Wir haben uns entschlossen, an der Fahrradmesse „VeloBerlin“ am 26. & 27. März in Berlin teilzunehmen. Seit längerem schon arbeiten wir an einem eigenen Rahmen, das auf diesem Rahmen basierende Fahrrad wollen wir dort einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen. Ob das Segment „Fine Art Handmade“ in welches wir auf der Messe einsortiert sind tatsächlich zu uns passt, werden wir hinterher besser beurteilen können. Vieles, was uns in der Fahrradbranche unter „Lifestyle“, „Fine“, „Art“ etc. vorgestellt wird finden wir unpraktisch bis scheußlich und dazu noch überteuert. Unser Anspruch ist nach wie vor vernünftige (gerne auch schöne) Fahrräder für den Gebrauch in der Stadt und auf Reisen zu bauen. Dass wir mit unserem Fahrradladen nicht irgendwelchen Moden hinterher laufen, sondern Überzeugungstäter_innen sind zeigt denke ich unser seit 15 Jahren konsequentes Sortiment. Trotzdem sind uns an den Fahrrädern, die wir verkaufen immer wieder Verbesserungs-Möglichkeiten aufgefallen. Diese Überlegungen und die Erfahrung von uns als Radfahrer_innen und im Fahrradladen haben wir jetzt endlich in die Entwicklung eines Fahrrades gesteckt. Die Bezeichnung Konzept-Fahrrad, ist vielleicht nicht ganz falsch, wir wollen aber auf jeden Fall verschiedene Ausstattung-Optionen anbieten. Lasst euch überraschen.
Ulrike Saade mit ihrem Team von „VeloKonzept“ ist Ausrichterin der Messe, und in Berlin seit vielen Jahren eine feste Größe für die Fahrradlobby. Die von VeloKonzept mit entwickelte Kampagne „Kopf an: Motor aus!“ ist sicher vielen ein Begriff. Folgerichtig geht ein Fach-Kongress der Messe voran. „METROMOBILE – Mensch und Mobilität im urbanen Raum“ diskutiert unter der Schirmherrschaft der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit Referent_innen aus Kopenhagen und London Konzepte für fahrradfreundliche Städte.
In den nächsten Wochen werden wir immer wieder mal rund um die Messe berichten.