Schnelle Radfahrer leben länger

Eine dänische Studie hat herausgefunden, dass Radfahrer, die sich regelmäßig sehr schnell fortbewegen, statistisch länger leben. Bei Männern erhöht sich die Lebenserwartung um 5,3 Jahre, bei Frauen um 3,9 Jahre. Normale, also weniger schnelle rege Radfahrer leben 2,9 (Männer) bzw. 2,2 (Frauen) Jahre länger.

N-TV: Intensiv-Radeln bringt Jahre : Schnellfahren verlängert Leben

7 thoughts on “Schnelle Radfahrer leben länger

Comments-Feed
  1. Lustig ist nur, dass noch nicht mal definiert werden konnte, was unter „schnell“ und „moderat“ radfahren zu verstehen ist.

  2. meine rede

    http://vimeo.com/28538813

    http://commonman.de/wp/?page_id=2974

    da mein nächster auftrag immer noch in den seilen hängt habe ich jede menge tagesfreizeit. deshalb versuche ich jeden tag min. 30 km abzuspulen um fitzubleiben. alle über 35-40 km/h ist in der berliner innenstadt aber mental zu stressig (aber schon anstrengend genug).

  3. Klingt gut!
    Aber solche Studien sind gerne mal bisschen tendenziös… bzw. ist in diesem Falle die Frage: Sind Leute die sehr schnell Rad fahren nicht auch in anderen Bereichen wie Ernährung, weitere körperliche Aktivitäten „ungewöhnlich“ gesund…sprich liegt es echt am Heizen?
    Ich hab vor ner Weile was zu einer ähnlichen Untersuchung zu Barcelonas Leihradsystem geschrieben… da hieß es die Sterblichkeit von Radlern im Allgemeinen sei geringer… hier

    Aber letztlich ist der Tenor ja gut und richtig:
    (Schnell) Radfahren ist gesund. Unfallrisiko etc. werden durch die Aktivität über-kompensiert.

  4. ich denke mal alles wo der Puls dauerhaft > 120 geht is schnell; je weiter oben desto gut 😉
    Die Geschwindigkeit haengt ja nicht nur von der Leistung ab, sondern auch von Gelaendeprofil & z.b. Windbedingung.

  5. Richtig erkannt e-rad hafen. Typische Korrelationsstudie, man kann bei solchen Erhebungen wirklich alles miteinander korrelieren, manchmal wird’s dann sogar signifikant. Dann gibt es soar einen Zusammenhang zwischen der Güte des Metalls des verwendeten Essbestecks und der Lebenserwartung.

  6. Aber eigentlich ist es doch logisch. 15 km/h sind in meinen Augen keine sportliche Betätigung (zumindest nicht in der Ebene)

  7. @e-Rad Hafen

    Klar, es gibt zu viele mögliche Korrelationen. Willkürliche Interpretationen lassen sich aber durchaus begrenzen, wenn man parallele Forschungsergebnisse zur Rate zieht. Mir ist z.B. bekannt, daß der Trainingseffekt wesentlich größer, wenn man statt langer mäßiger Belastung sich kurzfristig einer Maximalbelastung aussetzt (Muskeln, Fettabbau).
    „Für die Herzgesundheit seien intensive körperliche Aktivitäten besser als moderate Bewegung.“ (n-tv) Es gibt scheinbar andere Studien, die ähnliches beweisen.
    Oder wie mein Hausarzt empfahl: einmal richtig schwitzen pro Tag.
    Diese Gedanken waren offensichtlich Ausgangspunkt der Fragestellung dieser Studie.
    In die Pedelecs-Philosphie passt dieses Erkenntnisse natürlich nicht rein.

Schreibe einen Kommentar zu Wilfried Goesgens Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert