Eilmeldung! Demo – Heute!

+++ SENAT STOPPT NAHEZU ALLE RADWEGEPROJEKTE +++

Demo Heute, 16.6. | 17:45h | vor der Senatsmobilitätsverwaltung am Köllnischen Park!

Nehmt ihr uns die Radstreifen weg, machen wir die Autolobby platt!

Wieder einmal beweist die Berliner Politik: Autos first, Verkehrswende und Klimaschutz second!

Die Senatsverwaltung will in allen Berliner Bezirken die Radwegeprojekte stoppen! Künftig sollen andere Maßnahmen an die Straßenaufteilung gesetzt werden. Wir fragen uns; was könnten bessere Maßstäbe als Radwege, verkehrsberuhigte Zonen sein, die gut für ALLE sind?!

Radstreifen, 30er Zonen, Wegfall von Parkplätzen, lange Tempo 30- Strecken: ALLES GESTRICHEN!!

WIR SIND SAUER!

Kommt zur Demo organisiert von ChangingCities!
Autos raus aus der Stadt, CARpitalismus raus aus den Köpfen!!

Soziale und klimagerechte Verkehrswende JETZT! Sichere Radwege und eine lebenswerte Stadt FÜR ALLE!!

Mehr Infos: https://changing-cities.org/senat-stoppt-nahezu-alle-radverkehrsprojekte/

Zeitenwende..

Klimaproteste, Antifaschismus und Solidaritätsdemonstrationen werden kriminalisiert und verboten, die Reichen hofiert, Abschiebeknäste errichtet. Der Fokus mit Extremismusdebatten (natürlich ist der Linksextremismus eine unterschätzte Gefahr, schlimm schlimm.. ) von dem notwendigen und umgehenden Handlungsbedarf den Klimawandel zu bremsen, mit all seinen verheerenden Folgen wie Fluchtbewegungen und Klimakriege bis hin zu einem unbewohnbaren Planeten, verschoben. Oder gehört das sogar irgendwie zusammen?

Also was können wir tun? Den nächsten freien Sandhaufen an einer Baustelle suchen um die Köpfe hinein zu stecken bis die BSR kommt. Oder sich der Tatsache gewahr werden, dass wir auf eine „aufregende“ Zeit zusteuern, in der wir große Herausforderungen meistern müssen.

Oder aber erstmal Fahrrad fahren um den Kopf wieder vom Sand frisch und freizuschütteln!

Quelle:pixabay.com selene51

Am Mittwoch den 7.6. findet unter dem Motto „Gebt uns endlich sichere Radwege.“ wieder die Fahrraddemo mit „RESPECT CYCLISTS statt.

Auftakt: 17:30 Falkplatz/Max-Schmeling-Halle

Abfahrt: 18:00

Ende: gegen 22:00 am Mauerpark

Und:

Am Samstag den 10.6. startet der Fahrradkorso für die Rudi-Wunderlich-Gedenkfahrt – Radeln gegen das Vergessen!

„Am 10. Juni 1944 gelingt dem KZ-Häftling Rudi Wunderlich die Flucht aus dem Außenlager Berlin Lichterfelde. Er fährt mit dem gestohlenen Rad eines SS-Manns quer durch Berlin in die Freiheit. „

Wann: 10.6. / 11:00 – 12:50

Wo: Unter den Eichen 135 (Lichterfelde, Dahlem) bis Helmholtzplatz

Quelle: Berliner VVN-B.d.A

Wer zuerst noch das Fahrrad wieder fit machen und aus dem Winterschlaf aufwecken muss, kann sich folgenden Termin vormerken. Anschließend, nachdem dann alles sitzt, passt, wackelt und Luft hat, gibt’s sogar eine After-Work Entspannung mit Life Musik.

Wann: 8.6. / 16:00 – 20:00

Wo: Rollbergstr. 28a vor dem Zuhause Kiosk am Sudhaus

Quelle: t.me/Fahrrad_Berlin_Termine

Die Tandem MUT – TOUR!

Und wie immer macht Fahrrad fahren, vor allem das gemeinsame Fahrrad fahren, Laune und gibt Kraft.

Und wenn nicht – strampelt halt die andere Person auf dem Rad und ihr könnt entspannt Brause trinken, auf dem Handy rumseppen oder ein Nickerchen halten! Vorrausgesetzt natürlich, ihr fahrt in der 1. Klasse hinten. Schon mal Tandem gefahren?

Die MUT-TOUR ist Deutschlands erstes Aktionsprogramm, bei dem sich Menschen mit und ohne Depressionserfahrung auf Tandems und wandernd mit Pferdebegleitung durch ganz Deutschland bewegen. Dabei leisten sie durch ermutigende Öffentlichkeitsarbeit einen Beitrag für mehr Offenheit im Umgang mit Depression.“

Die Etappen – per Tandem oder wandernd – richten sich an Menschen die mit großen psychischen Herausforderungen wie Depressionen leben und umgehen müssen. Und an alle, die als Mitmenschen auch davon betroffen sind und unterstützen. Wie Freunde, Familienangehörige, Partner*innen, Kollegen*innen oder Ehrenamtliche. Auch „Sport- und Naturbegeisterte und alle, die sich für das Gemeinwohl einsetzen wollen. Ganz nach unserem Motto „Macht Sinn, macht Spaß, macht Mut“. „

Es sind also alle eingeladen und dürfen mitstrampeln und mitreden! Juhu! Tandem Tales | Let’s Talk About Depression

Die Aktion macht auf das Leben mit Depressionen und den Umgang damit aufmerksam. Aber auch auf unsere Stärke und die Fürsorge miteinander. Die Teilnehmenden führen Interviews, erzählen und klären auf – ist also eine wichtige Öffentlichkeitsarbeit. Sie bringt Sichtbarkeit, fördert Verständnis, Akzeptanz und einen offenen Umgang damit in unseren gesellschaftlichen Aktionsspielräumen, wie z.b. den Arbeitsplatz und anderen zwischenmenschlichen Beziehungen. Denn so selten ist die Krankheit nicht! Leben mit Depression ist eben auch ein Bestandteil unserer Gesellschaft und sollte dementsprechend so gesehen, akzeptiert und verstanden werden.

Neben Zeichen setzen und sichtbar machen, gibt’s dabei vor allem viel zu erleben. Die gemeinsamen Aktivitäten stärken, machen Spaß und lassen auch Freundschaften entstehen.  

Quelle/Rechte: www.mut-tour.de

Gut gefällt mir auch dieser Teil der Seite, wo interessante Geschichten mit Bildern von einzelnen Leuten und ihren Erfahrungen erzählt werden, sowie Beiträge und Tipps im Umgang mit Depression und anderen psychischen Erkrankungen.

Für dieses Jahr ist die Anmeldung der MUT-TOUR leider schon vorbei. Vorraussetzung für die Teilnahme sind u.a. die Kennenlernwochenenden. Details und wie alles funktioniert erfahrt ihr z.b. hier.

Deshalb ist das hiermit vor allem eine Mobilisierung für die MUT-TOUR ’24! Treffen könnt ihr das MUT-TOUR Team natürlich schon auf den jeweiligen Stationen ihrer aktuellen Tour durch Deutschland.

Interessierte sollen, können und dürfen sich also unbedingt schon mal in die Startlöcher für’s nächste Jahr begeben. Denn wie mir Franziska von der MUT-TOUR verrät, werden immer wieder neue Mitradelnde gesucht!

Und nun Aufgepasst! Für alle die schon mal vorfühlen wollen und Lust haben auf eine Mitmachaktion noch dieses Jahr:

In diesem Jahr ist es auch möglich, ohne Anmeldung stundenweise bei den bundesweit verteilten Mitfahr- bzw. Mitwanderaktionen dabei zu sein.

Und:

Während der MUT-TOUR Etappen gibt es jedes Jahr deutschlandweit sogenannte Aktionstage

Ein Tandemteam der MUT-TOUR erreicht am 2.6. Berlin. Im Rahmen von „DER LAUF & DER MARKT für seelische Gesundheit“ habt ihr die Möglichkeit mit dem Team der MUT-TOUR vom Tempelhofer Feld bis zum „Markt der seelischen Gesundheit“ auf dem Urban-Klinikum ein paar Kilometer mitzuradeln. Dabei könnt ihr euch kennenlernen und Geschichten austauschen.

Wo: Berlin – Treff mit dem MUT-TOUR Tandemteam am Eingang Tempelhofer Feld, Oderstraße/Ecke Herrfurthstr.

Wann: 2. Juni, ca. 13.15 Uhr 

Ziel: ca. 14.00 Uhr, Ankunft am Markt für seelische Gesundheit, Urban-Klinikum Dieffenbachstraße 1, 10967 Berlin

Und dann: Vielleicht ein Eis..?

(„Aufgrund der Wetterlage oder zeitlichen Verzögerungen der MUT-TOUR Tagesetappe kann es zu kurzfristigen Programmänderungen kommen.“)

Quelle/Rechte: www.mut-tour.de

Razzien bei Mitgliedern der Regierung und Behörden wegen des Verstoßes gegen die Einhaltung der Klimaschutzziele

„Wegen Verdacht auf Bildung und Unterstützung einer kriminellen Vereinigung und des Verstoßes gegen die Einhaltung der Klimaschutzziele, was die Gefährdung von Menschenleben und des gesamten Lebens auf dem Planeten mit sich zieht, haben in 7 Bundesländern Razzien stattgefunden bei denen 15 Objekte, unter anderem auch Regierungssitze durchsucht wurden. Auch in Berlin gab es Durchsuchungen im Innensenat und bei der Senatsverwaltung im Roten Rathaus. Die Durchsuchungen bezogen sich zudem auch auf Ermittlungen zum Cum-Ex Skandal, bei dem auch Beteiligte in den höchsten Regierungskreisen vermutet werden.

Konten wurden beschlagnahmt und Vermögensarreste vollstreckt. „Denn so werden ihre kriminellen Machenschaften finanziert.“ So die Bundesanwaltschaft heute in einer Pressemitteilung. Weiter heißt es:

„Legitimes Wirtschaften ende immer da, wo Straftaten begangen und andere Menschen in ihren Rechten verletzt würden. Wenn diese rote Linie überschritten ist, dann muss die Polizei handeln“.

Endlich tut sich was! Endlich werden die Verantwortlichen zur Verantwortung gezogen! Endlich sind die vielen Verkehrstoten nicht mehr egal und hinnehmbar! Endlich ein Aufschwung für lebenswerte Städte für Mensch und Tier mit einer gut ausgebauten Fahrrad- und Schieneninfrastruktur in der wir nicht mehr von Blechlawinen zugemüllt und erstickt werden! Endlich eine Chance den Klimawandel zu bremsen und Schluss mit klimaschädigendem Fracking und LNG-Terminals, Atomkraft, Kohle- und Sozialabbau! Die Erderwärmung wird gestoppt und das 1,5-Grad-Ziel eingehalten! Eine lebenswerte Zukunft – ja überhaupt eine Zukunft ist doch noch möglich!

Endlich wird gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlage vorgegangen! JA!

Denn Deutschland verstößt nach wie vor konsequent laut Rechtsgutachten gegen das Klimaschutzgesetz!

Einen Moment.. mir klopft gerade ein Kollege auf die Schulter…

Schade. Leider waren das, in Teilen jedenfalls, gerade doch nur Fake-News. Hab was durcheinander gebracht, sorry.. Die richtige Nachricht lautet so:

Bundesweite Razzia bei Klimaaktivisten der Letzten Generation

„Es wird unterstellt, das mit Gewalt agiert wird und verfassungsfeindliche Ziele verfolgt werden. Das kann man bei der Letzten Generation aber überhaupt nicht annehmen – weil sie ja auf einen verfassungswidrigen Zustand in der Politik hinweist, die ihre Klimaziele nicht einhält, obwohl sie dazu von Verfassung wegen verpflichtet ist.“

„Kriminell soll sein, die Einhaltung der Klimaschutzziele zu fordern.“

Taz.de

Letzte Generation – Protest Demo gegen Razzia

Polizei zum Frühstück

Die Razzien gegen die letzte Generation sind eine Farce und ein politisch eingeübtes Instrument.

Die Aktion soll abschrecken und die Organisation mit ihren Mitgliedern durch geschickte Rhetorik und praktischen Mitteln der staatsausübenden Gewalt kriminalisieren und diffamieren. Schämt euch! Wir finden das natürlich auch doof. Das ist falsch und wir erklären uns solidarisch!

In Berlin und anderen Städten sind Protestmärsche geplant und es werden Spenden gesammelt. Haltet euch auf dem Laufenden!

Denn:

„Der Widerstand ist notwendig, wir setzen uns für das Leben aller ein, das ist nicht kriminell“.

Respect Cyclists – Fahrraddemo für sichere Radwege in ganz Berlin!

Und weiter geht’s! Respect Cyclists läd wieder zur nächsten Runde ein. Am Sonntag den 14. Mai startet die 1. „Weekend Edition“ Fahrraddemo. Hier noch mal mit Mobi Video.

„Nach über einem Jahr mit Demos an jedem ersten Mittwoch im Monat wollen wir unser Hauptmotto „Sichere Fahrradwege für ganz Berlin“ an einem Familien- und Arbeitnehmerfreundlicheren Termin rüberbringen. „

Quelle: Respect Cyclists Berlin

Die Hütte brennt, wir brauchen ein Umdenken und konstruktives Durchstarten für die Verkehrswende. Mit motivierten und fähigen Leuten! Die sind auch da – Allerdings nicht in den entscheidungstragenden politischen Positionen – Es ist eine Schande! Es schien Anfangs, wenn auch zäh und nur in Teilen, sich in die richtige Richtung zu bewegen. Nun aber erleben wir einen krassen Rückschritt. Deutschland outet sich mittlerweile ganz offen als Auto-Wirtschaftsland mit seinen Lobbyist*innen die sich gegenseitig die Klinke in die Hände drücken. Als gäbe es kein Morgen – Als gäbe es nicht schon länger den Aufschrei in der ganzen Welt zum Thema Klimawandel.

„In Zukunft solle das Auto wieder priorisiert werden,..“ ; „»Kai Wegner hat gesagt, dass er eine der Standardbreiten von 2,30 Meter für Radwege für sinnlos und übertrieben erachtet. Konkret heißt das, dass die Koalition nicht vorhat, die Standards aus dem Radverkehrsplan, dem die SPD zugestimmt hat, einzuhalten«, ..“

Na dufte! Wieder einmal hängt unser Leben und unsere Zukunft von einigen wenigen Reichen mit ihren Wirtschaftseliten und ihren gewählten Leuten in der Politik ab. Danke für Nichts!

Umso mehr Gegenwind kriegen sie! Wir schaffen das!

Wann: Sonntag 14.05., 14:00 Uhr, Pariser Platz

„Wir fahren eine Runde durch Mitte, Friedrichshain, Kreuzberg, Tiergarten und Charlottenburg, mit Auftakt- und Abschlußkundgebung. „

Hier eine Info für die vorraussichtliche Route.

Danke! An Respect Cyclists Berlin und allen Personen die diese Demo organisiert haben, und für die Unterstützung des ADFC!

So, und hier noch ein kleiner Nachtrag zur VW Vollversammlung am 10.5. Der Tortenwurf!

Fahrraddemo zur Hauptversammlung von VW!

Es ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange an widerständigen Protesten, was die Verkehrspolitik und ihrem Pro für die Autolobby betrifft.

Quelle: vw-hauptversammlung.nirgendwo.info

Trotz glasklaren umweltpolitischen Fakten und einem notwendigen GO! zur sofortigen Umsetzung einer konsequenten sozialgerechten Mobilitätswende, findet ganz dem Credo nach, „Business as usal und nach uns die Sinnflut“, am 10. Mai die Aktionärs Hauptversammlung von VW in Berlin im CityCube (eine Messehalle der Messe Berlin) statt.

„Mehr als ein Fünftel der CO2-Emissionen entfielen auf den Straßenverkehr, Tendenz steigend. »Die Autoindustrie ist eine Klimakillerin – und ein Riesengeschäft« „

Wir sprechen uns eindeutig gegen die Dominanz des Autos aus!

Wir brauchen nicht noch mehr klimaschädigende Autos die unsere Straßen und Lebensräume dicht machen und verpesten!

WO GEHTS HIN?

WENIGER = Verkehr vermeiden: Weniger und kürzere Wege für Menschen und Güter.
ANDERS = Verkehr verlagern: Auf kurzen Wegen mobil zu Fuß, per Rad und mit dem ÖPNV. Auf weiten Wegen Schiene statt Straße – Zug statt Flug.
BESSER = Mehr Energieeffizienz und weniger Schadstoffausstoß.

Quelle: vw-hauptversammlung.nirgendwo.info

WARUM VW?

a) Der Verkehrssektor ist die größte klimapolitische Baustelle in Deutschland“
„b)
Fortführung neokolonialer Ausbeutungsverhältnisse“

VW ist einer der beiden größten Automobilkonzerne der Welt, auf jeden Fall der größte in Europa und durch eine besondere, mit einem eigenen Gesetz geregelten Konstellation gemeinsam geführt von Kapital und Staat plus überdurchschnittlich viel Einfluss von Gewerkschaften und Betriebsräten. Das bedeutet, dass eine politische Intervention hier im öffentlichen Raum möglich ist, weil mehr mitreden können als bei reinen Kapitalkonzernen.“

Wann und Wo: 10.5. (Mittwoch) 8h Invalidenpark bis 10h Messedamm (Messedamm 26, 14055 Berlin)

Auf zur Radparade!

„Am Sonntag, den 7. Mai 2023 findet zum ersten Mal die Radparade statt.

Mit unserer Fahrt fordern wir Tempo 30 für Berlin, denn Tempo 30 bedeutet: weniger Abgase, weniger Lärm, weniger Verkehrsunfälle, und einfach mehr Lebensqualität.“

Also all das was wir aktuell wie weiterführend und innovativ dringend brauchen und wollen – was jedoch unsere aktuell amtierenden Politiker*innen aus wirtschaftlichen Gründen und verstaubter 50er Jahre Denke, trotzig versuchen zu sabotieren! Dem Motto nach: Alles muss und Alle müssen sich dem Autoverkehr unterordnen. Aber wer will das? Wir und die Zukünftigen nicht! Zeitlich kurz denkende Profithaie können wir uns nicht mehr leisten! Ab in die Mottenkiste!

Außerdem dürfte es eine wahre Augenweide an einer Vielzahl unterschiedlichster Fahrradmodellen mit ihren jeweilgen technischen Besondereiten werden. Just an unserem Schaufenster düste ein beieindruckendes Tallbike vorbei. Zum Feierabend erblickte ich es auf der Straße wieder und versuchte „Schritt zu halten“. Neugierig versuchte ich zu beobachten wie der Fahrer wohl an der nächsten Ampel anhalten würde. Extrem flottes Teil, hat mich leider abgehängt…

„Die Strecke führt von der Karl-Marx-Allee zur Museumsinsel, dann Unter den Linden zum Brandenburger Tor und weiter Potsdamer Platz, Stresemannstraße und Mehringdamm bis Platz der Luftbrücke und zum Abschluss auf das Tempelhofer Feld. „

Start: 11:30 Uhr auf der Karl-Marx-Allee/Strausberger Platz
Ende: Tempelhofer Feld

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Quelle: VELOberlin

Und nicht vergessen, die VELOBerlin läuft noch bis morgen Sonntag den 7. Mai. Wieder auf dem Tempelhofer Feld.

  • Samstag 6. Mai & Sonntag, 7. Mai 2023
  • jeweils 10-18 Uhr
  • Samstag 6. Mai 18-21:30 Uhr VELOBerlin Sundowner

1. Mai SchaufelRADTour – Autonome Tagebaubefahrung in den Grunewald!

Fahrrad statt Porsche – Kommt als autonome Bergarbeiter*innen zum Spatenstich!“

Quelle: myGruni

Es ist alles doch viel einfacher als gedacht! Die Lösung ist da! Und mit dem Fahrrad super zu erreichen! Die richtige Kohle liegt quasi nicht weit von unserer Haustür entfernt und wartet nur darauf geerntet zu werden. So schaffen wir den Klimawandel! Sozial und gerecht! Schnappt euer Fahrrad und los geht’s!

Quelle: myGruni

1. Mai 2023 ist Tag X!

12:00 Spatenstich für die Abbruchkante sozialer und klimatischer Ungerechtigkeit

13:00 Beginn der Abrissarbeiten durch die autonomen Bergarbeiter:innenTagebau Grunewald, Johannaplatz

Kohle verteilen ist Handarbeit! Glück auf Grunewald!

„Wir machen uns mit den SchaufelRädern auf den Weg um die richtige Kohle abzubaggern. Denn unter dem Villenwiertel Grunewald lagert fossiles Kapital, das dringend abgetragen/ umverteilt werden muss!

Am 1.Mai treten wir den Reichen entgegen und dabei in die Pedale. Wir radeln vom Brandenburger Tor in den Grunewald.

Die Verkehrswende-Gang der autonomen Bergarbeiter*innen reist ohne Demo-Anmeldung, einfach als Crtical Mass auf den leeren Straßen des Westens an – also kommt pünktlich, bleibt zusammen, passt aufeinander auf, wir freuen uns auf euch!“

Start für die Critical Mass SchaufelRADTour: 11 Uhr Brandenburger Tor

Quelle: myGruni

Fahrraddemo gegen die A100 So. 23. April !

Mit Konzert von Lebenslaute! 10 Uhr, Protestkonzert auf der A100 „Musizieren statt Betonieren!“ von Lebenslaute und Widerklang, östlich der Abfahrt Tempelhofer Damm, nördliche Fahrbahn

Achtung! Neue Route, neue Zeiten! Schluss mit Autobahnbau! – Fahrraddemo auf der A100

Quelle: Lebenslaute

Ein breites Bündnis setzt sich an diesem Wochenende mit Aktionen für eine fahrradfreundliche Politik und gegen den Ausbau und Neubau von Autobahnen ein.

Mobilitätswende sozial- und klimagerecht Jetzt!

„Auch die Stadtautobahn A100 – eine Schneise der Verwüstung aus Beton mitten durch Berlin – raubt Wohnraum, Kulturraum und Grün. Ein Meter der A100 kostet soviel wie ein Kilometer sicherer Radweg in Berlin. Der Weiterbau verschlingt Ressourcen, blockiert die notwendige Verkehrswende und verhindert den Weg zur Klimaneutraltiät.
Das können wir nicht zulassen! „

Quelle: bi-a100.de

„Da durch eine Eilklage das Proteskonzert von lebenslaute bereits um 10 Uhr auf der A100 beginnt, müssen wir kurzfristig unsere Route der Fahrraddemo anpassen. Wir werden erst nach Konzertende losfahren. 
Treffpunkt ist 9:30 Uhr S-Bahnhof Tempelhof, um gemeinsam auf die A100 zum Konzert zu gehen/fahren.

Neue Route und Zeiten für Fahrraddemo am 23.4. gegen Weiterbau der #A100.
➡️Start ab 10.45 Uhr nach Konzertende auf der A100 
➡️11:30 Uhr Hatan Sürücü Brücke
➡️12 Uhr Elsenbrücke
➡️12:40 Frankfurter Allee: Kundgebung mit Chor
weiter zum Brandenburger Tor“

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Am Montag den 24.4. startet unter dem Motto: „UNSER ALLER STADT“ die minimal Critical Mass No. 1

Start: 8 Uhr am Neptunbrunnen (Alexanderplatz)

„Seit der letzten Woche protestiert die Letzte Generation in Berlin, denn wir stecken mitten in der Klimakrise, aber die Regierung tut viel zu wenig für den Klimaschutz, geschweige denn für globale Klimagerechtigkeit. In der Klimabewegung gibt es viele verschiedene Flügel, die auf unterschiedliche Arten protestieren und Widerstand leisten. Wir sind solidarisch miteinander. Die Klimabewegung „klebt“ zusammen, wenn auch nicht immer im physischen Sinn, dafür im gemeinsamen Einsatz für Klimagerechtigkeit.

Um das zum Ausdruck zu bringen, machen wir am Montag 24. April um 8 Uhr eine CRITICAL MASS. Damit nehmen wir uns den öffentlichen Raum für klimafreundlichen Verkehr, der uns zusteht. Und wenn ihr wollt, wiederholt das ganze an den folgenden Tagen selbstorganisiert.

Happy Easter, you’re STILL fired!

Unterstützt die Kurrier fahrenden Menschen von der ecoCARRIER AG und Velocarrier GmbH die von Massen Kündigungen betroffen sind!

Unsere Forderungen sind einfach: Das Management muss für die Versprechen bezahlen, die es den Arbeiter*innen gegeben hat. Ihr Versagen sollte nicht die Last der Arbeitnehmer*innen sein. Eine Abfindung ist das Mindeste, was sie tun können.

Hier mehr infos dazu.

Die Kundgebung findet am Samstag den 8.April 13 Uhr unter dem Motto : Happy Easter, you’re STILL fired! statt.
Wo: Vor REWE, Rollbergstr. 59
Anschließend 16:15 Uhr Picknick auf dem Tempelhofer Feld

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Weitere Osterüberraschung die Unterstützung braucht:

Keine faulen Eier ins Mobilitätsgesetz!

Quelle: changing-cities.org

Changing Cities ruft auf zur Fahrraddemonstration am Samstag, den 8. April um 14 Uhr gegen die Demontage des Mobilitätsgesetzes durch die zukünftige Koalition. Berliner Radaktivist*innen, die seit Jahren Energie und Expertise in die Verkehrswende investiert haben, fordern, das Mobilitätsgesetz nicht einfach aufzugeben.

14 Uhr Start Potsdamer Platz
14:25 Uhr Bülowstraße
14:45 Uhr Boelckestraße
15:25 Uhr Daimlerstraße
15:45 Uhr Mariendorfer Damm
16:30 Uhr SPD-Zentrale in der Wilhelmstraße

8. März – internationaler Frauen*kampftag !

Quelle: pixabay.com

Auch wenn das natürlich jeder Tag ist.

„Die GFF (Gesellschaft für Freiheitsrechte) macht auf Studien aufmerksam, die zeigen, dass Frauen mit den gleichen Verhandlungsmethoden immer noch schlechter entlohnt werden als Männer. Frauen verdienen durchschnittlich 20,05 pro Stunde – 4,31 Euro weniger als Männer (24,36 Euro).“

Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz? – JA!
Eine Frau klagte und gewann!

„Das Gericht sprach der Dresdnerin eine Gehaltsnachzahlung von 14.500 Euro und eine Entschädigung von 2.000 Euro zu. Ihr Arbeitgeber habe die Klägerin aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt, sagte die Vorsitzende Richterin Anja Schlewing.“

Seit 1949 steht es im Grundgesetz, heute (2023) ist es endlich in der Arbeitswelt angekommen: Männer und Frauen sind gleichberechtigt“, sagte Dumas (Susanne Dumas, die Klägerin) in einem Statement der GFF. „Ich widme diesen Erfolg meinen beiden Töchtern und stellvertretend allen Frauen in Deutschland. Seid mutig, seid laut und lasst euch niemals die Butter vom Brot nehmen!“

Also nicht verpennen und Guten Morgen die Herren – es ist „Zeitenwende“!

Trotz des riesen Erfolgs durch Susanne Dumas, gibt es nach wie vor zu viele Baustellen an Ungerechtigkeiten. Frauen* sind auch im Jahr 2023 vielen Diskriminierungen und körperlich wie seelischen Verletzungen ausgesetzt. Sei es im Beruf, in Familien, Beziehungen und anderen gesellschaftlichen Aktionsräumen des Zusammenlebens.

Deshalb geht es hier nicht nur um schöne Blumen und lustig feiern, der 8. März muss und wird ein kämpferischer Tag bleiben!

Hier einige Veranstaltungen und Demos für einen wütenden, lauten und kämpferischen 8. März! :

Und auch dieses Jahr heißt es wieder: „Bringt eure lila Sachen mit!“

Quelle: facebook.com/purplerideberlin
  • Auf zur Purple Ride – die Queerfeministische (FLINTA only) Fahrrad Demo am 8. März!

Es geht um Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht und Geschlechtsidentität auf unseren Straßen.

Also alle Personen, die von patriarchalen Strukturen besonders diskriminiert werden.

„Das Auto steht im Zentrum aller Planungen. Alle anderen Verkehrsmittel (und damit alle Menschen die diese benutzen) müssen irgendwie daneben existieren.“ Das muss sich ändern!

„Die Abkürzung FLINTA steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen – also für all jene, die aufgrund ihrer Geschlechtsidentität patriarchal diskriminiert werden“

„Die Fahrraddemo lädt Frauen, Lesbians, Inter; Nicht Binäre, Trans und Agender Personen (FLINTA) auf dem Fahrrad ein, ein politisches Statement zu setzten. Denn wer Fahrrad fährt, ist unabhängig und frei, und nimmt gleichberechtigt den Platz im öffentlichen Raum ein. FLINTA mussten sich das Fahrradfahren lange gegen gesellschaftliche Widerstände erkämpfen, um die Freiheit auf den Straßen und in die Köpfe der Menschen zu bringen. Das Fahrrad ist so ein Symbol der Emanzipation. Aber Fahrrad fahren darf keine Frage des Muts sein. Deshalb wird dafür gekämpft, dass alle Menschen ohne Angst in der Stadt mit dem Fahrrad unterwegs sein können.“

12 Uhr – Treffpunkt am Mariannenplatz am Feuerwehrbrunnen
13 Uhr – Start des Rides, wir fahren ca. 1-1,5h in entspanntem Tempo!
14 Uhr – voraussichtliches Ende am Frankfurter Tor

Quelle: facebook.com/purplerideberlin

Fahrrad fahren bedeutet vor allem Autonomie!

„Kein Wunder das sich Frauen begeistert darauf stürzten..“

Hier noch eine kleine Buchvorstellung aktuell zum Thema in Bezug auf Frauen Unabhängigkeit und Fahrräder: „Revolutions. Wie Frauen auf dem Fahrrad die Welt veränderten“.
Der u.a. erwähnte Film Das Mädchen Wadjda, den ich damals mit meiner Kollegin zusammen schaute ist übrigens sehr empfehlenswert. Uns hat’s jedenfalls gefallen.

Das Mädchen Wadjda (2012)

Quelle: BIKEYGEES e.V.

Auch hier in Deutschland ist Fahrrad fahren können nicht für alle selbstverständlich. Zum Beispiel für Frauen mit Fluchterfahrung aus Syrien, Somalia oder Afghanistan die das nun in Kursen lernen wollen.

Bei #BIKEYGEES e.V. in Berlin ist das für Frauen und Mädchen ebenfalls möglich.

Also – Rolling raus zum 8. März!

A100 stoppen! – Fahrraddemo & Abseilaktion

Es ist erst zuende bis dieser Wahnsinn gestoppt wird!

Quelle: a100stoppen.de

Wann: Sonntag, 5.3.2023 um 13:00 Uhr
Wo: Start Sonnenallee/ Hatun-Sürücü-Brücke, Fahrt zur Herrmann-Ganswindt-Brücke

„Das Verkehrswendebündnis „Wald Statt Asphalt“ ruft unter dem Motto #AusbaustoppJetzt zu diesen Protestaktionen im Rahmen der Aktionstage gegen den Autobahn-Ausbau auf.“

Forderung:

  • Gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100
  • Für den Rückbau von Autobahnen in Berlin
  • Wald statt Asphalt
  • Mehr Wege statt noch mehr Autoverkehr
  • Für den Ausbau des ÖPNV“

Kommt alle zu der Fahrraddemo gegen die A 100 – es lohnt sich!

Nach dem Wahlsonntach..

Quelle: pixabay.com

Also nun! Wir haben unsere Wiederholung hinter uns. In Berlin läuft eben alles etwas anders.
Für die Verkehrspolitik im Hinblick auf eine fahradfreundliche Stadt bedeutet der Ausgang der Wiederholungswahl… ach an dieser Stelle kürzen wir einfach mal mit Musik ab.

Fahrraddemo – für die konsequente Umsetzung der Verkehrswende

und des Mobilitätsgesetzes Jetzt!

Quelle: changing-cities.org

Wir brauchen kein neues Auqadom, keine A100 oder AKW Laufzeitverlängerungen!

Schluss mit Honig um’s Maul schmieren, auf lange Bänke schieben und konsequenzenloses tot diskutieren und den Allianzen mit Wirtschaftsriesen wie die der Autoindustrie! Schluss mit den warmen Worten karrieregeilerbewußter Politiker*innen kurz vor den Wahlen!

Wir fordern eine lebenswerte, Klima und sozial gerechte Stadt mit Zukunft, in der wir uns alle sicher und auch gerne aufhalten können – auch mit wenig Kohle in der Tasche und ohne dicken SUV’s in der Garage!

Der Kampf geht also weiter und gerade vor den Wahlen ist es wichtig gehörig Druck zu machen.

Changing Cities e.V. ruft deshalb dazu auf:

Bis es endlich ein vollständiges Radnetz gibt, nehmen wir uns eben die ganze Straße – zumindest für einen Tag.

Für einen zügigen Ausbau einer flächendeckenden Fahrrad-Infrastruktur und die eines funktioniernden und für alle erschwinglichen ÖPNV!

Keine halben Sachen, wir wollen die ganze Bäckerei – Jetzt!

Wann: 5. Februar, 13 Uhr
Wo: Brandenburger Tor, Abfahrt: 13:15 Uhr

„Die Demo beginnt und endet am Brandenburger Tor und folgt der Route des Berlin- Marathons.“

Kino!

Bei winterlicher und sozialer Eiseskälte hilft oft Filmchen schauen!

Quelle: International Cycling Film Festival

Eingemummelt mit Knabberzeug, mit oder ohne Begleitung – fremde Sitznachbarn können auch mit Popcorn voll gekrümelt werden. Und nein, nicht irgendeine langweilige Schnulze, es geht natürlich um das Fahrrad und um’s Fahrrad fahren!

Das International Cycling Film Festival ICFF das bei „Reallabor Radbahn“ gastiert, läd zu einem Kurzfilmabend ein.

Aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Blickwinkeln betrachtet, werden Experimental- und Dokumentarfilme von Filmemacher*innen unterschiedlicher Länder rund um das Fahrrad gezeigt.

Ort: AL Berlin (Remise Hinterhof), Skalitzer Straße 114, 10999 Berlin
Zeit: Donnerstag 26. Januar 2023, 19.00 – 21.00 Uhr
Eintritt: Frei. Anmeldung nicht erforderlich.

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Und nicht vergessen, wie immer an jeden letzten Freitag im Monat gibt es wieder die Critical Mass.

Quelle: criticalmass-berlin.org

Treffpunkt: 27.01.23 Mariannenplatz, Tour geht von 20h – 24h

„Die CRITICAL MASS ist eine weltweit stattfindende Aktion von Radfahrerinnen und Radfahrern, mit der sie gegen ihre systematische Benachteiligung durch Straßenverkehrsordnung und Verkehrsinfrastruktur sowie die Dominanz des motorisierten Verkehrs in den Städten protestieren und für ihre Rechte als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer*innen eintreten. Sie findet einmal im Monat statt, traditionell am letzten Freitag. In vielen Städten wird aber auch an anderen Tagen gemeinsam geradelt.“