Am letzten und am vorletzten Wochenende wurde in verschiedenen Städten in Europa und Amerika zum Tag des nackten Radelns aufgerufen. Viele Nacktradler ließen sich das nicht zweimal sagen und machten angezogen, halbnackt oder komplett textilfrei darauf aufmerksam, dass Fussgänger und Radfahrer verletzlicher sind als andere Verkehrsteilnehmer. Das Photo zeigt die Nacktradlerdemo in Brighton in England am 15. Juni 2008. .
World Naked Bike Ride
Photo: Dariusz69
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Kommentare
- 1 Kommentar zu "Autofabrik wird Fahrradfabrik!"
- 9 Kommentare zu "Fehmarnbeltbrücke mit Fahrradweg?"
- Markus Wilms: Klar ganz rechts ist doch immer frei
- dgl: Nun ist auch noch ein Tunnel im Gespräch. Der wird dann wohl eher nicht für Radfahrer sein... http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/fehmarnbelt163.html
- MischoK: Na da freu ich mich doch schon drauf 70m über dem Wasser.
- Raya: Ne, zu viel Geldverbrennen mal wieder. Ne Fähre tut's doch auch, für Autos und Räder.
- berlinradler: Interessantes Projekt, das wäre m.W. wohl einmalig. Gerade den Windschutz stelle ich mir nicht trivial vor. Wenn man aber weiterspinnt,…
- 1 Kommentar zu "ActionBikes für Heiligendamm"
- 1 Kommentar zu "Bike Bean – ein Fahrradortungssystem"
Timeline Radspannerei-Blog
Wer diesen Freitag in Wien ist kann die dortige Critical Mass, die mit einem Naked Bike Ride aufwartet, miterleben: http://www.criticalmass.at/169
So eine Aktion hat in D auch schon mal jemand machen wollen. Das Landratsamt Rastatt verbot die Veranstaltung sowie jede Form einer Ersatzveranstaltung. Den Eilantrag dagegen lehnte das Verwaltungsgericht Karlsruhe ab. Es meinte, dass ein solcher angemeldeter Aufzug nach dem Versammlungsgesetz verboten werden könne, weil unbekleidetes Fahrradfahren eine Belästigung der Allgemeinheit darstelle.
Offenbar muss man eine Anmeldung hierzulande juristisch etwas geschickter formulieren als jene 2005 in Rastatt…
„darauf aufmerksam, dass Fussgänger und Radfahrer verletzlicher sind als andere Verkehrsteilnehmer.“
Und was soll die Folgerung daraus sein? Helmpflicht und „bessere“ Fahrradwege? Wenn man das als Thema der Demo angibt, kriegt man die bestimmt durch, das sind establishment-taugliche Positionen.