Eine mobile Espressobar hat heute in Münster eröffnet, sie steht noch bis 18:00 Uhr in der Hammer Straße an der Josefkirche. Schöne Sache.
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Eine mobile Espressobar hat heute in Münster eröffnet, sie steht noch bis 18:00 Uhr in der Hammer Straße an der Josefkirche. Schöne Sache.
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Mein Fahrrad
Mein Fahrrad hat glinkel
Sadel, Betalen, Lampe,
Tenamo, Kette
Zwei Reder, das mus bremsen
bei slechten radwegen
Ich bumpe Luft in die reder.
Im ferker hat die Strasenbahn
immer forpfad.
Nur auf ferkersinselns
ist der fusgenger sicher.
Rüdiger Rosenthal
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Im kommenden Jahr wird Berlin ein weiteres Fahrradverleihsystem erhalten. Anders als bei dem System Call-a-Bike werden die Fahrräder von StadtRAD Berlin an bestimmten festen Fahrradverleihstationen zu entleihen sein. Für eine Testphase werden im Februar 2010 im Bezirk Mitte die ersten 13 Verleihstationen mit etwa 150 Testrädern fertiggestellt.
StadtRAD Berlin sucht 300 Testkunden, die die neue Generationen der Fahrradvermietung in Berlin-Mitte kostenlos testen möchten. Die Vorteile für Dich als Testkunde:
Peter Neumann schreibt in der Berliner Zeitung über die Arbeit in der Berliner Tunnelleitzentrale. Dort sitzt unter anderem Gunnar Schulze und starrt in Zwölf-Stunden-Schichten auf 28 Monitore, die den Verkehr in Berlins Straßentunnel zeigen. Ungewöhnliches ereignet sich häufig im Tiergartentunnel:
„Radfahrer nehmen ihn verbotenerweise als Abkürzung oder wenn es regnet, so Schulze. Ein Beleg dafür, wie hartgesotten Berliner Radler sind.“
Berliner Zeitung: Tanz in der Röhre
Foto: Mellowpark
Fotograf: le globe-trotter
Berlin gehört neben den vier Städten Freiburg, Braunschweig, Kiel und Herzogenaurach zu den Gewinnern des Wettbewerbs „Emissionsfreie Mobilität in Kommunen“. Aus ursprünglich 55 Bewerberstädten wurden diese Kommunen ausgewählt, um dort im Jahr 2010 die Kampagne „Kopf an – Motor aus“ des Bundesumweltministeriums zur Förderung CO2-freier Mobilität aus Kurzstrecken umzusetzen.
In den fünf ausgewählten Orten werden im kommenden Jahr etwa eine Million Euro für Öffentlichkeitsarbeit für den Fuß- und Radverkehr ausgeben. In Berlin soll die Imagekampagne für nachhaltigen Verkehr hauptsächlich in den Bezirken Mitte und Treptow-Köpenick laufen. Dort wird es vom Frühjahr bis zum Herbst 2010 eine Fülle von Aktivitäten geben, von Kinospots über Plakataktionen bis zu Events im öffentlichen Raum.
Die Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer wertete die Entscheidung als großen Erfolg für Berliner Verkehrspolitik: „Wir werden den Schwung der Kampagne nutzen, um die umweltfreundlichsten Verkehrsarten, das Zu-Fuß-Gehen und das Radfahren weiter zu fördern. Das dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern der Lebensqualität in der Stadt insgesamt.“
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: Großer Erfolg für Berliner Verkehrspolitik: Sieg bei Wettbewerb um Kampagne für den Fuß- und Radverkehr
Wozu man ein Fahrrad auch benutzen kann, zeigt dieser chinesische Mann, der sein Rad zwei auf einem Motorrad flüchtenden Räubern entgegenschleudert. Ich bin nicht sicher, ob ich das ebenfalls tun würde, wenn ich mein neues Fahrrad dabei hätte, das seit Weihnachten im Keller steht.
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jetzt in der kalten Jahreszeit ein kleiner Film mit Sommerbildern von der Designerin Nora Tomm:
In Zukunft soll es möglich sein, in New Yorks Hochhauslandschaft Manhattan sein Fahrrad mit an den Arbeitsplatz zu nehmen, egal ob der im 20. oder im 50. Stockwerk liegt. Nach einem kurz vor Weihnachten in Kraft getretenen Gesetz werden Hochhausbetreiber verpflichtet, Angestellten die Mitnahme ihres Rads zu erlauben, sofern in dem Wolkenkratzer ein separater Warenlift vorhanden ist.
In der Hudson Street stellte das Immobilien-Unternehmen Trinity vor kurzem sogar ein komplettes Geschoss zur Verfügung, um 100 Räder parken zu können.
Süddeutsche Zeitung: Mit dem Fahrrad ins Hochhaus
Zwischen Weihnachten und Silvester haben wir regulär geöffnet. Heute und am 31. Dezember sind Werkstatt und Laden bis 14:00 Uhr offen. Montag (28. Dezember), Dienstag (29.) und Mittwoch (30. Dezember) ist geöffnet wie normal. Am Sonnabend, dem 2. Januar steht ihr bei uns vor verschlossenen Türen. Ab Montagmorgen (4. Januar) 10:00 Uhr (Werkstatt) und 11:00 Uhr (Laden) starten wir ins neue Jahr.
Schöne Tage wünscht Euch die Rad-Spannerei
Die meisten Auguren der Fahrradbranche sind sich ja einig: Stadt und Tourenräder sind die nächsten Jahre der Renner. Klar, viele Städte bauen ihre Verkehrsinfrastruktur mehr oder weniger stark um und promoten das Fahrrad als ideales innerstädtisches Verkehrsmittel. Jetzt haben auch US-amerikanische Fahrradbauer das Cityrad entdeckt. Im nächsten Jahr gibt es in diesem Segment eine Reihe interessanter neuer Fahrräder aus den USA. Hervorzuheben ist die Kategorie der leichten Lasten-Fahrräder mit speziellen Gepäckträger-Systemen.
Am Besten gefallen hat mir das Modell von Trek:
Zwei Gepäckträger, ein langer Kettenschutz, Dreigang-Nabenschaltung mit Freilauf, das Frontlicht im Gepäckträger untergebracht und dazu sieht alles sehr solide aus. Darüber hinaus ist es auch noch hübsch gestaltet. Abstriche gibts nur beim zu kurzen Vorderschutzblech und den spiddeligen Bremsgriffen. Ein gelungenes Alltagsrad.
Specialized hat auch ein interessantes Stadtrad am Start, es heißt Live und ist leider aus Aluminium:
Eine neu-Interpretation vom schnellen Zeitungsausträger-Fahrrad der 20er bis 60er Jahre in Frankreich und den USA. Sehr schöne und auch funktionale Schutzbleche, endlich mal in einer ausreichenden Länge! Stabiler Vorderradgepäckträger zum Mitlenken. Zusammen mit dem nach hinten gekröpften Lenker ergibt sich ein sehr gutes handling fürs schnelle Fahren mit Last. Stabiler Doppelständer und Lenkungsdämpfer sorgen für einen sicheren Stand. Scheibenbremsen und Zahnriemenantrieb gibts auch noch dazu, die sind zwar schlechter selbst zu reparieren, aber im Optimalfall recht wartungsarm. Minuspunkte für fehlende Lichtanlage und natürlich das Rahmenmaterial. Ansonsten ein tolles Rad für die Stadt!
Gary Fisher hat ein ganz ähnliches Rad im Programm, das Design des Simple City ist nicht ganz so gelungen wie bei Specialised, wieder fehlt die Lichtanlage und der Rahmen ist aus Aluminium. Doppelständer ist angebaut, aber wo ist der Lenkungsdämpfer? Beim Schutzblech der gleiche Fehler wie beim Trek. Abgekupfert, aber nicht richtig hingeschaut! Trotz der kleinen Schwächen aber ein Fahrrad, das für den täglichen Gebrauch in der Stadt geeignet ist.
Temporäre Kunsthalle:
Zeigen.
Eine Audiotour durch Berlin von Karin Sander.
05.12.2009 – 10.01.2009
NUMMER 267
Eintritt frei!
Johannes Hampel, Vorsitzender der Bezirksgruppe Kreuzberg-Friedrichshain des ADFC, wurde am Donnerstag Opfer eines Fahrraddiebes. Das Fahrrad war in der Schützenstraße (vermutlich im Bezirk Mitte) geparkt, als es gestohlen wurde. Wie und woran das Rad abgeschlossen war, schreibt Johannes nicht, lediglich, dass er es „ordnungsgemäß abgestellt hatte“.
Hier noch einige Details zum geklauten Rad. Es handelt sich um ein Citirad Arcadia TS. 08, die Rahmennummer ist D184174. Neu gekauft war es am 30. Mai 2006 in Kreuzberg zum Kaufpreis von 499.- Euro. Ein Klick auf das Foto zeigt das Fahrrad in groß.
Ich kann gut verstehen, dass so ein Verlust schmerzt. Johannes: „Genau durch dieses Rad habe ich den endgültigen Übergang zum Fahrrad als Hauptverkehrsmittel geschafft. Weg vom Auto, weg von der BVG. Es hat mich zu einem freieren, gesünderen, entspannteren, glücklicheren Menschen gemacht.“
Wer das Fahrrad sieht, informiert bitte erst die Polizei und dann Johannes.
Johannes Hampel: Verlustmeldung Fahrrad, oder: “Das findest du am Wochenende am Mauerpark!”
Die Pressestelle der Stadtentwicklungssenatorin teilte heute mit, dass Benno Koch sein Amt als Berliner Fahrradbeauftragter aufgibt. „Koch und die Senatsverwaltung einigten sich in beiderseitigem Einvernehmen darauf, die langjährige Zusammenarbeit zu beenden.“
Staatssekrekärin Krautzberger würdigte die mehr als sechs Jahre lange Arbeit von Koch. „Ohne Benno Koch hätte der Radverkehr in Berlin heute nicht den Stellenwert, den er mittlerweile auch in der Politik und den Medien erworben hat“, so die Staatssekretärin. Dass das Fahrrad in Berlin immer stärker als Alltagsverkehrsmittel genutzt wird, sei nicht zuletzt auch Kochs Verdienst.
Abschließend teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit, dass sich die Arbeit des Fahrradbeauftragten bewährt habe und deshalb fortgeführt werden solle. Eine geeignete Nachfolgeregelung werde vorbereitet.
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: Staatssekretärin Maria Krautzberger würdigte großes Engagement des Fahrradbeauftragten Benno Koch