Radfernweg Berlin–Usedom: gesperrte Brücke südlich von Buch

Mal wieder ein Brückenproblem.

Info-Tafel über Brückenneubau

Was für AutofahrerInnen einmal aufs Gas/Bremspedal-drücken ist, kann einen Fahrrad fahrenden Menschen schon mal nerven, besonders bei 35 Grad auf dem Radfernweg Berlin–Usedom.

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Im Schatten einen Apfel essen und erst einmal gucken. Mehrere Radfahrende kommen aus/radeln in die gesperrte Richtung. Ein Mann: Immer an der Panke entlang. Recht hat er. Funktioniert. An der Panke entlang erst unter die Bahn-Trassen und dann unter die A10, Kopf einziehen.

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Funktioniert auch in Gegenrichtung. Vorm Norden kommend an der Absperrung links unter die Bahnlinie (Wiltbergstraße), über eine Holzbrücke über die Panke, direkt rechts (entlang der Panke, wo sonst?), unter die A10, ‘versteckte’ Brücke mal wieder über die Panke, wieder unter der Bahn durch und fertig.

Sehr gut bei Google Maps zu erkennen:


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Dieser Beitrag erschien ursprünglich bei fiktionen.net. In der Kategorie Fahrrad erscheinen bei fiktionen regelmäßig Beiträge über das Radfahren in Berlin.

Europäische Union will Schutzzölle auf Fahrräder aus China um fünf Jahre verlängern

Die EU will, dass die Anti-Dumping-Zölle auf chinesische Fahrräder für fünf weitere Jahre aufrechterhalten bleiben. Erstmals eingeführt wurde ein Zoll für chinesische Velos im Jahre 1993, sie lagen damals bei 30,6 Prozent. Dieser Satz wurde 2000 noch einmal verlängert und 2005 dann auf heute noch bestehende 48,6 Prozent angehoben. Gleichzeitig wurden auch Schutzzölle auf vietnamesische Fahrräder eingeführt. Sie liegen zur Zeit bei 34,5 Prozent.

Bei dem Schutzzoll geht es weniger um fiskalische Einnahmen für den Staatenbund als vielmehr um den Schutz europäischer Fahrradproduzenten. Der Antrag zur Überprüfung der Zölle wurde von der Vereinigung der Europäischen Fahrradhersteller eingereicht.

China Observer: EU will Anti-Dumping-Maßnahmen auf Fahrräder aus China um fünf Jahre verlängern

Pleasant Revolution am Wochenende in Berlin

pleasant-revolution-teamshot.jpgWer Spaß an Fahrradmusik hat, der bekommt am kommenden Wochenende die einmalige Chance, die verschiedenen Fahrradmusikprojekte von Pleasant Revolution kennen zu lernen. Pleasant Revolution ist mehr als eine Fahrradtour und ein Musikfestival, es ist eine neue Bewegung für eine nachhaltige Transportkultur mit Fahrrädern, für erneuerbare Energie und für eine grünere Musik.

Hier das vorläufige Lineup:

Sonnabend, 17. Juli
Um 11:00 Uhr könnt ihr alle 17 Leute der Pleasant Revolution am Brandenburger Tor sehen und wohl auch hören. Neben dem Heinrichplatz ist hier der historische Startpunkt für critical masses in Berlin. Es wird dort einige Kostproben geben und danach gehts los mit dem Fahrradtreck von Pleasant Revolution durch die Stadt.

13:00 bis 15:00 Uhr: Zwischenraum Festival
16:30 bis 18:30 Uhr: Görlitzer Park
19:30 bis 21:00 Uhr: Hasenheide
ab 21:00 Uhr: Live auf dem Tempelhofer Feld

Sonntag, 18. Juli
14:00  bis 19:00 Uhr: Mauerpark

Pleasant Revolution

Pole Position fürs Fahrrad! Eine Aktion für Ampel-Halteflächen

Die österreichische Radlobby IG-Fahrrad machte Anfang des Monats in einer Aktion auf den Sicherheitsgewinn durch Vorgezogene Halteflächen für Radfahrer aufmerksam.

„Diese Markierungen, auch als „aufgeblasene Radstreifen“ oder englisch „Bike Boxes“ (watch this Movie!) bezeichnet, geben den Radfahrenden den nötigen Raum auf der Fahrbahn, während sie bei Rotphasen an der Ampel warten. Sie erhöhen ihre Sicherheit durch Sichtbarkeit und die Möglichkeit, vor dem stehenden KFZ zu starten und sich unbedrängt einordnen zu können. In vielen europäischen und US-amerikanischen Städten wird diese billige und unaufwändige Maßnahme flächendeckend eingesetzt, bedeutende Beispiele unter zahllosen sind London, Brüssel oder Portland, Oregon.“

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Das Resume, das die Austriaaktivisten für Wien zogen, lässt sich ebenfalls auf Berlin übertragen: „Hier wäre schnelles Handeln im Interesse des Radverkehrs leicht möglich, der sprichwörtliche Kübel Farbe hilft dabei tatsächlich! Das Aufbringen von Fahrrad-Halteflächen in großer Zahl wäre ein deutlich sichtbares Signal der Stadt Wien für mehr Radverkehr.“

IG-Fahrrad: Pole Position fürs Fahrrad! Eine Aktion für Ampel-Halteflächen.

Esimex Acrobat

Das Transportfahrrad Acrobat des Herstellers Esimex aus Jütland in Dänemark ist das altbekannte Bäckerfahrrad, das man aus den fünfziger Jahren kennt. Gefertigt aus klassischen, geschweißten Stahlrohren in den Maßen 28,9 Millimeter (Unterrohr) beziehungsweise 24,8 mm (Oberrohr) kann es locker 30 Kilogramm auf dem vorderen Gepäckträger und 30 Kilo auf dem Hinterradgepäckträger transportieren. Die Mopedfelgen aus Stahl (vorn: 20 Zoll und hinten: 23 Zoll) werden in Italien von Raedelli produziert und vertragen eine höhere Belastung als gewöhnlliche Alu Hohlkammerfelgen. Die Anbauteile (Schutzbleche und Kettenschutz) sind alle eigens für das Acrobat produziert und sämtlich aus Stahl. Der vordere Gepäckträger hat einen Rohrdurchmesser von 22,3 Millimeter und macht einen sehr soliden Eindruck. Integriert in den Vorderradgepäckträger ist der 46 Zentimeter breite Ständer, der selbst bei schwerem Gepäck das Lastenrad sicher stehen lässt.

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Das Fahrrad wiegt 25 Kilogramm, etwa so viel wie ein herkömmliches Hollandrad. Es ist mit einer Fichtel & Sachs Dreigangschaltung ausgestattet. Eine Beleuchtung besitzt das Fahrrad von Werk aus nicht, eine Aufnahme für einen Seitenläufer ist jedoch vorhanden. Alternativ würde sich anbieten, das Lastenrad mit einer zugelassenen batteriegespeisten Beleuchtung (etwa 50 Euro) auszustatten. Der Grundpreis des Lastenrades liegt bei 825,- Euro, mit Hinterradgepäckträger kostet es 900,- Euro. Das Esimex Acrobat ist ab sofort in der Rad-Spannerei in den Farben Schwarz und Patrol zu erhalten und kann gerne bei uns im Laden in der Kottbusser Straße probegefahren werden.

Esimex

Steel in Berlin

„Wir sind eine Hand voll Leute, die in Räder und Fahrradkultur vernarrt sind. Im April 2010 hatten wir die Idee, dies Blogprojekt zu starten. Hier gehts um Velos und um die Leute, die sie fahren. Wir wollen interessante Radfahrer auf den Straßen Berlins zeigen,  manchmal auch von anderswo her. Wir wollen nicht nur die verrückten Typen mit ihren coolen Fixies sondern alle möglichen Leute mit ihren Rädern zeigen, die auf die eine oder andere Weise interessant sind.“

So stehts in der Selbstauskunft des Blogs Steel in Berlin. Vor langer Zeit machte mal das Blog Stil in Berlin Furore. Kaum eine Zeitung, die nicht über das Berlinere Modeblog berichtete, bis ins heute-Magazin schaffte man es mit Fotos von Fashionvictims. Inzwischen ist Stil in Berlin nur noch ein ganz normales Modefotoblog. Dagegen schafft es das nahezu gleich klingende Berliner Stahlfahrradblog viel eher, das Lebensgefühl von Menschen in Berlin zu transportieren.

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Steel in Berlin

Foto: Steel in Berlin
Fotounterschrift: Tempelhofer Feld. Kai, 26, Musiker aus Berlin mit seinem wunderschönen 2009er Kona Paddy Wagon

Fehmarn: Privatisierte Fahrradwege

Das vorwiegend touristisch genutzte Radwegenetz auf der Urlaubsinsel Fehmarn in Schleswig-Holstein ist bei weitem noch nicht vollständig. Angesichts klammer Kassen in der Kommune besteht auch keine Hoffnung, dass sich das in nächster Zeit ändert. Schwieriger und teurer Landerwerb und fast unüberwindliche Hemmnisse durch die Ausbausatzungen haben dafür gesorgt, dass die Ausbaupläne für Radwege in der Schublade bleiben.

Eine Initiative von Bauern will nun Radwege auf Privatland bauen. Dazu wurde eine „Fehmarn-Wege GmbH & Co KG“ von den Landeigentümern gegründet. In einer ersten Pilotphase werden im kommenden Jahr vier Strecken mit einer Gesamtlänge von 9,5 Kilometern entstehen. Geplant sind wassergebundene Wege, deren Pflege für die Bauern überschaubar bleibt, zumal für die hauptsächlich touristisch genutzten Strecken kein Winterdienst angeboten wird. Wenn sich zeigt, dass die neuen Wege von den Touristen angenommen werden, sollen bis 2013 weitere 30 Kilometer Fahrradwege auf Fehmarn entstehen. Die Bauern erhalten von der Gemeinde einen üblichen Pachtzins für die abgetretenen Flächen.

Lübecker Nachrichten: Private Wege: Fehmarns Idee für ein Radfahrerparadies

Die N11 im Fahrradkorso auf die Fanmeile?

Egal wie das Halbfinale zwischen Deutschland und Spanien ausgeht: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird auf der Fanmeile in Berlin kräftig gefeiert werden. Ob die deutschen Kicker aber im traditionellen Autokorso auftriumphieren werden, ist hingegen noch offen. Wie aus Insiderkreisen zu vernehmen ist, erwägt ein großer Autohersteller, Hauptsponsor der Nationalmannschaft, statt der obligatorischen Luxus-Cabriolets, Fahrräder zur Verfügung zu stellen. Ein Unternehmenssprecher dazu: „Als globales Unternehmen sehen wir uns in der Verantwortung, die ökologische Verkehrswende mit zu gestalten. Die deutsche Nationalmannschaft bietet sich als Sympathieträger mit hohem Identifikationspotential an.“

Werden unsere Jungs auf dem Drahtesel zum Brandenburger Tor fahren?

Für den DFB-Fitnesstrainer spricht nichts dagegen: „Wir haben das Thema im Trainerstab noch nicht abschließend diskutiert. fakt ist aber, dass diese Maßnahme optimal in unser Konzept der integrierten Fitness passt. Wir verlangen von unseren Spielern, sich in allen Lebenssituation fit zu halten. Es gibt keinen Grund, Triumpfzüge davon auszunehmen.“

Dreirad für Poldi

Neben klassischen Zweirädern wird der DFB wohl auch mit einem modernen Lastkasten-Dreirad ausgestattet. „Es bleibt noch abschließend zu klären, ob der Lukas überhaupt Fahrrad fahren kann“, so der Sprecher des Auto-Herstellers.

Der Berliner Senat hat angekündigt, die Radwegbenutzungspflicht auf der Straße des 17. Juni in einem Eilverfahren zu suspendieren.

Levenshulme Bicycle Orchestra tonight in Berlin

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Obwohl das Fahrrad durchaus als Resonanzkörper taugt, ist es als Musikinstrument noch nicht wirklich etabliert. Was ist beispielsweise mit der Idee der Lenkerquerflöte, spielbar ab einem betimmten Tempo mittels Bohrungen im Lenker? Ist meines Wissens bis heute nicht verwirklicht worden. Neue Klangerfahrungen (und vielleicht auch endlich die Flöte) bietet das Levenshulme Bicycle Orchestra, welches seit  2005 in wechselnden Besetzungen existiert. Heute abend spielt das Levenshulme Bicycle Orchestra im Madame Claude in der Lübbener Str. 19 in Kreuzberg.

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Madame Claude

Papergirl: Return of the Mutant Bike Workshop

Papergirl ist ein Kunstprojekt aus Berlin, bestehend aus Ausstellung, Workshop und einer Verteilaktion, bei der im Stile amerikanischer Zeitungsjungs Kunstrollen vom Fahrrad aus an zufällige Passanten verschenkt werden.

Die Papergirl-Künstler wollen mit eurer Hilfe längst vergessenen Fahrradleichen neues Leben einhauchen: unter dem Motto “Recycle your bicycle” entstehen in ihrem Workshop in Zusammenarbeit mit den Leuten von Verrücktritt aus alten Einzelteilen fantastische neue Kunsträder.

„Wenn ihr also ab Juli mit einem einzigartigen Hochrad oder Chopper durchs urbane Leben düsen wollt, meldet euch per E-mail für den Mutant Bike Workshop an, da wir nur begrenzte Teilnehmerplätze haben. Bitte beachtet außerdem, dass es sich um zwei verschiedene Termine für den Workshop handelt (einmal vom 6. bis 8. Juli und dann vom 13. bis 15. Juli). Sagt uns daher am besten schon bei der Anmeldung, falls ihr einen der beiden Termine bevorzugt, damit ihr am Ende auch genug Zeit zum künstlerischen Schrauben habt.

Während des Workshops versorgen wir euch komplett mit Materialien, Werkzeug und großartiger fachkundiger Anleitung, deswegen müsst ihr lediglich den winzigen Teilnahmebeitrag von 5,- € entrichten, um definitiv dabei sein zu können. Per E-mail erhaltet ihr außerdem alle Informationen zur Überweisung des Teilnahmebeitrags. Danach steht dem kreativen Austoben an temporär toten Fahrradobjekten jedenfalls nichts mehr im Weg!“

Papergirl: Mutant Bike Workshop
Geleitet von Max Gassmann
neurotitan Galerie, 3. Hof

6. – 8. Juli & 13. – 15. Juli
jeweils von 16 bis 20 Uhr
Teilnahmebeitrag 5,- €
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl bitte per E-mail (info/a/papergirl-berlin.de) anmelden!

Nihola Family

Das Dreirad Nihola Family mit seinem markanten zigarrenförmigen Bug ist ideal für den Transport von bis zu zwei Kindern. Mit ihm können aber auch viele Gepäckstücke oder gar Hunde transportiert werden. Das Rad wiegt 33 Kilo, 100 weitere dürfen in der ovalen Box zugeladen werden. „Im Vergleich zu anderen Transporträdern ist die Nihola-Box fest mit dem Stahlrahmen verbunden und muss nicht mit jedem Lenkeinschlag hin- und hergewuchtet werden. Zudem liegt der Schwerpunkt weit unten, was das Fahren sicher und angenehm macht. Besonders pfiffig ist die Achsschenkellenkung, wie man sie vom Automobil kennt – sie lässt das Gefährt auch in Kurven stabil bleiben“ (aus einer Rezension in der Süddeutschen Zeitung). Die Nihola-Familienkutsche besitzt eine Siebengangnabenschaltung, feststellbare Trommelbremsen vorn und eine V-Brake hinten. Es kostet 2359,- Euro.

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*Werbemodus an* Wir möchten in Zukunft das Transportradsegment in der Rad-Spannerei ausbauen. Neben dem Yuba Mundo, das wir seit einigen Monaten führen, ist ab sofort auch das Nihola Family bei uns zu haben. Nächste Woche stellen wir euch noch mal was feines aus Dänemark vor. *Werbemodus aus*

Lunchbox-Lieferservice mit Lastenrad

Im The Barn-Café Deli in der Auguststraße in Mitte werden frische Salate sowie hausgemachtes Brot, Quiches & Kuchen zubereitet. Wichtig ist den Machern eine enge Beziehungen zu regionalen Erzeugern. Honig, Marmeladen, Obst und Gemüse kommt aus der Uckermark.

Ab heute kann man sich von The Barn eine leckere Lunchbox auch ins Haus bestellen. Zur Mittagszeit zwischen 11.00 und 12.00 Uhr sind sie auf Transporträdern im Kiez unterwegs. Zunächst werden rund 50 Kunden im Dreieck von Tor-, Rosenthaler- und Oranienburger Straße beliefert. Der Onlineshop für Lunchboxes eröffent in Kürze. Geordert werden können z.B. Salate mit frischen Maultaschen oder Ziegenkäse aus dem Umland, sowie Sandwiches in verschiedenen Variationen, Kuchenspezialitäten wie kalter Hund und Zitronentarte sowie Säfte einer niederrheinischen Privatkelterei

www.thebarn.de

Das Pamirgebirge – Mit Worten nicht zu beschreiben

Die Route

Damit wir keinen Weg doppelt zuruecklegen muessen, fuhren wir mit einem Jeep von Dushanbe nach Khorog, ein Erlebnisse besonderer Art: Die Fahrt beanspruchte unglaubliche 22 Stunden fuer knapp ueber 600 Kilometer. Wir wurden ordentlich durchgeschuettelt, an  Schlaf war nicht zu denken. Die naechste Woche verbrachten wir auf einer Art Schleife. Von Khorog ging es auf der M 41 Richtung Alichur, hier machten wir einen Ausflug in das Nirgendwo um das Dorf Bulunkul. Zurück nach Khorog folgten wir immer der afghanischen Grenze und Flusstaelern. Die darauf folgende Woche fuhren wir von Khorog nach Dushanbe.

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Die Paesse

Zwei Paesse mit ueber 4000 Metern wurden mit dem Fahrrad erklommen. Die Strasse war nur sehr selten asphaltiert, dafuer mit Sand oder grossen Steinen bedeckt. Der Aufstieg auf den Koy-Tezek Pass (4272) war relativ gemaechlich, da wir ueber etliche Kilometer  Steigung hatte.

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Das anschliessende Plateau hat mich auf der gesamten Tour am meisten beeindruckt. Auf ueber 4000 Metern durchfuhren wir eine wuestenaehnliche Landschaft. Sie ist gepraegt von etlichen kleineren und groesseren  Salzseen. Um Bulunkul  nahmen wir  einen Weg, der kleiner als ein Feldweg ist – fantastisch. Alle paar Kilometer folgte ein kurzer und sehr knackiger Anstieg, anschliessend oeffnete sich das naechste Tal zum bestaunen. Kaum in Worte zu fassen!

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Ein Blick auf die Strasse

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In diesem Dorf wurden wir eingeladen. Am Morgen wurden die typischen kuhaehnlichen Yacks rausgelasen. Auch eine Geburt konnten wir beobachten.

Der Khargush Pass (4344) war nicht sehr einfach zu fahren, da die Piste teilweise sehr sandig war, die Steigungen extrem steil.

Doch den letzte groessere Pass Richtung Dushanbe, der Khburabot Pass (3252), empfand ich als den anstrengendsten. Er war zwar niedriger als die vorigen, aber es ging ueber scheinbar endlose Kilometer in Serpentinen berghoch. Auf dem Pass erwartete uns eine Bushaltestelle, sehr lustig!

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Die Abfahrt

Die Strecke entlang des Hindukusch genoss ich sehr. Die kleinen Dorfer zu sehen, machten doch sehr nachdenklich ueber die bekannten Lebensstile!

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Ein kleines Dorf auf der afghanischen Seite

Bis Bald

KY

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