Unter dem Label Der Deutsche Fahrradpreis firmiert ab jetzt die Auszeichnung für die fahrradfreundlichste Entscheidung und die fahrradfreundlichste Persönlichkeit des Jahres. Dieser Preis wird gemeinsam vom Bundesverkehrsministerium und einigen Verbänden verliehen und hieß früher „best for bike“. Die fahrradfreundliche Person fällt weg, meist wurde eh nur ein Fahrradvorzeigeonkel geehrt. Dafür gibt es die fahrradfreundliche Entscheidung nun in zwei Kategorien:
1. „fahrradfreundlichste Entscheidung – Alltagsmobilität“
2. „fahrradfreundlichste Entscheidung – Freizeit/Tourismus“
Beide Auszeichnungen werden mit einem Preisgeld von fünftausend Euro bedacht.
„Ziel des Wettbewerbs ist es zum Einen, durch die Vorstellung von innovativen Beispielen insbesondere beim Fachpublikum für mehr Radverkehrsförderung zu werben. Außerdem soll die Popularität des Fahrrades als alltagstaugliches Verkehrsmittel, wie auch als idealer Begleiter in der Freizeit, gesteigert werden. “
Neu ist ein Fotowettbewerb des Deutschen Fahrradpreises. Unter dem Motto Mein schönstes Fahrradfoto werden die „besten, witzigsten, schönsten, kunstvollsten, interessantesten Fahrrad-Bilder der Republik“ gesucht. Bisher ist die Resonanz mau, nur gerade mal 50 Einsender bewerben sich um den Hauptpreis des Fotowettbewerbs, ein Faltrad. Teilnahmeschluss ist der 31. Januar 2012.