Miguel Induráin ist der einzige Baske in der Siegeshalle der weltbesten Radrennfahrer. Er gewinnt die Tour de France ab 1991 als erster an fünf aufeinander folgenden Jahren. In den Jahren 1993 und 1994 siegt er sowohl bei der Tour als auch im Giro. Der überragende Zeitfahrer holt auf dem Kampf gegen die Uhr einen Vorsprung heraus, den er in den Bergen nicht wieder aufgibt. Mit diesem einfachen Rezept wird Indurain zum überragenden Radsportler seiner Zeit.
Sein Versuch, die Tour ein sechstes Mal zu gewinnen, scheitert 1996, als er gegen Barne Rijs verliert. Dennoch deutet er kurze Zeit später noch einmal seine Klasse an, als er als erster Profi das Radrennen bei der Olympiade in Atlanta die Goldmedaille holt.
Eine der gefährlichsten Situationen, in die ein Radfahrer geraten kann, ist die unfreiwillige Begegnung mit einer sich plötzlich öffnenden Autotür. Diese Gefahr droht immer und überall, denn man sieht häufig nicht, ob sich in einem haltenden oder parkenden Auto eine Person befindet.
Auf der Fahrradmesse in Salt Lake City wurde ein merkwürdiges Gefährt vorgestellt, das SnoMoBike. Vorn sieht es aus wie ein Snowbike, anstelle des Vorderades ist also ein Ski angebracht. Hinten hat es einen von Panzern und anderen Kettenfahrzeugen kopierten Antrieb.
Die Gruppe Bike Furniture Design baut Möbel aus alten Fahrrädern., hauptsächlich aus Felgen, Lenkstangen und Fahrradrahmen. Inzwischen gibt es eine ganze Palette von Tischen, Barhockern und allen Arten von Sitzgelegenheiten sowie Wohnaccessoires.
Komplett neu erstellt wurde der Fahrrad-Stadtplan Berlin, der vom ADFC vorgestellt wurde. 12.000 km Straßen wurden mit dem Fahrrad abgefahren, um den Plan auf den aktuellen Stand zu bringen. Nun sind flächendeckend alle Stadtgebiete vertreten. Bei der Bewertung der Straßen standen Sicherheits- und Komfortkriterien im Vordergrund. Der Plan kostet 6,50 Euro und ist in der Geschäftsstelle des ADFC in der Brunnenstraße erhältlich.
Die Bildunterschrift dieses flickr-Photos lautet "You Can’t Take It With You", du kannst es nicht mitnehmen. Nicht bekannt ist, ob das Rad für die Leiche gedacht ist oder für den Fahrer des Leichenwagens. 