Ratschläge der Berliner Polizei für Radfahrer

In den Pressemeldungen Nr. 1035 und Nr. 1036 der Berliner Polizei geht es um zwei Unfälle mit schwerverletzten Radfahrern. In einem Fall wurde eine 73-jährige Radfahrerin von einem Citroen erwischt, der aus einem Einkaufszentrum kam. Im zweiten Fall war die Unfallursache eine sich öffnende Autotür. Anschließend gibt die Berliner Polizei zu Beginn der Fahrradsaison 2008 Tipps und Ratschläge für Fahrradfahrer, die wir hier mal komplett zitieren:

„Radfahrer nehmen ungeschützter als Autofahrer am Straßenverkehr teil und erleiden bei einem Unfall oftmals erhebliche (Kopf-) Verletzungen: Deshalb Schutzhelm tragen!

Nicht alles auf sich nehmen! Eine weitere Person auf dem Gepäckträger, dem Querholm oder dem Lenker mitzunehmen, ist ein großes Unfallrisiko: Der Bremsweg verlängert sich erheblich und das Lenkverhalten wird verschlechtert.

Schutzräume für Fußgänger beachten! Kluge Radfahrer vermeiden Fußgängerängste.
Nur Kinder bis zum vollendeten 8. Lebensjahr müssen, ältere Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr dürfen mit Fahrrädern Gehwege befahren. Dabei ist jedoch auf Fußgänger besondere Rücksicht zu nehmen! Beim Überqueren einer Fahrbahn müssen die Kinder absteigen.

Nicht ausgeschilderte Radwege müssen nicht, können aber benutzt werden.
Nicht ausgeschilderte Radwege müssen nicht benutzt werden. Wer sich dort aber sicherer fühlt, darf sie auch weiterhin benutzen. Einerseits kann man sich dadurch der Enge und dem schnellen Überholverkehr auf der Fahrbahn entziehen, andererseits könnte man jedoch in die Gefahr geraten, an Kreuzungen, Einmündungen und Grundstückseinfahrten von abbiegenden Fahrzeugführen übersehen zu werden.“

Soweit die Pressemeldung. Abgesehen von der Schutzhelmfrage, die ich persönlich anders sehe, finde ich die Ratschläge recht vernünftig. Besonders bei der Radwegebenutzungsfrage ist das Für und Wider gut dargestellt.

19 thoughts on “Ratschläge der Berliner Polizei für Radfahrer

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  1. Zitat:
    „Einerseits kann man sich dadurch der Enge und dem schnellen Überholverkehr auf der Fahrbahn entziehen“

    Hm, also Enge herrscht wohl eher auf den Radwegen als auf den Berliner Fahrbahnen. Zumindest die Hauptstraßen sind in Berlin sehr breit, was ich von den dortigen Radwegen nicht gerade behaupten kann. Überholen auf Radwegen? Auf den allermeisten ist das doch überhaupt nicht möglich ohne annähernd ausreichenden Sicherheitsabstand.

    Zitat:
    „andererseits könnte man jedoch in die Gefahr geraten, an Kreuzungen, Einmündungen und Grundstückseinfahrten von abbiegenden Fahrzeugführen übersehen zu werden.”

    Hab‘ auch noch ein paar: Hundeleinen, FußgangerInnen, sich öffnende Autotüren denen mensch sich auf Radwegen nicht entziehen kann, Glasscherben, Mülltonnen, parkende Autos, usw. 😉

  2. Moment verstehe ich das richtig? Du bist gegen Radhelme im Straßenverkehr?
    Für einen begeisterten Fahrradfahrer finde ich das ziemlich peinlich! Ich war froh, dass sich Helme in den letzten Jahren wieder mehr und mehr durchgesetzt haben!
    Als nebenberuflicher Rettungssanitäter kenne ich die Verletzungsmuster bei Fahrradunfällen sehr genau und kann nur sagen, dass es fast immer Kopfverletzungen sind die mit einem Helm hätten verhindert werden können.
    Als begeisterter Radfahrer (sowohl Straße als auch Gelände) fahre ich nurnoch mit Helm und kann auch nur jedem dazu raten. Ich habe schon viele Leute versorgt von denen einige heute ihren Brei nurnoch aus der Schnabeltasse schlürfen und den ganzen Tag vor sich hinvegetieren, weil sie zu cool waren einen Helm zu tragen oder zu geizig die 50€ auszugeben, die ein guter Helm kostet.
    Vielleicht solltest du mal selbst ordentlich auf die Schnauze fliegen und mitbekommen wie es ist eine Schädelfraktur oder Schädelbasisfraktur zu haben und dann vom Arzt gesagt zu bekommen: „Mit einem Helm wäre Ihnen das sicher nicht passiert!“

    Einfach nur peinlich sowas in einem Fahrradblog. Ich überlege echt euren Feed aus meinem Reader zu nehmen… SCHADE!

  3. Zitat:
    “Radfahrer nehmen ungeschützter als Autofahrer am Straßenverkehr teil und erleiden bei einem Unfall oftmals erhebliche (Kopf-) Verletzungen: Deshalb Schutzhelm tragen!“

    Aha, AFAIK erleiden AutofahrerInnen wesentlich mehr Kopfverletzungen Deshalb: Schutzhelm tragen!

    Interessant auch, dass die Berliner Polizei schreibt „(Kopf-) Verletzungen“ und daraus fordert Helme zu tragen :D. Soo das jetzt implizieren, dass Schutzhelme auch gegen Nichtkopfverletzungen helfen? 😉

  4. @Bronco :
    Du hast Jehova gesagt, bereite dich auf Steinigungen vor.

    Ich bin der Meinung jeder soll das mit dem Helmtragen halten wie er will aber verflucht nochmal keiner, auch ein angeblicher Rettungssanitäter, hat das Recht zu Missionieren, also Helm auf oder nicht aber klappe halten.

  5. Bronco, ich wollte mit dieser Bemerkung nicht eine Helmdiskussion lostreten, davon gibt es bei de.rec.fahrrad Dutzende, um nicht zu sagen: Hunderte. Fest steht jedenfalls, dass ich keinen Helm trage. Ich bin der Meinung, dass es jedem selbst überlassen sein sollte, einen Fahrradhelm aufzusetzen oder nicht. Eine Helmpflicht halte ich für eher kontraproduktiv für den Radverkehr. Gruß von Kalle

  6. @Kalle :
    Eine Helmpflicht halte ich für eher kontraproduktiv für den Radverkehr.

    Wieso???

  7. @HiLu: Weil dann die Radfahrerquote sinkt. Ich möchte, dass viel mehr Menschen in der Stadt mit dem Rad fahren. Vielleicht schlägt dann irgendwann mal Quantität in Qualität um. Weniger Blech und mehr Räder bringt mehr Platz für die Menschen.

    Im Bezirk Mitte liegt die Swinemünder Straße. Ein Teil der Straße liegt im ehemaligen Westen, ein anderer im Osten. Die Swinemünder Straße West ist voll das Opfer der Stadtumstruktierung in den 80er Jahren und zwar im negativen Sinne. Abriss und Neubau war die Devise. Aber die Straße wurde als verkehrsberuhigte Zone geplant, mit einem breiten Grünstreifen in der Mitte und zwei Wegen links und rechts der breiten Swinemünder Straße. Alle 50 Meter mal ein Auto zum Anliefern, ansonsten Fußgänger und Radfahrer.

    Der östliche Teil der Swinemünder ist klassisch wie fast alle Straßen in Mitte und Prenzlauer Berg. Kopfsteinpflaster, jeweils eine Reihe quer stehender Autos, die Fußgänger bewegen sich im Abstand von zwei Metern von der Häuserfront entfernt, obwohl die Straße selbst recht breit ist.

    Der Unterschied ist wirklich gross. Sobald man die Bernauer Straße (ehemalige Grenze) überschritten hat, wird alles langsamer, ruhiger, die Menschen sitzen auf Bänken und unterhalten sich, so stelle ich mir eine lebenswerte Straße vor, auch wenn die Swinemünder Straße West mit ihren genormten 80er Jahre Wohnungen nicht mein Lieblingskiez ist.

  8. @Kalle:
    Was hat die Struktur des Bezirks Mitte mit dem Tragen von Helmen zu tun?

    Natürlich bin auch ich für mehr Fahrräder und weniger Autos. Nicht nur wegen meiner Pro Fahrrad Einstellung sondern auch wegen dem Umweltfaktor.

    Wir brauchen hier keine Helm-Diskussion lostreten, aber Fazit ist doch, dass es nicht viele Argumente gegen Helme gibt.
    Ohje meine Frisur und ohje wenn die Leute Helm tragen müssen fahren sie kein Fahrrad mehr zählen für mich nicht! Defakto fahren doch 90% der Radfahrer in Städten Rad weil sie sich entweder kein Auto leisten können, die Strecke zu kurz für ein Auto und die Parksituation beschissen ist oder weil sie keinen Bock haben auf den Bus ( bzw. Straßenbahn) zu warten der dann noch zu voll, dreckig und unpünktlich ist. Es sind sicher nur 10% der Radfahrer, die mit dem Rad fahren weil sie es gerne machen.

    Schade dass es doch noch einige Leute (gerade aus dem Fahrradsektor) gibt, die gegen Helme sind.

  9. Definitiv fahren mehr als 10% der Leute mit dem Rad, weil es ihnen Spaß macht. Ehrlich gesagt, kenne ich niemanden, der oder die aus finanziellen Gründen auf das Rad ausweicht oder auf die Busse nicht warten will. Ein eingefleischter Autofahrer steigt nicht so einfach mal aufs Rad um. Dafür sind die Gewohnheiten oft zu stark.
    Radfahrer sind in der Regel Leute, die Spaß am Radfahren haben, den ölologischen Faktor z.T. mitberücksichtigen und wissen, dass sie dabei auch noch was für ihr Wohlbefinden tun.
    Das Argument, das Leute mit dem Rad fahren, weil sie sich kein Auto leisten können, ist doch von vorgestern. Das sind die Argumente unserer Eltern, die in den 60ern nicht schnell genug vom Rad wegkommen konnten, weil Radfahren ärmlich aussah. Heute hat sich das komplett geändert. Es gibt sogar Untersuchungen, die belegen, das Radfahren eher von Besserverdienenden bevorzugt wird. Ich will sicher kein „Unterschichten“bashing betreiben, aber: Alles, was dem Proll von heute bleibt, ist sein Auto. Und ob der Proll nun Kohle hat und im Geländewagen einen dicken Matz macht oder den GTI per Kredit tieferlegen lässt. Solche Leute steigen nicht um aufs Rad, eben weil sie keine Draht zum Esel haben.

  10. zur helmpflicht:
    die schreiberInnen, die gegen helmpflicht argumentieren nicht gegen das tragen von helmen, sondern gegen eine evtl. pflicht dies zu tun. diese gibt es zb. in australien, wurde imho in den 90ern dort eingeführt. die folge? einbruch des fahrradverkehrs. folge davon. wenn autofahrerInnen nicht an fahrradfahrer gewohnt sind, wird es für die einzelnen fahrradfahrer gefährlich. deswegen contraproduktiv. zur lektüre sei hierzu auf eine kurze stellungnahme des adfc verwiesen: http://www.adfc.de/3217_1

  11. kurz und bündig:

    wer einen Helm tragen will, soll es machen
    wer keinen Helm tragen will, soll es lassen

    über Helmpflicht für Radfahrer kann man sich ja weiter unterhalten, nachdem Helmpflicht für Autofahrer eingeführt wurde.

    Vorher nicht.

    Achja: Und eine Helmpflicht für Fußgänger und eine Haushaltshelmpflicht sollte bitte von vorneherein kategorisch ausgeschlossen werden. Sonst wird das nämlich zum logischen, nächsten Schritt nach Einführung einer Radfahrerhelmpflicht.

    Gruß,
    Chris

  12. Ich weiß nicht so ganz wo die ganzen Argumente auf einmal herkommen! Ich habe keine Helmpflicht gefordert. Ich habe lediglich meine Pro Helm Meinung vertreten.
    Ich finde auch, dass man nicht unbedingt jeden zu einem Helm zwingen sollte, es geht mir darum die Leute dafür zu sensibilisieren wie wichtig ein Helm ist.

    @Chris:
    Aber deine Ansicht eine Helmpflicht für Autofahrer zu fordern ist illusorisch, unüberlegt und kindisch.
    Die gesetzlichen Vorschriften für Autofahrer (bzw. Autos) sind wesentlich höher als für Radfahrer. Die Autokonzerne stecken Millionen in die Entwicklung von Sicherheit! Es gibt nicht umsonst eine Gurtpflicht, Airbags, ABS, ESP, eine Fahrtzeitverordnung für Berufskraftfahrer und nicht zuletzt Knautschzonen die vor allem Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer (wie z.B. Radfahrer) für schweren Verletzungen schützen sollen.
    Auf deinem Rad bist du komplett ungeschützt.
    Ein Helm für Fußgänger ist auch dämlich, es geht bei Radfahrern ja schließlich auch um die Geschwindigkeit.

    Es geht einfach um die prozentual extrem hohe Anzahl der Kopfverletzungen. Ich habe leider keine genauen Zahlen, aber bei fast allen größeren Radunfällen spielen Kopfverletzungen eine entscheidende Rolle…

  13. der beste unfallschutz für radfahrer ist tempo 30 in der stadt, sowie die aufhebung der radwegbenutzungspflicht. (was dann ja de fakto einherginge). wenn dann was passiert und man dann auf den kopf fallen sollte oder mit dem kopf irgendwo anstoßen sollte, dass ist ein helm ist imho ratsam, deswegen trage ich auch immer einen.
    ich hatte 2007 bei 15.000 jahreskilometern 3 stürze,zweimal von auto angefahren, einmal aus angst davor falsch gebremst, 2mal bei tempo 40, 1mal bei tempo 15. ich bin dabei nie auf den kopf gefallen, gutes abrollen bringt es meist mehr als nen helm, man sollte lieber was in diese richtung machen, als immer nur blind zu sagen „leute tragt nen helm“
    was ich damit sagen will, ist, dass es viele gründe für unfälle gibt und es das ziel sein sollte, das zustandekommen von unfällen und gefährlichem stürzen zu verhindern, als den helm als vermeintlichen königsweg anzupreisen.

    @bronco: wenn du leuten wünschst, einen unfall zu haben, damit sie beginnen helm zu tragen, sorry, dann darfst du dich auch nicht wundern, wenn die leute gereizt reagieren.

  14. @bronco:
    „aber Fazit ist doch, dass es nicht viele Argumente gegen Helme gibt.“

    Es braucht auch keine Argumente gegen Helme, sondern Argumente dafür. So wie es bei jedem zusätzlichen Utensil ist, was man irgendwem aufnötigt. Und abgesehen von irgendwelchem unhaltbaren Unsinn (aka. TRT-85%-Studie) oder persoenlichen (und damit alles andere als repräsentativen) Erfahrungen gibt es nichts, aber auch gar nichts, was nachweist, dass ein Stueck Plastik am Kopf den beabsichtigten Effekt haette.

    Und bevor es nicht dazu kommt, rate ich allen Leuten davon ab, mit Helm zu fahren, weil das nur Nachteile bringt. (Nachzulesen in unendlichn vielen Radhelm-Diskussionen via google-Groups.)

    Als Alternative empfehle ich ordentliche Handschuhe, gut gewartete Bremsen und ein Radfahrtraining. Vorbeugen ist noch immer der beste Schutz gegen Unfaelle und nicht das Herumdoktorn an den Folgen. Dann ist es nämlich meistens zu spät. Gegen innere Verletzungen oder den (immer wieder gern in Horrormeldungen verwendeten) Schädelbasisbruch helfen Radhelme nicht im geringsten.

    Das solltest du als Sanitäter wissen und die Leute nicht mit vollkommen unbelegbaren Sicherheitsversprechen in Gefahr bringen. Wie oft hört man den Spruch „ohne Helm fahre ich viel vorsichtiger“? Sowas ist gefährlich!

    Und was die Zahlen zum Thema Kopfverletzungen angeht: Die Hannelore-Kohl-Stiftung hat es in ihrem Geschaeftsbericht 2004 sehr eindrucksvoll auseinandergenommen: Etwa 26% aller Ursachen fuer SHTs sind Unfaelle im PKW, nur 1% passieren beim Laufen _ODER_ Radfahren. Das ist also eine ganz andere Gefahrenverteilung, als du bisher geglaubt hast.

    (http://siggis-seiten.de/a/helmpflicht-ja-nein.htm)

  15. naja, ist schon lustig, wie hier gleich ein Zank ausbricht… 😉
    Dabei ist es doch so einfach. Natürlich wäre ein Helm sinnvoll. Nachdem ich vor 3 Jahren bei extrem langsamer Fahrt (bergauf) aus unerfindlichen Gründen vom Rad und auf den Kopf fiel – inklusive Gehirnerschütterung und bis heute andauernder Erinnerungslücke über diesen Unfall, weiß ich schon, dass ein Helm sicher nicht verkehrt ist.
    Dass ich bis heute keinen Helm trage, hat damit zu tun, dass ich bis zu dem Sturz ein eingefleischter Helm-Gegner gewesen bin. Ich finde die Dinger einfach grottenhäßlich und liebe den Wind in den Haaren. Langsam aber arbeite ich daran und freunde mich mit Helmen an, habe sogar schon einen optisch nicht ganz so peinlichen gekauft… wenn auch bisher nicht viel genutzt.
    Trotzdem bin ich auch gegen eine Pflicht zum Helmtragen, denn tatsächlich würden viele der Helmgegner dann das Rad erstmal stehen lassen. Ich könnte das sehr gut verstehen.
    Allerdings kann ich mich noch ganz finster erinnern, als die Helmpflicht für Mofas eingeführt wurde. Das fanden viele auch absurd – und das könnte man auch heute noch absurd finden… aber das Mofa ist eh sogut wie tot – vielleicht durch die Helmpflicht?

  16. @lopek
    Woher weisst du, dass du auch mit Helm keine Gehirnerschtterung gehabt hättest? Ach ja, ich vergass Helme sind ja sicher, da kann ja nix mehr passieren…

  17. ok, dann wird’s eben zur Glaubenssache. Aber ich vermute schon, dass die tennisballgroße Beule, die ich am Kopf gehabt habe, mit einem Helm sicher kleiner ausgefallen wäre… Ansonsten warte ich gern auf glaubwürdige Forschungsgutachten zur Sicherheit von Fahrradhelmen.

  18. @lopek
    O.k. war sicher etwas flamig formuliert von mir… Wo ist denn der Zuprostsmiley?
    Ansonsten Zustimmung!

  19. cheers! 😉

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