Gastbeitrag von M. Stoß: An der Rummelsburger Bucht gibt es seit einigen Wochen eine Baustelle an der Kynaststraße, wo man bisher zur Bucht runterfahren konnte. Dort ist jetzt das Ufer gesperrt und die Radfahrer werden darauf hingewiesen, ein Stück weiter in Richtung Ostkreuz zu fahren, um dann erst wieder auf den Uferweg zu schwenken.
Positiv an der Sache ist, dass man sich ja immerhin die Mühe gemacht hat, diesen Weg auszuschildern. Negativ ist, dass der Weg natürlich viel zu schmal ist, um jetzt mit dem Fußverkehr gemeinsam dort geführt zu werden. Die Auffahrt auf diesen Weg, wenn man denn die Kynaststraße weiter gefahren ist, ist in keiner Form angepasst worden. Weder hat man eine Asphaltkante od.ä. gegossen, um die Kante zu überfahren, noch hat man 2 Parkplätze gesperrt, um den Weg überhaupt sichtbar und übersichtlich zu machen. Alles wieder nur halbgar und als solches typisch. Ebenso typisch dann die ergänzende fantasievolle „Beschilderung“ seit einigen Tagen…
Passend dazu die Meldung der Berliner Polizei:
„Baustellen im öffentlichen Straßenraum bergen immer Gefahren für Verkehrsteilnehmer. Aus diesem Grund hat die Polizei Berlin mit gut 150 Polizisten schwerpunktmäßig vom 27. bis 29.März 2012 in enger Zusammenarbeit und Teilnahme mit der Verkehrslenkung Berlin und den Bezirksämtern knapp 800 Baustellen auf ihre Verkehrssicherheit überprüft. Ein Großteil von den 275 Beanstandungen konnte durch die verantwortlichen Baustellenbetreiber sofort beseitigt werden. In 92 Fällen wurden Verkehrsordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.“
Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1027 vom 31.03.2012 – 10:45 Uhr