Um das spannende Thema Fahrradparkanlagen geht es morgen auf einer Sitzung des Deutschen Instituts für Normung (DIN). Um den Diebstahl von Fahrrädern zu reduzieren, den Komfort beim „Parken“ zu verbessern und das Fahrrad an sich zu schützen, sollen auf Anregung des ADFC Normen für Fahrradabstellanlagen erarbeitet werden. Inhalt der zukünftigen Norm(en) sollen Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit und Prüfverfahren sein.
Das DIN-Institut ruft alle interessierten Kreise (z. B. Handelsvertreter, Hersteller, Prüfinstitute, Regelsetzende Institutionen, Verbraucherorganisationen, Anwender sowie Wissenschaft und Forschung) zur Mitarbeit auf. Normalerweise kostet die Mitarbeit im Arbeitsausschuss jährlich 1.010,00 Euro zzgl. 7 % Umsatzsteuer, das Institut weist jedoch darauf hin, dass die Teilnahme an der konstituierenden Sitzung am 15. Mai 2012 kostenfrei ist.
DIN-Institut: Norm für Fahrradabstellanlagen geplant
„Rücksicht im Straßenverkehr! Wirkt sofort. Kostet keinen Cent.“
Positiv an der Sache ist, dass man sich ja immerhin die Mühe gemacht hat, diesen Weg auszuschildern. Negativ ist, dass der Weg natürlich viel zu schmal ist, um jetzt mit dem Fußverkehr gemeinsam dort geführt zu werden. Die Auffahrt auf diesen Weg, wenn man denn die Kynaststraße weiter gefahren ist, ist in keiner Form angepasst worden. Weder hat man eine Asphaltkante od.ä. gegossen, um die Kante zu überfahren, noch hat man 2 Parkplätze gesperrt, um den Weg überhaupt sichtbar und übersichtlich zu machen. Alles wieder nur halbgar und als solches typisch. Ebenso typisch dann die ergänzende fantasievolle „Beschilderung“ seit einigen Tagen…
