Klingel.

Wer das Fahrrad zuletzt gesehen oder Hinweise zum Verbleib hat, meldet sich bitte unter 015208818704. Danke.“