Taxigast verletzt Radfahrer

„Beim Öffnen der Taxitür verletzte gestern Abend ein 41-Jähriger einen Radfahrer in Mitte. Der Tourist wollte gegen 19 Uhr 45 in der Prenzlauer Allee aus dem Fahrzeug steigen und bemerkte den 53-Jährigen offenbar nicht, der in diesem Moment auf dem Radfahrstreifen mit seinem Rad an dem Taxi vorbeifahren wollte. Der Radler prallte gegen die Autotür, stürzte und erlitt Verletzungen an der Wirbelsäule und am Bein. Die alarmierten Rettungskräfte der Feuerwehr brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 4119 vom  09.11.2011 – 10:10 Uhr

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Auch wenn in diesem Fall rein rechtlich gesehen der Taxigast alleiniger Verursacher des Unfalls ist, trägt der Taxifahrer zumindest eine moralische Verantwortung für den schwer verletzten Radfahrer. Er hat dort zu halten, wo der Taxigast sicher aussteigen kann, ohne sich und andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden oder zu verletzen. Vielleicht wird die Gefahr von Dooring-Unfällen ein wenig geringer, wenn sich Berliner Droschkenkutscher ihre Kollegen aus Boston in den USA zum Vorbild nehmen. In deren Taxis weist ein kleiner Sticker darauf hin, vorbeifahrende Radfahrer zu beobachten, bevor die Taxitür aufgerissen wird.

Lovely Bicycle: Anti-Dooring Decals in Taxi Cab

Alles klar? 2.0

Radwegbeschilderung

Eine kuriose Schilderkombination in der Treskowallee Ecke Wandlitzstraße sorgte vor kurzem für Belustigung.

Nun hat man nachgebessert. Zeichen 240 ist bestehengeblieben, die zahlreichen Zusatzschilder wurden durch ein „Radfahrer Fußgängerüberweg benutzen“ ersetzt.

FußgängerüberwegEin solcher ist auf der gesamten Treskowallee nicht zu finden. Denn Fußgängerüberwege sind das, was der Volksmund Zebrastreifen nennt.

Wer geradeausfahren möchte, kann an dem oben zu sehenden Schild nicht mehr erkennen, wie er das tun soll. Soll er der Fußgängerampel folgen und linksseitig auf dem Radweg fahren? Dann müsste dieser dafür freigegeben werden. Soll er auf der Fahrbahn weiterfahren? Schlechte Idee – denn hinter der Kreuzung, eigentlich zu spät zum Umkehren, erwartet ihn ein Durchfahrverbot für Radfahrer.

Soll er auf den Gehweg wechseln? So ist es gemeint – der gemeinsame Geh- und Radweg wird dort jedoch nach wenigen Metern zum „Gehweg, Radfahrer frei“.

In den Kommentaren des vorherigen Artikels über das Schild ergab sich eine kuriose Geschichte. User „cd“ hatte bei der Verkehrslenkung Berlin (VLB) angefragt, was es denn mit diesem Schild auf sich habe. Diese antwortete ihm daraufhin, dass sie das Schild nicht angeordnet habe und es auch nicht für sinnvoll halte. Sie habe auf seinen Hinweis hin die Absicherungsfirma beauftragt, Zeichen 240 mit dem Zusatz „Radfahrer bitte Fußgängerfurt benutzen“ anzubringen. Sollte dies nicht in einer angemessenen Frist geschehen, wollte sich die VLB eine Anzeige vorbehalten – schließlich ist das eigenmächtige Aufstellen von Verkehrsschildern untersagt.

Aber auch die Wunsch-Anordnung durch die VLB ließe die Frage offen, wie der Radfahrer geradeaus weiterfahren soll. Denn, so sagt Wikipedia: „Eine Fußgängerfurt ist in Deutschland eine durch Markierungen, hauptsächlich an Ampelanlagen, gekennzeichnete Fläche auf der Straße.“ Damit kann also der geradeausführende Gehweg wiederum nicht gemeint sein, vielmehr werden Radfahrer auf die linke Straßenseite gebeten.

Fahrradweg im Schlossgarten Charlottenburg ist wieder offen

Nach einem Jahr Bauzeit wird heute der Spree-Uferweg im Schlossgarten Charlottenburg eröffnet. Der Fahrradweg ist Bestandteil des Spree-Radwegs, der von der Oberlausitz bis an die Havel in Spandau führt. Das Teilstück im Schlosspark eignet sich gut als Ausweichstrecke zum stark befahrenden Spandauer Damm und dem Tegeler Weg.

2007 hatte die Schlösserverwaltung ein komplettes Radfahrverbot im Schlosspark verfügt. Das Verbot stieß auf starken Protest, der dazu führte, dass die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten (SPSG) das Radfahren auf ausgesuchten Wegen wieder erlaubte. Nun ist der Uferweg umgebaut und zwei Brücken wurden neu errichtet.

ADFC: Legal Rad fahren an der Spree

Achtung: Polizei verteilt Bußgelder am Alexanderplatz

Besonders gemein, weil von der Verkehrsplanung eine untragbare Situation für Radfahrer_innen geschaffen wurde, die zu ordnungswidrigen Verhalten quasi zwingt:

Da die Rechtsabbiegespur für Fahrräder auf Höhe des Saturn-Gebäudes in Richtung Alexanderstraße fehlt, fahren viele (auch ich) auf dem Bürgersteig, um in die Grunertstraße abzubiegen.  Genau dort steht heute die Polizei und knöpft allen 15 € ab, die sich nicht zwischen die rechtsabbiegenden Autos quetschen wollen. Ein Beispiel von vielen für eine verfehlte Verkehrsplanung zu Lasten von Radfahrenden.

Tödlicher Fahrradunfall in Steglitz-Zehlendorf

Am Teltower Damm auf Höhe der Andréezeile verunglückte gestern eine Radfahrerin tödlich. Laut Pressebericht der Polizei benutzte sie einen Fußgängerüberweg und wurde dabei von einem Kfz erfasst.

Update: Zunächst war unklar, ob an der Stelle ein Fußgängerüberweg – also ein Zebrastreifen – existiert. Im Tagesspiegel meldet ein User namens Venizelos, dass dies tatsächlich seit einem Jahr der Fall ist und die Google-Streetview-Ansicht, auf der es keinen solchen Überweg gibt, überholt ist.

Die Wirkung einer solchen Pressemitteilung lässt nicht lange auf sich warten – die typischen Selbst-Schuld-Diskussionen im Tagesspiegel waren zu erwarten. Hier dominiert die Ansicht, Radfahrer müssten an Zebrastreifen generell absteigen, wenn sie diesem folgend die Fahrbahn überqueren wollen. Eine so explizite Regel gibt es in der STVO nicht – einen Vorrang haben radelnde Radfahrer auf dem Zebrastreifen jedoch nicht.

Größere Kartenansicht

Pressemeldung der Polizei

Tagesspiegel: Radfahrerin stirbt nach Unfall

„Da ist ein Radweg!“

Gerade erlebt, aus dem Hafenplatz kommend in die Schöneberger Straße abbiegend. Polizei kontrolliert Geschwindigkeit. Ich habe die Dreistigkeit, genau davor auf den Fließverkehr der Fahrbahn zu warten, statt den Radweg zu benutzen.

Polizistin: „Da ist ein Radweg!“

Ich: „Ja, ich weiß.“

Polizistin: „Dann benutzen Sie ihn auch!“

Da die Fahrbahn inzwischen frei war, bin ich dann dort eingefahren. In Berlin hatte ich nicht gedacht, dass es noch Polizisten gibt, die Verkehrskontrollen durchführen, ohne elementare Regeln zu kennen.

Chopper Fahrrad gesucht

Gestern Nacht wurde aus dem Hof der Köpi ein sebstgebautes Chopper Fahrrad gestohlen. Wenn es jemand sieht, bitten wir um Nachricht, wir leiten sie an den Chopperbauer weiter.

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Versteigerung von Fundrädern

Morgen, am Dienstag, dem 25. Oktober 2011 werden nahe des S-Bahnhofs Schöneberg Fundräder aus dem Berliner Stadtgebiet versteigert.

Die Versteigerungen von etwa 210 Fahrrädern finden statt im Auktionshaus:

GoIndustry Deutschland GmbH, Zweigstelle Berlin
Werdauer Weg 23
10829 Berlin
Telefon: (030) 773 26 30

Die Besichtigung der zu versteigernden Sachen findet am Tag der Versteigerung in der Zeit zwischen 08.00 und 10.00 Uhr statt. Anschließend beginnt um 10.00 Uhr die Versteigerung. Geboten wird per Handzeichen und die letzte gehobene Hand erhält den Zuschlag. Direkt nach Erteilung des Zuschlags ist die ersteigerte Sache an der Kasse bar zu bezahlen und kann mittels der ausgehändigten Quittung im Lager abgeholt werden.

berlin.de: Versteigerungen von Fundsachen

„Bike Shorts“ auf der 27. Interfilm Berlin

interfilm-27-bike-shorts.jpgDas Internationale Kurzfilmfestival – kurz Interfilm – ist nach der Berlinale das zweitälteste internationale Filmfestival in Berlin.

Auf der 27. Interfilm Mitte November 2011 wird es auch ein Fahrradfilmprogramm geben. Die Bike Shorts sind 15 bunte Fahrradfilme, -clips, -videos aus Australien, England, Österreich, Schottland, Spanien, USA und Deutschland. Fahrradfahren als Lebensstil – und Ausdruck künstlerischen Schaffens. Städtische Fahrradabenteuer, der spannende und zugleich gefährliche Kultberuf des Radkuriers, das Bike als Sexobjekt sowie artistische Clips und Videos: es ist höchste Zeit, dieser Bandbreite an internationalen Fahrradfilmen Ausdruck zu verleihen.

Die Vorführungen:

Donnerstag, 17.11.2011 um 21:00 Uhr im Roten Salon in der Volksbühne

Sonntag, 20.11.2011 um 17:00 Uhr im Passage Kino 1 in der Karl-Marx-Straße 131 in Neukölln

Interfilm: SP 11 Bike Shorts

Fahrradfahrer von Anhänger überrollt

Die Serie schwerer Verkehrsunfälle zwischen Radfahrern und Wirtschaftsfahrzeugen reißt nicht ab:

„Mit dem Verdacht auf schwere innere Verletzungen kam heute Mittag ein Radfahrer nach einem Verkehrsunfall in Zehlendorf in ein Krankenhaus.

Der 59-jährige Fahrer eines „Skoda“ übersah gegen 12 Uhr 30 beim Abbiegen mit seinem Gespann aus der Königstraße in die Hohenzollernstraße den 68-jährigen Radfahrer, der auf dem Radweg die Königstraße befuhr. Der Radler versuchte noch zu bremsen, geriet jedoch zwischen Auto und Anhänger. Dabei wurde er von dem zweiachsigen Anhänger überrollt.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.“

Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 3828 vom 18.10.2011 – 18:15 Uhr

Königstraße Ecke Hohenzollernstraße

Vereinheitlichung der Befugnisse beim Berliner Ordnungsamt

Die CDU hat im Rahmen der Koalitionsverhandlungen mit der SPD vorgeschlagen, die Befugnisse der Ordnungsamtmitarbeiter zu vereinheitlichen. Derzeit gibt es 2 Arten von Ordnungsamtmitarbeitern. Die einen schreiben Knöllchen für Falschparker, die anderen kümmern sich um den Rest – also z.B. Hundekot, Rauchverbot, Alkoholverkauf an Jugendliche und eben auch Radfahrer in Grünanlagen oder auf Gehwegen. Ein Knöllchenschreiber hat derzeit keine Handhabe, um gegen einen Gehwegradler vorzugehen. Dies soll sich ändern, getreu dem Motto „Jeder soll alles ahnden können“.

Fahrräder statt Dienstwagen für Berliner Piraten

Der Fraktion der Berliner Piraten steht ein aus dem Landeshaushalt finanzierter Dienstwagen für den Vorsitzenden zu. In der Morgenpost kündigte der Chefpirat vor einigen Tagen einen Verzicht an: „Ich werde keinen Dienstwagen in Anspruch nehmen, ich kann mir nicht vorstellen, wofür ich den benötigen sollte. Und die Fraktion will den auch nicht. Wir können auch keine Dienstfahrräder stattdessen bekommen.“

Daraufhin erklärte die Verwaltung des Parlaments nun, dass die Piraten im Berliner Abgeordnetenhaus auf Staatskosten Fahrräder benutzen können. Selbst mehrere Räder seien in der Anschaffung günstiger als ein den Neu-Parlamentariern zustehendes Fahrzeug. Genau geprüft werden könne die Sache aber erst, wenn die Piraten einen entsprechenden Antrag stellen.

SPON: Fahrräder statt Dienstwagen

Rot-Schwarze Verkehrspolitik in Berlin

Nach dem Scheitern einer rot-grünen Koalition beginnen morgen die Verhandlungen zwischen SPD und CDU über eine Berliner Regierung bis 2016. In der Verkehrspolitik wird es vermutlich wenig Reibung zwischen den Parteien geben. Sowohl die CDU als auch die SPD wollen die so genannten großen Infrastrukturprojekte voran bringen: die Stadtautobahn A100 soll schnellstmöglich realisiert werden und beide Parteien präferieren die Entwicklung des Flughafens Schönefeld zu einem internationalen Drehkreuz. Das bedeutet auch, dass Maschinen in den umstrittenen Randzeiten (22-0 und 5-6 Uhr) landen dürfen.

Wie weit sind SPD und CDU bei dem Öffentlichen Nahverkehr auseinander? Bei der S-Bahn könnte es zu Problemen kommen. Die CDU will den Betrieb ausschreiben, Teile der SPD möchten S-Bahn und BVG unter einem Dach. Einig sind sich beide Seiten, dass ein Ausbau des ÖPNV in den kommenden fünf Jahren nicht stattfindet. Deshalb könnte es sein, dass bis 2016 lediglich 1500 Meter Straßenbahn vom Nordbahnhof bis zum Hauptbahnhof gebaut werden.

Bei dem Thema Radverkehr hängt viel davon ab, welcher Partei das Ressort Verkehr und Stadtentwicklung zufällt. Die jetzige Amtsinhaberin  Ingeborg Junge-Reyer ist parteiintern stark unter Druck. Die taz hatte bereits vor der Wahl spekuliert, dass die Tage von Junge-Reyer im Senat gezählt sein dürften. Wenn sie den Posten verliert, dürfte der bisherige SPD-Fraktionschef Michael Müller der erste Anwärter auf das Amt sein, vorausgesetzt, die CDU verzichtet auf das Ressort.

ADFC-Kreisfahrt 2011

Die Fahrrad-Kreisfahrt ist die „kleine Schwester“ der Fahrrad-Sternfahrt. Traditionell findet die Kreisfahrt am dritten Sonnabend des September, die Sternfahrt am ersten Sonntag des Juni statt. Während bei der Sternfahrt verschiedene Routen sternförmig auf das Berliner Zentrum zustreben, geht die Kreisfahrt mit wechselnder Routenführung einmal rund um das Berliner Stadtzentrum.  Die Fahrt ist 30 – 40 km lang und wird bei einem moderaten, familienfreundlichen Tempo um 13 km/h absolviert.

Das Motto der diesjährigen Kreisfahrt heißt CO2-frei unterwegs – Deine Energie für bessere Mobilität, demonstriert wird für die Anerkennung des umwelt- und klimafreundlichen Fahrrades als gleichwertiges Verkehrsmittel.

Der Startpunkt liegt am Potsdamer Platz. Von da geht es um 14 Uhr gegen den Urzeigersinn einmal um die Mitte Berlins, bevor die Fahrraddemonstration gegen 17 Uhr wieder am Potsdamer Platz endet.

Kreisfahrt
Sonnabend, 17. September 2011
Potsdamer Platz
ADFC: Infos zur Kreisfahrt

Masterplan Radverkehr der Partei „Bündnis 90 / Die Grünen“

Im Wahlprogramm der Grünen zu den Abgeordnetenhauswahlen sind die Aussagen zum Radverkehr relativ allgemein und unkonkret. „Fahrradfahren im Alltag muss einfacher werden“, forderte die Grüne Partei. „Wir benötigen dazu ein attraktives Netz von Haupt- und Nebenrouten und Radfernwegen in ganz Berlin.“ Wie das von den Grünen favorisierte attraktive Netz von Radfahrrouten im Detail aussehen sollte, darüber konnte man im Wahlprogramm nichts lesen.

Sechs Tage vor der Wahl legen die Grünen noch einmal nach und stellen einen „Masterplan Radverkehr“ mit fünf Punkten vor:

Hauptverkehrsstraßen: Die Grünen haben ausgerechnet, dass nur „200 km von insgesamt 1500 km Hauptverkehrsstraßen über Fahrradspuren“ verfügen. Der Rest hat entweder gar keine Radverkehrsanlagen oder es handelt sich um „ganz überwiegend völlig marode und unsichere Radwege aus den 1960er – 1980er Jahren“. Die Grünen möchten auf der einen Seite dafür sorgen, dass auf Hauptstraßen wie Sonnenallee, Leipziger Straße, Tempelhofer Damm oder Potsdamer Chaussee Radstreifen angelegt werden. Andererseits betont die Partei, dass „der motorisierte Individualverkehr (MIV) durch diese Maßnahmen nicht eingeschränkt“ wird.

Lichtsignalanlagen: Hier schlagen die Grünen vor, die Umlaufzeiten an Lichtsignalanlagen wieder deutlich zu senken, Anforderungszeiten bei Bettelampeln sollen 20 Sekunden nicht überschreiten.

Fahrrad und ÖPNV: Um Konflikte zwischen FahrradfahrerInnen und ÖPNV wie z.B. auf Busspuren und in Haltestellenbereichen zu vermeiden, sollen Busspuren eine Regelbreite von 4,75 Metern erhalten. „3,0m breite Busspuren sind für Rad- und Busverkehr nur für kurze Streckenabschnitte geeignet, sofern keine Haltestelle vorhanden ist und die Strecke nicht länger als 100 Meter ist“.

Intermodale Verknüpfung mit ÖPNV: Die Grünen wollen S- und U-Bahn-Wagen mit besser handhabbaren Fahrradstellplätzen ausstatten. „Die Möglichkeit der Fahrradmitnahme soll auf das Omnibus-Nachtnetz ausgeweitet werden. Die tarifliche Gestaltung der Fahrradmitnahme ist auf Jahres- und Halbjahreskarten (Saisonkarten) auszudehnen. Die Zahl der Fahrradständer reicht an R-, U-, S- und Straßenbahnhaltestellen und öffentlichen Gebäuden bei weitem nicht aus und ist deutlich zu erhöhen.“

Kosten und Finanzierung: Das Fahrradabstellkonzept und die Sanierung im Hauptverkehrsstraßennetz soll nach dem Willen der Grünen über EU-Förderprogramme und über Finanzhilfen des Bundes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden finanziert werden.

Die Grünen: Masterplan Radverkehr