SpiegelOnline berichtet, dass die Stadt Mannheim Radfahrern, die ein altes Fahrrad abgeben und sich dafür ein neues Rad im Fachhandel kaufen, eine Abwrackprämie in Höhe von 50,- Euro zahlt. Dafür gab es bundesweite Aufmerksamkeit in den Medien, dafür wurde der Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurtz bei SpiegelOnline interviewt, kein schlechter Deal also für die Mannheimer. Allerdings ist diese Prämie auf die ersten hundert Antragsteller beschränkt. Im schlechtesten Fall zahlt die Stadt also 5000,- Euro, das entspricht gerade mal der Prämie für zwei abgewrackte Autos. Wie hieß es noch vor drei Tagen in der Presse? „Das Bundeskabinett hat die neuen Regeln für die Abwrackprämie beschlossen. Das Gesamtvolumen wird auf fünf Milliarden Euro aufgestockt. Die Summe soll für insgesamt zwei Millionen Prämien reichen.“
SpiegelOnline: Abwrackprämie: Jetzt auch für Fahrräder
siehe auch Johannes Hampel und ADFC Dresden
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Kommentare
- 38 Kommentare zu "BGH Urteil zur „Helmpflicht durch die Hintertür“"
- berlinradler: @bruna, ach ich bin die Diskussion nicht wirklich leid. Wenn ich das wäre, könnte ich mich ausklinken. Vielmehr bin ich…
- Michael S: @Jochen (hööööörst duuu miiiiich noooooch?) Auuuuuch ciaoooooo
- Jochen: Peter: " Da wird geschrieben, dass die Radfahrerin keine Mitschuld an dem Unfall hat, weil sie keinen Helm trug. So…
- Peter Viehrig: @Jochen Ich mache es kurz: Bitte einfach mal richtig lesen. Selber. Es ging Johann um die *Berichterstattung*, also die Rezeption…
- Jochen: Johann: >>> Sehr schön auch wieder die Berichterstattung. Da wird geschrieben, dass die Radfahrerin keine Mitschuld an dem Unfall hat,…
- 65 Kommentare zu "Prozess gegen einen Berufskraftfahrer wegen fahrlässiger Tötung vor dem Moabiter Kriminalgericht"
- Stefan: Nicht schlecht. Ich wurde nach 3 Metern mit dem Fahrrad betrunken auf dem Fahrradweg angehalten; nicht schön - aber hey,…
- Linda: Ich dachte, man kooft sichn BMW auch zur Freude(!!!) am Fahren. Und dann stellt man sich zum Spaß jeden Morgen…
- Kohl: Grossartig, wenn ich an der CM teilnehme muss ich keine Steuern mehr bezahlen? Wo kann ich das beantragen?
- berlinradler: Sofern Troll-Meinungen auch Meinungen sind ...
- Theo: Der LKW-Fahrer hat einen Mann totgefahren. Das wird ihn sein Leben lang begleiten. Armer Kerl. Welchen Sinn macht es, ihm…
- 16 Kommentare zu "Rechtsfragen zum Thema Fixie"
- peter patent: An einer Steller Ihrer Interpretation sehe ich einen Fehler. Sie schreiben: "die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung, schreibt vor, dass “alle Fahrzeuge eine ausreichende…
- F.: Moin, moin nun ist ja etwas Zeit vergangen. Wird Zeit das Fixie-FAQ aufzufrischen! Grüße
- berlinradler: Roland, den Artikel in der ADFC-Zeitschrift habe ich auch gelesen :-)
- Roland Huhn: Korrektur: § 65 Abs. 2 StVZO lautet "Als ausreichende Bremse gilt jede am Fahrzeug fest angebrachte Einrichtung, welche die Geschwindigkeit…
- Roland Huhn: RA Sebastian Dramburg übersieht oder verschweigt die Bremsendefinition des § 65 Abs. 2 StVZO. Nach dieser Begriffsbestimmung ("Als ausreichende Bremse…
- 1 Kommentar zu "Die große Beichte im Radsport"
Timeline Radspannerei-Blog
Schön auch das die liebe Regierung zugibt sich nen scheiss um die Zukunft zu kümmern, auf die kritik der grünen das es ne kurzfristie Steuerausgabe sei um die Lagerhallen und Parkplätze leerzuräumen und im nächsten Jahr das selbe Dilemma wieder da wäre, hiess es laut Ard 1 extra: „Die Krise ist jetzt und man muss jetzt etwas tun.“
Na klar, die Angie wuppt das alles alleine, weil der Mensch ja nichts ausser Autos braucht zum leben.Dass das Geld in allen Haushalten feht um irgendwas anderes zu kaufen ist anscheinend egal, und das alles mit unser allen Steuergeldern…grrrr.
Naja ich hoffe immernoch auf die Zeit das Benzin endlich ausreichend teuer ist, dann sind wir endlich alle auf dem Rad unterwegs 😉
Eine Überteuerung der Rohstoffe täte uns allen nicht gut, auch den Nichtautofahrern nicht. Man hat es diesen Winter gemerkt: Rohstoffverschwendung führte zu der teuersten Heizperiode aller Zeiten. Wichtig wäre vielmehr, dass das Tabuthema Verbrauchssenkung beim Pkw mal angepackt wird und das Thema „Klimaschutz“ nicht nur eine Floskel bleibt.
Verbrauchssenkung? Damit noch mehr von den kinder- und bewegungsfreiheitsfressenden Benzinfurzern unterwegs sein können, weil es sich dann noch mehr Fettwampen leisten können, für ihre drei Kilometer zur Arbeit dreissig Minuten im Stau zu stehen? Och nö, danke.
Lieber Nützlichkeitssenkung durch Parkverbote, verkehrsberuhigte Bereiche, Fußgängerzonen, Tempo-30-Zonen, Spurenwegnahme…
@Berlinradler:
Ich rede bewusst nur vom Benzin, das allgemein hohe Ölpreise doof für alles sind ( Plastik z.B. auch) ist mir bis zu einem gewissen grad einleuchtend.
Klar mit Tempo 30 in der Innenstadt und dedizierter Fahrradspur auf jeder Hauptstraße wäre ich auch erstmal zufrieden zu stellen. 😉