Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 345 000 Fahrräder gestohlen. Jeder dritte Fahrraddiebstahl wird von einem Jugendlichen begangen, bei jedem zehnten Fahrradklau ist der Dieb jünger als 14 Jahre. Das geht aus dem Jahresbericht des Bundeskriminalamtes hervor. Nach Angaben der Bundeskriminaler ist Bremen eine der Hochburgen des Raddiebstahls, denn dort werden im Schnitt dreimal so viele Räder geklaut wie in anderen Städten.
ADFC checkt dein Fahrrad kostenlos
Von heute an bis Sonnabend, 15. September bietet der Berliner ADFC an drei Standorten einen kostenfreien Herbstcheck von Fahrrädern an:
- Treptow-Köpenick: Köllnischer Platz (Grünauer Str./Oberspreestr.)
- Friedrichshain-Kreuzberg: Frankfurter Tor (Frankfurter Allee/Frankfurter Tor)
- Neukölln: Rathaus Neukölln (Erkstr./Karl-Marx-Str.)
An allen drei Orten erhalten Radfahrer Reparaturen und Ersatzteile for free und Beratungsgespräche. Die Aktion soll der Erhöhung der Verkehrssicherheit für Fahrradfahrer dien und wird unterstützt vom Senat und der Verkehrslenkung Berlin (VLB).
ADFC: ADFC-Herbst-Check 2010
Fahrradverkauf bricht weltweit ein
Die Finanzkrise hat zu einem weltweiten Rückgang der Produktions- und Konsumzahlen von Fahrrädern geführt. So wurden in Deutschland im letzten Jahr lediglich 3.850.000 Räder verkauft, was einem Rückgang der Absatzzahlen gegenüber 2008 um 10,9 Prozent entsprach. Auch in den anderen 26 EU-Staaten gingen die Velokäufe nach unten. Ausnahmen: in Italien, Großbritannien und Litauen nahmen die Verkaufszahlen leicht zu. Unter dem Strich sanken die Verkäufe von Fahrrädern in der gesamten Europäischen Union wieder auf eine Marke unter 20 Millionen Stück, etwa 1,3 Millionen weniger als im Jahr 2008.
Hier eine Übersicht über die Verkäufe von Fahrrädern in der EU:
2007 | 2008 | 2009 | |
Belgien | 500.000 | 500.000 | 500.000 |
Bulgarien | k. Angabe | 210.000 | 180.000 |
Dänemark | 554.000 | 544.000 | 534.000 |
Deutschland | 4.582.000 | 4.320.000 | 3.850.000 |
Estland | k. Angabe | 30.000 | 25.000 |
Finnland | 310.000 | 330.000 | 320.000 |
Frankreich | 3.500.000 | 3.417.000 | 3.132.000 |
Griechenland | 220.000 | 220.000 | 200.000 |
Irland | 80.000 | 90.000 | 70.000 |
Italien | 2.000.000 | 1.780.000 | 1.930.000 |
Lettland | k. Angabe | 50.000 | 30.000 |
Litauen | k. Angabe | 52.000 | 60.000 |
Luxemburg | k. Angabe | 5.000 | 5.000 |
Malta | k. Angabe | 10.000 | 8.000 |
Niederlande | 1.400.000 | 1.388.000 | 1.281.000 |
Österreich | 430.000 | 465.000 | 465.000 |
Polen | 709.000 | 684.000 | 560.000 |
Portugal | 330.000 | 350.000 | 300.000 |
Rumänien | k. Angabe | 150.000 | 120.000 |
Schweden | 485.000 | 530.000 | 500.000 |
Slowakei | k. Angabe | 250.000 | 200.000 |
Slowenien | k. Angabe | 110.000 | 90.000 |
Spanien | 1.000.000 | 900.000 | 750.000 |
Tschechien | k. Angabe | 370.000 | 320.000 |
Ungarn | k. Angabe | 300.000 | 260.000 |
Vereinigtes Königreich | 3.400.000 | 3.311.000 | 3.400.000 |
Zypern | k. Angabe | 30.000 | 20.000 |
Total | 19.500.000 | 20.396.000 | 19.110.000 |
k. Angabe: keine Zahlen verfügbar
Fahrradportal: Europäische Union: Fahrradmarkt in den 27 EU-Ländern im Jahr 2009
Fachgespräch Elektrofahrräder im Bundestag
Die Fraktion der Grünen im Bundestag veranstaltet am kommenden Freitag (17.09.2010) zwischen 14 und 18 Uhr ein Fachgespräch zu Chancen und Risiken von Pedelecs und Co. Dabei sollen folgende Fragen aufgeworfen werden:
- Welche Potenziale haben Elektrofahrräder und wie relevant sind sie für die Entwicklung des Fahrradverkehrs?
- Welche – auch neuen – Nutzergruppen können durch Elektrofahrräder für den Radverkehr erschlossen werden?
- Wie ökologisch sind elektrisch angetriebene Fahrräder?
- Welche Erfahrungen gibt es aus laufenden Pilotprojekten?
- Welche Sicherheitsaspekte sind auf Grund der höheren Geschwindigkeiten und der Akku-Technologie zu berücksichtigen?
- Welche verkehrspolitischen Instrumente und Rahmenbedingungen zur Förderung der Elektrofahrräder sind erforderlich?
Teilnehmen werden Winfried Hermann (Grünen MdB und Vorsitzender des Verkehrsausschusses), Jan Mücke (FDP MdB und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium), Sarah Stark (ADFC Berlin), Siegfried Neuberger (Zweirad-Industrie-Verband e. V.) und weitere Experten.
Wann: 17.09.2010, 14:00 – 18:00
Wo: Deutscher Bundestag, Paul-Löbe-Haus, E 600, Konrad-Adenauer-Straße 1, 10557 Berlin
Um in das Paul-Löbe-Haus zu gelangen, benötigst du einen Personalausweis, Pass oder ein gleichwertiges Ausweisdokument. Eine namentliche Anmeldung mit Angabe des Geburtsdatums ist erforderlich.
Bündnis 90 / Die Grünen: Elektrofahrräder – neue Chancen und Herausforderungen für den Radverkehr
via BikeBlogBerlin
Rückenwindtunnel
„Nichts hilft besser gegen eine Herbstdepression als ein Rückenwindtunnel.“

Die Quatschtronauten: Rückenwindtunnel
Fahrraddemo gegen Kohlenstoffdioxidendlagerung
Die CCS-Methode (Carbon Capture and Storage) wird als als Klimaretter Nr. 1 gehandelt, doch das ist falsch. CO2, das durch Verbrennen von fossilen Energieträgern in enormen Mengen in die Atmosphäre gelangt, unsere Erde aufheizt und das Klima verändert, soll vor den Schornsteinen (von z.B. Kohlekraftwerken) aufgefangen und unterirdisch entsorgt werden. Nachteile sowie Gefahren werden jedoch verschwiegen. Ähnlich wie bei der Atommüllendlagerung sind die Risiken unkalkulierbar.
Unsere Region ist kein CO2-Endlager. Deshalb steigen wir gemeinsam auf das Rad. 19.09.2010, 12 Uhr, Beeskow Hbf
Mehr Info bei Greenpeace Berlin: CO2 – Endlager stoppen

Dorfpolizist verbietet Radwegbenutzung
In der Newsgroup de.rec.fahrrad gefunden, bezugnehmend auf einen Artikel in der Neuen Osnabrücker Zeitung:
In Bad Rothenfelde wurde eine Straße mit Radweg in eine Tempo-30-Zone einbezogen. Der Dorfpolizist muss nun „viel Aufklärungsarbeit leisten“, da wegen der 30er Zone ja nach seiner Auffassung der Radweg gar nicht mehr benutzt werden darf. Tatsächlich verbietet er Radfahrern die Benutzung des Radwegs und verweist sie auf die Fahrbahn! Die Zeitung scheint den Aussagen des Polizisten zu vertrauen und gibt sie unwidersprochen weiter.
Radverkehrskonferenz Lichtenberg
Der Bezirk Lichtenberg veranstaltet am 21. September in Kooperation mit ADFC Lichtenberg, der Bürgerinitiative „Berliner Luft“ und der UmweltKontaktstelle Lichtenberg eine Radverkehrskonferenz. Baustadtrat Andreas Geisel: „Diesmal steht die Konferenz unter dem Motto ‚Radverkehr als bezirklicher Beitrag zum Klimaschutz’ und ich erhoffe mir eine enge Verflechtung zu dem vor kurzem präsentierten Klimaschutzkonzept des Bezirkes.“ Bei dem Klimaschutzkonzept spielt auch der Radverkehr eine wichtige Rolle. Alle Interessierte sind herzlich eingeladen.
Wann: Dienstag, 21. September, von 16 bis 20 Uhr
Wo: Kiezspinne Frankfurter Allee Süd, Schulze-Boysen-Straße 38, 10365 Berlin
Bezirk Lichtenberg: Radverkehrskonferenz am 21. September in Lichtenberg
Fahrradstraße Prinzregentenstraße
Lange Jahre wurde über die Einrichtung einer Fahrradstraße als Schnellverbindung zwischen der City West und Friedenau nur geredet. Seit Juli 2010 ist die Prinzregentenstraße als erste innerstädtische Fahrradstraße in Wilmersdorf Realität. Sie beginnt gleich hinter dem Prager Platz und endet 1,7 Kilometer südlich davon an der Ecke Varziner und Prinzregenten.
Der erste Eindruck: viel Geld wurde nicht investiert. An ein/zwei Stellen wurden an Kreuzungen Vorstreckungen gebaut, die die Straße optisch verkleinert. Dann wurden einige Schilder aufgestellt, das Fahrradsymbol auf die Straße gemalt und fertig war die Fahrradstraße.
Verglichen mit der Linienstraße bietet die Prinzregentenstraße eine deutlich breitere Fahrbahn. In der Linienstraße bereitet schon das Passieren eines entgegenkommenden Autos Probleme, in der Prinzregentenstraße geht das ohne weiteres. Das führt auch dazu, dass man als Radler in der Prinzregentenstraße häufig von Kraftfahrzeugen schwungvoll überholt wird. Die Tempo-30-Regelung macht auf die Autofahrer wenig Eindruck. Darüber hinaus wird das Anlieger-frei-Schild von den Kraftfahrzeugführern eher großzügig interpretiert. Besonders im Bereich des Volksparks Wilmersdorf ist die Prinzregentenstraße eine vielbefahrene Durchgangsstraße. Hier wäre es ein Leichtes für den Bezirk, die Durchfahrt durch
die Grünanlagen zu unterbinden. Für den Radverkehr wäre damit viel getan.
Auffällig ist, dass die Fahrradstraße an jeder Kreuzung aufgehoben wird. Ob an Günzel, Berliner oder Badenscher Straße, immer wieder endet die Fahrradstraße und beginnt nach der Kreuzung neu. Insgesamt ist die Prinzregentenstraße aber ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn man die Anbindung zwischen Zoo und Prager Platz besser gestalten und die Fahrradstraße über die Handjerystraße verlängern würde, könnte das eine schnelle, attraktive und grüne Verbindung zwischen der westlichen City und Steglitz ergeben.

GPS-Tracks für Berlins Fahrradrouten
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung stellt GPS-Tracks für die Radrouten durch das Berliner Stadtgebiet zum Download zur Verfügung. Bedient werden bisher zwölf Fahrradrouten. Unter den sternförmig nach außen führenden Radialrouten sind die Wannseeroute (RR1), die Gatowroute (RR2), die Spandauroute (RR3), die Hellersdorfroute (RR8) und die Teltowroute (RR12) vertreten. Neben dem Mauerradweg sind auch die Tangentailrouten Nordspange (TR2) und Südspange (TR4) downloadbar. Ebenfalls im Angebot: der Europaradweg R1 sowie die Radfernwege Berlin – Kopenhagen und Berlin – Usedom.
Fehmarnbeltbrücke mit Fahrradweg?
Mitte 2007 vereinbarten die Verkehrsminister Dänemarks und Deutschlands den Bau einer festen Verbindung zwischen der deutschen Insel Fehmarn und der dänischen Insel Lolland. Denkbar sind eine Brücke, ein Tunnel oder eine Kombination aus beidem. Das Projekt soll laut Staatsvertrag von dänischen Investoren bis zum Jahre 2017 gebaut werden und wird sich danach über Mautgebühren refinanzieren. Auf deutscher Seite wird eine feste Fehmarnbeltquerung von der Bevölkerung mehrheitlich abgelehnt.

In Dänemark ist das Meinungsbild der Menschen nicht so eindeutig. Zwar werden auch hier die Stimmen lauter, die eine 18 Kilometer lange Verbindung zwischen den Inseln aus Umweltschutzgründen ablehnen, aber es gibt auch eine starke Lobby für einen Brückenbau. Copenhagenize berichtet, dass sich die Gemeinden von Lolland, Langeland und Svendborg für einen Fahrradweg im Zuge der festen Beltquerung einsetzen. Der Bau eines Radweg über den Fehmarnbelt würde etwa 47 Millionen Euro kosten, etwa ein Prozent der Gesamtbaukosten in Höhe von 4,7 Milliarden Euro. Der Radweg soll mit einem Windschutz ausgerüstet werden, denn in 70 Meter Höhe über dem Meer kann es schon mal zugig werden.

Wikipedia: Fehmarnbeltbrücke
Copenhagenize: Bike Lane to Germany Across the Sea?
mitsvendborg: “Fra omvej til smutvej” (deutsch:“Vom Umweg zur Abkürzung“ in dänischer Sprache mit deutscher Zusammenfassung – pdf-Dokument)
Aktionsbündnis gegen eine feste Fehmarnbelt-Querung
RBB Abendschau: Berlin will Fahrradfahrerstadt werden
Die Abendschau des RBB widmete sich gestern dem Thema Fahrradstraßen. Der Berliner Senat will weitere solche Straßen einrichten – ein guter Anlass, um über die Erfahrungen zu berichten.
Abendschau vom 5.9.2010: Berlin will Fahrradfahrerstadt werden
Sunday Ride

Noch mehr Getriebe von der Eurobike
Endlich gibt es noch ein Getriebe ohne Schalter und zwar von Sturmey Archer. Neben dem Schlumpf 2-Gang Tretlagergetriebe. Diese Firma hat einige interressante und innovative Neuheiten vorgestellt. Der Umzug von England nach Taiwan – und die Übernahme des alten englischen Traditionsbetriebes von SunRace hat Schwung in diese Firma gebracht. Eine sehr interressante Nabe ist diese 2-Gang Kickshift Nabe. Eine Neuauflage der alten Duomatic von Fichtel und Sachs. Damit kann der SingleSpeeder wieder umgerüstet werden von einem auf zwei Gänge. Denn auch die Einbaubreite der Nabe ist 120 mm und da sie ohne Ansteuerung auskommt braucht man auch keine Gegenhalter oder sonstige Zugführungen. Geschaltet wird einfach durch einen Rückwärtstritt der Kurbel. Der Preis wird wahrscheinlich weit unter € 100,- liegen. Erhältlich in silber oder schwarz mit Freilauf oder Rücktrittbremse:


Die Firma Schlumpf war auch wieder vertreten mit ihren 2-Gang Tretlagergetrieben. Der Speeddrive wurde überarbeitet und macht einen sehr guten und stabilen Eindruck. Leider sind die Lizens Nachbauten von der Firma Truvativ Metropolis:

und das Truvativ Hammerschmidt Getriebe:

nicht Ansteuerungslos. Sie werden beide mit einem linken Alfine Trigger Schalter geschaltet. Nicht ganz so schön und unkompliziert wie der Schlumpf aber trotzdem eine Alternative zu einem klassischen Umwerfer. Nur ein bischen Preisintensiver. Alle Tretlager Getriebe sind nicht unter € 400,- zu bekommen.
Doch auch Shimano kommt mit einer neuen Getriebenabe auf dem Markt. Was Rohloff vorgemacht hat, geht auch an dieser japanischen Firma nicht vorbei. Die neue 11 Gang Alfine ist in einem Ölbad gelagert und nicht schwerer als die 8 Gang Alfine. Im Gegenteil: Angeblich sogar 15 Gramm leichter (1,6 kg) und das bei 3 zusätzlichen Gängen und einem Gesamtübersetzungbereich von 409% und einem Preis von ca. einem Drittel einer Rohloff Nabe. Noch ist sie nicht zu bekommen – ist aber schon in vielen Fahrrädern verschiedener Hersteller verbaut zu sehen gewesen.

Ein ganz anderen Weg ist die Firma Nuvinci eingegangen mit ihrem stufenlosen Getriebe. Auch dieses wurde weiter überarbeitet und sie haben inzwischen eine neu überarbeitete Version ihrer Nabe herausgebracht. Der Übersetzungsbereich beträgt 360 % und das bei 2450 Gramm. Auch die Ansteuerung wurde komplett überarbeitet und macht einen sehr soliden Eindruck.

Der Preis ist ähnlich der Shimano 8 Gang Nabe. Sie läßt sich auch problemlos in die meisten Räder nachträglich einbauen. Erhältlich für Scheiben-, Roller- oder Felgenbremse in silber oder schwarz, 32 oder 36 Loch. Einen Fahrkomfort, den keine Kettenschaltung bieten kann.
18-Gang-Getriebe von Pinion
Auf der Eurobike ist der Gemeinschaftsstand des Stuttgarter Fahrradherstellers Endorfin und der Firma Pinion dicht umlagert. Grund ist eine Neuvorstellung: Pinion, eine kleine Tüftlerfirma ebenfalls aus Stuttgart, präsentiert die ersten Vorserienmodelle eines 18-Gang-Getriebes. Anders als etwa die Nabenschaltungen von Rohlofff oder von Shimano ist das Getriebe von Pinion nicht in der Fahrradnabe untergebracht, sondern sitzt direkt im Tretlager. Das bedeutet, dass das beachtliche Gewicht des Getriebes von etwa 2,5 Kilogramm optimal untergebracht ist: weit unten und ziemlich genau in der Mitte des Fahrrads. Nachteil: so ein Getriebe kann nicht in einen Standardrahmen eingebaut werden. Stattdesen ist es erforderlich, Rahmen neu zu konstruieren, die die Aufnahme des Getriebes erlauben. Auf der Messe werden zwei Fahrräder mit der neuen Pinion gezeigt. Neben einem Endorfin-Rahmen wird auch ein Modell von Chili Bikes gezeigt. Dennoch wird es recht lange dauern, bis die ersten Modelle mit dem neuen Getriebe auf den Markt kommen. Die Ingenieure von Pinion rechnen mit September/Oktober 2011, es kann aber auch bis 2012 dauern.
Die ersten Exemplare des Pinion-Getriebes, das ein sagenhaftes Gesamtübersetzungsverhältnis von 634 Prozent besitzt, wurden in diesem Sommer im Himalaja getestet. Das Rad wird auf der Eurobike gezeigt und sieht reichlich ramponiert aus. Der Prototyp des Getriebes soll aber die Tour über die höchsten Berge der Welt unbeschadet überstanden haben. Preise konnten die Leute von Pinion nicht nennen, aber ganz sicher wird das Getriebe nicht unter 2000 Euro kosten.
