Die Frühlingsradler kommen

Spätestens

  • wenn man die ersten Radfahrer beobachtet, die sich so nah an geparkten Fahrzeugen langschlängeln, dass eine geöffnete Tür die Garantie für einen Unfall gibt,
  • wenn im Kreuzungsbereich auf einmal Radfahrer vom Bürgersteig kommend auftauchen, die selbstsicher und todesmutig annehmen, die Rechts-vor-Links-Regel gelte auch für sie
  • wenn man als Fußgänger auf dem Gehweg vor Hin- und Herspringerei seines Lebens nicht mehr froh wird,

dann ist klar, die Vorsaison fürs Radfahren ist eröffnet. Schön ist natürlich, wenn der Fahrradanteil kontinuierlich steigt und beruhigend ist der Gedanke, dass die Leute, die nun so chaotisch fahren, dies im Gegensatz zur Winterzeit wenigstens nicht mit dem Auto tun. Aber genug der Polemik.

Die meisten der oben angesprochenen Fehlverhaltenspunkte sind eine Folge von Vermeidungsverhalten. Man fühlt sich mit den Autos auf der Fahrbahn nicht sicher und versucht durch die Benutzung des Bürgersteiges oder möglichst weit rechtes Fahren, Konflikte zu vermeiden. Bald werden nun die gut gemeinten Zeitungsartikel kommen, die die Radfahrer auf ihre Saison vorbereiten und ihnen Sicherheitstipps a la „Bremsen prüfen, Helm tragen und reflektierende Kleidung benutzen“ unterbreiten. Die wirklichen Probleme wie zu nahes Überholen oder mangelnde Rücksicht beim Abbiegen werden damit nicht behoben.

Ich möchte meine Top Ten der Sicherheitstipps für die Wiederanfänger zur Diskussion stellen:

  1. Geeignete Wege wählen. Wenn Studien besagen, dass Radwege im Kreuzungsbereich mindestens 3x so gefährlich sind wie die Fahrbahn, wird klar, welchen Stellenwert dieser Punkt hat. Er trägt mehr zur Sicherheit bei als Kleidungselemente zur Unfallfolgenverminderung. Was geeignete Wege sind, muss jeder für sich herausfinden. Bürgersteig-Radwege sind Unfallschwerpunkte und sollten gemieden werden. Wer sich nicht neben dem Radweg auf die Fahrbahn traut, kann nach ruhigen Nebenstraßen suchen, in denen man fahren kann. In Berlin bietet sich der Fahrradroutenplaner BBBike an, ebenso die Fahrradrouten innerhalb der Stadt.
  2. Grüne Ampeln bieten keine Sicherheit. Wer auf dem Radweg fährt und eine grüne Ampel sieht, sollte nicht auf freie Fahrt vertrauen. Rechts- und Linksabbieger sorgen in diesen Situationen für viele Unfälle.  Ein Großteil der tödlichen Fahrradunfälle geschieh bei grüner Ampel auf dem Radweg. Anders stellt sich die Situation auf Fahrbahnen dar, hier bieten grüne Ampeln etwa so viel Sicherheit wie vom Kraftfahrzeug gewohnt.
  3. Enge Situationen vermeiden. Ein häufiger Fehler unsicherer Radfahrer ist das Fahren zu weit rechts. Nicht nur sich öffnende Türen stellen eine Gefahr dar, generell wird man auch näher überholt, je weiter rechts man fährt. Etwas Abstand zum rechten Fahrbahnrand, in sehr engen Situationen (Fußgängerinsel in der Mitte, Zweite-Reihe-Parker im Gegenverkehr) auch mal die Spur dicht machen. Wer in einer Lücke einschert, um Fahrzeuge hinter sich durchzulassen, kann nicht darauf hoffen, selbst wieder in den Fahrbereich gelassen zu werden.
  4. Andere schützen. Wer Angst vor nahüberholenden Autos hat, sollte sich in Fußgänger hineinversetzen können und diese nicht gefährden. Auf Mischwegen sollte man langsam fahren und Abstand zu Fußgängern halten. Sind Kinder unter den Fußgängern, ist Schrittgeschwindigkeit angesagt.
  5. Radwege nicht falscherum befahren. Keiner rechnet mit Dir, im Kreuzungsbereich bist Du gefährdet. Zudem ziehst Du den Unmut anderer Radfahrer auf Dich.
  6. Hinten warten. Solange die Autos an der Ampel stehen, ist es dem Radfahrer erlaubt, rechts von ihnen langsam nach vorne zu fahren. Sinnvoll ist das allenfalls, wenn man sonst mehrere Ampelphasen abwarten müsste. Wer sich ungünstig nach vorne geschlängelt hat, könnte von Rechtsabbiegern nicht gesehen werden. Zudem werden, sobald die Ampel auf grün gesprungen ist, die Autos wieder überholen.
  7. Achtung Ausparker. Jemand ist kurz vor Dir schnell in eine Einfahrt oder einen Parkplatz eingefahren? Hände an die Bremse! Manchmal ist das Teil eines Wendemanövers, genauso schnell kommen die Fahrzeuge wieder rückwärts aus der Ausfahrt heraus und haben den Radfahrer schon vergessen. Auch wenn ein Kfz mit Fahrer auf der Fahrbahn steht oder sich in der Kreuzung unsicher ist, wo es langgeht, ist Vorsicht angesagt – und so viel Abstand wie möglich. Oft wird einfach losgefahren.
  8. Geschwindigkeit reduzieren. Wer hätte in den 90er Jahren geglaubt, dass man die Zahlen der tödlich verunglückten Berliner mehr als halbieren könnte? Wohl kaum jemand, aber dies ist das Resultat der zahlreichen Tempo-30-Zonen. Der Einfluss der Geschwindigkeit auf die Unfallwahrscheinlichkeit ist größer als oft angenommen. Gerade in engen und unübersichtlichen Situationen lieber mal langsam fahren.
  9. Beleuchte Dich. Generell ist es sinnvoll, wenn Verkehrsteilnehmer sich frühzeitig sehen und aufeinander einstellen können.
  10. Aufpumpen. Das ist kein Sicherheitstipp, aber meiner Erfahrung nach ist ein gut aufgepumpter Reifen (Maximaldruck laut Aufdruck) wichtig für den Fahrkomfort. Die Fahrwiderstand sinkt erheblich mit dem Reifendruck, Radfahren macht so auch nachhaltig Spaß.

Diskutiert mit, was sind Eure Tricks, um sicher und komfortabel durch die Stadt zu kommen?

Zweigangfixie von bedovelo

Der Schweizer Fahrradhersteller bedovelo hat ein Fixed Bike mit zwei Gängen präsentiert. Das twin fixed besitzt einen im letzten Jahr auf der Friedrichshafener Eurobike vorgestellten, riemengetriebenen Schlumpf-Zweigangantrieb.  Schlumpf baut das berühmte Zweigang-Getriebe welches im Tretlager integriert ist, beziehungsweise den Platz des vorderen Kettenblattes einnimmt. Anders als die meisten Räder mit Riemenantrieb ist der Rahmen von bedevelo nicht am Ausfallende zu öffnen sondern im oberen Bereich der Sattelstrebe. Dazu wird eine solide Kupplung der Firma S and S verwendet. Vorteil laut Homepage des Kupplungsherstellers: „Für Rahmenbauer ist es einfacher, einen neuen Rahmen aufzubauen, weil sie die Kupplungen vorher in die Rohre einbauen und danach die Rohre für den Rahmen zuschneiden können.“

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So weit so gut. Stutzig macht nur die Angabe von bedovelo, dass sie keine speziell für Fahrräder entworfene Carbonriemen verbauen sondern Industrieriemen mit größerer Zahnung, wie sie für Harley Davidson Motorräder verwendet werden. Durch die größere Zahnung braucht der Riemen nach Herstellerangabe keine Vorspannung. Meines Erachtens sind riemengetriebene Fixies ohne Vorspannung schwierig, gerade wegen der häufigen Lastwechsel. Ob der Schlumpf-Antrieb allen Belastungen eines fixen Hinterrades dauerhaft standhält bleibt auch offen…

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Das handgemachte twin fixed von bedovelo kommt in drei Größen und kostet 2.650 Schweizer Franken, in Euro sind das knapp über 2.000,-.

bedovelo
via: Stahlrahmen Bikes

Neuer Nationaler Radverkehrsplan

Der Nationale Radverkehrsplan (NRVP) wurde im Mai 2002 vom Deutschen Bundestag für den Zeitraum 2002-2012 beschlossen. Im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans stellt die Bundesregierung zusätzlich Haushaltsmittel zur Verfügung, mit denen nicht investive Projekte zur Förderung des Radverkehrs gefördert werden.

Da der alte NRVP im kommenden Jahr ausläuft, unternimmt das Bundesministerium für Verkehr eine Serie von Expertenforen zur Weiterentwicklung des Nationalen Radverkehrsplans. Bis zum Sommer sollen insgesamt fünf solcher Foren stattfinden. Der Beschluss des neuen NRVP durch das Kabinett ist für Mitte 2012 geplant.

nationaler-radverkehrsplan.de: BMVBS startet Weiterentwicklung des Nationalen Radverkehrsplans

Fahrraddiebstahl in Berlin geht leicht zurück

Die Polizeistatistik  für das Jahr 2010 weist einen leichten Rückgang des Fahrraddiebstahls in Berlin aus. Danach gab es im vergangenen Jahr 21576 angezeigte Fahrraddiebstähle, immerhin 8,8 Prozent weniger als im Jahr 2009. Die Hochburg im Fahrradklau ist der Bezirk Pankow mit seinem dazugehörigen Ortsteil Prenzlauer Berg. Dort wurden 3653 Fahrraddiebstähle verzeichnet. Aktuellere Zahlen wird die Polizei mit Veröffentlichung der nächsten Kriminalitätsstatistik in einigen Wochen vorstellen. (Der Tagesspiegel spricht in seiner Meldung zwar vom Jahr 2009, aber es kann sich eigentlich nur um die Daten für das Jahr 2010 handeln.)

Tagesspiegel: Paar bei Radklau erwischt

Das Fahrradbahnkreuz

fahrradbahnkreuz.jpgDie Berliner Künstler Folke Köbberling und Martin Kaltwasser haben schon viele Kunstprojekte im Spannungsfeld zwischen städtischer Entwicklung und Verkehr realisiert. Ein weiteres Projekt ist (war) für Mai 2011 in der Grafschaft Bentheim geplant. Dort entsteht ein Fahrradbahnkreuz in Form eines Autobahnkleeblatts als Teil eines neuen Radschnellwegs. „Dieses einzigartige Fahrradbahnkreuz wird zum Prototyp einer zukunftsfähigen Mobilitätskultur erhoben, das sich ganz bewusst auf die konventionellen Verkehrsbauwerke bezieht und eine postautomobile Ära einläutet“ (Dirck Möllmann über das Köbberling/Kaltwasser-Kreuz).

Folke Köbberling / Martin Kaltwasser

Helmkamera als Waffe im Kampf gegen gewalttätige Autofahrer

Die BBC berichtet , dass eine wachsende Anzahl von Radfahrern in London sich „bewaffnen“ – mit einer Helmkamera. In der Sendung BBC Breakfast’s dokumentiert die Fernsehanstalt den Fall des Pendlers Ben Porter. Er wurde vom Fahrer eines Kleintransporters angegriffen, nachdem er sich darüber beschwert hatte, vom Transporter geschnitten zu werden.
BBC Breakfast’s: Cyclist wears a helmet camera to film abusive drivers
[via]

Critical Mass in Porto Alegre in Brasilien wird zur Katastrophe

Die folgenden Bilder einer Critical Mass in der Millionenstadt Porto Alegre in Brasilien sind schwer zu ertragen. Ab Sekunde 50 wird gezeigt, wie ein Autofahrer mit hoher Geschwindigkeit durch die Critical Mass mäht, Dutzende von Fahrradfahrern überfährt und mindestens acht von ihnen verletzt. Glücklicherweise gab es keine Toten.

Die Website Massa Crítica – POA dokumentiert den Vorfall. Der Anwalt des Amokfahrers behauptet, sein Klient sei von den Radfahrern angegriffen worden und er habe in Notwehr gehandelt.

Massa Crítica – POA

Liegeradfahrer muss Radweg benutzen

Ein Fahrer eines 85 Zentimeter breiten dreirädrigen Liegefahrrads muss einen benutzungspflichtigen Radweg benutzen, auch wenn dieser stellenweise lediglich 1,20 Meter in der Breite misst.

Das ist die Essenz eines Urteils, das gestern im Amtsgricht Itzehoe gefällt wurde. Der Angklagte wurde im vergangenen August zum ersten Mal in der Itzehoer Innenstadt von einem Streifenwagen gestoppt. Er sollte ein Verwarnungsgeld von 15,- Euro zahlen, weil er auf der Fahrbahn und nicht auf dem parallel verlaufendem Fahrradweg unterwegs war. Der Liegeradler legte Widerspruch zum Bußgeld ein und so kam es zum Prozess.

Dietmar Kettler, Anwalt des Beklagten: „Behörde und Polizei sind ignorant und verpassen hier einem rechtstreuen Bürger eine Knolle.“

shz.de vom 25. Februar 2011: Liegefahrrad muss auf den Radweg
shz.de vom 17. Februar 2011: Auf drei Rädern zum Amtsrichter

Me and My Bike

„Get On Your Bike and Save The World!“ Das ist die Botschaft von Wafalme, einer Gruppe von Hip Hop Kids aus Nairobi in Kenia. Sie gewannen mit dem Stück den „1 minute to save the world“-Contest. Mary Ndunge, fünfzehn Jahre alte Sängerin der Band: „Nairobis Ghettos sind übel verschmutzt. Deshalb ist es eine Ehre für uns, diesen Preis zu erhalten … for something so environmentally important.“

Giovanni Pelizzoli

Verschnörkelte Muffen, viel Chrom und grelle Farben in Nasslackierung ist das Klischee für ein typisches Rennrad aus Italien. Tatsächlich sind italienische Rennräder heute vielleicht greller lackiert als in anderen Gegenden der Welt, Rahmen und Komponenten werden aber wie überall sonst auch hauptsächlich aus China oder Japan eingekauft, sind aus Plastik oder Aluminium und nur in Italien montiert. Von der großen Tradition Italiens im Rahmenbau ist nicht mehr viel übrig.
Um so mehr freuen wir uns auf der Messe VeloBerlin Giovanni Pelizzoli, einen Rahmenbauer alter Schule aus der Nähe von Bergamo in unserer Halle zu haben. Auf der Homepage gibt es ein paar  Detail-Aufnahmen seiner gemufften Stahl-Rennrahmen, die eine überaus konservative Haltung in der Fertigung seiner Rahmen vermuten lassen. Hier finden sich noch schlanke Rohrdurchmesser, gravierte Ausfallenden und Muffen, Chrom auf der Kettenstrebe genau wie vor 25 Jahren. Giovanni Pelizzoli selbst ist auch kein junger Hüpfer mehr, sondern blickt auf eine Erfahrung von 42 Jahren im Rahmenbau zurück. Glaubt man seiner Biografie auf der Homepage, haben seine Produkte einen Teil der italienischen Rennradgeschichte geschrieben. 1969 startete er mit der Marke Ciöcc das Geschäft im Rahmenbau. Parallel arbeitete er Anfang der 70er Jahre als Mechaniker für den Rennstall des bekannten Profifahrers Gianni Motta, der nach Beendigung seiner Karriere als Rennfahrer ja seinerseits die Produktion von Rennrädern aufnahm. Darauf folgte eine enge Zusammenarbeit mit der Rennradfabrikation von Fausto Coppi, unter dessen Markennamen Pelizzoli viele Rahmen baute. Rennfahrer wie Gianni Bugno, Mirko Celestino, Richard Virenque, Davide Rebellin und noch diverse mehr fuhren auf Rädern aus der Hand von Giovanni Pelizzoli.
Natürlich hat auch Pelizzoli Aluminium-, Karbon- und Titanrahmen produziert, aber die Produktion von Stahlrahmen wird im Hause Pelizzoli nach wie vor hochgehalten.

Giovanni Pelizzoli präsentiert seine Rahmen im Palais am Funkturm, also in der Halle in der auch wir unseren Stand haben. Wir dürfen gespannt sein.

via Pelizzoli

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Die Rütt-Arena

Die Rütt-Arena war eine kleine Radrennbahn auf dem Gelände eines Kleingartenvereins südwestlich des Volksparks Hasenheide. Bauherr und Betreiber der Holzbohlenanlage war der Ex-Rennradfahrer Walter Rütt. Sein letztes Rennen fuhr er am 10. Januar 1926 im Berliner Sportpalast. Nach seiner Karriere als Bahnfahrer wollte Rütt eine Radrennbahn bauen und unterhalten, um damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Er fand einem amerikanischen Investor, mit dessen Hilfe die 222 Meter lange Bahn in nur drei Monaten errichtet wurde. Am Sonntag, dem 27. Juni 1926 wurde die Rütt-Arena eröffnet. Rütt hatte jedoch nicht viel Glück als Radbahnbetreiber. Typisch war eine Meldung der Neuköllnischen Zeitung von 1930: „Als gestern die Rennen auf der Rütt-Arena beginnen sollten, rauschte ein Gewitterregen hernieder, der die Holzbahn völlig unter Wasser setzte; etwas später gab es einen neuen Guss und vernichtete alle Hoffnungen, dass das Rennen vielleicht mit Verspätung doch noch stattfinden könne.“

Im Mai 1931 brach in einem Abstellraum unter der der Kurventribüne ein Feuer aus, das sich schnell ausbereitete und in kurzer Zeit brannte die gesamte Anlage nieder. Walter Rütts Lebenswerk war damit zerstört.

Der Film zeigt eine kurze Sequenz auf der Rütt-Arena, in dem zwei kleine Berliner Bengel ein Steherrennen imitieren.

Bernd Wagner aus Laer hat eine liebevolle Dokumentation der Rütt-Arena ins Netz gestellt:
Rütt-Arena

DEFA-Film: Das Fahrrad

„Susanne, allein erziehende Mutter, ist ungelernte Arbeiterin. Abwechslung ist die Disco. Eine Betriebsfeier. Sie lernt Thomas kennen, den jungen strebsamen Ingenieur. Ihr sind die krassen sozialen Unterschiede bewusst. Sie kündigt ihre monotone Arbeit, ohne eine Alternative zu haben. In finanziellen Schwierigkeiten, meldet sie ihr Fahrrad als gestohlen, um die Versicherungssumme zu kassieren. Thomas kümmert sich um sie. Als es zu einem Strafverfahren kommt, kann er ihre Lebensweise nicht akzeptieren. Susanne trennt sich von ihm. Sie will ihrem Leben eine neue Richtung geben.“

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Der DEFA-Film von Anfang der 80er Jahre wird morgen im Lichtzentrum Zumtobel gezeigt. Dabei ist auch Regisseurin Evelyn Schmidt.

Freitag, 25. Februar um 20:00 Uhr
Lichtzentrum Zumtobel
Rotherstraße 16
Eintritt: 5,- Euro (ermäßigt 3,- Euro)

Radfahren in den USA

Das Fahrrad als alltägliches Beförderungsmittel hat in den USA einen bei weitem niedrigeren Stellenwert als in entwickelten europäischen Ländern, kein Wunder angesichts großer Entfernungen und der brei-artigen Siedlungsstruktur. Aber es tur sich was. Dieser Film zeigt gute Beispiele in Städten wie New York, Portland oder San Francisco: Moving Beyond the Automobile.