36. Fahrradsternfahrt am 3. Juni 2012

Am 3. Juni 2012 findet in Berlin und Brandenburg die 36. Fahrradsternfahrt statt. Auf 19 Routen werden die Radfahrer aus dem Berliner Umland via Avus und Autobahn-Südring zum Großen Stern radeln. Die Sternfahrt endet gegen 14 Uhr beim traditionellen Umweltfestival am Brandenburger Tor.

sternfahrtspinne 2012Die Veranstalter stellen in jedem Jahr ein Motto in den Mittelpunkt der Fahrraddemonstration. 2009 hieß es schlicht Berlin fährt Rad, im Jahr darauf war das Motto Radfahren – aber sicher! Nach dem Aufruf Freie Fahrt für freie Räder! von 2011 heißt das Motto in diesem Jahr Berlin auf der Radspur! Zur Begründung schreibt der ADFC: „Mit dem diesjährigen Motto »Berlin auf der Radspur!« demonstrieren wir dafür, mehr Radspuren an Hauptverkehrsstraßen einzurichten und diese für Radfahrerinnen und Radfahrer vorgesehenen Verkehrsflächen für die entsprechende Nutzung freizuhalten. Immer wieder werden für Radfahrende vorgesehene Streifen − unabhängig von Beschaffenheit und Markierung − zum Parken von Kraftfahrzeugen missbraucht. Für Radfahrerinnen und Radfahrer können dadurch gefährliche Situationen entstehen, die mitunter tödlich enden. Selbst in Fällen massiven Parkens auf diesen Spuren werden die zuständigen Behörden selten tätig, weil sie keine akute Gefährdung des Verkehrs zu erkennen meinen.“

Auch im Jahr 2012 wird es wieder eine Kinderroute geben. Sie führt von der Jannowitzbrücke durch den Bezirk Mitte zum Großen Stern.

Eine Expressroute von Frankfurt (Oder) mit verschärftem Tempo (25 km/h) und früher Startzeit (6:25 Uhr) wird ebenfalls angeboten.

ADFC: Fahrradsternfahrt

48 thoughts on “36. Fahrradsternfahrt am 3. Juni 2012

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  1. Prima, bei dem Motto überlege ich mir das mit der Teilnahme nochmal…

  2. ich glaube, ich erzähle hier keinem was neues, wenn ich sage, dass radspuren im allgemeinen sicheres radfahren eher verhindern als fördern.

    sie führen oftmals zu dicht an parkenden autos vorbei, viel zu enges vorbeifahren wird legalisiert, und leider sehen sich so manche autofahrer durch die linien von den anforderungen der aufmerksamkeit und des mitdenkens befreit. was anderes wären radspuren, die auf die breite einer richtigen fahrspur kommen. aber auch nur, wenn sie nicht wie in der str.d.17.6. hinter parkplätzen versteckt auslaufzone für tagestouristen wären, die sich nach der langen fahrt erstmal strecken müssen. geht nicht gegen die tagestouristen, sondern gegen diese fehlplanung. vereinzelt gibt es sowas, aber im großen ganzen ist platz nun mal ein knappes gut in der stadt.

    wichtiger wäre es, die achtung, durchsetzung und auch verbreitung der kenntnis bestehender regeln zu fordern, die das fahrradfahren auf der fahrbahn sicher genug machen. meine favoriten wären dabei seitliche abstände, rechtsüberholen, benutzungspflicht und selbstjustiz.
    radspuren sind in meinen augen nicht die lösung, sie sind ein nicht unwesentlicher teil des problems.

  3. aber auch nur, wenn sie nicht wie in der str.d.17.6. hinter parkplätzen versteckt auslaufzone für tagestouristen wären,

    Du meinst sicherlich die Radwege zwischen Großem Stern und Bachstraße. Die sind deutlich älter als das Konzept der Radspur, aber nichts desto trotz ein Ärgernis. Anfang der 90er standen dort gerne Busse aus dem Ostblock herum, die von eifrigen Passagieren palettenweise mit Instant-Zitronentee beladen wurden — und das immer über diesen „Radweg“ hinweg. Aufgrund des hohen Bordsteines auf der einen und der dicht an dicht geparkten Busse auf der anderen Seite war Ausweichen unmöglich, da blieb nur Krachmachen und Vollbremsung.

    Allerdings sind Radspuren anderen Formen der Fahrradseparation gegenüber zu bevorzugen, sie sind deutlich weniger beschissen als Hochbordradwege, und wohl auch eine Spur weniger gefährlich.

    Flächenddeckendes Tempo 30 und einfach auf der Straße (vulgo „Fahrbahn“) fahren wäre allerdings deutlich besser, keine Separation des rollenden Verkehrs!

  4. Sascha

    radspuren sind in meinen augen nicht die lösung, sie sind ein nicht unwesentlicher teil des problems.

    Du mußt das Ganze dialektisch sehen.

    Ich bin im Grunde genommen Deiner Meinung. Die ideale Stadt funktioniert ohne diesen ganzen Fahrradstreifen und -wegemüll. Mich nerven diese Streifen schon ästhetisch, auch taktil sind sie nicht unbedingt super.

    Diese Streifen sind ja oft schlecht aufgebracht. Alte Autostreifen schlecht weggemacht usw. Es nervt einfach. Siehe Dudenstraße.

    Ich finde beispielsweise die Dudenstraße eine Pillepalle-Straße. Da kann ich gerne auf Radspuren verzichten. Wichtiger wäre da der Mehringdamm oder andere „richtige“ Straßen.

    Ich fühle mich vollkommen sicher auf der Dudenstraße, in einem Atlas wurde sie aber als für Fahrräder problematisch verzeichnet.

    Das ist das Problem und die Dialektik.

    Es ist nun mal nicht jeder so drauf wie wir, so erfahren und abgebrüht.

    Die Radstreifen sind ein notwendiger Zwischenschritt zur „velogerechten Stadt“.

    Das wäre doch mal ein neuer Slogan.

    Da müssen wir durch, bis der Radanteil bei 30 Prozent oder mehr liegt.

    Irgendwann ist das Rad so dominant, daß es keine Radwege mehr braucht und die Autofahrer ausreichend sensibilisiert sind. Dann kann man von so etwas wie einer Fahrradkultur sprechen.

    Das wird gar nicht mehr so lange dauern.

    Hinweis:
    Link des Kommentarschreibers wurde am 20.06.2012 gelöscht.
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  5. „Irgendwann ist das Rad so dominant, daß es keine Radwege mehr braucht und die Autofahrer ausreichend sensibilisiert sind. Dann kann man von so etwas wie einer Fahrradkultur sprechen.

    Das wird gar nicht mehr so lange dauern.“

    wenn ich den quasi täglich zunehmenden rushhour radverkehr in der schönhauser/prenzlauer/greifswalder sehe, kann ich dir nur zustimmen. die radler „nehmen“ sich den platz vor den ampeln um wenigstens innerhalb einer grünphase über die kreuzung zu kommen. und in der greifswalder wird natürlich auf dem „autofahrstreifen“ überholt. und das ist auch gut so.

  6. Du mußt das Ganze dialektisch sehen.

    Ah, die Wollkopffraktion wieder.

  7. Was ist denn die Wollkopf-Fraktion? Erklär mal.

    Sind das die mit dem realistischen Blick in die Zukunft?

    Wenn du meinst, daß wir schon in 10 Jahren bei 30% Radverkehr sein werden, muß ich dir entschieden widersprechen. Das wird noch ca. 15-20 Jahre dauern.

    Die Erhöhung des Radverkehrs ist unverzichtbarer Bestandteil zur Gesundung des Volkskörpers!

    Hinweis:
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  8. Die Erhöhung des Radverkehrs ist unverzichtbarer Bestandteil zur Gesundung des Volkskörpers!

    autsch. das sind mal wieder so momente in denen ich…nunja… froh bin, dass radfahrer keine homogene masse darstellen.

    ich meine, fahre einfach fahrrad für dich, nicht für führer, volk, krankenkasse, partei, cthulhu oder vaterland.

  9. Das is ne idee: Ride a bike for Cthulhu, the old ones are sleeping!

  10. Sascha

    autsch. das sind mal wieder so momente in denen ich…nunja… froh bin, dass radfahrer keine homogene masse darstellen.

    ich meine, fahre einfach fahrrad für dich, nicht für führer, volk, krankenkasse, partei, cthulhu oder vaterland.

    Ich behaupte nirgends, daß ich für den Führer radfahre.

    Bei Kommentaren wie deinem frage ich mich, wie es eigentlich um die Intelligenz mancher Leute bestellt ist.

    Hinweis:
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  11. Heutzutage sagt man öffentliche Gesundheit oder Public Health dazu. Volksgesundheit ist durchaus ein bisschen aus der Mode gekommen, aufgrund der negativen Belegung des Begriffes.

  12. „Volksgesundheit“ ist ja noch harmlos im Vergleich zu dem, was „JTK“ da abgesondert hat „Gesundung des Volkskörpers“.

    Die Wollkopffraktion besteht aus Leuten, die durch unterschiedliche Formen von zu viel Wolle am/auf dem Kopf gewisse Einschränkungen in kognitiven Prozessen und der Außenwahrnehmung haben, oft sind sie davon überzeugt, der Nabel der Welt zu sein und sowieso alles auf die einzig richtige und korrekte Art und Weise anzustellen. Andere Standpunkte, andere Sichtweisen oder auch einfach nur andere Meinungen werden nicht akzeptiert, da ja die eigene die richtige ist, also alle anderen falsch sind.

    Dieses Erscheinungsbild findet man auch bei religiösen Fundamentalisten, die sich in Sachen Engstirnigkeit dichte Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Vertretern der Wollkopffraktion liefern.

  13. Ich gehe einfach mal davon aus, dass James T. eine unglückliche Wortwahl getroffen hat.

    In der Sache sehe ich das aber auch so. Wenn man z.B. Sendungen zum Thema Abnehmen sieht, wird über alle möglichen Ursachen von Übergewicht gesprochen. Alle möglichen ausser eine – nämlich die Mobilität. Wir haben uns ein Umfeld geschaffen, in dem wir unter völligem Verzicht auf körperliche Anstrengung leben können. Und eines, in dem viele – das kann ich nur wiederholen – einfach zu viel Angst haben, sich mit einem Fahrrad im Straßenverkehr fortzubewegen, und deshalb aufs Radfahren, und schlimmstenfalls auf jede Form der Bewegung verzichten.

    Sascha sagt, dass man einfach für sich Radfahren und nicht an die anderen denken soll. Aber würden wir uns alle immer wohl fühlen beim Radfahren, wär das ein sehr langweiliger Blog. Politische Idealvorstellungen – ich meine damit z.B. eine stärkere Förderung bewegungsreicher Fortbewegungsarten – darf man wohl stellen und auch vertreten.

  14. Ich behaupte nirgends, daß ich für den Führer radfahre.

    na, ich hoffe auch nicht, dass du ernsthaft annimmst, ich würde dir unterstellen, für cthulhu rad zu fahren. wobei ich mir da allerdings nicht so ganz sicher bin…

  15. Sascha sagt, dass man einfach für sich Radfahren und nicht an die anderen denken soll.

    naja, an andere sollte man schon denken. ich meinte, man sollte frei von einer IMHO fragwürdigen ideologie, die das individuum zum reibungslosen funktionieren verdonnert oder es andernfalls abwertet, radfahren.

    da sich JTK ja zuvor schon meinte, sich als qua radfahren gesund lebender mensch über andere erheben zu dürfen (ampeldiskussion), gehe ich bei „gesundung des volkskörpers“ auch nicht von einem simplen verbalen fehlgriff aus.

    „Politische Idealvorstellungen – ich meine damit z.B. eine stärkere Förderung bewegungsreicher Fortbewegungsarten – darf man wohl stellen und auch vertreten.“ – sicher doch. ohne ein letztlich auch politisches interesse an fragen urbaner mobilität würde ich mich hier nicht tummeln ;). und man kann schließlich auch ohne ideologischen unterbau eine verbesserung der situation nichtmotorisierter verkehrsteilnehmer fordern (wir haben ein recht darauf, nicht so viel abgase einatmen zu müssen, wir haben ein recht darauf, uns sicher und zügig mit fahrrädern bewegen zu können, …).

  16. (formatierungen und ich verstehen uns heute nicht ganz so gut, sorry dafür)

  17. [OT] Dann sind also alle Politiker Wollköpfe? Und alle Pädagogen? Und Polizisten? Witzig.

  18. da sich JTK ja zuvor schon meinte, sich als qua radfahren gesund lebender mensch über andere erheben zu dürfen (ampeldiskussion), gehe ich bei “gesundung des volkskörpers” auch nicht von einem simplen verbalen fehlgriff aus.

    Also manche Leute sind ganz offenbar schwer von Begriff.

    Hinweis:
    Links des Kommentarschreibers wurde am 20.06.2012 gelöscht.
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  19. Also manche Leute sind ganz offenbar schwer von Begriff.

    Die Wollkopffraktion versucht sich hier durch unpassende Vergleiche herauszuwinden.
    Begriffe wie „gesunder Volkskörper“ sind ganz eindeutig einer bestimmten Epoche zuzuordnen und wurden schlagartig mit deren Ende nicht mehr benutzt. Eindeutige Naziterminologie ist was anderes als nicht-PC-Begriffe wie „Neger“.

    Wer das nicht auseinanderhalten kann, sollte vielleicht versuchen, dazuzulernen. Aber das geht nicht mit einem Wollkopf, auf den die Sonne knallt, erst recht nicht, wenn darüber noch so ein Mützensack hängt, dann nämlich wird die Birne zu heiß.

    Und daß das bei „JTK“ ein reales Problem ist, hat er nur zu oft schon durch seine Diskussionsbeiträge bewiesen.

  20. Eindeutige Naziterminologie ist was anderes als nicht-PC-Begriffe wie “Neger”.

    ich stimme dir zu, will aber ergänzen, dass es schon verräterisch ist, wie unser armer JTK zuflucht in alltagsrassismus sucht. und dass ein blick auf sein weblog noch viel mehr in der lage ist zu offenbaren, wie gequirlt das ist, was sich unter der wolle befindet. hervorheben möchte ich die behauptung, er sei nicht homophob, nachdem er zuvor homosexuelle pathologisierte und sie als „abartig“ zu bezeichnen gedachte (der beitrag „Homosexualität ist natürlich“ vom 22.5.).
    (und ganz nebenbei dafür sorgt, dass ich adrian von gaywest zustimme, da dessen blog in der konservativen ecke der schwulen blogosphäre beheimatet ist, ist das schon nicht alltäglich.)

    liebe radspannerei, ich bitte um entschuldigung für diesen exkurs und werde versuchen, JTK in zukunft keine weitere beachtung schenken.

    sascha, radfahrender männerliebender raucher.

  21. Scheiße.

    ein blick auf sein weblog

    Mirsschlecht.

  22. Ich verwende auch Begriffe wie Endlösung und Entjudung.

    Wahrscheinlich müssen wir in Deutschland noch weitere 70 Jahre warten, bis die Leute sich nicht mehr so zwanghaft auf diesen etwas suboptimalen Teil der deutschen Geschichte fixieren.

    Ehrlich gesagt, hätte ich erwartet, daß gerade in der Fahrradcommunity mehr Intelligenz und Humor vorherrschen.

    Solch tumbe politische Korrektheit hätte ich hier nicht erwartet.

    Und dann noch dieses dämliche Gelaber von Wollkopffraktion.

    Ich hoffe, ich kriege jetzt keinen Wollkopfstern angeheftet.

    Wenn Leute einem dumm kommen oder Müll erzählen, dann muß man sich auch nicht über die Reaktionen wundern.

    Diese Dynamiken hier erinnern lustigerweise auch an Ausgrenzungsprozesse in totalitären Systemen. Aber na ja. Ich will hier niemanden überfordern.

    Statt mit Dumpf-und-tumb-Begriffen wie Wollkopffraktion zu kommen, wäre doch mal eine sachliche Antwort willkommen.

    Ist das so unrealistisch, daß der volkskörperregenerierende Radverkehr pro Jahr um 1 Prozent steigt und wir in 15 Jahren bei 30 Prozent angelangt sind?

    Und nich vergessen: Immer schön zwanghaft auf die deutsche Geschichte fixieren. Dadurch können wir einiges wiedergutmachen.

    Hinweis:
    Link des Kommentarschreibers wurde am 20.06.2012 gelöscht.
    Rad-Spannerei Blog

  23. Ich sehe den Link zum Blog nicht, aber das hört sich nicht gut an…

    @ JTK: Überfordern wirst Du hier niemanden, könnte eher etwas mit „Geduld überstrapazieren“ zu tun haben.

  24. Michael, einfach auf „James T. Kirk“ klicken oder hier:

    Hinweis:
    Link wurde am 20.06.2012 gelöscht.
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  25. Ich verwende auch Begriffe wie Endlösung und Entjudung.

    Wahrscheinlich müssen wir in Deutschland noch weitere 70 Jahre warten, bis die Leute sich nicht mehr so zwanghaft auf diesen etwas suboptimalen Teil der deutschen Geschichte fixieren.

    Genau. Deine Vorfahren haben Menschen ermordet, und jetzt bitte Schwamm drüber. „Das wird man wohl noch sagen dürfen“ — die eklige braune Kotze schwappt hier ungehemmt herum.

    „JTK“ ist ein vollkommen merkbefreites braunes Arschloch.

    Tut mir leid, das so direkt und auf den ersten Blick „beleidigend“ ausdrücken zu müssen, aber bei solchen Absonderungen bekomme ich einen dicken Hals.
    Ich wohne in einem Stadtviertel, in dem vor praktisch jedem Wohnhaus Stolpersteine angebracht sind, die daran erinnern, daß in diesen Häusern Menschen gelebt haben, die deportiert und ermordet wurden. Und das sind auch schon mal 15 oder noch mehr, die es da in einem Haus bei der „Entjudung“ erwischt hat. „Etwas suboptimaler Teil“ der deutschen Geschichte, meine Fresse!

    Und wer so etwas relativiert, und was von „zwangshafter Fixierung“ blubbert, der hat wirklich Glück, mir nicht persönlich über den Weg zu laufen. Oder mit seinem Fahrrad mir über den Weg zu rollen, denn danach kann er ganz sicher nicht mehr Radfahren, und auch das Gehen wird ihm schwerfallen.

  26. Ist Kirks Blog eine Meinung oder eine Diskussion? Grauselig ist’s in jedem Fall. Und woher kommt dieser obsessive Missionierungswille? Auch ne schreckliche Kindheit, gegen die man sich mit Händen und Füßen wehrt? Ist doch egal wo Homosexualität herkommt. Hauptsache man hat viel Spaß dabei 🙂

  27. Is ja zum Kotzen. Kann man überhaupt so hirnbefreit Radfahren, wenn doch gleichzeitig Promillegrenzen für die Fahrtauglichkeit von Radfahrern geltend gemacht werden?

  28. @JTK: ein Geisterfahrer? Nein, Hunderte! Wie man es in den Wald ruft,… usw. Selbstreflektion? Schon allein dein Satz oben:

    Wenn Leute einem dumm kommen oder Müll erzählen, dann muß man sich auch nicht über die Reaktionen wundern.

    Kann sich doch nur eigentlich nur auf dich selbst beziehen, oder? Und nein, ich erwarte keine Antwort. Ich werde deine Posts in Zukunft überlesen. Du bist mir unangenehm.

    Ist das so unrealistisch, daß der volkskörperregenerierende Radverkehr pro Jahr um 1 Prozent steigt und wir in 15 Jahren bei 30 Prozent angelangt sind?

    Wieder dieses Wort. Reicht doch schon längst. Damit machst du nur wieder das hier:

    Und nich vergessen: Immer schön zwanghaft auf die deutsche Geschichte fixieren. Dadurch können wir einiges wiedergutmachen.

    Aber Selbstreflektion ist ja nicht dein. Und jetz geh sterben.

  29. Ich scheine hier wirklich manche Leute zu überfordern.

    In jedem Fall danke an den Blogbetreiber, daß er meinen Kommentar nicht gelöscht hat. Da hatte ich schon Schlimmes befürchtet.

    Ich werde fürderhin keine anstößigen Wörter mehr gebrauchen.

    Ehrlich gesagt, hätte ich erwartet, daß gerade in der Fahrradcommunity mehr Intelligenz und Humor vorherrschen. Solch tumbe politische Korrektheit hätte ich hier nicht erwartet.

    Prokrastes

    “JTK” ist ein vollkommen merkbefreites braunes Arschloch.

    Ich gehöre zum rechtsextremen Flügel der Grünen und strebe einen ökologischen Führerstaat an.

    Kann man alles hier nachlesen:
    Ich bin links!

    PS: Arschlöcher sind nach meinem Kenntnisstand häufig braun.

    Immer schön locker bleiben, Leute und bei Rot anhalten.

    Hinweis:
    Link des Kommentarschreibers wurde am 20.06.2012 gelöscht.
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  30. @ JTK:

    “JTK” ist ein vollkommen merkbefreites braunes Arschloch. (Prokrastes)

    Du wirst ja wohl den Stil deiner eigenen Provokationen wiedererkannt haben.

    Letzter Kommentar zu deinen Beiträgen. DFTT

  31. Ich werde fürderhin keine anstößigen Wörter mehr gebrauchen.

    Es wäre noch besser, wenn Du fürderhin diesem Blog fernbliebest. Wir brauchen hier keine Krypto-Nazis. Und „links“ bist Du ebensowenig wie zur Selbstreflektion fähig.

    Hau ab, sieh zu, daß Du Land gewinnst.

  32. http://www.youtube.com/watch?v=gkfVdrtLcRs

    Mehr fällt mir zum gesamten „Blog“ von JTK nicht mehr ein. Aber wenn ichs bewerten sollte, dann 5/10- not sure if further trollng is wanted.

  33. Hallo Prokrastes,

    woran machst du denn fest, daß ich ein Krypto-Nazi bin?

    Ich finde es ja nett von Euch, daß ihr euch so viel Mühe gebt, einen anderen Menschen fair zu beurteilen.

    Damit hebt ihr euch wohltuend ab von dunklen Epochen unserer deutschen Geschichte.

    Hinweis:
    Link des Kommentarschreibers wurde am 20.06.2012 gelöscht.
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  34. Geh weg.

  35. In welchem Zusammenhang gebraucht man bitte Worte wie „Endlösung“ und „Entjudung“? Ich glaube, ich will es gar nicht wissen. Wer in seinem Blog in Fettschrift die Ausrottung der Juden fordert – ob nun „scherzhaft“ gemeint oder nicht (gummiartige Formulierung und die Verwahrung gegen den Vorwurf, man habe es „so gemeint“ ist ja echt ein toller Diskussionsstil) – der muss sich wohl nicht wundern, wenn er sich unbeliebt macht. Ich jedenfalls distanziere mich von meinem vorherigen Kommentar, in dem ich JTK in Schutz nahm. Ohne hier für die Anderen sprechen zu wollen, sehe ich es aber auch so, dass JTK hier nicht herpasst.

  36. Wo startet Ihr morgen? Ich voraussichtlich am Bhf. Lichtenberg. Man erkennt mich an einem gelben Fahrradanhänger.

  37. Was seid Ihr nur für gute Menschen. Und intelligent noch dazu.

  38. Grenzallee. Kurze Route. Ick freu mir schon aufs Anstehen! 🙂

  39. @berlinradler und Linda, ich bin ab dem Kotti mit einem Dreirad im Lastenrad-Block. Die Nutzradfahrerinnen und -fahrer treffen sich nach der Sternfahrt an der Ecke 17. Juni und Yitzhak-Rabin-Straße auf ein Bier. Kommt gern vorbei, wenn ihr Lust habt. Wasser haben wir ohne Ende, vom Gerstensaft gibt es nur einen Kasten.

  40. Was seid Ihr nur für gute Menschen. Und intelligent noch dazu.

    „Ein Geisterfahrer? Hunderte!“

    Wenn das der Shatner wüsste…

    ich bin ab dem Kotti mit einem Dreirad im Lastenrad-Block

    Joa, ich werde euch wohl ohne Lastenrad heimsuchen…

  41. Ich kann heute nichts versprechen @kalle – je nachdem wie Töchterchen drauf ist. Außerdem trinken wir guten Menschen kein Bier, wenn wir noch fahren müssen 🙂

    Vielleicht sieht man sich auch zwischendurch. Ich könnte mir vorstellen, dass da gerne mal jemand aus Lastenrad umsteigt.

  42. Ich war nur kurz dort (Lastenrad-Treff) – wegen Regen. Leider kein bekanntes Gesicht gesehen.

    Im Tunnel in Neukölln muss es einen schweren Unfall gegeben haben – offenbar eine ältere Frau beteiligt. Ich hoffe, ihr geht es einigermaßen gut.

  43. Fahrt war wieder sehr schön und aus unserer Straßenecke sind diesmal 10 Leute mitgekommen, wo ich vor ein paar Jahren noch allein losfuhr. Abgesehen von den ganzen Slalom-Irren zwischen Kinderrädern und den Freihanddeppen, die ihr Leid so gern mit anderen teilen wollen, habe ich auch ne Menge interessante Räder gesehen (sogar ein Velomobil auf dem Fürstenwalde-Strang und das andere natürlich am AOK-Stand). Schade, dass der Regen den Abschluss auf dem Umweltfestival etwas beeinträchtigt hat. Ich hab mich über den Erfolg des Crepes-Stands gefreut, die alles auf 2 Lasträdern plus Anhänger unterbringen. Hab die schon letzten Sommer beim Abbau gesehen und Bauklötze gestaunt.

  44. Das Warten vor der Autobahn war heute zu nervig. Hab mich extra vorne hingestellt. Never again! Als die anderen Routen dazustießen kamen so viele Drängler! Warum?? 10 Meter vor mir warten wird die Straße nicht frei geben. Es nervt nur. Und Kinder fallen um und ihre Reifen gehen kaputt, wenn ihre Eltern sie zum Vordrängeln anstiften.

    Das nächste Mal warte ich bei Obi.

    Aber ansonsten war es total nett! 🙂

  45. Die Staus vor den Autobahnauffahrten sind ein echtes Problem bei der Sternfahrt. Ich bin auch schon einige Jahre mitgefahren und bis jetzt gab es immer einen ziemlich lange Wartezeit vor der Autobahnfahrt. Teilweise lag das an einer zu späten Freigabe durch die Polizei. Aber bei der Teilnehmerzahl kommt es eigentlich zwangsläufig zu einem Stau, wenn so viele Radfahrer gleichzeitig auf eine Autobahnauffahrt wollen. Daher wäre es sinnvoll, beim nächsten mal noch eine dritte Autobahnstrecke (z.B. Kurt-Schumacher-Damm bis Kaiserdamm) anzubieten. Eine Route durch den Tiergartentunnel wäre auch nicht schlecht.

  46. Ze evil Kohl schreibt:
    Freitag, 01.06.2012 um 14:11

    http://www.youtube.com/watch?v=gkfVdrtLcRs

    Mehr fällt mir zum gesamten “Blog” von JTK nicht mehr ein. Aber wenn ichs bewerten sollte, dann 5/10- not sure if further trollng is wanted.

    Das hat wohl dem Herrn Khil den Rest gegeben:

    http://www.spiegel.de/netzwelt/web/trololo-mann-eduard-khil-ist-tot-a-836761.html

  47. Ja, ich habe es mit großer trauer gelesen, mein großes Idol, keiner konnte so schön 10 Stunden lang trololo wie er!

  48. Zu der Sache an den Autobahnauffahrten: Ich kann nicht beurteilen, ob die Polizei „zu spät“ freigegeben hat. Es ist allerdings so, dass sich an den Auffahrten viele Touren treffen. Die Polizei wartet ab, bis alle Touren auch dort eingetroffen sind. Dann sperren sie die Autobahn und fahren den Streckenabschnitt erst einmal ab. Erst danach gibt es die Freigabe.

    Ich bin selbst übrigens am Moritzplatz als Ordner gestartet. Zu erkennen war ich an dem Rad mit der roten Antenne am Gepäckträger mit dem DIN-A4-Motto-„Wimpel“. Die große Fahne wollte ich mir nun doch nicht antun. Zu sehen ist mein Rad auf Bild 3028 meiner höchst persönlichen Fotos, ganz unten links in der Ecke.

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