Fahren überwiegend Frauen auf Radwegen in die falsche Richtung?

Vor einigen Tagen fiel mir beim Durchblättern durch das Magazin der Süddeutschen Zeitung ein Artikel von Christian Zaschke auf. Darin behauptet er, dass 82,2 Prozent der Geisterfahrer auf Münchner Radwegen Frauen sind. Quelle der Daten: wochenlange, eigene Aufzeichnungen des Zeitungsredakteurs Zaschke im Erhebungszeitraum Sommer 2011 in München.

Vorher hatte ich mir darüber keine Gedanken gemacht, gefühlsmäßig habe ich die Aussage des SZ-Magazins bezweifelt. Seitdem zähle ich jedoch mit und komme auf ähnliche Werte. Zufall?

Süddeutsche Zeitung Magazin: Vorsicht, Gegenbewegung! Wie kommt es, dass überwiegend Frauen auf deutschen Radwegen in die falsche Richtung fahren?

Eurobike Awards 2011

Am Ende des ersten Messetags der Eurobike werden traditionell die Gewinner der Eurobike-Awards bekannt gegeben. Von 430 eingereichten Produkten rund ums Rad wurden zehn Produkte mit einem Award in Gold ausgezeichnet.

michelin-protek-max.jpgUnter den Gewinnern ist auch ein Fahrradschlauch der Firma Michelin. Auffällig an diesem Schlauch sind Noppen und Wülste auf der Schlauchoberfläche. Eine patentierte Schlauchtechnologie soll selbstständig Reifenverletzungen „reparieren” und somit einen vollständigen Druckverlust verhindern. Dies geschieht dadurch, dass bei Beschädigung des Schlauches die Einstichstelle zusammengedrückt wird. Zusätzlich soll ein Gel im Innern des Schlauches den Druckverlust reduzieren. Begründung der Jury für die Auszeichnung des Schlauches Michelin Protek Max: „Ein fast 100 Jahre altes Produkt, das sehr stark verbessert wurde: Es ist nahezu pannenresistent, viel einfacher in den Reifen einzupassen und bleibt länger aufgepumpt. Ein alltägliches Produkt so zu verbessern, ist auf jeden Fall einen Gold Award wert.“

Weitere Auszeichnungen mit einem goldenen Award erhielten zwei Pedelecs, ein Reiserad von Kona, ein MTB von Haibike, ein Carbonrennrad einer Schweizer Firma, ein klappbares Liegedreirad von HP Velotechnik und Fahrradzubehör wie Schuhe und Jacken.

Ich selbst war vom schnuckeligen Kinderfahrrad SeLi des Rahmenbauers Sebastian Lindler aus Karlsruhe begeistert. Dieses Kinderrad kann mit 16″ und 18″ Rädern gefahren werden, wobei der Sattel sehr weit nach unten gestellt werden kann. Das Rad ist für Kinder im Alter von etwa zweieinhalb Jahren bis sechs Jahren fahrbar und ist ebenfalls als Laufrad verwendbar. Nicht ganz so schnuckelig ist der Preis. Das SeLi kostet 780,- Euro, was aber für ein Fahrrad „Handmade in Germany“ nicht überteuert erscheint.

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Eurobike Nummer 20

Von morgen (31. August) bis zum Publikumstag am Samstag, dem 3. September findet in Friedrichshafen am Bodensee die zwanzigste Ausgabe der Eurobike statt. Inzwischen ist die Eurobike die unbestritten wichtigste Fahrradmesse in Europa. Diesmal sind 1.180 Aussteller aus 45 Ländern auf der internationalen Leitmesse der Fahrradbranche und zeigen hier ihre Innovationen rund ums Fahrrad. Zum Vergleich: 1991 bei der ersten Eurobike waren 268 Aussteller am Start. „Mittlerweile sind 100.000 Quadratmeter nur mit dem Thema Rad belegt“ sagt Eurobike-Projektleiter Stefan Reisinger.

Auch wir machen uns gleich auf den Weg nach Süddeutschland und berichten über Neuheiten, sofern der Messetrubel uns dazu Zeit lässt. Viele Hersteller zeigen ihre Räder schon auf ihren Webseiten. Hier das neue Mixte von Kona.

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Eurobike

Fortschritt oder Fehltritt – Strampeln mit Nachhilfe

„Du wirst eine Menge Gegenwind bekommen mit dem Thema“ hat Kalle, der Radspannerei- Blogwart mich schon vorbereitet, als wir darüber sprachen, ich könnte hier einen Gastbeitrag schreiben. So, nun ist er da, der Beitrag und ich freue mich – darüber in diesem tollen Blog was zu schreiben und darauf Gegenwind zu bekommen. Kritik bekommt man sowieso viel zu wenig.

Zur Sache: Ich schreibe einen Blog über Elektrofahrräder (auch Pedelecs genannt). Diese Dinger, die fast so aussehen, als seien sie Fahrräder, die aber eigentlich keine sind. Die Dinger, die ich seit zwei Jahren aus verschiedenen Gründen super finde. Der Blog heißt e-Rad Hafen, es gibt darin Grundlageninfos, Fahrberichte, Bilder und Videos von Messen und Beiträge, die generell um Verkehrspolitik gehen. Manchmal geht es auch um „klassische“ Fahrräder. Oder um Anti-Atom Proteste. Der e-Rad Hafen ist also auch ein Becken für vieles. Auch für Gastbeiträge übrigens.

Wieso e-Räder?
Neben Spaß und Gesundheit durchs Fahren sehe ich e-Räder vor allem als Alternative zum Auto. Dazu hole ich mal etwas aus: Autos in der Stadt sind in den allermeisten Fällen unnötig und sie zerstören die Lebensqualität nachhaltig. Lärm, Abgase, Flächenverbrauch und Unfälle. Kreuzungen, die außer Autos keine Verkehrsteilnehmer zu kennen scheinen, Supermärkte mit 150 Pkw-Stellplätzen aber keiner Rad-Abstellanlage… vom Winterdienst fange ich jetzt nicht an. Auch nicht von den globalen Auswirkungen des Autoverkehrs. Und: Ja, ja, ja, es bessert sich alles. Gaaaanz langsam. Vieles funktioniert aber weiter nach dem Prinzip „Ene, mene, muh, und das zahlst Du“, sprich: Viele fahren Auto, die Nachteile und Kosten haben oft die anderen.

Also: Ene, mene, meck, das Auto muss weg!
An der Stelle sind „wir“ uns sicher einig: Das Auto muss vielleicht nicht ganz weg, aber in der Stadt sollte es statt der Regel die Ausnahme sein. Über die Hälfte aller Autofahrten in Deutschland enden nach weniger als 5km, warum statt dessen nicht das Fahrrad nehmen? Ich mache das und Ihr macht das sicher auch. Ist billiger, schneller, gesünder und besser für die (Um)Welt. Eine echt „Win-Win“ Situation also.

Etwas Zahlenwerk
Laut Mobilität in Deutschland (MiD 2008) haben 82% aller Haushalte in Deutschland ein Fahrrad. Die Voraussetzungen, auf der Hälfte aller Autowege aufs Rad um zu satteln sind also günstig. Der Anteil des Fahrrads am so genannten „Modal Split“ (der Modal Split sagt aus, für welchen Anteil der Wege welches Verkehrsmittel verwendet wird) ist dessen ungeachtet seit 1982, also seit 30 Jahren, unverändert zwischen 10 und 12% (MiD 2008 Abschlussbericht S.21, 60% der Wege werden mit dem Auto gemacht). Gut, über 10% das ist schon viel, aber dennoch viel zu wenig! Und warum ist es so wenig? Schlechte Verkehrspolitik? Auf jeden Fall! Das Auto ist als hochgepäppelte milliardenschwer-subventionierte Hegemonialmacht der Mobilitätskultur zu mächtig? Bestimmt. Der ADAC hat zu viele Mitglieder? Jawoll.
Aber das ist nicht alles. Meiner Meinung nach gibt es eine Menge Anlässe, bei denen ein Auto nicht nötig ist und Leute es gegebenenfalls stehen lassen würden. Und auf denen ist das Fahrrad trotzdem noch lange keine Alternative, oder jedenfalls wird es nicht als eine wahrgenommen. Ebenso nicht der ÖPNV oder zu Fuß gehen.

Mehr Alternativen zum Auto, ran an 60% des Modal Split
Ich denke daher, dass es neben gezielter Verkehrspolitik, die Autos benachteiligt und Alternativen fördert wichtig ist, dass die Palette an Alternativen zum Auto größer wird. Und genau an dem Punkt betrachte ich e-Räder als ziemlich sinnvoll: Für Menschen die einen langen Weg zur Arbeit haben, oder nicht verschwitzt im Büro ankommen wollen. Für ältere Menschen, denen Radeln sonst zu anstrengend wird. Für Übergewichtige, die sich langsam wieder an Sport und Bewegung heran tasten müssen. Für Jobs, bei denen täglich große Strecken (oft mit Last) gefahren werden, bspw. häusliche Krankenpflege, Paketzusteller/Postboten, Pizzaservice oder Handwerker. Oder für den Kindertransport (Elterntaxi 2.0). Also, Verlagerungspotential vom Auto aufs E-Rad ist vorhanden! Und entgegen der Meinung vieler, beobachte ich sehr wohl, dass diese Verlagerung auch statt findet.

Ergänzung statt Konkurrenz
In meiner Wahrnehmung sind e-Räder also viel mehr eine Ergänzung zu Fahrrädern, als eine Konkurrenz. Ein weiterer Baustein, um Tonnen schwere Blechhaufen aus der Welt zu schaffen. Das Argument „e-Räder sorgen dafür, das bald keiner mehr normale Fahrräder nutzt“ halte ich für falsch. Erstens weil ich nicht glaube, dass es stimmt und zweitens weil ich finde, wer Lust hat e-Rad zu fahren, soll das tun. Ebenso ist mir die Aussage „Wer fit ist, soll selber strampeln!“ gefühlt zu protestantisch. Wer keinen Bock hat, sich ab zu strampeln, der soll sich doch wegen mir unterstützen lassen!
Ich finde es viel eher problematisch, dass e-Räder recht teuer und daher sozial ziemlich exklusiv sind (auch wenn sie natürlich wesentlich billiger als ein Pkw sind). Ebenfalls problematisch ist die Rohstofffrage für die Akkus der Räder.

e-Räder: Ein Fortschritt, kein Fehltritt
Zum Anfang zurück, ich denke, e-Räder sind ein Fortschritt. Auch wenn der Hype um sie schon beinahe albern wird, sind sie die einzig vernünftige Form der individuellen e-Mobilität. Und: Ist es nicht ein schönes Gefühl, wenn man bei dem, was man tut, Unterstützung bekommt?
Ich finde schon. Was meint Ihr?

Gastbeitrag von Wasilis von Rauch von e-Rad Hafen

Kindertransportrad Carryo

Dass der Radverkehr zulegt, ist überall auf den Straßen sichtbar. Das Segment der Kindertransporter hat sich zuletzt besonders stark entwickelt. Immer mehr junge, moderne Familien steigen auf Transporträder um, lassen das Auto in der Garage stehen oder leben gar komplett ohne eigenes Auto. Mit dem Carryobike erscheint Anfang kommenden Jahres ein neuer Mitbewerber auf dem Markt der Kindertransporträder.

Die Berliner Firma labraña engineering GmbH, die aus der nihola germany GmbH hervorgegangen ist, hat das Carryo Bike entwickelt, ein dreirädriges, achsschenkelgelenktes Kinderbike. Das Besondere am Carryo ist ein völlig neues Einstiegssystem. Müssen bei allen anderen Transporträdern die Kinder meist in eine Trommel, oder über einen Kasten klettern, öffnet sich beim Carryo die Trommelumrandung dank einer hydraulischen Gasfederung sachte nach oben hin. Sesam öffne dich! Zwei Kinder können nun barrierefrei die Transportrommel des Carryo Bike von vorne besteigen und dort Platz finden. Dann die Klappe wieder zu und los geht der Fahrspaß mit dem wendig-leichten Transporter aus Berlin.

Auf der Eurobike in Friedrichshafen, die in wenigen Tagen startet, wird das Carryo einen der begehrten Eurobike-Awards erhalten. Die ersten Carryo-Kindertransporter sollen ab Februar 2012 ausgeliefert werden, übrigens auch in einer E-Bike-Variante.

Carryo

Tonio, ein Requiemroman

In den Niederlanden wurden im letzten Jahr 162 Radfahrerinnen und Radfahrer bei Verkehrsunfällen getötet. Einer davon war der 21-jährige Tonio, Sohn des Schriftstellers AFTh. van der Heijden. Tonio war in der Nacht des Pfingstsonntag 2010 auf seinem Rad in der Nähe des Vondelparks in Amsterdam mit einem Auto kollidiert. Nachdem die Ärzte 12 Stunden um sein Leben gekämpft hatten, starb Tonio.

tonio-requiemroman.jpgDer Autor van der Heijden und seine Frau versuchen, die letzte Periode von Tonios Leben zu rekonstruieren, einschließlich der genauen Ursachen des Unfalls und der Stunden im Krankenhaus. Sie sprechen mit Freunden, Ärzten, Polizisten und Augenzeugen. Es stellt sich heraus, dass Tonio in der Nacht vor dem Unglück sechs Bier getrunken hatte, der Autofahrer war nüchtern. Ebenfalls kommt heraus, dass das Auto zwischen 67 und 69 km/h schnell war. So entsteht auf 640 Seiten eine Hommage des Schriftstellers an seinen Sohn, die getragen wird von der verzweifelten Suche nach dem Sinn so eines Unfalls, einem von 162 in ganz Holland.

A.F.Th. van der Heijden: Tonio. Een requiemroman (niederländisch)
ISBN 9789023 459545
€ 23,50

Fietsersbond: Tonio, een requiemroman voor een dode fietser

Schwungradfahrrad

Maxwell von Stein, 22  und Student an dem College The Cooper Union in New York, hat ein Fahrrad entwickelt, das Energie mit Hilfe eines Schwungrades speichern kann. Die kinetische Energie, die beim Bremsvorgang in der Regel verloren geht, wird in dem Schwungrad gepuffert und unterstützt später den Radfahrer beim Anfahren.

Als Prüfungsthema für einen künftigen Maschinenbaukonstrukteur vielleicht ganz interessant, für die Praxis aber ohne Bedeutung, denn das Schwungrad macht das Fahrrad schwer. Außerdem müsste sich bei einem „Gyroskop auf zwei Rädern“ das Lenkverhalten bei hoher Schwungradgeschwindigkeit stark ändern.

Trends der Zukunft: Fahrrad mit Schwungrad – preiswerte Alternative zum Pedelec

Fahrrad ist für 35 Millionen Europäer das Hauptverkehrsmittel

Das Marktforschungsunternehmen Gallup hat eine Umfrage im Auftrag der Europäischen Union in 27 EU-Ländern durchgeführt. Gefragt war, mit welchem Verkehrsmittel die EU-Bewohner normalerweise von A nach B kommen. Die Studie ergab, dass das Fahrrad das wichtigste Verkehrsmittel für 35 Millionen Europäer ist. Das entspricht einem Anteil von 7% an der Gesamtbevölkerung. Das Auto ist das Verkehrsmittel Numer eins für 53% der EU-Bürger.

Die Untersuchung zeigte auch, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Wohlstand eines Landes und dem Radverkehrsanteil gibt. So hat Zypern das niedrigste durchschnittliche Einkommen pro Kopf in der EU. Gleichzeitig benutzen 89 Prozent aller Zyprioten das Auto für den täglichen Transport, während der Anteil des Radverkehrs auf Zypern zu vernachlässigen ist.

Tweewieler: Fiets voornaamste transportmiddel voor 35 miljoen Europeanen

Arbeitsräder aus Florenz

Das Buch „Le Botteghe fiorentine su due ruote“ von Luca Giannelli ist gerade im Verlag scramasax erschienen und kostet 10,50 Euro. Es dokumentiert Dienstfahrräder verschiedener Berufe im Florenz vom Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg. Neben dem abgebildeten Feuerwehrfahrrad werden im Band die Arbeitsräder von Barbieren, Salzverkäufern, Priestern, Müllmännern, Schustern, Fotografen und weitere florentinische Werkstätten auf zwei Rädern abgebildet.
Worldwide Cycling Atlas: Le Botteghe fiorentine su due ruote

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Polizei-Flyer „Da bist du platt!“

Die Polizei in Hessen verteilt zur Zeit an vielen Bahnhöfen Flyer mit dem Titel “Da bist Du platt!”. Im Flyer wird Radfahren sowohl visuell als auch textlich als tödliches Unterfangen dargestellt.

Die Präventionskampagne der Polizei wird vom ADFC kritisiert. „Die Polizei blendet dabei aus, dass Fahren mit dem Rad ebenso sicher ist wie das Fahren mit dem Auto, obwohl Radfahrer nicht von Airbags und großen Knautschzonen geschützt werden. „Radfahren ist sicher. Und je mehr Radfahrer auf den Straßen unterwegs sind, desto sicherer wird es für alle“ sagt der ADFC-Landesvorsitzende Volkmar Gerstein.“

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„Besonders verärgert ist man beim ADFC Hessen, weil die Polizei in ihrem Flyer die Verursacherfrage verschleiert, in dem sie darauf hinweist, dass mehr als die Hälfte der Radverkehrsunfälle durch die Radfahrer selbst verursacht würden. „Dies ist nicht falsch, liegt aber nur daran, dass rund ein Drittel aller Unfälle Alleinunfälle sind oder zwischen zwei Radfahrern passieren. Entsprechend ist der Radfahrer in diesen Fällen stets der Verursacher, weil Schlaglöchern oder Pollern in der Statistik keine Schuld zugewiesen werden kann“ so Volkmar Gerstein. Wenn man jedoch nur die Unfälle zwischen Autofahrern und Radfahrern betrachtet, muss man feststellen, dass in zwei von drei Fällen der Autofahrer die Schuld trug.“

ADFC Hessen: ADFC kritisiert Präventionskampagne der Polizei

Amsterdamer über Radfahren und Helmtragen

Paul van Bellen hat im Juni 2011 einige Amsterdamer zum Fahrradfahren und zum Helmgebrauch befragt:

  • Wie heißt du und wann hast du mit dem Radfahren angefangen?
  • Warum fährst du Rad?
  • Wieviel Tage in der Woche fährst du Fahrrad?
  • Warum trägst du keinen Helm?
  • Würdest du einen Helm tragen, wenn es eine Helmtragepflicht in Holland gäbe?
  • In Australien muss man einen Helm tragen. Würdest du einen tragen, wenn du Australien besuchen würdest?

[via]

Los Angeles verbietet Radfahrerbelästigung

Die Stadtvertretung von Los Angeles hat im Juli ein Gesetz beschlossen, das verbale oder physische Schikanen gegen Radfahrer verbietet. Das neue Gesetz gibt den Radfahrern auch ein Recht auf Zivilklage sowie auf Erstattung der Anwaltskosten.

Das Gesetz wurde beschlossen, nachdem am Tag zuvor ein 63 Jahre alter Radfahrer von einem Auto angefahren und getötet wurde.

[via]
Los Angeles Times: Bicyclist harassment outlawed by Los Angeles City Council