Polizei will Handynutzung überwachen

In einer gezielten Aktion will die Polizei an drei Tagen  in dieser Woche Gurt- und Mobilfunksünder sanktionieren.

„Vom 1. bis 3. Juni werden Polizeibeamte im gesamten Stadtgebiet verstärkt das Anlegen von Sicherheitsgurten in Kraftfahrzeugen sowie die verbotene Benutzung von Mobiltelefonen durch Auto- und auch Radfahrer überwachen. Darüber hinaus erfolgt insbesondere in den Morgenstunden im Umfeld von Grundschulen und Kindertagesstätten eine gezielte Überprüfung, ob Kinder in Fahrzeugen ordnungsgemäß mit Rückhalteeinrichtungen gesichert sind.“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1535 vom 28.05.2010 – 16:15 Uhr

Urteil: Polizei darf Fixies sicherstellen

Das Verwaltungsgericht Berlin hat in einem am Montag veröffentlichten Urteil entschieden, dass die Polizei im Einzelfall „nicht verkehrssichere Fahrräder“ sicherstelllen darf. Das berichtet die Berliner Zeitung heute. Der Besitzer eines Fixies hatte mit seiner Klage erreichen wollen, dass die Polizei sein sichergestelltes Rad wieder herausgibt. Der Kläger argumentierte, dass die starre Nabe mit einer Bremse vergleichbar sei. Das Gericht folgte der Argumentation des Klägers nicht. Ein Fahrrad ohne zwei voneinander unabhängige Bremsen sei nicht verkehrssicher und könne zur Gefahrenabwehr sichergestellt werden.

Aktenzeichen: VG 1K 927.09 –

Berliner Zeitung: Urteil: Polizei darf Fixie-Fahrräder sicherstellen
Tagesspiegel: Fixie-Fahrräder nicht verkehrssicher

Arvid Krenz: „Es fehlt ein schnelles Netz für Radfahrer“

Im Mittelpunkt der Ausgabe 3 / 2010 der ADFC-Zeitschrift RadZeit steht ein Interview mit dem neuen Berliner Fahrradbeauftragten Arivid Krenz. Er will den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Verkehrssicherheit setzen.

„Arvid Krenz: Es ist ein erklärtes Ziel, mehr Verkehr auf dem Fahrrad zu generieren. Dafür müssen die Zugangshürden gesenkt werden. Es fehlt ein durchgängiges, schnelles Netz für Radfahrer. Vernünftige Radverkehrsanlagen sind die Grundvoraussetzung für mehr Radverkehr. Ob es nun der Radfahrstreifen oder der Radweg ist, soll situationsabhängig sein. Ich bin kein Verfechter des Radfahrstreifens. Wenn der Radweg gut gemacht ist, ist er genauso sicher – doch der Nachteil ist: Beim Radweg können mehr Fehler gemacht werden. Wenn man das bei der Planung berücksichtigt, würde ich weder dem einen noch dem anderen einen Vorrang geben.

RadZeit: Wie müssen die Anlagen beschaffen sein?

Arvid Krenz: Sie müssen durchgängig sein. Es ist schon dann schwierig, wenn an einer Kreuzung eine Lücke im Netz ist. Das ist bereits eine Barriere, die zur Entscheidung führen kann, das Radfahren sein zu lassen. Ein Ansatz wäre, dass man sich zunächst die Hauptverkehrsstraßen vornimmt, weil dort die Verkehrsbelastung am höchsten ist – und das Schutzbedürfnis des Radfahrers ebenfalls.“

RadZeit Nummer 3 / 2010 Seite 12/13
(Link wird nachgereicht)

Fahrradwaschanlage Velodusche

velodusche.jpgBerlin soll ab dem Frühjahr 2011 eine Fahrradwaschanlage bekommen, die das Fahrrad in weniger als zehn Minuten vollautomatisch von Schmutz und Dreck befreit. Auf Wunsch wird das Fahrrad nach der Reinigung von geschultem Personal inspiziert und bei Bedarf nachgefettet. In der Zwischenzeit kann man in Ruhe einen Kaffee trinken, die Zeitung lesen oder sich einfach nur auf das saubere Fahrrad freuen.

Hinter dem Konzept „Velodusche“ steht Natalie Ardet, die mit ihrem Plan einen Preis beim Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg gewonnen hat. Die fahrradbegeisterte Unternehmerin sucht zur Zeit einen geeigneten Standort für die Fahrradwaschanlage. „Er muss zentral liegen, am liebsten in Mitte oder Kreuzberg. Ich nehme gern Hinweise entgegen“, sagt Ardet.

Fahrradwaschanlagen sind in Münster am Hauptbahnhof und in Hannover bereits realisiert. Ein blitzblankes Fahrrad kostet dort rund sechs Euro.

Homepage Velodusche
Velodusche bei Facebook

Polizei zieht positive Bilanz der Fairradwoche

Die Fahrradaktionswoche „Fairrad“, die im Bezirk Mitte vom 17. bis 23. Mai zu unterschiedlichen Tageszeiten rund um die Invalidenstraße durchgeführt wurde, wird von der Polizei positiv bewertet. „Die Verkehrssicherheitsaktion fand insbesondere bei den Radlern eine breite Zustimmung“, so die Pressemeldung der Polizei. Überprüft wurden in der Aktionswoche 134 Radfahrer sowie 70 Autofahrer, die Polizisten leiteten insgesamt 70 Verkehrsordnungswidrigkeitsverfahren ein. Wieviele der Tickets an Radfahrer gingen und wieviele an Kraftfahrzeugführer, geht aus der Meldung der Polizei nicht hervor.

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1501 vom 26.05.2010 – 10:25 Uhr

Rechtsabbiegeunfall: Koch kettet sich an

Gestern wurde an der Ecke Ernst-Ruska-Straße und Wegedornstraße eine Radfahrerin von einem rechtsabbiegenden LKW überfahren und getötet. Um das Thema Toter Winkel nicht allein den trauernden Angehörigen der getöteten 49-jährigen Radfahrerin zu überlassen, haben sich zwei Berliner Fahrradaktivisten gestern Nachmittag spontan entschlossen, vor Ort ein Zeichen zu setzen. Mit einer Kette und Schlössern ketteten sie sich symbolisch an der Unfallkreuzung fest, um ihren Protest auszudrücken. Einer der beiden war der ehemalige Berliner Fahrradbeauftragte Benno Koch.

Benno Koch: „Es gibt keinen sinnloseren Tod als im toten Winkel eines Lkw“. „Tödliche Unfälle dürfen nicht nur in Statistiken und Gesetzes-Kompromissen thematisiert werden, sie müssen bekämpft werden, wo sie stattfinden: Auf der Straße!“ gibt der zweite angekettete Martin Keune seiner Wut und Ohnmacht Ausdruck.

Benno Koch: Toter Winkel – Fahrradaktivisten Keune und Koch ketten sich an

2010-05-21-koch-und-keune.jpg

Fahrrad-Demo „MediaSpree entern!“ am Samstag

„Mediaspree, die Dreistigkeit von Immobilienheinzen, die Privatisierungswut der PolitikerInnen und die steigenden Mieten gehen uns mächtig auf die Nerven. Um die Kieze unweit des Spreeufers vor dem großen Aktionstag am 5. Juni mal noch ein bisschen wachzurütteln, machen wir am Samstag eine Fahrrad-Kiez-Demo von F’hain nach K’berg. Auf der Strecke vom Boxi zum Görli, und besonders bei den kurzen Zwischenstopps sollen jede Menge Flyer unter die Leute gebracht werden. Und auf der Oberbaumbrücke soll angeblich sogar ein Fernsehteam des RBB auf uns warten…

Samstag, 22. Mai: 14 Uhr ab Boxhagener Platz
voraussichtliche Route: Boxi – Intimes – Simon-Dach – Revaler – Warschauer – Oberbaumbrücke – Skalitzer – Lausitzer Platz – Skalitzer – Oranien – Adalbert – Reichenberger – Liegnitzer – Görli.

Also ölt noch mal die Ketten, und schmückt euren Drahtesel! (Wimpel, bemalte Pappe im Dreieck des Rahmens,…) Und bringt mit, was ihr noch so an ungewöhnlichen Rädern auftreiben könnt: Ob Tandem, Bakfiets, Hochrad oder Rikscha, was auch immer Herz und Auge erfreut, am Samstag ist der Tag für sie!“

fahrrad-kiez-demo-2010-05-22.jpg

Radfahrerin nach Abbiegeunfall gestorben

Seit heute gibt es die traurige Gewisssheit, dass die Serie tödlicher Rechtsabbiegeunfälle auch in diesem Jahr nicht abreißt.

„Tödliche Verletzungen erlitt eine 49-jährige Radfahrerin heute früh bei einem Verkehrsunfall in Altglienicke. Nach den bisherigen Ermittlungen befuhr die Frau auf dem Radweg die Wegedornstraße in Richtung Rudower Chaussee. An der Kreuzung Wegedornstraße Ecke Ernst-Ruska-Ufer bog ein 42-jähriger Lkw-Fahrer gegen 7 Uhr nach rechts in die Straße Ernst-Ruska-Ufer ab. Dabei kollidierte er mit der Radfahrerin. Sie geriet mit ihrem Fahrrad unter den Lkw und wurde nach Zeugenaussagen eine große Strecke mitgeschleift. Trotz einer sofort eingeleiteten Reanimation konnte der alarmierte Notarzt nur noch den Tod der 49-Jährigen am Unfallort feststellen. Der Lkw-Fahrer kam zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Die Ermittlungen des Verkehrsermittlungsdienstes der Polizeidirektion 6 dauern an.
Die Frau ist das 17. tödlich verletzte Verkehrsunfallopfer in diesem Jahr auf Berlins Straßen.“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1446 vom 20.05.2010 – 12:20 Uhr


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34. Fahrradsternfahrt am 6. Juni 2010

adfc-sternfahrt-2010.jpgIn gut zwei Wochen ist es wieder so weit. Am Sonnabend Sonntag, 6. Juni 2010 ruft der ADFC alle Radfahrerinnen und Radfahrer dazu auf, „für die Anerkennung des Fahrrades als vollwertiges Verkehrsmittel zu demonstrieren. Die Demonstration will darauf hinwirken, dass im Straßenbau nicht Milliarden in Autostraßen fließen und auf der anderen Seite das Geld für die Instandhaltung und die Anlage neuer Fahrradstreifen auf den Straßen fehlt.“ Auf insgesamt 19 Routen geht es aus Berlin und dem Berliner Umland zum Großen Stern im Tiergarten. Wie im letzten Jahr wird es auch 2010 eine 9,2 Kilometer lange Kinderroute ab dem Treffpunkt Jannowitzbrücke geben. Die Sternfahrt endet gegen 14 Uhr beim traditionellen Umweltfestival der Grünen Liga am Brandenburger Tor.

ADFC: 34. Fahrradsternfahrt am 6. Juni 2010
Alle Routen der Sternfahrt im Überblick (pdf-Dokument)

Ein Brite in Berlin

In der Berlin-Kolumne des Tagesspiegel schreibt Mark Espiner über seine Erlebnisse im Großstadtverkehr. Der Text ist locker und lustig geschrieben, kommt in der Konsequenz aber zu interessanten – und durchaus ernstzunehmenden – Forderungen. Espiner jedenfalls will Fußgängerampeln nicht mehr beachten, da sie ihm – nach seinen Erfahrungen – keinen Schutz bieten.

Mark Espiner über den Verkehr in Berlin

Saisonstart des Usedom-Express

Von heute bis zum 3. Oktober verkehrt am Wochenende der Usedom-Express, der Berlin mit der Urlaubsinsel Usedom verbindet. Heute geht es von Berlin Zoologischer Garten (ab 15.47 Uhr) und vom Berliner Hbf (ab 15.52 Uhr) bquem und umsteigefrei zum verlängerten Wochenende an die Ostsee.

Der Zug fährt normalerweise freitags von Berlin Hbf (ab 15.52 Uhr) über Zinnowitz, Seebad Heringsdorf und Seebad Ahlbeck(an 19.57 Uhr) bis Swinoujscie Centrum (an 20.02 Uhr). Am Samstag startet der Usedom-Express von Swinoujscie Centrum um 10.35 Uhr nach Berlin Hbf (an 15.03 Uhr) und am Sonntag ab Berlin Hbf um 6.57 Uhr nach Swinoujscie Centrum (an 11.19 Uhr) sowie von Swinoujscie Centrum um 16.35 Uhr wieder zurück nach Berlin Hbf (an 20.50 Uhr).

Interessant für Fahrradtouristen: Am 23. Mai wird eine Künstler-Radtour, die das Leben und Schaffen des Malers Lyonel Feininger aufzeigt, feierlich eröffnet. Mit ihren rund 40 Stationen führt die 56 Kilometer lange Rundtour an zahlreichen Motiven des Malers vorbei. Stationen der Tour, die über einen Bahnhof verfügen sind Bansin, Heringsdorf, Ahlbeck und Swinoujscie. Von dort empfiehlt sich besonders der Einstieg in die Rundtour. Der Usedom-Express hat begrenzte Fahrradmitnahmekapazitäten von acht Rädern.

DB: „Usedom-Express“ startet in die Saison

Polizei will Radfahrverkehr kontrollieren

Die Berliner Polizei will ab heute bis Sonnabend, dem 16. Mai im Bezirk Mitte eine Präventionswoche zum Schutz der Radfahrer unter dem Motto Fairrad durchführen. Bereits Anfang April waren berlinweit Schwerpunktkontrollen gegen Radfahrer erfolgt, bei denen knapp 9000 Fahrradfahrer angehalten und gegen 4.114 Radfahrer Ordnungswidrigkeitsanzeigen geschrieben wurden.

Ob die Polizei in den nächsten Tagen wieder Tausende von Tickets verteilen möchte, ist nicht ganz klar, denn die ankündigende Pressemeldung zur „Präventionswoche zum Schutz des Radfahrverkehrs“ ist insgesamt „kooperativer“ formuliert.

Beteiligt an der Aktion bis zum Wochenende sind Polizisten des Abschnitts 31 (Brunnenstraße Ecke Invaliden). Sie werden die Radfahrer an „einem mobilen Infostand über Gefahren im Umgang mit dem Kraftfahrzeugverkehr, insbesondere beim Rechtsabbiegen durch Lkw (Toter Winkel) informieren. Außerdem sollen die Zweiradfahrer bezüglich ihres eigenen Fehlverhaltens im Straßenverkehr, zum Beispiel des Befahrens von Gehwegen sowie des Missachtens „roter“ Ampeln sensibilisiert werden.“

Ein eigens für die Präventionswoche erstellter Flyer soll an partnerschaftliches Verhalten von Radfahrern und Autofahrern appellieren. Fahrzeugführer Kraftfahrzeugführer selbst scheinen aber nicht zur „Zielgruppe“ der Schwerpunktaktion zu gehören.

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1294 vom 07.05.2010 – 14:20 Uhr

Radverkehr an Baustellen berücksichtigen

Die Grünen wollen den Senat verpflichten, in Zukunft dafür zu sorgen, dass Radfahrer bei verkehrlichen Anordnungen im Zusammenhang mit Baumaßnahmen im Straßenraum angemessen berücksichtigt werden. Zur Begründung des Antrags im Abgeordnetenhaus heißt es: „Der Radverkehr in der Innenstadt hat mittlerweile einen Anteil von 20%. Bei Straßenbaumaßnahmen findet dies fast nie Berücksichtigung. Bei den verkehrlichen Anordnungen der Verkehrslenkung Berlin wird der Radverkehr regelmäßig vergessen oder rücksichtslos auf den Fußgängerverkehr losgelassen.

Das geschieht auch dann, wenn der Straßenraum eine eigene Spur für den Radverkehr zulassen würde, wie z.B. an der Baustelle des Bundesministeriums für Umwelt in der Stresemannstraße. Dort hat die Verkehrslenkung Berlin die Benutzungspflicht eines 1,40 m schmalen Fußweges für Radfahrer angeordnet (Zeichen 240), um die auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindlichen Parkplätze zu erhalten. Eine solche Anordnung widerspricht der VwV-StVO, die für einen gemeinsamer Fuß- und Radweg eine Breite von mindestens 2,50 m vorsieht. Es wäre ein leichtes, während der Baumaßnahmen auf die Parkplätze zu verzichten und stattdessen dem Radverkehr eine eigene Spur mit der vorgesehenen Breite einzuräumen.“

Dass die Situation in der Stresemannstraße kein Einzelfall ist, ist in diesem Blog bereits mehrfach deutlich geworden. Schlussfolgerung der Grünen: „Schlechter und rücksichtsloser als der durch die Verkehrslenkung Berlin geplante Radverkehr ist dieser kaum vorstellbar. Wer es ernst meint mit der Radverkehrförderung, muss auch den Radverkehr an Baustellen angemessen berücksichtigen.“

Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen – Sicherer und alltagstauglicher Radverkehr: Radverkehr an Baustellen berücksichtigen (pdf-Dokument)

Foto: Dresden, Petersburger Straße, Dezember 2008
ADFC Dresden

Fahrradtour „Phänomen Kleingartenkolonie“

Ursprünglich als Armengärten im 19. Jahrhundert entwickelt erfreut sich die eigene grüne Parzelle als Naherholungsgebiet in der Nachbarschaft zum sonstigen Wohnumfeld immer stärkerer Beliebtheit. So gibt es heute in Deutschland insgesamt um die 50.000 Hektar Schrebergärten.

Davon befinden sich rund 70.000 Kleingartenparzellen in Berlin – Lebensräume mit z.T. strengem Regelwerk und durchgestalteter Ordnung die wie kleine Städte für sich im großen Stadtraum Berlins ihr Eigenleben führen. Diesem Phänomen wollen wir uns an einem klassischen Kleingartentag, dem Samstag Nachmittag, annähern und mit etwas Glück vielleicht auch an der Idylle des einen oder anderen stolzen Gartenbesitzers teilhaben. Die Fahrrdatour dauert 2,5 Stunden.

Nächste Tour: Sonnabend, 8. Mai, 16:00 Uhr
Treffpunkt: Seestraße, U-Bhf. Osloerstraße, vor dem Finanzamt
5 Euro für Erwachsene, 3 Euro ermäßigt, Kinder kostenlos
Tourführer: Jürgen Breiter

Nächste Termine:
Sonnabend, 5. Juni
Sonnabend, 14. August
Sonnabend, 11. September
Sonnabend, 2. Oktober

Nächste Ausfahrt Wedding: Das Phänomen Kleingartenkolonie