Wieviel Fahrräder gibt es eigentlich in China?

Fahrraeder In China

Diese Frage habe ich mir schon häufiger gestellt, aber noch nie Antworten bekommen. Aber jetzt:

In Peking gibt es circa neun Millionen Fahrräder bei etwas mehr als elf Millionen Einwohnern.

Die chinesische Fahrradproduktion lag 2004 bei etwa 79 Millionen Einheiten, davon wurden 51 Millionen exportiert. Das ist 60 Prozent der Weltfahrradproduktion. Interessant ist auch, dass der Durchschnittspreis eines chinesischen Exportrads 34,50 US-Dollar betrug. Zum Vergleich: der Preis eines in Taiwan hergestellten Fahrrads betrug 164,00 US-Dollar, ein japanisches Rad kostete durchschnittlich 150,00 Dollar.

Sehr stark ist das Wachstum auf relativ neuen Märkten. So wurden im Jahre 2004 in China 6,7 Millionen Elektroräder hergestellt, das sind fast 70 Prozent des Weltmarktes für Elektroräder.

Quelle: BikeBiz.com

Tallbike

TallbikeEin Tallbike ist ein Fahrrad in der zweiten Etage. Seit vielen Jahren bauen Fahrradfreaks diese eigentümlichen Konstruktionen, häufig werden gleiche zwei Fahrräder übereinander verschweißt.

Der Sport, der auf Tallbikes betrieben wird, heißt Tallbike Jousting. Zwei Tallbiker versuchen, sich gegenseitig mit Hilfe von langen, gepolsterten Stangen vom Rad zu schubsen. Ein Video mit einem Tallbike Jousting Kampf gibt es hier, das Zentralorgen der Tallbiker mit Forum und vielen Tallbike-Photos findet Ihr hier

Paris will mehr Fahrräder

Wie die Nachrichtenagentur AFP Agence France Presse meldet, soll es in Paris mehr preisgünstige Fahrradausleihen geben. Es ist geplant, an den 350 Metrostationen Ausleihpunkte einzurichten, die erste halbe Stunde Radfahren soll kostenlos sein, danach kostet jede Fahrradstunde zwischen 50 Cent und einem Euro. Mit dieser Maßnahme will man den Autoverkehr in Paris eindämmen.

Das Cargo-Bike aus Berlin

Cargo BikeWenn bis zu 200 Kilogramm und ein Ladevolumen von bis zu 1.200 Litern transportiert werden muss, dann bietet sich das Cargo-Bike des Berliner Herstellers Work-Bikes an. Allerdings, so ganz billig wird die Sache nicht.

Weitere Infos hier.

Europäische Woche der Mobilität

Autofreier TagDer 22. September wird zum Tag ohne Auto, zum World Car Free Day.

Das Klima-Bündnis europäischer Städte ruft – angesichts explodierender Spritpreise und extremer Auswirkungen des Klimawandels – die BürgerInnen auf, in der Europäischen Woche der Mobilität vom 16. bis 22. September 2005 die Vorteile des Bus- und Bahnfahrens, des Fahrradfahrens und des Zufußgehens in ihrer Stadt wieder zu entdecken! Weiteres hier.

Münster ist die fahrradfreundlichste Stadt

Das Ergebnis des Fahrradklimatests des ADFC ist raus: Fahrradfreundlichste Großstadt ist Münster. Mit einer Durchschnittsnote von 2,05 ist die Stadt auch knapper Gesamtsieger. In der Gruppe bis 200.000 Einwohner geht der erste Preis an Erlangen, und bei den Städten bis 100.000 Einwohner siegt Bocholt. Auf dem Siegertreppchen stehen damit Kandidaten, die bereits 2003 oben waren.

Berlin kam unter 28 Städten mit mehr als 200 000 Einwohnern auf Platz 20, die Durchschnittsnote lag bei 4,09. Mit einer glatten fünf bewerteten die Radfahrer in Berlin die Führung an Baustellen. Unter dem Punkt Erreichbarkeit von Stadtzentren schnitt Berlin jedoch überraschend gut ab. Die BerlinerInnen vergaben den Wert von 2,95 auf einer Skala von 1 bis 6. Alle Ergebnisse des diesjährigen Fahrradklimatests sind hier einzusehen. Der Test wird im nächsten Jahr wiederholt.

Fahrradstadt Kopenhagen

Fahrräder in KopenhagenSchon wieder ein Werbevideo und auch gleich noch mehr als zwanzig Minuten lang. Der von der Stadt Kopenhagen finanzierte Film "City of Cyclists" zeigt, wie man es richtig machen kann. Kopenhagen investiert etwa drei Millioenn Euro in den Fahrradverkehr – Jahr für Jahr. Die Erfolge dieser Politik sind überall sichtbar. Inzwischen werden ein Drittel aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt. Etwa eine Million Kilometer pro Tag werden von den Kopenhagenern auf dem Rad heruntergestrampelt.

Sehr empfehlenswerter Film!
via: cfsmbt

Solargetriebenes Fahrradlicht

SolarlichtSeiten-, Walzen- oder Nabendynamo lautet heute die Frage, wenn man ein Fahrrad mit einer Beleuchtung ausstatten will.

Morgen könnte die Antwort lauten: keines von dreien. Denn für weniger als 20 englische Pfund (knapp dreißig Euro) gibt es das "Solar Powered Bike Torch". Das solargetriebene Fahrradlicht saugt sich tagsüber voll, um in der Nacht strahlend helles LCD-Licht abzugeben. Bezugsquelle hier.