Google hat angekündigt, in Zukunft eine bereits seit langem erwartete „Bike there“-Funktion in den Karten des Suchmaschinenbetreibers zu implementieren. Zur Zeit bietet die US-Routenberechnungsfunktion bei Google Maps lediglich Verbindungen für Autofahrer, Fußgänger und Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel an. Es wird aber vermutlich sehr lange dauern, bis eine Fahrradroutenberechnung auch in den deutschen Google Maps auftaucht.
Google Lat Long Blog: Your world, your map
via: Urban Velo
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Kommentare
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- SuSanne: Auf der VeloBerlin konnte man ihn schon bewundern. Da stand er auch eingespeicht fast unscheinbar neben dem SON-Stand. Angesprochen darauf,…
- jan Ungerer: Vermutlich wird das irgendwann im nächsten Jahr sein.
- Christoph: Das klingt sehr interessant. Ab wann wird man das gute Stück kaufen können?
- jan Ungerer: Daten aus dem Teststand liegen uns leider noch nicht vor. Wir sind aber auch sehr gespannt.
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Ich denke, hier sind der Qualität Grenzen gesetzt. Schon dass Google viele Schleichwege fehlen, dürfte ein Problem sein. Zudem gibt es keine homogenen Radfahrer, man müsste also – so wie BBBike es ja tut – den verschiedenen Gruppen unterschiedliche Routen anbieten. Google dürfte viele Informationen zur Straßenbeschaffenheit nicht haben – für Radfahrer wichtig sind wohl insbesondere die Oberflächenbeschaffenheit und die Verkehrsdichte. Dass ein Unternehmen an die Option denkt, sogenannte Radwege gezielt auszublenden, ist wohl auch nicht zu erwarten 😉
Für die Planung von weiteren Strecken außerorts halte ich die Sache für absolut zukunftsträchtig.
Schon jetzt ist für mich google maps das Werkzeug der Wahl, wenn ich größere Strecken plane:
Zunächst die Route für Fußgänger berechnen lassen, dann dort, wo einem die Strecke etwas arg abenteuerlich abseits des Straßennetztes erscheint im Luftbild-Modus reinzoomen und wenns dann immernoch zu abenteuerlich aussieht, die Route an der Stelle manuell über geeignet erscheinende Straßen ziehen.
Wenn dann demnächst auch StreetView für Deutschland verfügbar ist, kann man sich dann auch zumindest mal die Einfahrt von der Straße in den fraglichen Waldweg anschauen, um besser einzuschätzen, ob man da wohl wirklich lang will (z.B so: http://maps.google.com/maps?hl=en&ie=UTF8&ll=37.020098,-95.712891&spn=0,333.215332&t=h&z=6&layer=tc&cbll=38.04255,-96.952636&panoid=JHBLoFE2nDhvA_QjG3F8lA&cbp=12,0,,0,5) 😉
Und eigentlich würde es mich nicht wundern, wenn Satellitentechnik heute nicht schon in der Lage wäre, Oberflächenbeschaffenheit (z.B Asphalt/Beton, Pflaster, Wasser, oder Sand ) zumindest für den nicht bewaldeten oder überdachten Teil der Erdoberfläche flächendeckend zu ermitteln.
Und wenn jetzt noch nicht, dann sicher bald.
Gruß,
Chris
Das Mittel der Wahl für Fahrradroutenplanung ich für mich bbbike. Alles andere ist Lichtjahre davon entfernt. Zugegebenermassen vor allem dort interessant, wo viel Kopfsteinpflaster und viele Ampeln sind.
Das Kartenmaterial von google ist unterirdisch schlecht, vor allem was Strecken für Radfahrer betrifft. Viele meiner üblichen Trainingsstrecken im Berliner Umland sind dort gar nicht verzeichnet – vor zwei Jahren war noch nicht mal die Krone drauf!
Ein Routenplaner auf Basis von Openstreetmap wäre mal was feines, die Karte ist schon recht detailliert.
@Abwrackprämie, bbbike arbeitet ja an einem Routenplaner auf Basis von OSM. Funktioniert auch relativ gut.
http://www.bbbike.org/