Das große WTNB Bike Race!

Am 22. Mai um 12 Uhr startet auf dem Tempelhofer Feld die „Tour de Fair„!

Tour de Fair 2022 Berlin!

Hintergrund, diesen Sommer findet die erste echte Version der Tour de France der Frauen statt.

1984 gab es die einzige Vollversion des Frauen Radrennens, die „Tour de France Feminin“ mit 21 Etappen. Im Schnitt kamen im Vergleich zu den Männern, die Frauen 30 Minuten früher ins Ziel! Nachfolgende Rennen für Frauen bestanden aus 6-8 Etappen, seit 2014 aus einer Etappe und 2022 wird sie aus 8 bestehen.

Die „Tour de Fair“ mit 21 Etappen („Checkpoints“) ist die Berliner Variante der „Tour de France Feminin“ und ist ausschließlich für WTNB* Personen (Woman Trans NonBinary). Sie steht also für Gleichberechtigung von Frauen bzw. WTNB* Personen, für die selben Chancen, Etappen, Preise und Medien-Berichterstattungen, wie es für Männer im Radrennsport üblich ist. Gegen Sexismus und für die Abschaffung der diskriminierenden wie demütigenden Behandlung von Frauen als „Podest-Girls“ im Radsport. Ausgeschrieben mit einem Preisgeld und anschließender Afterparty, auf der dann auch Männer willkommen sind, sowie gerne für’s unterstützen und helfen während des Rennens.

„Das Rennen, bestehend aus Flach-, Berg- und Sprintetappe, findet an einem Tag statt und führt über 70 km im Berliner Umland. An jeder Etappe gibt es Kontrollpunkte, an denen Sie einen Stempel in einem „Brevet-Buch“ erhalten.“

Interessierte Gruppen oder Einzelpersonen können sich hierüber anmelden. Ist außerdem die komplette Information zum nachlesen (englisch).

Die Anmeldegebühr, Gruppen 10€/ Einzelpersonen 7€, via PayPal an shethirtysix@gmail.com  beinhaltet die Startnummer, das Brevetheft und die Spende an The Cyclists‘ Alliance (Internationale unabhängige Vereinigung für weibliche Radfahrer).

Benötigt wird die Komoot App für die Route, sowie ein Helm, Licht am Fahrrad (alle Arten von Fahrrädern sind willkommen), mindestens eine Bremse, Fairness und nach Möglichkeit gute Laune. Bei fehlendem GPS wird empfohlen sich anderen Bikern* anzuschließen. Teilnehmer*Innen sind für die eigene Sicherheit verantwortlich.