Schranken an der Fahrradampel?

Heute früh flatterte mir dieser wahrscheinlich vorgezogene Artikel zum 1. April zu.

Kann eine Schranke Rot-Radler stoppen? – via BZ-Berlin

Zu den Unfallzahlen kann sicher einer der Statistik firmen Kommentatoren etwas sagen, mich würde vor allem interessieren, wie man bei einem Unfall unzweideutig feststellt, dass ein überfahrenes Rotlicht zum Unfall geführt hat und wie diese Zahlen beim motorisierten Verkehr aussehen. Allgemein scheinen mir 180 verursachte Unfälle nicht den Aufwand der Schranken zu rechtfertigen, da gibt es sicherlich Unfallursachen weiter oben in den Top 10.

Eine Forderung nach Schranken an allen Ampeln der Stadt hörte ich bislang auch nicht, auch wenn das die ein oder andere Kreuzung in Berlin sicher entspannen würde.

Rotlichtvergehen sind ja auch für Besitzer eines Nummernschildes ein Kavaliersdelikt.
Interessant finde ich jedenfalls, dass nach Herrn Lüdeke die Stadt Berlin mal eben mindestens 450.000 € (ich zweifle einfach mal pro forma an den Kosten eines Bauprojektes, die vorab genannt werden) für Schranken ausgeben solle, Berlin hat es ja, wie wir alle wissen, richtig dicke. Einen Teil des Radverkehrsbudgets, das für 2012 nochmal gesenkt wurde, lässt sich also nach der FDP problemlos für Schranken ausgeben.

Wie einfach so eine Maßnahme, wenn sie einen straßenbegleitenden Radweg absperren, umgangen werden kann, sollte Herrn Lüdecke eigentlich klar sein. Zumal die Leute, die ein Rotlicht ignorieren, sicherlich auch notfalls eine Schranke umfahren würden.

Für mich ist das ein klarer Fall vom Versuch der Behandlung der falschen Symptome, oder mag es hier im Endeffekt garnicht um die Verkehrssicherheit in der Stadt gehen?

Was klicke ich auf einen B.Z.-Link, was erwarte ich von der Springerpresse? Ich finde den Einblick in die Köpfe der Herren Lüdecke und Marrach dennoch interessant.

Also, was haltet ihr von der Idee?

Polizeikontrolle Schönhauser Allee Ecke Torstraße

Der Radweg auf dem südlichen Ende der Schönhauser Allee Richtung Innenstadt zwischen Lottum- und Torstraße ist benutzungspflichtig. Nun ist der Radweg aber seit zwei Wochen auf den letzten fünfzig Metern wegen Bauarbeiten aufgerissen. Bis gestern stand vor der Baustelle lediglich ein Schild „Radfahrer absteigen“. Heute steht ein weiteres Schild an dieser Stelle, das darauf hinweist, dass der benutzungspflichtige Radweg vor der Baustelle endet. Und noch etwas ist anders heute morgen. Radfahrer, die sich nicht durch die parkenden Autos auf die Straße zwängen, sondern die letzten Meter bis zur Torstraße auf dem Bürgersteig radeln, werden dort von Polizisten empfangen und zahlen fünf Euro für Bürgersteigradeln.

Laden wegen Umbau geschlossen

Liebe Leute!

In der Woche vom 19.11. bis 25.11. 2012 sind Werkstatt und Laden der Radspannerei wegen Umbauarbeiten geschlossen.

Leider können wir während dieser Zeit weder Reparaturen noch sonstige Anfragen bearbeiten.

Ab Montag den 26.11.2012 stehen wir euch dann wieder zur Verfügung.

Das Radspannerei-Team

Aktion „Bürgerbeteiligung à la Ramsauer“

Morgen stellt Verkehrsminister Ramsauer sein „Handbuch zur Bürgerbeteiligung bei Verkehrsprojekten“ der Öffentlichkeit vor. Das bundesweite Netzwerk Solidarische Mobilität wird vor Ort sein und mit einem Straßentheater zeigen, was es von Ramsauers Bürgerbeteiligung hält.

Bürgerbeteiligung á la Ramsauer
Zeit: Dienstag, den 6. November, 9.30 Uhr
Ort:  Bundesverkehrsministerium, Invalidenstr. 44 in Berlin-Mitte

Netzwerk Solidarische Mobilität

Radfahrerin bei Verkehrsunfall mit rechtsabbiegendem Lastwagen tödlich verletzt

Zwischen einem Drittel und der Hälfte aller tödlichen Unfälle mit Radfahrern in Berlin werden durch rechtsabbiegende Fahrzeuge verursacht. Hinzu kommen Dutzende schwerverletzter Radfahrerinnen und Radfahrer. Gestern traf es eine Radfahrerin in Treptow-Köpenick.

„Tödliche Verletzungen erlitt gestern Mittag eine Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall in Niederschöneweide. Bisherigen Ermittlungen zufolge fuhr der 50-jährige Fahrer eines Lkw die Karlshorster Straße in Richtung Siemensstraße. Als der Mann kurz vor 13 Uhr mit seinem Lkw nach rechts in die Schnellerstraße abbog, erfasste er mit seinem Fahrzeug die 67-jährige Radfahrerin, die ebenfalls auf der Karlshorster in Richtung Siemenstraße unterwegs war. Die Radlerin verstarb noch am Unfallort. Der 50-Jährige kam mit einem Schock zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6 führt die Ermittlungen. Aufgrund der Unfallaufnahme- und Rettungsarbeiten war der Kreuzungsbereich Karlshorster-/Schnellerstraße für mehrere Stunden gesperrt. Betroffen von der Sperrung war auch die Buslinie 167.“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 3338 vom 18.10.2012 – 08:50 Uhr

Nach Angaben der Berliner Zeitung handelte es sich bei dem Lastwagen um einen mit Schüttgut beladenen 30-Tonnen-Lkw. Die tote Radfahrerin wurde bis zur Unkenntlichkeit entstellt, sodass die Polizei  ihre Identität bisher noch nicht klären konnte.

40 Prozent Radverkehrsanteil in Prenzlauer Berg?

Vor zwei Wochen konnte man in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine der Elogen auf das Fahrrad lesen, wie man sie heutzutage häufiger liest: Die fabelhafte Siegesfahrt des Fahrrads von Jonas Jansen. Im Artikel wird gleich im zweiten Absatz gesagt, dass der „Anteil (der Radfahrer) am Verkehr im gutbürgerlichen Berliner Stadtviertel Prenzlauer Berg“ 40 Prozent beträgt.

Eine Woche später erscheint in der BZ der Artikel Die Vorfahrt habe: Ich, ich, ich. Dort geht es darum, dass Berlins Verkehr immer ruppiger und gefährlicher wird. Auch hier der Hinweis: „Seit 2008 hat sich die Zahl der Radfahrer in Berlin verdoppelt, in den Sommermonaten wird ein Fünftel der Wege auf dem Sattel zurückgelegt. Ihr Anteil an den Verkehrsteilnehmern liegt bei etwa 15 Prozent, in Prenzlauer Berg sogar bei rund 40 Prozent.“

Beide Artikel beziehen sich auf eine noch nicht veröffentlichte Studie des Innovationszentrums für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ). Daraufhin habe ich mal beim InnoZ per Mail nachgefragt, aber keine Antwort bekommen. Deshalb möchte ich die Frage an euch weitergeben. Vierzig Prozent, das wären ja schon fast holländische oder dänische Verhältnisse.

Fahrerflucht nach tödlichem Verkehrsunfall mit Radfahrer

„Im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall in Heinersdorf, bei dem ein Radfahrer gestern Abend tödlich verunglückt und der am Unfall beteiligte Autofahrer geflüchtet ist, sucht die Polizei Berlin nach Unfallzeugen. Passanten fanden gegen 21 Uhr 40 den 57-jährigen Radfahrer schwer verletzt auf der Fahrbahn der Blankenburger Straße liegend und alarmierten die Berliner Feuerwehr. Rettungskräfte versuchten vergeblich, den auf dem Nachhauseweg befindlichen Polizeibeamten, zu reanimieren. Er verstarb noch am Unfallort. Ein Autofahrer alarmierte kurze Zeit später die Polizei, nachdem er in der Rennbahnstraße einen silberfarbenen „VW-Polo“ gesehen hatte, dessen Frontscheibe auf der Fahrerseite gesprungen und nach innen gewölbt war. Der Fahrer bog dann von der Rennbahnstraße in die Roelckestraße ab und entfernte sich in Richtung Hohenschönhausen. Aufgrund des Zeugenhinweises konnte der 24-jährige Halter des Fahrzeuges ermittelt werden, der später einräumte, mit dem Auto unterwegs gewesen zu sein. Die Polizisten beschlagnahmten den Führerschein sowie den Wagen des 24-Jährigen. Da der Verdacht bestand, dass der Mann Alkohol getrunken hatte, wurde bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt. Anschließend kam er wieder auf freien Fuß.

Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 fragt:

Wer kann Angaben zum Unfallhergang in der Blankenburger Straße machen?
Wer hat im Bereich der Blankenburger Straße Ecke Straße 30 gegen 21 Uhr 40 oder unmittelbar danach einen silberfarbenen „VW-Polo“ oder dessen Fahrer gesehen?

Hinweise nimmt der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 in Alt-Moabit 5 a in Berlin-Tiergarten unter der Rufnummer (030) 4664 – 28 18 00 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.“

Pressemeldung der Berliner Polizei # 3193 vom 03.10.2012 – 12:50 Uhr

2.000 Radfahrer bei der Berliner Kreisfahrt

Ein wunderschöner Herbsttag mit viel Wind, einem Mix aus Sonne und Wolken und gar kein Regen, das waren beste Bedingungen für eine gelungene Kreisfahrt 2012. Mehr als 2.000 Menschen haben am vergangenen Sonnabend für ein fahrradfreudliches Berlin geworben. Boris Schäfer-Bung, stellvertretender Vorsitzender des ADFC Berlin: „Wir freuen uns sehr, dass sich heute so viele Radfahrerinnen und Radfahrer unter dem Motto Fahr Rad – für eine lebenswerte Stadt! auf die Sättel geschwungen haben.“

Dank an Sascha, der das kleine Kreisfahrt-Video zusammenschnippelt hat.

SpreepiratInnen organisieren Fahrrad-Korso zur WirBleibenAlle-Demo am 22.9.

Am Samstag, den 22. September ist die Wir bleiben Alle!-​Demonstration, die sich gegen Sozialabbau, Verdrängung aus dem Zuhause und den Ausverkauf der Stadt richtet.

Da die Demo von den akut bedrohten Projekten Stille Straße, KvU und Linie206 ausging, wird sie durch Prenzlauer Berg und Mitte ziehen, obwohl es natürlich um ein gesamtstädtisches Thema geht. So mobilisieren viele Kiez-​Initiativen aus anderen Bezirken ebenfalls zu der Demo. Wir haben uns gedacht: Machen wir doch gleich eine Fahrraddemo, die von Neukölln über Kreuzberg zum Anfangspunkt der WBA-​Demo führt. Unterwegs können wir dann schon zeigen, wo es hingehen soll und warum wir auf die Straße gehen.

  • Unser Startpunkt: 14:30 Uhr am Hermannplatz (Neukölln)
  • Sammelpunkt Kreuzberg: 15 Uhr Heinrichplatz
  • Sammelpunkt Mitte: 15:30 Uhr Alexanderplatz / Haus des Lehrers

Um 16 Uhr sind wir dann an der Eberswalder Straße zum Auftakt der WBA-​Demo.

aus: Die Spreepirat_innen

Samstag, 22. September 2012: ADFC-Kreisfahrt

Die ADFC-Kreisfahrt in Berlin ist eine seit 2001 jährlich stattfindende Fahrraddemo im September. Anders als die Sternfahrt im Juni, die mit regelmäßig mehr als 100.000 Radlern eine der weltweit größten Fahrraddemonstrationen ist, kommen bei der Kreisfahrt viel weniger Teilnehmer zusammen. In den letzten Jahren hatte die Kreisfahrt mit kaum mehr als 2.000 Radlern eher mit abnehmendem Interesse zu kämpfen. Vielleicht liegt das am wenig kämpferischem Motto; in diesem Jahr heißt es: „Fahr Rad – für eine lebenswerte Stadt!“, vielleicht liegt es auch daran, dass die Saisonradler im Frühherbst ihr Fahrrad bereits im Keller verstaut haben.

Die Demonstrationsroute führt auf etwa 35 Kilometern gegen den Uhrzeigersinn um das Berliner Stadtzentrum herum. Startpunkt ist das Brandenburger Tor um 14:00 Uhr, nach etwa drei Stunden werden die Velodemonstranten gegen 17:00 Uhr wieder am Brandenburger Tor eintreffen.

Adfc: ADFC-Kreisfahrt am 22. September 2012

Lastenradfahrer legen in diesem Jahr noch eine winzige Extraschicht ein. Sie treffen sich bereits um 13:30 Uhr an der Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz und fahren dann gemeinsam zum Brandenburger Tor, um sich der Kreisfahrt anzuschließen.

Facebook: Lastenraddemo zur ADFC-Kreisfahrt

Radfahrerin in Charlottenburg von rechtsabbiegendem Lastwagen erfasst und tödlich verletzt

„Eine Radfahrerin, die heute früh in Charlottenburg von einem Lastwagen erfasst worden war, trug tödliche Verletzungen davon. Den bisherigen Ermittlungen zufolge befuhr ein 46-jähriger Fahrer eines Lastwagens mit seinem Fahrzeug den Kaiserdamm in Richtung Bismarckstraße. Als der Mann gegen 8 Uhr 50 mit seinem Lastwagen nach rechts in den Messedamm einbog, erfasste er die 64-jährige Radlerin, die ebenfalls auf dem Kaiserdamm in Richtung Bismarckstraße unterwegs war. Die Frau erlag noch am Unfallort ihren Verletzungen.“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 2986 vom 14.09.2012 – 12:40 Uhr

Podiumsdiskussion „Kein Knast für Schwarzfahrer“

Wenn ich drei Wünsche an die Verkehrspolitik frei hätte, dann wäre einer davon, dass alle Verkehrsteilnehmer gleich behandelt werden. Am krassesten ist die Ungleichbehandlung bei den Sanktionen zu finden. Menschen, die wegen Beförderungserschleichung erwischt werden, landen beim dritten Mal vor dem Richter. In der Justizvollzugsanstalt in Tegel sitzen viele nur deshalb ein, weil sie die Strafen wegen Schwarzfahren nicht bezahlen können. Demgegenüber wird die Erschleichung von Parkgebühren wie ein Kavaliersdelikt behandelt. Leute, die wegen dieses Vergehens zum dritten oder vierten Male erwischt werden, zahlen einfach nur weitere fünf Euro und gut ist.

„Die Piratenfraktion wird einen Antrag in das Parlament einbringen, der vorsieht, dass Berlin sich im Rahmen einer Bundesratsinitiative dafür einsetzt, den Straftatbestand der Beförderungserschleichung („Schwarzfahren“) aus dem Strafgesetzbuch zu streichen und diesen künftig nur noch zivilrechtlich zu behandeln.

Bisher ist es gängige Praxis der Verkehrsbetriebe, dass nach der dritten registrierten „Schwarzfahrt“ ein Strafantrag gestellt wird. Als letzte Konsequenz hieraus kann es zu einer sogenannten Ersatzfreiheitsstrafe für den Beschuldigten kommen, wenn die verhängte Geldstrafe nicht beglichen wird.

In der Regel sind hiervon Menschen betroffen, die ohnehin in sehr prekären Verhältnissen leben. Eine Freiheitsstrafe reißt den Betroffenen aus seinem sozialen und unter Umständen auch beruflichen Kontext und zementiert so die ohnehin schon schwierigen Lebensumstände.

Schwarzfahrerprozesse kosten gleichzeitig viel Geld und binden polizeiliche und justizielle Ressourcen. Die ohnehin überfüllten Justizvollzugsanstalten werden dadurch über Gebühr strapaziert.“

Am 17.09.2012 veranstaltet die Piratenfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus eine Podiumsdikussion zum Thema „Kein Knast für Schwarzfahrer“.

Es diskutieren:

  • Dr. Olaf Heischel, Rechtsanwalt, Vorsitzender des Vollzugsbeirates Berlin,
  • Ulf Buermeyer, Richter am Landgericht Berlin,
  • Dr. Thomas Hilpert, Rechtsanwalt, Verband Deutscher Verkehrsunternehmer e. V., und Dr. Simon Weiß, rechtspolitischer Sprecher der Piratenfraktion.

Moderation: Christopher Lauer, Fraktionsvorsitzender der Piratenfraktion.

Datum: Montag, 17.09.2012
Ort: Abgeordnetenhaus von Berlin, Raum 304, Niederkirchnerstraße 5, 10117 Berlin
Zeit: 19:00 Uhr
Dauer: ca. zwei Stunden

„Die Radfahrer sind schuld!“ Warum hat Berlin zu wenig Fahrradwege? Finanzierung durch Sonderbesteuerung?

„Die Zahl der Radfahrer hat im Berliner Straßenbild in wenigen Jahren ungeheuer zugenommen. Bei den einschlägigen Geschäften herrscht ebenso wie bei den illegalen „Lieferanten“, den Fahrraddieben, eine ständig ansteigende Hochkonjunktur. Man braucht nur einmal eines der großen Fahrradgeschäfte im Zentrum Berlins in der Gegend der Weinmeisterstraße aufzusuchen, und man wird erstaunt sein über den riesigen Andrang in diesen Läden. Wenn die wirtschaftlichen Verhältnisse, die starke Erwerbslosigkeit und der unaufhaltsame Lohnabbau nicht hemmend wirken würden, müßte sich Berlin schon jetzt zu einer Radfahrerstadt wie etwa Kopenhagen entwickelt haben.“

Überschrift und der zitierte Text sind aus einem Artikel der Zeitung „Berlin am Morgen“ vom 11. September 1932. Nach einem Klick auf das Faksimile seht ihr eine größere Version der Artikels.

Vielen Dank an Stephanie, die den Artikel bei der Recherche nach einem ganz anderen Thema entdeckt hat.

Diskussionsveranstaltung: Eine Stadt fährt Rad

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Stadt Wert Schätzen – Reden über Berlins Zukunft gibt es heute auf dem Tempelhofer Feld eine Podiumsdiskussion zum Themenschwerpunkt Eine Stadt fährt Rad. Es geht um die Radverkehrsstrategie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, die Finanzierungsschwerpunkte dafür bis 2015 sowie die Einbindung in das Klimaschutzkonzept Berlins für 2020. Ab 18 Uhr werden im „Bauhaus re use-Pavillon“ folgende Podiumsteilnehmer diskutieren:

  • Christian Gaebler, Staatssekretär Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
  • Burkhard Horn, Ansprechpartner Radverkehr, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
  • Eva-Maria Scheel, Landesvorsitzende des ADFC Berlin e.V.
  • Susanne Grittner, Mitorganisatorin Sternfahrt, ADFC Berlin e.V.
  • Marko Teubert, Fahrradverleih Pionierfeld Tempelhofer Damm

Ort: Tempelhofer Feld, „Bauhaus re use Pavillon“ (Temporärer Bau von zukunftsgeraeusche, Nähe Almende Kontor) Zugang über den Ost-Eingang „Oderstraße“ – am besten mit dem Fahrrad!
Zeit: Donnerstag, 23. August 2012 um 18 Uhr
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich: info@plattenvereinigung.de