Mike DeSalvo hat sich auf einen Nischenmarkt konzentriert. Er baut in seiner neben dem Haus gelegenen Werkstatt jährlich 100 bis 130 Rahmen für Mountain, Straße, Cyclocross und Singlespeed und vertreibt sie an Kunden weltweit über das Internet. Seine Stahl- und Titanrahmen lässt er von einer weiteren Firma pulverbeschichten und auf Wunsch baut er auch ganze Fahrräder komplett auf. Hier geht´s zu DeSalvo Custom Cycles und hier ein Artikel über die Einmannfirma in der Zeitung Ashland Daily Tidings.
via: bikingbis
Kategorie: Unkategorisiert
Radfahren ist schlecht für die Klaviertechnik
Prof. Dr. Joachim Kaiser, einer der Chefkritiker und leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung, im Interview der FAZ:
"Leider ist das Fahrradfahren, der heftig beanspruchten Hände wegen, ausgesprochen klavierfeindlich. Ich kann noch ganz gut Brahms donnern, aber bei Mozart merke ich, was nun alles fehlt."
Frage: Das ist der Preis, den Sie für die physische Gesundheit zahlen.
"Ja, man zahlt immer solche Preise. Ich fahre schrecklich gesundheitsbewußt, ja fast süchtig Rad und ruiniere mir damit meine Klaviertechnik."
Die Geisterräder von Portland, Oregon
Ein Ghostcycle oder Geisterrad ist ein weiß bemaltes Schrottfahrrad, das an einer Stelle befestigt wird, an der ein Radfahrer von einem Auto verletzt oder getötet wurde. Das weiße Fahrrad soll an den toten Radfahrer erinnern. Nun tauchen in Portland in Oregon immer mehr Ghostcycles auf. Die Gruppe, die hinter dem Geisterradprojekt steht, hat diese provisorische Website, Bilder von Geisterräderrn gibt es auch bei flickr.
via: BikePortland.org
Die Rettung für alle Geschlauchten
Du musst nicht mehr auf dem Schlauch stehen, wenn Du nach Geschäftsschluss einen Platten bekommst. Die Rettung naht durch Schlauchomat. Das ist ein Automat, der vor fünf Fahrradläden in Berlin und mehr als 100 Läden in Deutschland und Österreich steht und Fahrradschläuche in allen Standardgrößen anbietet, rund um die Uhr. Fahrradhändler mit Schlauchomat findest Du hier.
via: ksued
Campagnolo für Treckingbikes
Für alle Freundinnen und Freunde italienischen Designs am Fahrrad: Campagnolo, der italienische Hersteller von Rennradkomponenten erweitert für nächstes Jahr sein Programm.
Nach der Neuentwicklung einer Schalt-Bremsgriff Kombination für gerade Lenker gibt es jetzt auch sogenannte "Mini V-Brakes" von Campagnolo. Diese Bremsen eignen sich sowohl für Rennbremshebel als auch für Cantileverbremshebel.
Damit lassen sich jetzt Treckingbikes komplett mit Campa ausstatten, vorausgesetzt der Rahmen hat eine Hinterbaubreite von 130 mm, also das klassische Rennradmaß, das bei Treckingrahmen allerdings nicht der Standart ist. Jetzt bräuchte es nur die Winzigkeit von 5 mm breiteren Hinterradnaben fürs Glück!
Denn Campagnolo ist zwar nicht billig, aber in der Verarbeitungsqualität und Haltbarkeit der Komponenten immer noch ungeschlagen.
Jetzt bräuchte es nur die Winzigkeit von 5 mm breiteren Hinterachsen fürs Glück! Eure Radspinner
Optimierung des Verkehrs durch Deregulierung
In der Zeitschrift Zeit-Wissen Nr 5/2005 findet man einen Artikel von Ute Eberle: Gefahr ist gut. "Wenn es zu laut, zu schnell, zu hektisch zugeht auf der Straße, sorgen Behörden mit Schildern für Ordnung. Ein niederländischer Verkehrsplaner erreicht mit dem Gegenteil bessere Ergebnisse: Ohne Regeln wird der Verkehr sicherer." In der holländischen Stadt Drachten wird das Konzept des "shared space" ausprobiert. Auf deutsch: Die Straße gehört allen. Alle Verkehrsteilnehmer, Radfahrer, Autofahrer, Lastwagenfahrer werden auf eine einzige Spur gezwungen. Das erhöht das Chaos, aber auch die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer. Ergebnis: weniger Unfälle und ein zwar langsamerer aber konfliktfreierer Verkehrsfluss für alle. Den ganzen Artikel lest Ihr hier.
Interessant auch die Diskussion in der Newsgroup de.rec.fahrrad dazu.
Kleine Verkehrserziehung
Manche kennen Bruno Bozzetto als Zeichner des Filmklassikers Herr Rossi sucht das Glück. Jetzt nimmt er sich der Verkehrserziehung an und zeigt im Flash-Video YES & NO, wie man sich im Straßenverkehr korrekt verhalten könnte. Hier klicken!
Alte Fahrräder auf toskanischen Schotterpisten
Ein merkwürdiges Radrennen wird in Italien immer populärer: Die L’Eroica ist ein Eintagesrennen in der Toscana auf historischen Fahrrädern und unter historischen Bedingungen. Statt Powerriegel und Energydrink gibt es Salami und Chianti. „Mit der Eroica wollen wir das Abenteuer und den Sportsgeist aus der Zeit der Radsporthelden Coppi und Bartali wiederbeleben und für den Erhalt der historischen Schotterstraßen, der strade bianche kämpfen“, sagt einer der Organisatoren. In diesem Jahr haben schon fast tausend Radfahrer mitgemacht. Weiteres in einem lesenswerten Zeit-Artikel von Günther Ermlich hier.
Dankeschön an die Fahrradfotographen
Im Kopf des Rad-Spanerei blogs sind neue Photos zu sehen. Leute, die hier ab und zu mal reinschauen, wissen ja, dass immer unterschiedliche Bilder sichtbar sind; ein Zufallsgenerator sucht eines von zehn Photos aus. Die neuen Bilder stammen von tillwe (vermutlich Süddeutschland), Skito (vermutlich USA), niezwyciezony (vermutlich Berlin) und Jenny! (keine Ahnung, wo die lebt). Vielen Dank an Euch! Und Dank auch an Smaragd, von dem das Fahrradbild in diesem Beitrag kommt.
1. Internationales Frauen Outdoor Camp
Frauen radeln, Frauen klettern, Frauen wandern, Frauen erleben miteinander Natur und mehr.
Auf dem 1. Internationalen Frauen Outdoor Camp im Elbsandsteingebirge gab es für jeden Geschmack die richtige Tour. Ob mit dem Velo oder zu Fuß, mit Badetuch oder Kletterseil, ob Genußtour oder sportliche Pfade, relaxen oder am Lagerfeuer plauschen – in der einzigartigen Landschaft des Elbsandsteingebirges kamen Frauen aus 4 verschiedenen Nationen zum Austausch zusammen und genossen die Tage.
Bilder vom Camp 2005 gibt es jetzt auch im Netz unter www.bellaventura.de
Und das tollste: 2006 organisieren die Frauen von bellaventura mit Unterstützerinnen wieder ein Camp – weil´s sooo schön war!!!
Natürlich freuen wir uns 2006 auf einen noch größeren internationalen Austausch. Infos in unterschiedlichen Sprachen findet ihr unter www.bellaventura.de. Anfragen bitte auf deutsch, spanisch oder englich unter info@bellaventura.de oder 0049-30-61285939
Hat noch gefehlt: das Armani-Fahrrad
Der italienische Star-Designer Georgio Armani macht seine Drohung wahr und verkauft ab Dezember Fahrräder unter dem Armani-Label.
Die Räder werden vom italienischen Rennradhersteller Bianchi produziert. Preise werden auf der Homepage nicht genannt.
Mit dem Mountainbike über die Alpen
Es sollte eigentlich ein großer Spaß werden, mit dem Mountainbike über 3000 Meter hohe Pässe, liebliche Auen, bizarre Gebirgstäler nach Südtirol. Ein halbes Jahr geplant: 370 Kilometer, 11.000 Höhenmeter. Tobias Schmidt in Spiegel Online über den Höllentrip Alpenquerung. Zwei Tage rauf und zwei Stunden runter.
Armstrong- und Heras-Räder zu ersteigern
Bei Ebay in Spanien versteigert Vuelto-Sieger Roberto Heras das Rad, das er bei der letzten Etappe der diesjährigen Spanien-Rundfahrt fuhr. Der Erlös soll den Opfern des Hurrikans Katrina zugute kommen. Gut zwei Tage vor dem Ende der Auktion liegt der Höchstpreis bei 25.001,00 Euro. Zu Ebay geht es hier.
Gleich 100.000,00 US-Dollar ist das Ziel einer Auktion der Lance Armstrong Foundation. Die hier abgebildete Rennmaschine ist eine Madone 5.9 SL und soll auf einer Gala am 19. Oktober 2005 in New York versteigert werden.
Der ADFC und das Tagesfahrlicht für Autos
Seit dem 1. Oktober empfiehlt das Verkehrsministerium allen Autofahrern, das Tagesfahrlicht anzuschalten. Damit hat der ADFC Probleme: "Tagesfahrlicht kein Beitrag zur Verkehrssicherheit" schreibt der Radfahrerverband in seiner Presseerklärung und beklagt unter anderem die "visuelle Überflutung". Deshalb hat Bundesverkehrsminister Dr. Manfred Stolpe heute in Berlin mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) ein gemeinsames Kolloquium zum Thema Fahren mit Licht am Tage vereinbart. Die erste Sitzung solle noch in diesem Jahr stattfinden, teilt der Minister hier mit.
Fahrradtransport in Deine Urlaubsregion
Mit dem Billig-Flieger nach Irland und dort eine Tour mit Deinem eigenen Rad auf der grünen Insel unternehmen, das wird ab Sommer 2006 möglich sein. Die Firma Bike Packers will Fahrradurlaubern die Anreise in ihre Urlaubsregionen sowie die Rückreise erleichtern. Das Konzept: Du gibst Dein Rad bei einem Fahrradhändler in der Nähe ab. Der verschickt das Rad zum Ausgangspunkt Deines Radurlaubs. Dort kannst Du es bei einem Fahrradhändler abholen.
Noch sind keine Preise bekannt, aber eine gute Idee ist das allemal! Weiteres hier.