Fahrraddemo gegen die A100 So. 23. April !

Mit Konzert von Lebenslaute! 10 Uhr, Protestkonzert auf der A100 „Musizieren statt Betonieren!“ von Lebenslaute und Widerklang, östlich der Abfahrt Tempelhofer Damm, nördliche Fahrbahn

Achtung! Neue Route, neue Zeiten! Schluss mit Autobahnbau! – Fahrraddemo auf der A100

Quelle: Lebenslaute

Ein breites Bündnis setzt sich an diesem Wochenende mit Aktionen für eine fahrradfreundliche Politik und gegen den Ausbau und Neubau von Autobahnen ein.

Mobilitätswende sozial- und klimagerecht Jetzt!

„Auch die Stadtautobahn A100 – eine Schneise der Verwüstung aus Beton mitten durch Berlin – raubt Wohnraum, Kulturraum und Grün. Ein Meter der A100 kostet soviel wie ein Kilometer sicherer Radweg in Berlin. Der Weiterbau verschlingt Ressourcen, blockiert die notwendige Verkehrswende und verhindert den Weg zur Klimaneutraltiät.
Das können wir nicht zulassen! „

Quelle: bi-a100.de

„Da durch eine Eilklage das Proteskonzert von lebenslaute bereits um 10 Uhr auf der A100 beginnt, müssen wir kurzfristig unsere Route der Fahrraddemo anpassen. Wir werden erst nach Konzertende losfahren. 
Treffpunkt ist 9:30 Uhr S-Bahnhof Tempelhof, um gemeinsam auf die A100 zum Konzert zu gehen/fahren.

Neue Route und Zeiten für Fahrraddemo am 23.4. gegen Weiterbau der #A100.
➡️Start ab 10.45 Uhr nach Konzertende auf der A100 
➡️11:30 Uhr Hatan Sürücü Brücke
➡️12 Uhr Elsenbrücke
➡️12:40 Frankfurter Allee: Kundgebung mit Chor
weiter zum Brandenburger Tor“

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Am Montag den 24.4. startet unter dem Motto: „UNSER ALLER STADT“ die minimal Critical Mass No. 1

Start: 8 Uhr am Neptunbrunnen (Alexanderplatz)

„Seit der letzten Woche protestiert die Letzte Generation in Berlin, denn wir stecken mitten in der Klimakrise, aber die Regierung tut viel zu wenig für den Klimaschutz, geschweige denn für globale Klimagerechtigkeit. In der Klimabewegung gibt es viele verschiedene Flügel, die auf unterschiedliche Arten protestieren und Widerstand leisten. Wir sind solidarisch miteinander. Die Klimabewegung „klebt“ zusammen, wenn auch nicht immer im physischen Sinn, dafür im gemeinsamen Einsatz für Klimagerechtigkeit.

Um das zum Ausdruck zu bringen, machen wir am Montag 24. April um 8 Uhr eine CRITICAL MASS. Damit nehmen wir uns den öffentlichen Raum für klimafreundlichen Verkehr, der uns zusteht. Und wenn ihr wollt, wiederholt das ganze an den folgenden Tagen selbstorganisiert.

Happy Easter, you’re STILL fired!

Unterstützt die Kurrier fahrenden Menschen von der ecoCARRIER AG und Velocarrier GmbH die von Massen Kündigungen betroffen sind!

Unsere Forderungen sind einfach: Das Management muss für die Versprechen bezahlen, die es den Arbeiter*innen gegeben hat. Ihr Versagen sollte nicht die Last der Arbeitnehmer*innen sein. Eine Abfindung ist das Mindeste, was sie tun können.

Hier mehr infos dazu.

Die Kundgebung findet am Samstag den 8.April 13 Uhr unter dem Motto : Happy Easter, you’re STILL fired! statt.
Wo: Vor REWE, Rollbergstr. 59
Anschließend 16:15 Uhr Picknick auf dem Tempelhofer Feld

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Weitere Osterüberraschung die Unterstützung braucht:

Keine faulen Eier ins Mobilitätsgesetz!

Quelle: changing-cities.org

Changing Cities ruft auf zur Fahrraddemonstration am Samstag, den 8. April um 14 Uhr gegen die Demontage des Mobilitätsgesetzes durch die zukünftige Koalition. Berliner Radaktivist*innen, die seit Jahren Energie und Expertise in die Verkehrswende investiert haben, fordern, das Mobilitätsgesetz nicht einfach aufzugeben.

14 Uhr Start Potsdamer Platz
14:25 Uhr Bülowstraße
14:45 Uhr Boelckestraße
15:25 Uhr Daimlerstraße
15:45 Uhr Mariendorfer Damm
16:30 Uhr SPD-Zentrale in der Wilhelmstraße

8. März – internationaler Frauen*kampftag !

Quelle: pixabay.com

Auch wenn das natürlich jeder Tag ist.

„Die GFF (Gesellschaft für Freiheitsrechte) macht auf Studien aufmerksam, die zeigen, dass Frauen mit den gleichen Verhandlungsmethoden immer noch schlechter entlohnt werden als Männer. Frauen verdienen durchschnittlich 20,05 pro Stunde – 4,31 Euro weniger als Männer (24,36 Euro).“

Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz? – JA!
Eine Frau klagte und gewann!

„Das Gericht sprach der Dresdnerin eine Gehaltsnachzahlung von 14.500 Euro und eine Entschädigung von 2.000 Euro zu. Ihr Arbeitgeber habe die Klägerin aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt, sagte die Vorsitzende Richterin Anja Schlewing.“

Seit 1949 steht es im Grundgesetz, heute (2023) ist es endlich in der Arbeitswelt angekommen: Männer und Frauen sind gleichberechtigt“, sagte Dumas (Susanne Dumas, die Klägerin) in einem Statement der GFF. „Ich widme diesen Erfolg meinen beiden Töchtern und stellvertretend allen Frauen in Deutschland. Seid mutig, seid laut und lasst euch niemals die Butter vom Brot nehmen!“

Also nicht verpennen und Guten Morgen die Herren – es ist „Zeitenwende“!

Trotz des riesen Erfolgs durch Susanne Dumas, gibt es nach wie vor zu viele Baustellen an Ungerechtigkeiten. Frauen* sind auch im Jahr 2023 vielen Diskriminierungen und körperlich wie seelischen Verletzungen ausgesetzt. Sei es im Beruf, in Familien, Beziehungen und anderen gesellschaftlichen Aktionsräumen des Zusammenlebens.

Deshalb geht es hier nicht nur um schöne Blumen und lustig feiern, der 8. März muss und wird ein kämpferischer Tag bleiben!

Hier einige Veranstaltungen und Demos für einen wütenden, lauten und kämpferischen 8. März! :

Und auch dieses Jahr heißt es wieder: „Bringt eure lila Sachen mit!“

Quelle: facebook.com/purplerideberlin
  • Auf zur Purple Ride – die Queerfeministische (FLINTA only) Fahrrad Demo am 8. März!

Es geht um Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht und Geschlechtsidentität auf unseren Straßen.

Also alle Personen, die von patriarchalen Strukturen besonders diskriminiert werden.

„Das Auto steht im Zentrum aller Planungen. Alle anderen Verkehrsmittel (und damit alle Menschen die diese benutzen) müssen irgendwie daneben existieren.“ Das muss sich ändern!

„Die Abkürzung FLINTA steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen – also für all jene, die aufgrund ihrer Geschlechtsidentität patriarchal diskriminiert werden“

„Die Fahrraddemo lädt Frauen, Lesbians, Inter; Nicht Binäre, Trans und Agender Personen (FLINTA) auf dem Fahrrad ein, ein politisches Statement zu setzten. Denn wer Fahrrad fährt, ist unabhängig und frei, und nimmt gleichberechtigt den Platz im öffentlichen Raum ein. FLINTA mussten sich das Fahrradfahren lange gegen gesellschaftliche Widerstände erkämpfen, um die Freiheit auf den Straßen und in die Köpfe der Menschen zu bringen. Das Fahrrad ist so ein Symbol der Emanzipation. Aber Fahrrad fahren darf keine Frage des Muts sein. Deshalb wird dafür gekämpft, dass alle Menschen ohne Angst in der Stadt mit dem Fahrrad unterwegs sein können.“

12 Uhr – Treffpunkt am Mariannenplatz am Feuerwehrbrunnen
13 Uhr – Start des Rides, wir fahren ca. 1-1,5h in entspanntem Tempo!
14 Uhr – voraussichtliches Ende am Frankfurter Tor

Quelle: facebook.com/purplerideberlin

Fahrrad fahren bedeutet vor allem Autonomie!

„Kein Wunder das sich Frauen begeistert darauf stürzten..“

Hier noch eine kleine Buchvorstellung aktuell zum Thema in Bezug auf Frauen Unabhängigkeit und Fahrräder: „Revolutions. Wie Frauen auf dem Fahrrad die Welt veränderten“.
Der u.a. erwähnte Film Das Mädchen Wadjda, den ich damals mit meiner Kollegin zusammen schaute ist übrigens sehr empfehlenswert. Uns hat’s jedenfalls gefallen.

Das Mädchen Wadjda (2012)

Quelle: BIKEYGEES e.V.

Auch hier in Deutschland ist Fahrrad fahren können nicht für alle selbstverständlich. Zum Beispiel für Frauen mit Fluchterfahrung aus Syrien, Somalia oder Afghanistan die das nun in Kursen lernen wollen.

Bei #BIKEYGEES e.V. in Berlin ist das für Frauen und Mädchen ebenfalls möglich.

Also – Rolling raus zum 8. März!

A100 stoppen! – Fahrraddemo & Abseilaktion

Es ist erst zuende bis dieser Wahnsinn gestoppt wird!

Quelle: a100stoppen.de

Wann: Sonntag, 5.3.2023 um 13:00 Uhr
Wo: Start Sonnenallee/ Hatun-Sürücü-Brücke, Fahrt zur Herrmann-Ganswindt-Brücke

„Das Verkehrswendebündnis „Wald Statt Asphalt“ ruft unter dem Motto #AusbaustoppJetzt zu diesen Protestaktionen im Rahmen der Aktionstage gegen den Autobahn-Ausbau auf.“

Forderung:

  • Gegen den Ausbau der Stadtautobahn A100
  • Für den Rückbau von Autobahnen in Berlin
  • Wald statt Asphalt
  • Mehr Wege statt noch mehr Autoverkehr
  • Für den Ausbau des ÖPNV“

Kommt alle zu der Fahrraddemo gegen die A 100 – es lohnt sich!

Nach dem Wahlsonntach..

Quelle: pixabay.com

Also nun! Wir haben unsere Wiederholung hinter uns. In Berlin läuft eben alles etwas anders.
Für die Verkehrspolitik im Hinblick auf eine fahradfreundliche Stadt bedeutet der Ausgang der Wiederholungswahl… ach an dieser Stelle kürzen wir einfach mal mit Musik ab.

Fahrraddemo – für die konsequente Umsetzung der Verkehrswende

und des Mobilitätsgesetzes Jetzt!

Quelle: changing-cities.org

Wir brauchen kein neues Auqadom, keine A100 oder AKW Laufzeitverlängerungen!

Schluss mit Honig um’s Maul schmieren, auf lange Bänke schieben und konsequenzenloses tot diskutieren und den Allianzen mit Wirtschaftsriesen wie die der Autoindustrie! Schluss mit den warmen Worten karrieregeilerbewußter Politiker*innen kurz vor den Wahlen!

Wir fordern eine lebenswerte, Klima und sozial gerechte Stadt mit Zukunft, in der wir uns alle sicher und auch gerne aufhalten können – auch mit wenig Kohle in der Tasche und ohne dicken SUV’s in der Garage!

Der Kampf geht also weiter und gerade vor den Wahlen ist es wichtig gehörig Druck zu machen.

Changing Cities e.V. ruft deshalb dazu auf:

Bis es endlich ein vollständiges Radnetz gibt, nehmen wir uns eben die ganze Straße – zumindest für einen Tag.

Für einen zügigen Ausbau einer flächendeckenden Fahrrad-Infrastruktur und die eines funktioniernden und für alle erschwinglichen ÖPNV!

Keine halben Sachen, wir wollen die ganze Bäckerei – Jetzt!

Wann: 5. Februar, 13 Uhr
Wo: Brandenburger Tor, Abfahrt: 13:15 Uhr

„Die Demo beginnt und endet am Brandenburger Tor und folgt der Route des Berlin- Marathons.“

Kino!

Bei winterlicher und sozialer Eiseskälte hilft oft Filmchen schauen!

Quelle: International Cycling Film Festival

Eingemummelt mit Knabberzeug, mit oder ohne Begleitung – fremde Sitznachbarn können auch mit Popcorn voll gekrümelt werden. Und nein, nicht irgendeine langweilige Schnulze, es geht natürlich um das Fahrrad und um’s Fahrrad fahren!

Das International Cycling Film Festival ICFF das bei „Reallabor Radbahn“ gastiert, läd zu einem Kurzfilmabend ein.

Aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Blickwinkeln betrachtet, werden Experimental- und Dokumentarfilme von Filmemacher*innen unterschiedlicher Länder rund um das Fahrrad gezeigt.

Ort: AL Berlin (Remise Hinterhof), Skalitzer Straße 114, 10999 Berlin
Zeit: Donnerstag 26. Januar 2023, 19.00 – 21.00 Uhr
Eintritt: Frei. Anmeldung nicht erforderlich.

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Und nicht vergessen, wie immer an jeden letzten Freitag im Monat gibt es wieder die Critical Mass.

Quelle: criticalmass-berlin.org

Treffpunkt: 27.01.23 Mariannenplatz, Tour geht von 20h – 24h

„Die CRITICAL MASS ist eine weltweit stattfindende Aktion von Radfahrerinnen und Radfahrern, mit der sie gegen ihre systematische Benachteiligung durch Straßenverkehrsordnung und Verkehrsinfrastruktur sowie die Dominanz des motorisierten Verkehrs in den Städten protestieren und für ihre Rechte als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer*innen eintreten. Sie findet einmal im Monat statt, traditionell am letzten Freitag. In vielen Städten wird aber auch an anderen Tagen gemeinsam geradelt.“