„Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall in Zehlendorf, bei dem eine Radfahrerin verletzt wurde.
Am Freitag, den 24. September 2010 befuhr die 14-jährige Radlerin den Radweg des Teltower Damms in Richtung S-Bahnhof Zehlendorf. An der Gabelung Teltower Damm in Höhe Gartenstraße kollidierte die Jugendliche gegen 7 Uhr 50 mit einem Fahrzeug, welches vom Teltower Damm nach rechts in Richtung Anhaltiner Straße abbog. Am Unfallort kümmerten sich mehrere Personen um die verletzte 14-Jährige.
Da die Unfallursache bislang ungeklärt ist, bittet die Polizei um Mithilfe und hat folgende Fragen:
- Wer hat die 14-jährige Radlerin am 24. September 2010 gegen 7 Uhr 50 auf dem Radweg des Teltower Damms gesehen?
- Wer kann Angaben machen, wie die Jugendliche gestürzt ist?
- Insbesondere wird die Fahrerin eines blauen Autos gesucht, die unmittelbar nach dem Verkehrsunfall, ungefähr zehn Meter hinter dem Unfallort, angehalten und sich zur Unfallstelle begeben hat.
Hinweise nimmt der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 4 in der Eiswaldtstraße 18 in Lankwitz unter der Rufnummer (030) 4664 – 481 352 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.“
Pressemeldung Nummer 3011 der Berliner Polizei vom 29.09.2010 – 16:15 Uhr
Es gab schon interessantere Nummern der RadZeit. Die neue Ausgabe 5/2010 des Blattes des Berliner ADFC hat den Titel „Radverkehr in Berlin“ und macht neugierig auf die Inhalte. In der Zeitschrift ist dann aber nur ein recht magerer Artikel zur Berliner Radverkehrsstrategie zu finden. Resümee: Schuld an der mangelnden Umsetzung des Radverkehrsprogramms des Senats ist die dünne Personaldecke in den Tiefbauämtern der Bezirke. „Es verwundert also nicht, dass die durchgängige Befahrbarkeit des Innenstadtnetzes, die bis Ende 2006 realisiert werden sollte sowie des Gesamtnetzes bis Ende 2010 länger auf sich warten lassen wird. Auch der Radverkehrsanteil wird bis Ende 2010 nicht auf wie geplant 15 Prozent ansteigen.“ (aus dem Beitrag „Geld ist nicht alles“ auf den Seiten 6 und 7).

