Es lohnt sich halt doch, die Rahmennummer eines Fahrrades zu notieren. Vor rund vier Jahren ist ein Fahrrad in Rostock als gestohlen gemeldet worden. In Merching in der Nähe Augsburgs, etwa 800 Kilometer weiter südlich, lehnte es nun an einem Zaun. Dem Grundstücksbesitzer kam es herrenlos vor und er verständigte die Polizei. Die Beamten prüften das Rad und siehe da: Es gehört zu einem Rostocker, der es damals als gestohlen gemeldet hat.
Augsburger Allgemeine: In Rostock gestohlen, in Merching wieder aufgetaucht
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Kommentare
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- SuSanne: Auf der VeloBerlin konnte man ihn schon bewundern. Da stand er auch eingespeicht fast unscheinbar neben dem SON-Stand. Angesprochen darauf,…
- jan Ungerer: Vermutlich wird das irgendwann im nächsten Jahr sein.
- Christoph: Das klingt sehr interessant. Ab wann wird man das gute Stück kaufen können?
- jan Ungerer: Daten aus dem Teststand liegen uns leider noch nicht vor. Wir sind aber auch sehr gespannt.
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der Rostocker Eigentümer wird nun sicher informiert, dass er sein Rad abholen kann. Was passiert, wenn er das nicht will (wegen des Aufwands)? Ich habe gehört, dass man in so einem Fall unter Umständen die Entsorgungskosten bezahlen muss, ist das richtig?
Die Meldung eines einzelnen(!) Fahrraddiebstahls aus der gleichen Zeitung:
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Gestohlenes-Mountainbike-war-1700-Euro-wert-id20051106.html
Berliner Zeitungen müssten für derlei Medlungen jeden Tag zwei Seiten extra drucken …
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@ a2011:
Nein, soweit ich weiß werden gestohlene Fahrräder, die von der Polizei beschlagnahmt wurden, nach einer gewissen Zeit öffentlich versteigert, sofern sich kein Besitzer finden lässt / der Besitzer das Rad nicht abholt.
Mir wurden in Rostock auch diverse Räder gestohlen und nun bin ich in Bayern. Meine Räder habe ich bisher aber nicht gesehen. *g*
Zeigt auch, dass Fahrradkodierung überflüssig ist bzw. noch anderen Zwecken dient.
Rahmennummer + Hersteller + Anzeige des Bestohlenen führen zu einem Eintrag in der Polizeidatenbank, der vollkommen ausreicht, um ein gestohlenes Rad jederzeit seinem Eigentümer zuzuordnen.
Hinzu kommt noch, dass eine Codier-Nr. nur eingraviert wird, während die Rahmennummer eingeschlagen ist. Der „Dieb“ kann zwar beide Nummern ausschleifen und mit Zinn auffüllen, aber die Rahmennummer lässt sich danach immer noch mit einem mobilen Röntgengerät (wie es der Zoll benutzt) im Metall erkennen.
Und, wie oft dürfte so ein Röntgen Gerät für gestohlene Fahrräder eingesetzt werden? Idr lässt die Polizei doch nach 2 Wochen eh alles fallen wenn es nur um ein Fahrrad geht…