Unfallschwerpunkt Schönhauser Allee – da müssen wir ran!

Vor einer Woche ging die Grünen-Wahlkampfplattform „Da müssen wir ran!“ an der Start. Auf einem virtuellen Stadtplan können Bürger mit einem grünen Pin auf Probleme hinweisen. Gleich die dritte Aufgabe an die Politik wurde von Andreas Gebhard gestellt. Gebhard ist Geschäftsführer der Agentur newthinking, die für  für den Online Wahlkampf von Bündnis 90 / Die Grünen verantwortlich ist. Sein Problem: „Nadelöhr / Unfallschwerpunkt Radfahrer Schönhauser hoch. – An der Kreuzung Tor/Schönhauser fahren hunderte Radler in der Stunde die Straße Richtung Prenzlauer Berg hoch. Da die Verkehrsführung unübersichtlich ist, kommt es fast täglich zu Unfällen (habe selber schon 3 gesehen). Autofahrer kommen nicht damit klar, dass Radler aus 2 Richtungen kommen. Lösungsvorschlag: Tempolimit und Warnschilder.“

Kurze Zeit später treffen sich die Grünen-Politiker Künast, Hämmerling, Pop und Kirchner in der südlichen Schönhauser Allee zur Besichtigung der Gefahrenstelle. Natürlich ist auch ein Fotograf dabei, wir sind schließlich im Wahlkampf. Laut Grünen-Blog „kommt man schnell zu konstruktiven Lösungsvorschlägen. Noch an Ort und Stelle verspricht Jens-Holger-Kirchner: „Eine Absenkung des Bürgersteigs kann innerhalb von zwei Wochen realisiert werden.“ Damit wird das Unfallrisiko für die Radfahrer bereits erheblich gesenkt. Außerdem verständigt man sich darauf, die Markierung des Radweges schnellstmöglich zu verbessern.“

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Die Stelle ist in der Tat kreuzgefährlich, nicht nur wegen des 5-Zentimeter-Absatzes zwischen Hochbordweg und Bürgersteig in einer Rechtskurve. Wenn die Grünen wirklich an das Problem heran wollen, dann müssen sie schon den Parkstreifen auf der Schönhauser stadtauswärts zwischen Tor- und Saarbrücker Straße aufheben und dort einen Radstreifen anlegen, aber das traut sich Kirchner dann doch nicht.

Foto aus dem Grünen-Facebook-Auftritt: Da müssen wir ran – vor Ort

Fahrraddisko auf dem Haus der Kulturen der Welt

Ihren ersten Auftritt hatte die Fahrraddisco im letzten August im Treptower Park. Nun ist sie wieder da. Fahrraddisko heißt: Der DJ kann nur spielen, wenn wir in die Pedale treten, denn die Musikbühne ist muskelbetrieben.

Die Grundidee ist auch in diesem Jahr dieselbe: Wenn alle bereit sind, etwas zu geben, bekommen wir etwas zurück. Die Fahrraddisco bringt nicht nur amtlichen Clubsound mit, sondern soll auch zeigen: Eine klimaverträgliche Welt kommt nicht mit dem moralischen Zeigefinger und Verboten, sondern mit neuen Konzepten – zum Beispiel bei der Energiegewinnung. Und Spaß machen kann es außerdem.

Fahrraddisco auf dem Festival Über Lebenskunst

20. August ab 16 Uhr auf der Dachterrasse des Hauses der Kulturen der Welt

reset: Komm zur Fahrraddisko

Fahrradstellplätze im Bezirk Mitte

Die Kreuzung Choriner/Gormannstraße und Zehdenicker Straße im Bezirk Mitte hat auf der nördlichen Seite abgerundete Ecken, die durch Mittelinseln begrenzt sind. Der merkwürdige Straßenschnitt hat historische Gründe: vor 100 Jahren gab es in der Gegend viele Brauereien und die häufig sechsspännigen Brauereifuhrwerke brauchten einen großen Wendekreis. Heute ist so eine „Abkürzung“ nicht mehr nötig. Deshalb können Kraftfahrzeuge ab sofort diese abgerundeten Ecken nicht mehr nutzen und müssen stattdessen um eine der Mittelinseln fahren, wenn sie abbiegen möchten. Das freigewordene Stück Straße wird gerade mit 30 Fahrradabstellbügeln bepflanzt. Gute Idee.

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Wahlprüfsteine des Berliner ADFC

Am 18. September 2011 wird in Berlin ein neues Abgeordnetenhaus gewählt. Aus diesem Anlass hat der ADFC Berlin den im jetzigen Parlament vertretenen Parteien elf Fragen zum Fahrradverkehr gestellt. Hier die 11 Wahlprüfsteine des Fahrradclubs:

  1. Wie werden Sie die Forderung des ADFC Landesverbands Berlin e.V. unterstützen, an allen Hauptverkehrsstraßen Radfahrstreifen einzurichten?
  2. In Berlin werden 13,1 % aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt. Wie stehen Sie zu der Forderung, 13,1 % der Mittel für Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen im Landeshaushalt für den Radverkehr einzusetzen? Zusatzfrage: Welche Maßnahmenschwerpunkte wollen Sie mit den Radverkehrsmitteln umsetzen?
  3. Wie werden Sie ausreichende Abstellanlagen an den Haltestellen des Öffentlichen Nah- und Fernverkehrs realisieren?
  4. Werden Sie die Einstellung von zusätzlichen Mitarbeitern der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, die sich ausschließlich um die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur kümmern, unterstützen?
  5. Wird der/die Fahrradbeauftragte unter Ihrer Regierung eine volle Stelle (derzeit ehrenamtlich) erhalten?
  6. Welche finanzielle Mittel werden Sie – falls Sie Verantwortung übernehmen dürfen – für Öffentlichkeitsarbeit pro Radverkehr bereitstellen?
  7. Welche Aktionen zur Förderung der Sicherheit für den Fahrradverkehr sind Ihrer Meinung nach am wirksamsten?
  8. Wie stehen Sie zur Einrichtung einer „grünen Welle“ für Radfahrer auf Hauptrouten des Radverkehrs? Zusatzfrage: Wo sehen Sie geeignete Straßenabschnitte?
  9. Welche Maßnahmen sollen Ihrer Ansicht nach zur Freihaltung von Fahrradspuren durch parkende Kraftfahrzeuge vorgenommen werden?
  10. Laut Bundesverwaltungsgerichtsurteil darf die Radwegebenutzungspflicht nur angeordnet werden, wenn Radfahrende ansonsten einer erhöhten Gefährdung ausgesetzt wären. In Berlin sind jedoch weit mehr Radwege benutzungspflichtig durch das blaue Schild mit Radsymbol gekennzeichnet als es für die Sicherheit der Radfahrenden nötig wäre. Wo gehört Ihrer Meinung nach die Benutzungspflicht abgeordnet?
  11. Welches sind für Sie die wichtigsten Ziele zur Förderung des Radverkehrs, die in der Radverkehrsstrategie zeitnah umgesetzt werden sollen?

Die zum Teil gekürzten Antworten der Parteien sind auf den Seiten des ADFC abgedruckt.

ADFC Wahlprüfsteine

Fahrtwind Berlin – Paris

Die Leute um Fahrtwind Berlin haben bisher Nightrides und Schnitzeljagden durch die Stadt veranstaltet sowie Ausflüge ins Brandenburgische gemacht. Nun wagen sie sich auf eine Zehn-Tage-Tour nach Paris. Am vergangenen Montag sind knapp 20 Fahrer in die erste 90 km lange Etappe von Berlin nach Wusterwitz gestartet. Wie es weiter geht, erfahrt ihr auf dem Fahrtwind-Paris-Blog.
Fahrtwind-Paris

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Schwer verletzter Radfahrer – Unfallfahrer flüchtet

„Lebensgefährliche Verletzungen erlitt ein Radfahrer heute früh bei einem Verkehrsunfall in Lichtenrade. Der 37-Jährige fuhr kurz nach 5 Uhr vermutlich in der mittleren von den drei Fahrspuren des Lichtenrader Damms Richtung stadteinwärts, als er von einem Pkw erfasst wurde. Er wurde zu Boden geschleudert und blieb schwer verletzt liegen. Das Rennrad des 37-Jährigen wurde etliche Meter weiter auf die Fahrbahn geschleudert. Der Fahrer des Unfall verursachenden Autos setzte die Fahrt unvermindert in hoher Geschwindigkeit fort. Der Schwerverletzte wird derzeit in einem Krankenhaus notoperiert.
Ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich bei dem Unfallfahrzeug um einen „Audi A5 Coupé“, Baujahr 2007 oder 2008. Das Auto dürfte erhebliche Unfallspuren an der rechten vorderen Seite aufweisen. Die Farbe und weitere Details zu dem Fahrzeug sind Gegenstand von Untersuchungen der Kriminaltechniker des Landeskriminalamtes. Nach dem Auto fahnden derzeit die Polizeibeamten des Verkehrsunfallfluchtkommandos.
Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich beim Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 4 in der Eiswaldtstraße 18 in Lankwitz unter der Telefonnummer (030) 4664 481 800 oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden. Von Interesse für die Fahnder ist auch der Fahrer eines Autos, das unmittelbar nach dem Verkehrsunfall das auf der Straße liegende Fahrrad touchiert und anschließend seine Fahrt fortgesetzt hat. Er könnte als wichtiger Zeuge dienen.“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 2841 vom 02.08.2011 – 11:25 Uhr

Fahrraddiebe zu faul zum Radfahren

Fahrraddiebe sind auch nicht mehr, was sie mal waren. Gestern Nacht hatten vier mit Bolzenschneider ausgerüstete Spitzbuben auf dem Fahrradparkplatz des S-Bahnhofs Licherfelde-West Räder gezockt. Statt sich nun aber sportlich aufs Rad zu schwingen und nach Hause oder wo auch immer hin zu radeln, latschen die vier mit ihrer Beute zum Bahnsteig, wo sie von der Polizei abgegriffen werden. Die Polizeimeldung sagt nichts darüber, ob die Fahrraddiebe korrekte Tickets mit Fahrradzuschlag gelöst hatten.

„In den frühen Morgenstunden des Donnerstages alarmierte ein außer Dienst befindlicher Polizeibeamter seine Kollegen zum S-Bahnhof Lichterfelde-West. Er hatte dort kurz zuvor eine fünfköpfige Gruppe beim Entwenden zahlreicher Fahrräder beobachtet. Die alarmierten Polizisten nahmen vier Tatverdächtige im Alter von 20, 21, 24 und 29 Jahren fest, die sich mit insgesamt fünf vom Fahrradabstellplatz vor dem Bahnhof entwendeten Rädern auf dem Bahnsteig befanden. Alle vier Beschuldigten wurden für das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei der Direktion 4 eingeliefert. Der 20-Jährige hatte einen Bolzenschneider in seinem Rucksack. Die Ermittlungen dauern an.“

Pressemeldung „Fahrraddiebe kamen nicht zum Zug“ der Berliner Polizei # 2719 vom 22.07.2011 – 14:35 Uhr

Hin und Her in Alt-Stralau

Die Unterführung der Ringbahn an der Straße „Alt-Stralau“ ist eine wichtige Schnittstelle für Radfahrer auf dem Weg vom Osten in die Stadt. Sie liegt an der Tangentialroute TR4, die Dahlem und Biesdorf miteinander verbindet.

Im Zuge der Bauarbeiten am Ostkreuz wurde die Unterführung für den Verkehr gesperrt, mit Ausnahme der Radfahrer und Fußgänger. Dabei wurden Radfahrer immer wieder ausgesperrt. Zunächst versäumte man es nach Einrichtung der Baustelle, die Fahrradfreigabe anzubringen. Dies holte man irgendwann handschriftlich (!) nach.

Mittlerweile gibt es einen engen Kanal zwischen Bauzäunen, der bis gestern für Radfahrer und Fußgänger freigegeben war. Seit heute ist die Fahrradfreigabe überraschend verschwunden. Die zahlreichen Pendler auf dieser Strecke können nun entweder Umwege fahren, schieben oder sich ordnungswidrig verhalten. Generell ist zu beobachten, dass fahrradfreundliche Einzellösungen oft nur kurz bestand haben – schade!

Immerhin gibt es auch gute Neuigkeiten an der TR4, deren Qualität in den letzten Jahren erheblich gesteigert wurde. So wurden zahlreiche Straßen, die bis dahin Sandwege waren, asphaltiert. Zuletzt wurde die Fahrbahndecke des Hönower Weges (etwa am Betriebsbahnhof Rummelsburg) neu asphaltiert, diese Straße ist nun in einem kurzen Abschnitt eine Fahrradstraße.

Alt-Stralau und der TR4 in Openstreetmap

„Südspange“ TR4 auf Berlin.de

Film: „Beauty and the bike“ in Charlottenburg

Urbanophil, das Netzwerk für urbane Kultur, zeigt am Donnerstag auf dem Hof des Instituts für Land- und Seeverkehr der Technischen Universität den Film „Beauty and the bike“. Darin geht es um die ungleichzeitige Entwicklung der Mobilitätskultur unter jungen Frauen in Bremen, wo der Anteil des Radverkehrs bei 25% liegt, und in Darlington in England, wo das Radfahren mit drei Prozent Radverkehrsanteil praktisch inexistent ist.

Für den Fall, dass das Wetter schlecht sein sollte, hat das Verkehrswesenseminar eine Ausweichmöglichkeit organisiert. Nicht ganz so schön wie Open Air, aber trocken. Der Film wird in Originalsprache (deutsch und englisch) mit deutschen Untertiteln gezeigt. Die Themen des Films werden in einer Podiumsdiskussion vertieft, an dieser nehmen teil:

Dr. Beatrix Wupperman (Regisseurin Beauty and the bike)
Prof. Dr. Solveigh Janssen (Gastprofessur Mobilität und Gender, TU Berlin)
Arvid Krenz (Radverkehrsbeauftragter Berlin)
Moderation: Tim Birkholz (urbanophil)

Nach Abschluss der Filmveranstaltung werden wir den Abend mit Musik ausklingen lassen.

Donnerstag, 14. Juli, 19.30 Uhr
Salzufer 17-19, auf dem Hof des Instituts für Land- und Seeverkehr (TU Berlin, Severingelände)
Eintritt ist frei

urbanophil

Göttinger Doppelzebrastreifen für die Kreuzung Wiener und Glogauer Straße

Die Grünen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg fordern  für die Kreuzung Wiener & Glogauer Straße einen Doppelzebrastreifen. Der Göttinger „Doppel-Zebrastreifen“ ist laut Nationalem Radverkehrsplan eine mittige Integration separater Radverkehrsfurten in Fußgängerüberwege und soll zusätzliche Verkehrssicherheit, Übersichtlichkeit und Akzeptanz seitens der Verkehrsteilnehmer an hochfrequentierten Querungsstellen von Radverkehrshauptrouten über Hauptverkehrsstraßen schaffen.

Zur Begründung ihres Antrages führt die Fraktion der Grünen in der Bezirksverordnetenversammlung aus :

„Der so genannte Göttinger Doppelzebrastreifen führt Fahrradwege durch Zebrastreifen hindurch und ermöglicht es somit auch FahrradfahrerInnen Straßen sicher zu überqueren. Die Kreuzung Wiener Straße/Glogauer Straße wird von vielen FahrradfahrerInnen genutzt, um den Görlitzer Park zu durchfahren. Ein Doppelzebrastreifen könnte an dieser Stelle für mehr Verkehrssicherheit sorgen.“

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Apropos Göttingen: Unter der Überschrift „Glücklich in Göttingen“ schreibt heute mein Lieblingsfahrradschreiber Hans-Heinrich Pardey in der FAZ über die Leinestadt etwas, was nicht jedem schmecken wird: „Nicht die Größe, nicht die Studenten, nicht die Topographie oder die mittlere Zahl der Sonnentage im Jahr, sondern allein konsequente Förderung macht eine Stadt fahrradfreundlich. Bei Göttingen kommt sogar alles zusammen.“

Grüne Friedrichshain/Kreuzberg: Ein Göttinger Doppelzebrastreifen für den Bezirk
FAZ: Glücklich in Göttingen
Foto: Nationaler Radverkehrsplan

Dank an Tobi für den Hinweis.

„Kampf den Kampfradlern“

Seit heute hängen im Weinbergsweg und in der Kastanienallee dutzende anonyme Plakate mit dem Slogan „Kampf den Kampfradlern“. Bei dem stilisierten Radfahrer, der einen Zebrastreifen überquert, sitzt statt des Kopfes eine Handgranate. Unter dem Radler steht: „Rücksicht statt Vorfahrt auf all unseren Wegen.“

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Dank an Sebastian für den Hinweis.
Nach dem Klick findet ihr eine Großaufnahme des Plakats.

„Kampf den Kampfradlern“ weiterlesen

Rechtsabbiegeunfall mit 87-jährigem Radfahrer

Unter der Überschrift „Radfahrer bei Verkehrsunfall mit LKW schwer verletzt“ erschien heute folgende Polizeimeldung:

„Ein 87-jähriger Radfahrer geriet heute Vormittag in Wilmersdorf aus bislang ungeklärter Ursache unter einen LKW und verletzte sich dabei schwer. Der 36-jährige LKW-Fahrer befuhr mit einem „DAF“-Sattelzug gegen 10 Uhr 50 die Königin-Elisabeth-Str. und wollte rechts in den Kaiserdamm in Richtung Theodor-Heuss-Platz einbiegen. Dabei erfasste er den Radfahrer. Dieser geriet unter den LKW, konnte aber selbständig wieder unter dem Fahrzeug hervorkommen. Der Senior erlitt Kopfverletzungen sowie Abschürfungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär verbleibt.
Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 hat die Ermittlungen zur Unfallursache übernommen.“

Glaubt man der Welt, dann ist der Radfahrer fast unversehrt geblieben: „Der ältere Herr kroch am Dienstag anscheinend nahezu unverletzt unter einem Lastwagen hervor, der ihn mit seinem Fahrrad erfasst hatte.“ Laut Welt wurde er lediglich vorsorglich ins Krankenhaus gebracht .
Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 2480 vom 05.07.2011 – 16:40 Uhr

Zweiter Fahrradflohmarkt in Spandau

Beim letzten Fahrradflohmarkt am 03. April der vom ADFC Spandau und Scarabaeus Bike-Art organisiert wurde, gab es viel zu sehen. Diese Premiere machte allen Beteiligten wirklich viel Freude und ließ den Wunsch nach einer Fortsetzung reifen, und so wird es am 17.07.2011 zwischen 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr wieder viel zu stöbern geben.

Von historischen Fahrrädern und Ersatzteilen über individuellen Designerstück bis hin zur neusten Technik der Elektrobikes wird alles geboten was das Herz begehrt.

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Neben den Verkaufsständen findet man in der Künstlerwerkstatt /Galerie der Inselspinnen, Eiswerderstraße 15, Kunsthalle 12 auf Eiswerder noch Informationen zum vielfältigen Tourenprogramm des ADFC und der Arbeit des ADFC Spandau. Auch gibt es einige Beispiele der Fahrradveredelungen von Scarabaeus Bike-Art zu bestaunen und Infos zu Themen, wie Selbsthilfewerkstatt bzw. Workshops.

Teilweise wird der Flohmarkt in der Halle stattfinden sodass auch im Falle eines ungnädigen Wettergottes die Veranstaltung nicht ins Wasser fällt.

Wir würden uns freuen wenn wir sie bei uns begrüßen dürften.

ADFC Spandau
Die Spandauer Radspeiche