Möglicherweise verliert man einen objektiven Blick auf den Radfahreralltag in Berlin, wenn man täglich mit den Widrigkeiten des Radfahrens in dieser Stadt konfrontiert wird. Aber es fällt schon auf, wenn einerseits wir (Schreiber und Kommentierer in diesem Blog) kein gutes Haar an Berlin lassen, andererseits aber Radfahrer aus dem Ausland die Hauptstadt als Paradies für Radler empfinden. So kürte zum Beispiel das Magazin Travel + Leisure Berlin als eine der elf besten Fahrradstädte der Welt. In die gleiche Kerbe schlägt Helen Pidd von der britischen Zeitung Guardian. Sie sagt „Sehr gut. Weshalb das Radfahren in Berlin ein Traum ist“ und führt zehn Gründe an:
- Die Straßen sind unglaublich breit.
- Man kann auf den Bürgersteigen radeln.
- Niemand schreibt dir vor, einen Helm zu tragen.
- Man darf in Parks radeln.
- Strafe für verkehrswidriges Radfahren gibt es nur, wenn man einen Unfall baut.
- Es ist fast überall flach.
- Fahrradparken ist in der Nähe aller Wohnungen möglich.
- Man kann sein Rad mit in die U-Bahnen und Züge nehmen.
- Autofahrer rechnen mit Radfahrern.
- Es ist sehr einfach, ein Rad zu mieten.
Travel + Leisure: World’s Top Biking Cities
Guardian Bike Blog: Sehr gut: Why cycling in Berlin is a dream
[via]