Schwungradfahrrad

Maxwell von Stein, 22  und Student an dem College The Cooper Union in New York, hat ein Fahrrad entwickelt, das Energie mit Hilfe eines Schwungrades speichern kann. Die kinetische Energie, die beim Bremsvorgang in der Regel verloren geht, wird in dem Schwungrad gepuffert und unterstützt später den Radfahrer beim Anfahren.

Als Prüfungsthema für einen künftigen Maschinenbaukonstrukteur vielleicht ganz interessant, für die Praxis aber ohne Bedeutung, denn das Schwungrad macht das Fahrrad schwer. Außerdem müsste sich bei einem „Gyroskop auf zwei Rädern“ das Lenkverhalten bei hoher Schwungradgeschwindigkeit stark ändern.

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11 thoughts on “Schwungradfahrrad

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  1. Wenn sich das Schwungrad zerlegen sollte (strukturelle Schäden, Unfall, …), möchte ich weder auf dem Fahrrad sitzen noch mich in einem Umkreis von 100 m aufhalten 😉

  2. Gehwegtester.

  3. also ist schon erstaunlich wie sich die fahrräder in der letzten zeit entwickeln. ich hab mir in den letzten ferien ein elektrorad gemietet und war erstaunt wie sich das auch in den letzten jahren entwickelt hat. auf teneriffa bei medanobike.com, kann ich nur empfehlen falls ihr mal da seid!

  4. also ist schon erstaunlich wieviel spam und marketingsch**** hier in letzter Zeit auftaucht.

  5. hm, wirkt für mich irgendwie nicht wie fahrrad fahren und macht überhaupt keinen sinn.

  6. Trotzdem wäre es schön, wenn man die „Bremsenergie“ nicht sinnlos verpulvern müsste.

    Ich würde das nicht so schnell als Gespinne abtun.

    Der Hype um die Fahrräder mit elektrischem Hilfsmotor zeigt, dass an so einer kleinen „Trethilfe“ durchaus Interesse besteht.

  7. Dieses Schwungradgedöns ist so eine Standartaufgabe die Mechanik-Profs gerne ihren Studenten aufgeben. Ich habe schon zig solcher Studentenprojekte gesehen, auch schon mit Autos, immer mit dem gleichen Ergebnis: man kommt mit der gespeicherten Rotationsenergie nicht mehr durch eine Kruve bzw. man fliegt gleich aus der Kurve heraus.
    Stichworte sind hier Massenträgheit und Fliehkraft. Einfaches Experiment: Vorderrad ausbauen, mit beiden Händen an der Achse festhalten und in Rotation versetzen, dann versuchen zu kippen, vertikal und horizontal zu verschieben. Viel spaß damit.

  8. Dann ist der Rätsels lösung vielleicht ein Federmechanismus der bem Bremsen gespannt wird….

  9. Gibt’s Bremsenergierückgewinnung eigentlich für E-Bikes? Da würde es sich ja anbieten, Nutzung des Motors als Generator und Pufferung der Energie in ein paar Supercaps…

  10. Wer technisches Interesse hat soll sich bei mir melden.
    Hab Ausbildungen in dem Bereich und ein paar umsetzbare Ideen zum Thema Fahrrad. Suche selber ’ne Werkstatt wo Schweissen erlaubt ist, habe Schweisserpässe. Schreib an bemail(et)hush(pkt)com . Jede mechanische Lösung wurde schon vor langer Zeit ausprobiert und wurde nicht von Benutzern akzeptiert.
    Schönes neues Jahr, bemail

  11. Hi bemail,
    ich habe Werkstatt mit Kaffeemaschine und hier ist (fast) alles erlaubt !
    Betreibe mit meinem Bruder ( Meister) einen Zweiradservice, auch mobil mit Reparatur / Inspektions Termin beim Kunden. Standort Moers / Duisburg.
    Wir sind beide seit 40 Jahren Zweirad-infiziert und arbeiten gerne an neuen Ideen mit – wenn sie nicht schon vor 100 Jahren aus physikalischen Gründen gescheitert sind !
    Gruss!
    Volker

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