Hat noch gefehlt: das Armani-Fahrrad

Armani RäderDer italienische Star-Designer Georgio Armani macht seine Drohung wahr und verkauft ab Dezember Fahrräder unter dem Armani-Label.

Die Räder werden vom italienischen Rennradhersteller Bianchi produziert. Preise werden auf der Homepage nicht genannt.

 

 

Mit dem Mountainbike über die Alpen

Es sollte eigentlich ein großer Spaß werden, mit dem Mountainbike über 3000 Meter hohe Pässe, liebliche Auen, bizarre Gebirgstäler nach Südtirol. Ein halbes Jahr geplant: 370 Kilometer, 11.000 Höhenmeter. Tobias Schmidt in Spiegel Online über den Höllentrip Alpenquerung. Zwei Tage rauf und zwei Stunden runter.

Armstrong- und Heras-Räder zu ersteigern

Bei Ebay in Spanien versteigert Vuelto-Sieger Roberto Heras das Rad, das er bei der letzten Etappe der diesjährigen Spanien-Rundfahrt fuhr. Der Erlös soll den Opfern des Hurrikans Katrina zugute kommen. Gut zwei Tage vor dem Ende der Auktion liegt der Höchstpreis bei 25.001,00 Euro. Zu Ebay geht es hier.

Madone SLGleich 100.000,00 US-Dollar ist das Ziel einer Auktion der Lance Armstrong Foundation. Die hier abgebildete Rennmaschine ist eine Madone 5.9 SL und soll auf einer Gala am 19. Oktober 2005 in New York versteigert werden.

Der ADFC und das Tagesfahrlicht für Autos

Seit dem 1. Oktober empfiehlt das Verkehrsministerium allen Autofahrern, das Tagesfahrlicht anzuschalten. Damit hat der ADFC Probleme: "Tagesfahrlicht kein Beitrag zur Verkehrssicherheit" schreibt der Radfahrerverband in seiner Presseerklärung und beklagt unter anderem die "visuelle Überflutung". Deshalb hat Bundesverkehrsminister Dr. Manfred Stolpe heute in Berlin mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) ein gemeinsames Kolloquium zum Thema Fahren mit Licht am Tage vereinbart. Die erste Sitzung solle noch in diesem Jahr stattfinden, teilt der Minister hier mit.

Fahrradtransport in Deine Urlaubsregion

Bike PackersMit dem Billig-Flieger nach Irland und dort eine Tour mit Deinem eigenen Rad auf der grünen Insel unternehmen, das wird ab Sommer 2006 möglich sein. Die Firma Bike Packers will Fahrradurlaubern die Anreise in ihre Urlaubsregionen sowie die Rückreise erleichtern. Das Konzept: Du gibst Dein Rad bei einem Fahrradhändler in der Nähe ab. Der verschickt das Rad zum Ausgangspunkt Deines Radurlaubs. Dort kannst Du es bei einem Fahrradhändler abholen.

Noch sind keine Preise bekannt, aber eine gute Idee ist das allemal! Weiteres hier.

Muffensausen!!!

Italienische Rahmenbaukunst bedeutet für uns geschwungene, dünnwandige Muffen, runde Rohre und sauberste Verarbeitung. In der Regel ist so etwas heute Neu nicht zu bezahlen, falls man überhaupt noch daran kommt.  Bei uns gibt es jetzt einen Schwung  von original Battaglin Rennrahmen zum Spottpreis von 220,- incl. verchromter Gabel.

In bekannter italienischer Weise gemufft und in stabilem Columbus Chromor ausgeführt, bietet sich der Battaglin Rahmen an für das harte Berliner Pflaster. Nur mit italienischem Innenlagergewinde und schöner, gemuffter Schrägschulter-Gabel in verschiedenen Farben bei uns erhältlich.

Berlin: BUND will Rad-Netzlücken schließen

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Berlin) hat Maßnahmen zur Förderung des Berliner Fahrradverkehrs angemahnt. So soll das Radstreifenprogramm des Senats ergänzt und die Diskussion zur Berliner Radverkehrsstrategie vorangebracht werden.

Der BUND-Maßnahmenkatalog zeigt, wie schrittweise ein flächen-deckendes Wegenetz für Radfahrer geknüpft werden könnte, damit Radfahren in Berlin sicherer und attraktiver wird. Das Maßnahmenpaket enthält 32 km neue Radsteifen, 13 km zu asphaltierende Straßen sowie Maßnahmen, die zur Entschärfung von Gefahren an Knotenpunkten beitragen.

Den gesamten Maßnahmekatalog kann man hier lesen.

Auf dem Fahrrad um die Welt

Thomas StevensAm 22. April 1884 begann Thomas Stevens eine Radreise auf einem gewöhnlichen Fahrrad, einem Hochrad der Marke "Columbia". Der junge englische Reporter startete in San Francisco und fuhr Richtung Osten. Nach 103 Tagen kam er in Boston an, überwinterte dort und fuhr im nächsten Frühjahr mit einem Dampfschiff nach Liverpool. Er durchradelte England, überquerte den Kanal mit einem Schiff und setzte seine Reise durch Frankreich fort. Weiter ging es durch Deutschland, Österreich, Ungarn und Bulgarien, wo er am 24. Juni 1885 ankam. Einen Monat später war er in Instanbul und danach verbrachte er 6 Monate in Persien. Nachdem er in Afghanistan in den Knast gekommen war, kehrte er zunächst wieder nach Persien zurück. Im August 1886 war er in Indien und durchquerte danach China und Japan. Schließlich stieg er in ein Schiff von Japan nach San Francisco, wo er am 24. Dezember 1886 ankam. Seine Reisebeschreibung kann man in der Gutenberg-Bibliothek nachlesen.
via: Patent-Pending

Mit dem Q-Bike auf dem Kudamm

Q-BikeDie Firma Q-Bike in Taiwan hat ein ausgesprochen putziges Fahrrad mit Vorderradantrieb entwickelt. Das Time-Rider 2.6 verspricht ein erhebendes Fahrgefühl und ist den italienischen Hochrädern des 19. Jahrhunderts nachempfunden.

Eine sehr detaillierte Zeichnung des Time-Riders findet Ihr hier.

EU-Parlament für Fahrradmitnahme im ICE

Das Europäische Parlament hat sich für die Fahrradmitnahme im ICE ausgesprochen. Wörtlich heißt es: "Das Europäische Parlament betont die Notwendigkeit, kombinierte Bahn-/Radreisen zu fördern, und betrachtet das ‚EuroVelo‘-Netz als eine gute Grundlage hierfür. Es fordert ferner, dass Bahnunternehmen die Mitnahme von Fahrrädern in Zügen zulassen, einschließlich in Langstreckenzügen und in grenzüberschreitenden Zügen, wie dies bereits im französischen Hochgeschwindigkeitszug TGV möglich ist." Weiteres hier.

Zabel gewinnt und sagt Tschüß

Radrennfahrer Erik Zabel hat in seinem letzten Rennen einen Sieg für T-Mobile eingefahren. Ausgerechnet für das Team, das ihn im Sommer nicht bei der Tour de France hatte starten lassen. Mehr dazu bei Spiegel-Online.

Nordkorea baut erste Fahrradfabrik

Die Nachrichtenagentur Reuters schreibt, dass in Nordkorea die erste Fahrradfabrik entstanden ist. Bisher kamen auf den nordkoreanischen Fahrradmarkt meist nur chinesische Räder aus zweiter Hand, eine eigene Fahrradproduktion gab es nicht.

Ein chinesischer Investor steckt 650.000 US-Dollar in die Fabrik nahe Pjöngjang und hält damit 51% der Anteile; der Staat Nordkorea hält den Rest. Pro Jahr sollen hier 300.000 Räder und mehr als 50 Modelle gebaut werden, inklusive eines Postrades.
via: BikingBis

Skidstrong unterstützt Fahrradkuriere

SkidstrongCycles Gaansari ist eine Fahrradfirma in Ohio, die noch echte Eisenfahrräder bauen. Das Motto der Firma (Ride it like you stole it!) scheint wie abgeschrieben vom Wahlspruch der Rad-Spannerei (Fahrräder zum Banken überfallen!). Nun hat Cycles Gaansari das Markenzeichen Skidstrong kreiert und will damit den Bicycle Messenger Emergency Fund (BMEF) unterstüzen. Der nichtkommerzielle BMEF fördert mittellose Fahrradkuriere. Kuriere sind in den USA häufig nicht krankenversichert und stehen nach einem Arbeitsunfall häufig völlig ohne Knete da. Das Bild zeigt das Fixie von Skidstrong.

Berlin: Festival der Leuchten

Funkturm BerlinWenn Ihr zwischen dem 13. und 19. Oktober nachts unterwegs seid, dann könnt Ihr Euch das Fahrradlicht sparen, zumindest auf den Lichtinseln Berlins. Die Stadt soll dann in einem ganz besonderen Licht erstrahlen. Das Festival of Lights wird mit weiteren Events aufgemotzt und fertig ist die Touri-Kampagne im Oktober. An folgenden Orten wirds hell: BCC, Beisheim-Center, Berliner Dom, Brandenburger Tor, Cinestar CUBIX Filmpalast, Alexanderplatz, DomAquaree, Europa-Center, Fernsehturm, Funkturm, Haus des Lehrers, Hotel Mondial, IHZ Internationales Handelszentrum, Goya, Ku’Damm, Neues Kranzler-Eck, Narva-Tower, Oberbaumbrücke inkl. S-Bahnbögen, Palace-Hotel, Park Inn, Siegessäule, Theater des Westens.

Photo: Mister_K