Radfahrer erreichen die Insel Fehmarn nur schiebend

Die 1963 eröffnete Fehmarnsundbrücke ist eine kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke, die die Insel Fehmarn in der Ostsee mit dem Festland verbindet. Neben der Fahrbahn verläuft ein geschätzt 1,20 Meter breiter Fuß- ud Fahrradweg. Genauer gesagt. es verlief ein gemeinsamer Fuß- und Radweg über die Brücke, denn nun hat die Verkehrsbehörde des Kreises Ostholstein angeordnet, dass die Radfahrer die Insel nur noch schiebend erreichen sollen. Nicht nur die 963 eigentlichen Brücken-Meter müssen die Radler jetzt neben ihrem Velo marschieren, sie werden bereits 1200 Meter vor der Brücke aufgefordert, vom Rad zu steigen. Zusammen mit einer Rampe auf der Inselseite kommt so eine mehr als zwei Kilometer lange Schiebestrecke zusammen, bevor Radfahrer wieder auf den Sattel steigen können.

„Das ist nicht nachvollziehbar. Wir sind eine Fahrradinsel“, empörte sich Werner Ehlers von der Fehmaraner CDU. „Und wenn man als Radfahrer auf die Insel kommen möchte, kann man nicht drei Kilometer schieben. Das ist dummes Zeug“.

Fehmarnsches Tageblatt: „Das ist dummes Zeug“

Update 27. September 2012:

Die Einführung einer Fahrradschiebestrecke über den Fehmarnsund hat zu heftigen Protesten auf der Insel und auf dem Festland geführt. Die Lübecker Nachrichten schreiben heute: „Eine gute Woche lang dauerte der ganze Spuk. Gestern begann, zunächst auf der Festlandseite, der Abbau der umstrittenen Schilder. Radler müssen nicht mehr am Sund absteigen und ihren Drahtesel fast 2,6 Kilometer weit über die Fehmarnsundbrücke schieben“.

Stattdessen wird der (ehemalige) Fuß- und Fahrradweg als „Betriebsweg“ beschildert, mit dem Zusatz: „Betreten auf eigene Gefahr – Kein Winterdienst“.

Lübecker Nachrichten vom 27.09.2012: „Sundbrücke: Radfahrverbot aufgehoben“ (PDF-Dokument)

Dank an Schmaus für Hinweis und Scan.

Telefonieren am Steuer

Im Vorspann des folgenden Videos findet ihr einen eingängigen Spruch zum Telefonieren am Steuer.

Leser Micha hat ihn ins deutsche übersetzt und eine Doppelvorlage zum Ausdrucken (1800 mal 1200 Pixel oder 10 x 15 Zentimeter im TIF-Format, Größe 266 KB) erstellt.

Telefonieren-Sticker (Zum Download im Tif-Format, Rechtsklick und dan „Speichern unter“ klicken)

Dank an Micha S.

Kosten der Mobilität steigen

Das untenstehende Foto macht gerade seine Runden durch die sozialen Netzwerke. Fans von SUVs und Co. müsste beim Anblick des Bildes aber Wasser in die Augen schießen, denn so günstig gibt es Kraftstoff schon lange nicht mehr.

Laut Statistischem Bundesamt haben sich die Preise rund ums Auto um fast 30 % in den letzten zehn Jahren erhöht. Während sich seit 2002 die Verbraucherpreise in Deutschland durchschnittlich um rund 18 % erhöht haben, stiegen die Preise für den Kauf und die Unterhaltung von Kraftfahrzeugen um fast ein Drittel. Dieses Plus hat seine Hauptursache in der Spritverteuerung. Der Preis für Superbenzin erhöhte sich zwischen August 2002 und 2012 um 60 %, Diesel war sogar mehr als 80 % teurer. Für ein neues Auto mussten Verbraucher dagegen lediglich 10 % mehr bezahlen als vor zehn Jahren.

Mit einer Steigerung um etwa 42 % legten die Preise im öffentlichen Personennahverkehr noch stärker zu. Die Preise für Bahntickets erhöhten sich in diesen zehn Jahren um etwa 38 %.

Dagegen behaupttet Destatis, dass die Preise für Fahrräder nur um knapp 8 % kletterten. Erscheint mir kaum glaublich, denn das Preisniveau bei Velos und Zubehör ist doch deutlich angestiegen in der letzten Dekade, aber wenn Destatis das schreibt, muss es ja wohl stimmen.

Destatis: Preise rund ums Auto in zehn Jahren um fast 30 % gestiegen

VELOTransport

Der Transport von Menschen und Gütern mit dem Fahrrad ist zur Zeit ein angesagtes Thema. Passend zum Lastenradboom ging heute die neue Internetseite VELOTransport an den Start. VELOTransport will Informationsangebote rund um das Transportieren mit dem Fahrrad bündeln. Die Seite wurde realisiert von Velokonzept Saade und gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und das Umweltbundesamt (UBA).

Der Bereich Produkte bietet Infos über alles, was man zum Transport per Rad kaufen kann. Hinsichtlich der Lastenräder sind die Informationen allerdings noch nicht so vollständig wie auf der hervorragend gemachten Seite nutzrad.de, aber ein Anfang ist gemacht. Im Bereich Produkte gibt es auch Infos über Fahrradanhänger, Gepäckträger, Körbe und Taschen, kurz über alles, was gut ist zum Transport auf dem Fahrrad.

Der Bereich Wissen bietet Best Practice Beispiele und Links. Wer nach Franchise-Angeboten für Gewerbetreibende sucht ist oder einfach auf der Suche ist nach einer Geschäftsidee im Lastenfahrradbereich, findet hier ganz gewiss Anregungen.

Das Projekt VELOTransport zieht 2012 und 2013 mit einer Produktschau quer durch Deutschland, um der Öffentlichkeit ausgewählte Produkte zu präsentieren und an mehreren Standorten erfahrbar zu machen. Im Bereich Termine erfährst du, wann der Lastenradzirkus in deiner Nähe ist.

VELOTransport

Eurobike 2012

Seit heute morgen 8:30 Uhr strömen die Leute, die beruflich mit dem Fahrrad zu tun haben, auf die Eurobike in Friedrichshafen am Bodensee. Die größte Fahrradmesse Europas kann auch in diesem Jahr mit neuen Rekorden protzen: mehr Aussteller (1250) aus mehr Ländern (49) ziehen mehr Fachbesucher (40.000 sind angemeldet) und mehr Journalisten (1.800) an. Alle sind gespannt, welche Neuheiten und Trends in der Saison 2013 den Ton angeben. Die Messegesellschaft verkündet, dass in diesem Jahr 366 Weltpremieren auf der Leitmesse des Fahrrads vorgestellt werden.

Bei Lichte besehen zeigt sich, dass das Prinzip dees Fahrrad kaum verbessert werden kann. So werden hier ein paar Gramm eingespart, da wird der alte Look durch die trendigen Farben der Saison ersetzt und dort ist ein Teil ergonomischer als sein Vorgänger. Alles soll neu, frisch, clever sein, wirkliche Innovation ist das aber nicht.

Auf einem ersten Messerundgang ist mir nicht viel aufgefalllen, über das es sich lohnt zu berichten. Vielleicht wird das morgen anders, wenn die Goldmedaillen der Eurobike verteilt werden. Allerdings habe ich mir ein Fahrrad lange angesehen. Die Firma Kona aus den USA stellt ein kurzes Lastenrad vor, das mir rundum gefällt. Das Kona Minute ist gewissermaßen die kleine Schwester des Kona Ute, das bereits seit vier Jahren auf dem Markt ist. Für diese Art von Fahrrädern hat sich der Begriff „Longtail“ eingebürgert. Analog dazu könnte man das Kona Minute – also das Mini-Ute – ein Midtail-Transportrad nennen. Es sieht schick aus, kann eine Menge transportieren und fährt sich doch eher wie ein Fahrrad als wie ein Lastenrad. Kona gibt auf den Rahmen eine lebenslange Garantie. Ausgestattet ist das Kona Minute mit Scheibenbremsen, zweifüßigem Ständer und einer Holzplatte auf dem Gepäckträger. Das sehr leichte Aluminiumtransportrad wird für 799 Euro verkauft.

Eurobike

Kona Minute

Wie begleitet man Kinder beim Radfahren?

Der Tagesspiegel wirft eine interessante Frage auf – wie begleitet man Kinder beim Radfahren?

Kinder bis zum 8. Lebensjahr müssen und Kinder bis zum 10. Lebensjahr dürfen Gehwege benutzen. Das schließt eine Benutzung der Fahrbahn oder von Radwegen aus, die wiederum den begleitenden Erwachsenen vorgeschrieben ist. Streng genommen müssten die Erwachsenen auf der Fahrbahn oder dem Radweg fahren und sich dort einerseits auf den Verkehr konzentrieren und andererseits das Kind beaufsichtigen und im Ernstfall eingreifen. Da das nicht möglich ist, könnten sie sich im Falle eines Unfalls eine Verletzung ihrer Aufsichtspflicht vorwerfen lassen.

Der Gesetzgeber hält sich bedeckt – auch in der ab 2013 gültigen STVO kommt das Thema nicht vor. Und so hat man weiterhin die Wahl zwischen drei unbefriedigenden Alternativen – der regelwidrigen Begleitung des Kindes auf dem Gehweg, der Aufsichtspflicht verletzenden Nutzung der Fahrbahn oder dem völligen Verzicht auf das gemeinsame Radfahren mit Kindern, das in der Gesetzeslandschaft irgendwie vergessen wurde.

Tagesspiegel 26.8.2012: Nur nicht in die Quere kommen

Weiterer Teil des Ostseeradwegs in Polen fertiggestellt

Wer den Ostseeradweg in Polen befährt, der erlebt einen Mix aus sehr gut ausgebauten Wegen einerseits und andererseits nur schlecht zu befahrende Strecken mit hohem Autoverkehrsaufkommen. Eine wichtige 14 Kilometer lange Etappe ist gestern übergeben worden. Zwischen den Ortschaften Pogorzelice und Mrzesżyno westlich von Kolberg in der Wojewodschaft Westpommern gibt es nun einen Radweg, der teilweise über die Steilküste der Ostsee verläuft und herrlich weite Ausblick auf das Meer eröffnet. Der neu eröffnete Abschnitt führt über ehemaliges polnisches Kasernengelände und konnte vorher überhaupt nicht befahren werden. Stattdessen waren Radfahrer gezwungen, einen Umweg über Trzebiatow (Treptow) zu nehmen, der relativ weit ins Landesinnere führt. Der neue Radweg direkt an der Küste ist nachts beleuchtet und hat an Aussichtspunkten Bänke, Tische, Fahrradständer und Mülltonnen. Insgesamt hat die neue Verbindung 2,5 Milionen Zloty (circa 600.000 Euro) gekostet, wovon 1,8 Millionen Zloty Fördermittel waren.

GS24: Z Pogorzelicy do Mrzeżyna na dwóch kółkach piękną drogą rowerową

Autofreie Sonntage in Potsdam?

Der Potsdamer Oberbürgermeister Jann Jakobs plädiert in seiner wöchentlichen Kolumne auf potsdam.de für autofreie Fahrradsonntage. Er ist selbst passionierter Radfahrer und nutzt das Rad auf dem Weg zur Arbeit, in der Freizeit und manchmal sogar zu offiziellen Anlässen. In der Kolumne schreibt er über sich öffnende Autotüren, Straßenbahnschienen, unnötige Autonutzung und die Möglichkeiten des Fahrrads.

Potsdam.de: Aussteigen und Aufsteigen von Jann Jakobs

Sollte Radfahren verpflichtender Bestandteil der Führerscheinprüfung sein?

2012 wird später in die Geschichte Großbritanniens eingehen als das Jahr, in dem das Radfahren einen großen Aufschwung erlebte. Die sportlichen Erfolge von Bradley Wiggins spielen dabei eine Rolle, viel stärker aber hat die große gesellschaftliche Debatte um die Sicherheit der Radfahrer das Klima verändert. Ein Ort intensiver Diskussion ist das Bike Blog der britischen Tageszeitung The Guardian.

Im Bike Blog erschien vorgestern ein Beitrag mit dem Titel „Make cycling proficiency a compulsory part of driving licence“. Knapp 500 Kommentare in kurzer Zeit belegen, dass das Thema den Leuten unter den Nägeln brennt.

Der Guardian schreibt: „Jeder Autofahrer sollte selbst erleben, wie es ist, ein Fahrrad im Straßenverkehr zu bewegen. Jeder Lastwagenfahrer muss zuerst einen normalen Führerschein machen, bevor er Fahrzeuge über 3,5 Tonnen bewegen darf. Und Leute, die ein Auto fahren möchten, sollten erfahren, wie es ist, neben Autos und anderen Fahrzeugen ein Fahrrad zu fahren. Autofahrer müssen wissen, wie sich kleine Fahrzeuge und verletzliche Verkehrsteilnehmer auf der Straße verhalten, und die einzige Möglichkeit, zu erfahren, wie es Radfahrern geht, ist selbst einer zu sein.“

„Ein weiterer Vorteil dieser Regelung wäre, dass mehr Leute erfahren würden, wie bequem und sicher das Radfahren in Wirklichkeit ist. Viele Leute haben einfach noch Angst, sich auf das Fahrrad zu setzen. In einer aktuellen Befragung haben 46% gesagt, sie würden für kurze Strecken zum Rad wechseln, wenn die Straßen sicherer wären.“

Guardian Bike Blog: Make cycling proficiency a compulsory part of driving licence

„700 Polizisten mit dem Fahrrad erfolgreich auf Verbrecherjagd“

Mit dieser Überschrift informiert das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen die Öffentlichkeit, dass die Fahrradstreife der NRW-Polizei in Zukunft mit einer neuen Uniform unterwegs ist. Extra für den Einsatz auf dem Fahrrad hat die Polizei eine reflektierende Multifunktionsweste entwerfen lassen. In der können Funkgerät, Stift und Schreibblock untergebracht werden. „Selbstverständlich gehört auch ein Fahrradhelm zur Ausrüstung. Denn ohne Helm fährt kein Polizist auf Radstreife“, sagt Innenminister Jäger und betont, der blaue mit leuchtendgelben Teilen garnierte Dress sei hochwertig, funktional und verkehrssicher.

Innenministerium NRW: 700 Polizisten mit dem Fahrrad erfolgreich auf Verbrecherjagd
WAZ: NRW-Fahrradstreife bekommt neue Uniform

Die neue STVO im Vergleich

Im Jahr 2013 tritt die neue STVO in Kraft. Die Änderungen für Radfahrer hat der ADFC in einer Tabelle zusammengestellt.

Neu ist die Freigabe linksseitiger Radwege ohne Benutzungspflicht durch das alleinstehende Zusatzzeichen „Radverkehr frei“.

Zum Abbiegen müssen Radfahrer sich nicht mehr an der rechten Seite der in gleicher Richtung abbiegenden Fahrzeuge orientieren. Auch der kaum bekannte Zusatz, dass beim Abbiegen abgestiegen werden muss, wenn der Verkehr dies erfordert, entfällt.

Das Ampelchaos bleibt erhalten – man könnte nun aber herauslesen, dass man spezielle Fahrradampeln nur noch auf Radverkehrsanlagen beachten muss und ansonsten die Fahrbahnampel gilt. Grenzt jedoch eine Radfahrerfurt an die Fußgängerfurt und ist keine Radwegampel vorhanden, so ist bis zum 31. Dezember 2016 die Fußgängerampel, danach dann die Fahrbahnampel zu beachten.

In Fahrradstraßen gilt für den Fahrverkehr eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h (bisher: mäßige Geschwindigkeit), die bei Bedarf verringert werden muss.

Neue StVO 2013 und StVO-Novelle 2009

Brandenburg und die Benutzungspflicht

14 Jahre ist es her, da wurde die Straßenverkehrsordnung geändert. Mussten Radfahrer bis dahin jeden Radweg nutzen, der als solcher zu erkennen war, so sollte nun eine Wahlfreiheit gelten. Eine Benutzungspflicht (durch blaues Radwegzeichen) sollte nur noch angeordnet werden, wo eine besondere Gefahrenlage vorlag. Doch fast nirgendwo in Deutschland fand die notwendige Überprüfung der vorhandenen Radverkehrsanlagen statt. Benutzungspflichten blieben unabhängig von den Kriterien, die für ihre Anordnung nötig sind, bestehen. Und immer neue wurden angeordnet.

Ein vielbeachtetes Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes im Jahre 2010 weckte einige wenige Kommunen in Deutschland auf. Denn das besagte, dass nur die besondere Gefahrenlage, die über normale Straßenverkehrsgefahren hinausgeht, eine Benutzungspflicht rechtfertige. Tatsächlich wurden in wenigen Orten Benutzungspflichten überprüft und auch aufgehoben, so vereinzelt zu lesen in der Fahrradnewsgroup de.rec.fahrrad.

In Brandenburg hat nun das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft die Straßenverkehrsbehörden angewiesen, Benutzungspflichten zu überprüfen und ggf. aufzuheben. Ob das jemanden aus dem Tiefschlaf reisst?

Märkische Allgemeine: Radfahrer auf Abwegen

Tagesspiegel: Brandenburg kippt Benutzungspflicht

Land Hamburg will höhere Strafen für Radfahrer

Die Innenbehörde von Hamburg leitet nach eigenen Angaben eine Arbeitsgruppe aus Bund und Ländern, die höhere Verwarngelder für Radfahrer erarbeitet. Es geht dabei um Strafen bis zu einer Höhe von 35 Euro. Höhere Bußgelder über 35 Euro sollen konstant bleiben, sie wurden bereits vor drei Jahren erhöht. Begründet wird der Vorstoß damit, dass Bußgelder von zehn Euro ihre Wirkung verfehlen.  Radfahren auf dem Fußweg, Fahren ohne Licht oder mit Handy am Ohr soll daher teurer werden. Der verschärfte Strafkatalog für Radfahrer wird im Herbst dem Bundesinnenministerium vorgelegt.

NDR: Radfahrer sollen bei Verstößen mehr zahlen

Fahrrad aus Pappe

Izhar, Tüftler aus Israel, ist besessen von der Idee, ein Fahrrad aus Pappe zu bauen. Seine Frau rät ihm: „Mach es, oder Du machst erst Dich und dann mich verrückt.“ Also experimentiert Izhar, baut einen Prototypen, der zuerst überhaupt nicht nach Fahrrad ausschaut. Aber er bleibt dran und sein neuestes Pappfahrrad wird sehr schön. Aus billigsten Materialien, wasserfest, wenn auch nicht unbedingt ökologisch.

Izhar cardboard bike project from Giora Kariv on Vimeo.

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