Das Einkaufen mit Bike Friday Tikit und Ortlieb Packtasche geht einfach und stressfrei. Wo andere noch vom Einkaufswagen ins Auto umpacken, ist der Faltradfahrer schon zuhause, denn die Räder sind richtig fix.
[youtube]RSSgkcWqR6I[/youtube]
Das Einkaufen mit Bike Friday Tikit und Ortlieb Packtasche geht einfach und stressfrei. Wo andere noch vom Einkaufswagen ins Auto umpacken, ist der Faltradfahrer schon zuhause, denn die Räder sind richtig fix.
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Nur noch bis diesen Freitag im ehemaligen Café Moskau in der Karl-Marx Allee! Folke Köbberling und Martin Kaltwasser kämpfen mit ihrer Argumentesammlungs-Installation gegen den motorisierten Wahnsinn auf unseren Straßen. Viele Arbeiten der beiden setzen sich in weiterem Sinne mit Umweltschutz auseinander. Eine andere tolle Arbeit heißt „Crashed Cayenne“ und ist beim Club Transmediale zu sehen.
Eigentlich nichts.
Das Gerät ist einfach toll. Ein Universal-Abschalter für Fernsehgeräte? Was soll das denn! Mitch Altmann, der Erfinder von tv-b-gone ist ein alternativer Technik-Freak, für ihn steht der befreiende Aspekt eines abgeschalteten Fernsehgerätes im Vordergrund, sinngemäß:“…plötzlich hast du viel Zeit um z.B. ein Gerät wie TV-B-Gone zu erfinden.“
Alle gängigen Codes für europäische Fernbedienungen von Fernsehern sind auf dem „Universal Remote Controller“ gespeichert und werden auf Knopfdruck der Reihe nach abgerufen.
Denk ich an die Tour de France der letzten Jahre hätte ich so ein Gerät gut verwenden können.
Desweiteren warten wir auf den Universal-Auto-Abschalter.
Mitch arbeitet daran.
Bis es soweit ist haben wir den „Ausschalter für Fernseher“ schon mal im Programm.
„Ein 75-jähriger Radfahrer ist am Sonntag bei Beyersdorf ( Landkreis Anhalt Bitterfeld ) von einer Autofahrerin auf einem Feldweg mit einem Beil erschlagen worden. Als Motiv für den Angriff auf den ihr unbekannten Mann gab die 52-Jährige aus Sachsen Wut über ihre erfolglose Arbeitsuche an.
Wie die Staatsanwaltschaft gestern berichtete, hatte die 52-Jährige am Sonntagnachmittag selbst die Polizei gerufen und einen tödlichen Verkehrsunfall gemeldet. Den Beamten kamen aber vor Ort schnell Zweifel, weil sich die schweren Kopfverletzungen des Opfers nicht mit dem angeblichen Unfallhergang erklären ließen. Nach bisherigen Erkenntnissen war die Frau dem Radfahrer von einer Kreisstraße aus auf einen asphaltierten Feldweg gefolgt und hatte ihn zunächst bewusst von hinten angefahren.“ Zitat aus der Volksstimme Magdeburg.
Danach griff die Autofahrerin zum Beil und gab dem Radfahrer den Rest. Das Obduktionsergebnis ergab, dass der Radler an den durch das Beil verursachten Kopfverletzungen und nicht an den Folgen des Unfalls starb.
Volksstimme: Aus Frust bei der Job-Suche: Frau erschlägt Radler mit Beil
Ken Livingstone, der Bürgermeister von London, hat gestern ein Investitionsprogramm für den Fahrradverkehr in der britischen Hauptstadt angekündigt. Danach werden in den nächsten zehn Jahren Mittel in Höhe von 500 Millionen Pfund (circa 670 Millionen Euro) bereitgestellt, um die britische Metropole mit einem Netz von schnellen, einfachen und sicheren Fahrradrouten zu überziehen.
BikeBiz beschreibt den Fahrradinvestitionsplan so: „Part of the plans include radial Cycling Corridors – bicycle superhighways – for commuters to provide high-profile, easy to follow cycling streams into central London.“ Es ist die Rede davon, Fahrradautobahnen zu bauen, um Radfahrern die Fahrt von den Außenbezirken in das Zentrum Londons zu ermöglichen. Im einzelnen beinhaltet das Programm fünf Komponenten:
BikeBiz: Bicycle motorways planned for London
Streetsblog: London Announces Billion Dollar Bike Plan
The Independent: Cyclotherapy: Ken’s revolution
Wenn eine so renommierte Firma wie Kona in das Segment Allzweckräder einsteigt, dann ist das ein gutes Zeichen. Noch in diesem Jahr wird das Transportrad Kona Ute auf den Markt kommen, der Name leitet sich ab vom Wort utility, auf deutsch: Nutzen. Ebenso wie bei dem Yuba, das wir vor einigen Wochen vorgestellt haben, ist der Gepäckträger des Kona Ute integrativer Bestandteil der Rahmenkonstruktion, was den ganzen Aluminiumrahmen sehr stabil macht. Durch den langen Radstand wird das Ute zu einem gutmütigen aber auch flinken und erstaunlich wendigen Arbeitsrad, wie bike hugger in seinem Test feststellte. Vorn ist das Ute mit einer Scheibenbremse, hinten mit einer Cantilever-Bremse bestückt. In Europa wird das Transportfahrrad Kona Ute 799,- Euro kosten.
Kona Ute
Von Freitag bis Sonntag findet in Portland in Oregon/USA die vierte North American Handmade Bicycle Show statt. Die Ausstellung hat sich in kurzer Zeit zum Mekka der Einzelstücke und Kleinserien entwickelt. Waren im Jahre 2005 insgesamt 23 Rahmenbauer und Komponentenhersteller vertreten, so sind es in diesem Jahr bereits 187 Aussteller.
North American Handmade Bicycle Show
Sheldon Brown (1944 – 2008), eine Ikone der amerikanischen Radlerbewegung, ist am letzten Sonntag gestorben. Brown war Fahrradmechaniker in Massachusetts und wurde bekannt für seine außerordentlich umfangreiche Internetseite. Er war in vielen Fahrrad-Online-Communities und Foren unterwegs, eine gängige Abkürzung in den Newsgroups lautet AASHTA (As Always, Sheldon Has The Answer), auf deutsch: Sheldon hat wie immer die Antwort. Nun schweigt Sheldon.
Homepage Sheldon Brown
Wikipedia (englisch) über Sheldon Brown
In den letzten Jahren wurden viele aufgelassene Bahnstrecken zu attraktiven Radwegen umfunktioniert und laden jetzt zum familienfreundlichen Radwandern abseits der Straßen ein. Oft hat man die alten Tunnel und Viadukte in die Radwege mit einbezogen, sodass sich auch größere Höhenunterschiede bei bahntypischen Steigungen von wenigen Prozent bequem meistern lassen. Achim Bartoschek hat 440 Bahntrassenradwege in Deutschland und einige Hundert europäische Radwanderwege auf ehemaligen Bahnstrecken zusammengestellt und dokumentiert.
Bahntrassenradwege in Deutschland
Bahntrassenradwege in Europa
Vor einigen Jahren stand die Stadtverwaltung von Bogotá vor der Frage, wie man den öffentlichen Nahverkehr in der Multimillionenstadt verbessern kann. Damals entschied man sich nicht für ein hyperteures Metrosystem und baute stattdessen das TransMilenio-Schnellbussytem auf separaten Fahrspuren. Heute benutzen täglich 1,3 Millionen Fahrgäste die roten Busse, die bis zu 40 km/h schnell sind. Das Fahrrad nimmt im Nahverkehrssystem von Bogotá die Rolle eines Zubringers ein. Ein Streetfilms Video.
In Dresden gibt es nun eine Critical Mass, die sich jeden letzten Freitag im Monat um 18.30 Uhr am Denkmal an der Skaterbahn an der Lingnerallee trifft. Einen Veranstalter gibt es nicht, schließlich wird ja nur ganz normal, entsprechend der Verkehrsregeln Fahrrad gefahren, und das heißt:
ADFC Dresden: Critical Mass
Critical Mass Dresden bei MySpace
Bei dem Thema Holzfahrrad zucken manche gelangweilt mit den Schultern. Der Sensationsfaktor ist weg, inzwischen erscheinen sogar Bücher über den Holzfahrradbau, jeder kann sich mit etwas Geschick sein Holzrad zusammen leimen. Dennoch, das Holzfahrrad, das der sechzehnjährige Marco Facciola gebaut hat, ist besonders: es ist zu 100 Prozent aus Holz, selbst die Fahrradkette (siehe Bild) ist komplett hölzern. Ein Klick auf die Originalquelle lohnt sich sehr.
via: Spoony’s Bike Blog
Schon mal darüber nachgedacht, welche Power eine Fahrradklingel haben kann? Ich auch noch nicht, deshalb hat mich das Experiment überrascht. Und versteht einer japanisch und kann sagen, was der Moderator da ins Mikro schreit?
via: vergessen
[youtube]rtv2_-2mHck[/youtube]
Als erster Fahrradhersteller bietet utopia sein komplettes Fahrradprogramm ausschließlich mit der neuen IQ-Tec Beleuchtung von Busch & Müller an. Die IQ-Tec Beleuchtung versorgt den Radfahrer laut Herstellerangaben mit 300 Prozent mehr Licht, als der Gesetzgeber für Frontscheinwerfer vorschreibt. Mit bis zu 40 Lux Lichtleistung sei der IQ-Tec Scheinwerfer Fly die hellste Frontleuchte für den Dynamobetrieb, der in Deutschland nach wie vor Pflicht ist.
via: pd-f
Der niederländische Fahrradverband Fietsersbond hegt Zweifel am Nutzen einer gesetzlichen Regelung zur Einführung von Tagfahrlicht bei Kfz und warnt vor schlechterer Sichtbarkeit von Radfahrern durch Tagfahrlicht an Kraftfahrzeugen. Der Fietsersbond berichtet, dass sich die Reaktionszeiten von Verkehrsteilnehmern an Orten verlängern, an denen viele Autos mit Beleuchtung unterwegs sind. In den Niederlanden spielt dies insbesondere in geschlossenen Ortschaften eine Rolle. Der Tagfahrlichtproblematik muss deshalb, so der Fietsersbond, mehr Beachtung geschenkt werden, weil andere Straßennutzer, unter anderem Radfahrer, davon betroffen sind.
Die EU will das Tagfahrlicht zur Pflicht machen. Auch das niederländische Verkehrsministerium versucht Zweifel an Sicherheitsdefiziten zu zerstreuen. Der Fietsersbond weist jedoch darauf hin, dass bereits Österreich eine gesetzliche Regelung zurückgenommen hat und fordert eine weitere Diskussion auf Grund des hohen Zweiradfahreranteils in den Niederlanden.
Fietsersbond: Fietsers minder zichtbaar bij invoering motorvoertuigverlichting overdag
via: Fahrradportal