Ob Bullitt, Christiania, Bakfiets oder was auch immer – Lastenräder werden immer mehr, machen Spaß und können so Einiges bewegen. Das wollen wir bei der ADFC-Sternfahrt erstmalig mit eigenen Lastenrad-Blöcken demonstrieren. Deswegen auf zu einem der drei Lastenrad-Treffpunkte am 3. Juni:
- Prenzlauer Berg – S-Bahnhof Prenzlauer Allee
11:25 Uhr am S-Bahn-Eingang [Abfahrt der Sternfahrt um 11:40 Uhr Richtung Alex] - Kreuzberg – Kottbusser Tor
11:45 Uhr in der Kottbusser Straße 8 vor der Rad-Spannerei [Abfahrt der Sternfahrt um 12:10 Uhr durch die Kottbusser Straße] - Zehlendorf – S-Bahnhof Zehlendorf
11:40 Uhr am Anfang der Machnower Straße/Ecke Teltower Damm [Abfahrt der Sternfahrt um 12:00 Uhr durch die Machnower Straße]
Wer Lust und Ladekapazität hat, kann an den Treffpunkten Kottbusser Tor und S-Bahnhof Zehlendorf Wasser in Form von 0,5 Liter Plastikpfandflaschen aufladen und sich an den Autobahnauffahrten Grenzallee und Spanische Allee an der Versorgung der durstigen Sternfahrt-TeilnehmerInnen beteiligen.
Bis zum 3. Juni!
Eure Lastenrad Fans Berlin/urban transport pioneers
PS: Wer bei facebook ist, bitte hier Teilnahme bekunden und FreundInnen einladen
Unterstützer und Mitaufrufer:
3RadRent, Moghul Rikschas, Rad-Spannerei, Klara Geist, Fahrradladen Mehringhof, messenger
Die Veranstalter stellen in jedem Jahr ein Motto in den Mittelpunkt der Fahrraddemonstration. 2009 hieß es schlicht Berlin fährt Rad, im Jahr darauf war das Motto Radfahren – aber sicher! Nach dem Aufruf Freie Fahrt für freie Räder! von 2011 heißt das Motto in diesem Jahr Berlin auf der Radspur! Zur Begründung schreibt der ADFC: „Mit dem diesjährigen Motto »Berlin auf der Radspur!« demonstrieren wir dafür, mehr Radspuren an Hauptverkehrsstraßen einzurichten und diese für Radfahrerinnen und Radfahrer vorgesehenen Verkehrsflächen für die entsprechende Nutzung freizuhalten. Immer wieder werden für Radfahrende vorgesehene Streifen − unabhängig von Beschaffenheit und Markierung − zum Parken von Kraftfahrzeugen missbraucht. Für Radfahrerinnen und Radfahrer können dadurch gefährliche Situationen entstehen, die mitunter tödlich enden. Selbst in Fällen massiven Parkens auf diesen Spuren werden die zuständigen Behörden selten tätig, weil sie keine akute Gefährdung des Verkehrs zu erkennen meinen.“
