Gestern wurden in London die ersten beiden 1,5 Meter breiten Fahrradwege eröffnet. Sie sind Teil eines sternförmigen Netzes von Radfahrwegen, die innerhalb der nächsten Jahre eröffnet werden soll. Insgesamt 37 Knotenpunkte an beiden jetzt freigegegebenen Strecken wurden mit Spiegeln ausgestattet, um LKW-Abbiegeunfälle zu vermeiden.
Die neuen Wege heißen unbescheiden „Barclays Cycle Superhighways“, benannt nach einer Bank in London. Wäre das auch ein Modell für Berlin? Nehmen wir an, ein deutscher Softwarehersteller finanziert eine glatte, breite und kreuzungsfreie Fahrradverbindung zwischen Mitte und der FU und darf sie dafür „SAP Karriereschnellweg“ nennen.
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Wer Spaß an Fahrradmusik hat, der bekommt am kommenden Wochenende die einmalige Chance, die verschiedenen Fahrradmusikprojekte von Pleasant Revolution kennen zu lernen. Pleasant Revolution ist mehr als eine Fahrradtour und ein Musikfestival, es ist eine neue Bewegung für eine nachhaltige Transportkultur mit Fahrrädern, für erneuerbare Energie und für eine grünere Musik.


