Der Europäische Radfahrer-Verband (abgekürzt ECF, European Cyclists‘ Federation) hat eine Sammlung von Zahlen und Fakten rund um das Fahrrad veröffentlicht. Unter den Grafiken befindet sich eine Übersicht der Neuradverkäufe pro eintausend Einwohner in den 27 EU-Staaten. Erstaunlich ist der große Abstand des Fahrradlandes Dänemark vor allen anderen EU-Ländern.
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Kommentare
- 6 Kommentare zu "Parkraum ist übelste Verschwendung…"
- August: Direkt mal auf dem Kottbusser Damm/Kottbusser Str. abbestellen. Das wäre es doch. Ja, es sollte auf jeden Fall twittern!
- @jmi: Ich finde, das Getier sollte seinen Standort und seine aktuelle Tätigkeit twittern. Wie wär’s?
- inka erichsen: kuhle sache. und auch die skizze ist toll mit den augen dran. gerne mal bei radkraft in der schwedter str.…
- Köpke: Unser Ortsbeirat monierte das Parken eines Bootes am Straßenrand. Bei der Beratung ging es auch um die 14-Tages-Frist. Die wurde…
- jan von der radspannerei: Das Chamäleon wird als Handwagen eingeordnet und fällt damit unter die Bestimmungen wie sie z.B. auch für Lastenfahrräder gelten. Im…
- 4 Kommentare zu "Fahrradparkplätze am Bahnhof Ostkreuz"
- Wulf Peter Froehlich: ES GIBT KAUM FAHRRADSTÄNDER AM OSTKREUZ Ich wohne seit 2013 hier am Ostkreuz und habe die gesamte Bauentwicklung an diesem…
- berlinradler: Was dort eindeutig fehlt, ist eine Call-a-Bike-Station. Wo doch die S3 jahrelang am Ostkreuz enden wird. Aber für diese Lösung:…
- Linda: Wieviele der Parkplätze stehen denn unter den S-Bahn Brücken? Sieht man auf dem Bild nicht so richtig. Weiß ja nicht,…
- Michael S: Seh ich das richtig, dass man fürs Einparken dort die Fahrbahn überqueren muss? Naja, als Provisorium...
- 6 Kommentare zu "Parkraum ist übelste Verschwendung…"
- August: Direkt mal auf dem Kottbusser Damm/Kottbusser Str. abbestellen. Das wäre es doch. Ja, es sollte auf jeden Fall twittern!
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- 16 Kommentare zu "14-Jähriger von LKW tödlich verletzt"
- Peggy: Der LKW - Fahrer ist die Nacht von Polen nach Berlin durch gefahren und ist am Steuer mehrfach eingeschlafen. Als…
- Michael S: @ Lilly: zu allem Überfluss kann ich nicht sehen, dass der Junge irgendwo Rot gehabt hätte. Es findet sich überhaupt…
- Kai: @Lily: Mag sein, dass bei diesem konkreten Unfall der LKW-Fahrer sich völlig korrekt verhalten hat. Mir geht um diese verharmlosendenFormulierungen,…
- berlinradler: @Lilly, mit anderen Worten - Kinder dürfen in der Außenwelt keine Fehler machen, die potenziell tödlichen Folgen sind o.k., weil…
- Martin LE: @ Lilly I. Allgemeine Grundegeln §1 Grundregeln (1) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet…
Entweder wird in Dänemark viel geklaut oder die Fahrräder sind dort sehr billig. Fallen jemandem noch andere mögliche Gründe ein? Ich glaube kaum, dass die Dänen mehr Rad fahren als die Niederländer.
@Johann 170: das ist schon mal ein Ansatz wie man diese absolut unglaubwürdige Verkaufszahl erklären könnte.
Die Verkaufszahl besagt, dass sich der durchschnittliche Däne vom Baby bis zum Plegefall ungefähr alle 6,5 Jahre ein neues Fahrrad kauft. In derselben „Studie“ wird auch behauptet, dass eben dieser durchschnittliche Däne 800 km pro Jahr mit dem Rad zurücklegt. Heißt, er würde nur 5200 km fahren bis er sich ein neues Rad kauft. Das ist geradezu haarsträubend unplausibel, muss man doch nach dieser Kilometerzahl und bei einer durchschnittlichen Asienqualität gerade mal Reifen und Bremsklötze wechseln.
Für die möglichen Ursachen habe ich mal folgende Hypothesen aufgestellt:
1. In Dänemark gibt es womöglich eine Abwrackprämie für Räder, die älter als 6 Jahre sind. Die Prämie ist so hoch, dass ein Neurad günstiger ist als der Kauf neuer Reifen und Bremsklötze.
2. Radwege in Dänemark sind grob geschotterte Rüttelpisten, so dass Räder nach 5000 km am Ende sind.
3. In Dänemark hat sich eine Fahrradmafia organisiert, die massenhaft Räder klaut und über die Grenze bringt.
4. Dänische Räder sind günstiger als im angrenzenden Ausland, so dass ein reger Handel mit Grenzgängern eventuell im Austausch gegen Deutsches Bier stattfindet.
5. Die Ersteller der Studie sind Schwachmaaten. Sie haben einfach nur vergessen, Exportverkäufe und Grenzhandel heraus zu rechnen.
6. Es handelt sich um eine PR-Maßnahme der europäischen Fahrradwirtschaft und die Studie ist manipuliert. Das erinnert mich an Motivationsstrategien für Außendienstler. Dort wird immer der Umsatzstärkste in übertriebener Form als leuchtendes Beispiel hingestellt. Auch die Schwächsten führt man gerne vor. In diesem Fall bekommen z.B. Rumänien und Spanien einen Tritt in den Hintern, damit sie sich mehr anstrengen.
Ich neige ja zu 5. und 6.
@Johann @kl
Ich verstehe nicht, warum die Grafik unglaubwürdig sein soll.
Dänemark hat bekannterweise in den letzten Jahren eine gerdezu revolutionäre Radfahr-fördernde Verkehrspolitik betrieben. es ist durchaus denkbar, dass die Änderungen bzw. deren Aussicht zu einen Kaufschub geführt haben – der die Statistik natürlich stark verzerrt.
@bruna: will ich nicht ausschließen. Möglicherweise so etwas Ähnliches wie der Fukushima-Effekt. Vielleicht weiß es ja jemand genauer?
Also wir Austauschstudenten (und viele andere auch) sind damals, so vor 4 Jahren, in Aalborg (drittgrößte dänische Stadt mit ca. 200.000 Einwohnern), alle mit uralten Hollandrädern rumgegurkt. Aber wirklich jeder Student und viele Professoren kamen mit dem Rad, gab auch ne Fahrradtiefgarage an der Uni…
Mh, wie das mit der Statistik klappt versteh ich trotzdem auch nicht. Die dänischen Gehälter sind ja recht hoch?
Hallo,
was ist denn der Fukushima-Effekt?
Mein Statistikl-Prof hat gesagt, er traut keiner Statistik, die er nicht selbst gefälscht hat 🙂
Ich bin aber fast sicher, dass bruna recht hat. V.a. in Kopenhagen: „Der Anteil des Radverkehrs am gesamten Verkehrsaufkommen der Stadt ist mit über 36 %“. Schaut euch mal den Artikel über Kopenhagen an, da gibt es sogar einen extra Punkt über das Fahrrad!
Und v.a. hab ich einen Artikel über die Fahrradpolitik Dänemarks gelesen. Angeblich informieren sich Politiker aus anderen Ländern in Europa, wie man eine anständige Fahrradpolitik macht!
LG, Evi