Kleine Anfrage im Bundestag zur Verkehrssicherheit im Radverkehr

Die taz berichtet heute von einer kleinen Anfrage der Bundestagsbgeordneten Kühn, Hofreiter und Wilms von den Grünen zur Verkehrssicherheit im Radverkehr. In der Antwort des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gibt es keine großen Überraschungen. Es bleibt bei der Ablehnung der Helmpflicht:

Die Freiwilligkeit des Tragens eines Fahrradhelms ist der Ansatz des gerade verabschiedeten Verkehrssicherheitsprogramm 2011. Um die Helmtragequote zu erhöhen, führt das BMVBS gemeinsam mit der DVW die auf mehrere Jahre angelegte Aktion „Ich trag’ Helm“ durch. Ob sich eine Erhöhung der Tragequote feststellen lässt, wird genau beobachtet, um dann ggfs. darüber zu entscheiden, ob weitere Maßnahmen ergriffen werden sollten. Wichtig ist dabei aus Sicht der Bundesregierung auch, dass Eltern darauf achten, dass ihre Kinder einen Helm tragen. In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, dass dann Kinder ihre Eltern bitten, ebenfalls einen Helm zu tragen, sofern dies bisher nicht erfolgt.

In diesem Zusammenhang gab das Bundesministerium bekannt, dass die Helmtragequote im Jahr 2011 über alle Altersgruppen hinweg bei 11 Prozent der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer lag. Damit ist die Helmtragequote leicht angestiegen, im Jahr zuvor lag sie noch bei neun Prozent. Bei den sechs bis zehn Jahre alten Kindern waren es im vergangenen Jahr 56 Prozent, die einen Helm trugen.

Ebenfalls bleibt es bei der Ablehnung der Warnwestenpflicht:

Auffällige Leuchtwesten können die Sichtbarkeit von Radfahrerinnen und Radfahrern verbessern. Allerdings wird eine verpflichtende Regelung angesichts der Sorge, dass sich viele Radfahrerinnen und Radfahrer bevormundet und in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen, für unverhältnismäßig gehalten. Deshalb werden Kampagnen verschiedener Verkehrssicherheitsorganisationen unterstützt, die gerade in der dunklen Jahreszeit für ein Tragen auffälliger Westen oder ähnliche Kleidung. Es ist darüber hinaus zu betonen, dass im Straßenverkehr auch die Eigenverantwortung jedes Einzelnen gefragt ist. Bei Kindern müssen die Eltern darauf achten, dass diese im Verkehr gut sichtbar sind.

Zur Frage, wie die Bundesregierung zu einer generellen Tempo-30-Regelung mit Ausnahmen an Hauptverkehrsstraßen steht, kam folgende Antwort:

Heute haben wir bereits abseits der Hauptverkehrsstraßen in Deutschland die Möglichkeit, Tempo-30-Zonen einzurichten. Dies wird bereits mit großen Erfolg praktiziert. Auf den Hauptverkehrsstraßen werden allerdings ca. zwei Drittel der Verkehrsleistung abgewickelt. Deshalb wäre ein generelles Tempolimit von 30 km/h nicht angemessen.

Wir wollen Mobilität ermöglichen und nicht verhindern. Die ständigen Forderungen nach einem generellen Tempolimit auf Bundesautobahnen und auch für ein generelles Tempo 30 in geschlossenen Ortschaften ist daher nicht zielführend. Deutschlands Straßen zählen mit den geltenden Regelungen zu den sichersten in Europa.

Ansonsten nichts Neues. Anhebung der Bußgelder für das Falschparken von Kraftfahrzeugen auf Radverkehrsanlagen? Wird geprüft. Verpflichtender Einsatz von Fahrerassistenzsystemen? Die Bundesregierung will dazu einen „Runden Tisch“ einrichten und wartet ab, bis die Systeme den notwendigen hohen technologischen Reifegrad bei den jeweiligen Fahrzeugkategorien erreicht haben.

Eingerückte Stellen sind wörtliche Zitate aus der Antwort der Bundesregierung.

taz: Der Helm bleibt freiwillig
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zur
Verkehrssicherheit im Radverkehr
Dank an Nils für den Hinweis.

Warum Fahrradhelme nicht die Verletzungsgefahr von Radfahrern reduzieren

Ein Papier von Theo Zeegers vom Fietsersbond in den Niederlanden belegt, dass der Effekt von Fahrradhelmen bei weitem überschätzt wurde. Es ist nicht einmal sicher, dass Fahrradhelme überhaupt einen positiven Effekt haben. Für den Fietsersbond ist deshalb die Propagierung des Helmgebrauchs aus gesundheitlicher Sicht kontraproduktiv.

Nach Einführung der Helmpflicht für Fahrradfahrer in Australien erhöhte sich die Helmtragequote von 40 auf 90 Prozent. Dem stand eine Verminderung des Radverkehrs um 29% sowie eine Verminderung der verunfallten Radfahrer um 22% gegenüber. Das Resultat aus diesen Ergebnissen ist, dass das Unfallrisiko für jeden einzelnen Radfahrer durch die Helmpflicht um 10% angestiegen ist.

Der Zusammenhang zwischen Helmgebrauch und Unfällen von Radfahrern (gemessen in Unfällen pro Milliarden Kilometer Fahrleistung) in acht Länden (Niederlande, Deutschland, Frankreich, Dänemark, Schweden, Finnland, Großbritannien und USA) wird auch in der folgenden Grafik deutlich.

Risikostudien tendieren dazu, den Effekt bestimmter Instrumente zu überschätzen, weil sie vom optimalen Gebrauch in einer optimalen Umgebung ausgehen. Bezogen auf den Helmgebrauch gibt es eine Reihe von Faktoren, bei der Theorie und Praxis auseinanderklaffen:

  1. Viele Radfahrer tragen den Helm nicht richtig oder besitzen einen zu großen Helm.
  2. Viele Helme sind zu alt oder haben bereits einen Sturz überstanden und sind deshalb unbrauchbar.
  3. Es existiert eine positive Korrelation zwischen Helmgebrauch und höherem Unfallrisiko. Für Rennradfahrer ist dieser Zusammenhang nicht überraschend, aber andere Studien belegen auch den besagten Zusammenhang bei langsamen Radlern.
  4. Ein weiterer Faktor ist die Tatsache, dass behelmte Radfahrer enger von Kraftfahrern überholt werden als solche ohne Helm.

Fahrradhelme sollen Radfahrer bei Unfällen um 20 km/h schützen, das ist ungefähr die Geschwindigkeit, mit der ein durchschnittlicher Radfahrer unterwegs ist. Bei einem Zusammenstoß mit einem Auto, das eine Geschwindkeit von 40 km/h hat, entstehen Kollisionskräfte, die zehnmal höher sind als die Norm. Deshalb bieten Fahrradhelme mit durchschnittlichen Dicken keinen Schutz bei Unfällen mit motorisiertem Verkehr.

Fietsersbond: Why bicycle helmets are not effective in the reduction of injuries of cyclists.
Vogelvrije Fietser: Helpt een Helm?

Fahrradpannendienst in den Niederlanden

Der Algemene Nederlandse Wielrijdersbond (abgekürzt: ANWB, auf deutsch: Allgemeiner niederländischer Radfahrerverbund) besteht seit dem Jahr 1883. Anders als der deutsche ADFC öffnete der niederländische ANWB seine Pforten auch für Automobilisten. Heute ist er mit vier Millionen Mitgliedern der größte Verband in den Niederlanden und da er – ähnlich wie der ADAC – auch Reisen und Testberichte anbietet und einen Pannendienst unterhält, kann man ihn als Pendant zum deutschen Autofahrerclub ADAC betrachten. Allerdings nimmt der Verein seine Radfahrerwurzeln immer noch ernst. Deshalb ist der ANWB-Pannendienst ab sofort nicht nur für Kraftfahrzeuge zuständig sondern ebenfalls für Fahrräder. Der Dienst kann rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche in Anspruch genommen werden. Eine Mitgliedschaft im Pannendienst ist personengebunden und kostet zum Beispiel für Elektroräder 32,- Euro im Jahr.

ANWB: Nieuwe services van de Wegenwacht voor fiets en bromfiets

Leicht reizbarer Radfahrer

Mit dem milden Wetter steigt die Zahl der Radfahrer und damit nehmen auch die Konflikte zu. Wie ein Streit um den engen Verkehrsraum nicht ausgehen sollte, zeigt das Video.

Riesen-LKW und Radverkehr

Seit Jahresbeginn läuft ein vom Bundesverkehrsministerium durchgesetzter Feldversuch zur Einführung von bis zu 25,25 Meter langen Lastzügen. Zur Zeit dürfen im europäischen grenzüberschreitenden Verkehr Lastwagen 16,5 Meter und Gespanne 18,75 Meter lang sein und höchstens 40 Tonnen wiegen. Die neuen Riesen-LKWs werden erheblich länger und bis zu 60 Tonnen schwer sein. Was bedeutet das für den Radverkehr?

Bekannt ist, dass bereits jetzt schwere Lastkraftwagen überproportional beteiligt sind an schweren Unfällen mit anderen Verkehrsteilnehmern. Sie haben einen Anteil von 3% an der EU-Fahrzeugflotte, sind aber zu 14% an schweren Verkehrsunfällen beteiligt. Der Europäische Radfahrerverband ECF befürchtet deshalb, dass durch die Einführung superlanger LKWs die Probleme für Radfahrer verschärft werden:

  • Das Problem des toten Winkels verstärkt sich.
  • Längere Fahrzeugen brauchen größere Wendekreise und deshalb mehr Verkehrsraum.
  • Bei Wendemanövern werden Bürgersteige und Fahrradspuren genutzt.
  • Wegen der erheblich größeren Masse der Fahrzeuge werden auch Unfälle gefährlicher.

ECF: EU Commission to Update Legislation on Megatrucks
No mega trucks in Europe!

Vorsätzliche Körperverletzung an Radfahrer: 17 Monate Haft für Busfahrer

Ein Busfahrer in Bristol in Großbritannien wurde zu 17 Monaten Haft verurteilt, weil er seinen Bus „wie eine Waffe“ verwendet hat und einen Radfahrer vorsätzlich umgefahren hat. Auf dem Video einer Überwachungskamera ist zu erkennen, wie der Busfahrer den Radfahrer zunächst in geringem Abstand verfolgt, dann nach rechts zieht, um im nächsten Augenblick wieder scharf nach links zu steuern und den Radfahrer Richtung Bürgersteig zu katapultieren.

Der Fahrradfahrer Phillip Mead überschlug sich nach der Kollision, brach sich ein Bein und das Handgelenk. Nach einem Krankenhausaufenthalt und mehreren Operationen sagte er: „Ich habe keinen Hass gegen ihn, ehrlich gesagt tut mir seine Familien leid.“ Der Busfahrer Hill entschuldigte sein Vorgehen und sprach von einem „Wahnsinnsanfall“. Er wurde nach zehn Jahren im Fahrdienst der Busgesellschaft entlassen.

[via Tim]

Update 1. März 2012:
Das ursprünglich in diesem Beitrag eingebundene Video wurde bei YouTube gelöscht.

Frankreich veröffentlicht ersten „Plan National Velo“

Das Verkehrsministerium in Frankreich hat Anfang 2012 einen ersten nationalen Radverkehrsplan veröffentlicht. Die wichtigsten Punkte des „Plan National Velo“ sind:

  • Anstieg des Radverkehrsanteils auf 10 Prozent bis 2020
  • Reiseziel Nr. 1 für Fahrradtouristen
  • Fahrradgaragenpflicht bei allen Neubauvorhaben
  • 50 Prozent mehr staatliche Gelder für den Bau von Radfernwegen abseits von Straßen (sog. Grüne Wege)
  • Einführung von Grünpfeilen (Rechtsabbiegen oder Geradeausfahrt exklusiv für Radfahrer) als Schild oder als Ampelsignal.
  • Förderung des Alltagsradverkehrs z. B. durch steuerliche Anreize
  • Imageförderung des Radverkehrs durch eine nationale Kommunikationsstrategie
  • Förderung des Umweltverbundes (Rad/ÖV) durch kombinierte Tickets (ÖV/Verleihsysteme)
  • Reduktion des Fahrraddiebstahls durch „bicycode“ (Kodierung durch Gravur)

Plan National Velo
[via]

Sperrpfosten auf Fahrradwegen

Mein Senf macht heute auf Sperrpfosten auf Fahrradwegen aufmerksam. Es geht um eine neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke in Bad Oeynhausen, schön breit und ganz gut zu erreichen. Weil wohl schon mal jemand mit dem Auto drüber gefahren ist, stehen jetzt auf jeder Seite Pfosten mitten im Weg.

Auf englisch heißen die Metallstangen zynischerweise „safety posts“, für Radfahrer sind sie nicht selten gefährlich. Nach dem Bericht einer Forschungsgruppe an der Universität von Groningen verunglücken in den Niederlanden 12 Personen pro Jahr tödlich durch Unfälle mit Pfosten, die Zahl verletzter Radfahrer wird mit 12.000 pro Jahr angegeben. Insbesondere für ältere Radfahrer sind die Pfosten eine große Gefahr.

Sperrpfosten sind Verkehrseinrichtungen nach § 43 Abs. 1 StVO. Eine nähere Beschreibung, wie Sperrpfosten auszusehen haben, gibt es nicht, sie sollen lediglich gut sichtbar sein und es darf von ihnen keine Gefährung ausgehen. Meist sind sie rot-weiß gestreift, es gibt aber auch Sperrpfosten in Metallfarbe oder in Schwarz.

Mein Senf: Benutzungspflicht und unmarkierte Pfosten im Weg
Radio Nederlands Worldwide: Warning for cyclists: watch out for ‘safety’ posts

CDU-Stadtrat in Leipzig will die Fahrradsteuer einführen

Vor einigen Tagen hat der  Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) die Kommune in Leipzig aufgefordert, ihrer Pflicht zur Winterräumung der Radwege nachzukommen. Das wiederum brachte den CDU-Stadtrat Konrad Riedel auf die Palme. In einer Erklärung forderte er, die ADFC-Forderungsaktivisten sollten endlich selbst Verantwortung übernehmen für ihr Tun und Lassen. „Dazu gehört auch wie für Autofahrer, das Gefährt stehenzulassen, wenn die Verhältnisse kein gefahrloses Nutzen zulassen. Und die Radfahrer zahlen nicht mal wie Autofahrer Steuern in die öffentlichen Haushalte, mit denen ihre Forderungen überhaupt mal eine finanzielle Grundlage hätten.“

Die Konsequenz daraus ist für Riedel, endlich über eine Einführung der Fahrradsteuer nachzudenken. Das sei in in den vom ADFC als positiv dargestellten „ach so radfreundlichen Ländern und Städten“ durchaus Sitte.

ADFC Leipzig: Sicherheit für Radfahrende muss auch im Winter geboten sein
CDU Leipzig: ADFC-Forderungsaktivisten sollten endlich selbst Verantwortung übernehmen
[via de.rec.fahrrad]

Havelradweg erhält in den Niederlanden die Auszeichnung „Fietsroute des Jahres“

In den Niederlanden wurde der Havelradweg als Fahrradroute des Jahres 2012 gewählt. Die Auszeichnung wird anlässlich der am 11. und 12. Februar stattfindenden Rad- und Wanderwegmesse in Amsterdam verliehen. Der Havelradweg führt durch die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Er verbindet die Mecklenburger Seenplatte mit Berlin und Potsdam und führt weiter bis zur Havelmündung in die Elbe bei der Hansestadt Havelberg. Auf der ganzen Strecke fährt man an schönen Seen entlang, passiert zahlreiche, unverwechselbare Ortschaften und sieht reichlich Wälder und Naturschutzgebiete.

Fietsen.123: De Havelradweg Fietsroute van het Jaar 2012

Fahrraddieb gibt Geld für neues Schloss

Die gute Meldung des Tages kommt aus Buxtehude. Dort war am vergangenen Freitag einer 74-jährigen Frau das Fahrrad gestohlen worden. Gestern stand das Rad wieder vor der Haustür der Frau. An den Lenker hatte der Dieb eine Tüte mit 20 Euro und einem Zettel gehängt. Darauf entschuldigte sich der Fahrraddieb für seine Tat und gab die Empfehlung, für das Geld ein „ordentliches Bügelschloss“ zu kaufen. So werde der Fahrradklau künftig deutlich erschwert. Die Polizei in Buxtehude ermittelt trotz der netten Geste weiter wegen unbefugter Benutzung des Rades.
NWZ Online: Buxtehude: Fahrraddieb gibt Geld für neues Schloss

Fahrradfreundlichste Persönlichkeit des Jahres 2012 ist Wigald Boning

Vor einigen Wochen haben wir berichtet, dass die Auszeichnung „fahrradfreundlichste Persönlichkeit des Jahres“ nicht mehr vergeben wird. Das war wohl eine Falschmeldung, denn gerade wurde bekannt, dass in diesem Jahr der Comedian Wigald Boning diese Ehrung erhält.

Laut Fahrradportal ist Boning Moderator, Komiker, Musiker, Journalist, Buchautor und Extremsportler in Personalunion. Den Ausschlag für Boning gab nicht nur seine Fahrradbegeisterung, sondern auch sein Engagement für das Radfahren: So setzt er sich immer wieder für Fahrrad-Projekte ein oder radelt mit gutem Beispiel voran.

Die Preisverleihung des Deutschen Fahrradpreises findet am 23. Februar im Rahmen des AGFS-Radverkehrskongresses in Essen statt. Albert Herresthal vom VSF e.V. übergibt die Trophäe.

Preisträger der vergangenen Jahre waren Wolke Hegenbarth (2011), Jürgen Trittin (2010), Klaus Töpfer (2009), Leonard Lansink (2008), Holger Meyer (2007), Christian Ude (2006), Heike Götz (2005) und  Jochen Senf  (2004).

Der Deutsche Fahrradpreis – best for bike ist eine Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS) und des Zweirad-Industrie-Verbandes e.V. (ZIV). Als Hauptsponsor des Deutschen Fahrradpreises engagiert sich seit Jahren der Verbund Service und Fahrrad e.V. (VSF).

Deutscher Fahrradpreis