Die Fahrradsternfahrt in Berlin und Brandenburg ist eine Fahrraddemonstration und hat sich über viele Jahre hinweg zur weltweit größten und bekanntesten Fahrradsternfahrt entwickelt. Die erste Fahrradsternfahrt fand am 5. Juni 1977 statt und beschränkte sich bis 1989 nur auf das Gebiet von West-Berlin. Die Teilnehmerzahl nahm stetig zu, im Jahre 2002 wurde zum ersten Mal die Hunderttausendermarke geknackt. Seitdem gilt eine Art Faustregel: bei schlechtem Wetter kommen 100.000, bei gutem Wetter mehr als 200.000. Da die Prognose für das kommende Wochenende warmes Wetter und viel Sonne voraussagt, stehen die Chancen nicht schlecht, dass auch in diesem Jahr eine beeindruckende Zahl von Fahrradfahrern für einen sicheren und attraktiven Fahrradverkehr demonstrieren.
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Kommentare
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- jan von der radspannerei: Der Nabendynamo heißt SON 29 und ist ab September lieferbar. Ein Vorderrad kostet je nach Felge ca. 550 €. Es…
- SuSanne: Auf der VeloBerlin konnte man ihn schon bewundern. Da stand er auch eingespeicht fast unscheinbar neben dem SON-Stand. Angesprochen darauf,…
- jan Ungerer: Vermutlich wird das irgendwann im nächsten Jahr sein.
- Christoph: Das klingt sehr interessant. Ab wann wird man das gute Stück kaufen können?
- jan Ungerer: Daten aus dem Teststand liegen uns leider noch nicht vor. Wir sind aber auch sehr gespannt.
Timeline Radspannerei-Blog
Und eine Kinderroute mit Start an der Jannowitzbrücke um 12.30 Uhr. Die Strecke 9 km zum Brandenburger Tor!
Dort werden von den Mechanikern des ADFC die Kinderfahrräder auf Verkehrssicherheit gecheckt und bei Bedarf auch kostenlos repariert!
http://www.adfc-berlin.de/aktionenprojekte/sternfahrt/sternfahrt-2011/1020-fahrradsternfahrt-fuer-kinder.html
Und hier nochmal die Website des ADFC, damit man sich die Karte auch mal so groß ansehen kann, dass man etwas darauf erkennt:
http://www.adfc-berlin.de/aktionenprojekte/sternfahrt/sternfahrt-2011/972-sternfahrt-2011.html
nur noch wenige tage, ich freu mich sooo ;O
lustig, keirin nennt es „terror“ na ja, so ein bißchen haben die jungs ja schon recht…
http://www.keirinberlin.de/?p=1109
naja, mit dem „ein mal“ im jahr fahren haben sie teilweise recht. auch, wenn „ein mal“ vlt ein wenig überspitzt ist.
schön war’s, voll war’s. heiss war’s.
leider auch zwei leute gesehen, die wegen der hitze zusammengeklappt sind. zum glück nicht während der fahrt. eine vollschlanke frau mittleren alters und ein junge. wohl zu wenig getrunken :-/
na klar ist es etwas überspitzt gewesen, bestimmt auch nicht ganz so ernst gemeint… schön war es trotzdem…
Viele Fussgänger gesehen die leicht verzweifelt wirkten, weil sie nicht wussten, wie sie die Strasse überqueren sollten. Der Radlerstrom war flott unterwegs, wenige Lücken und kein Ende zu sehen … .
Nur ein Motorradpöbler gesehen, der „Scheiß Radfahrer“ geschrien hat. Schade, sonst sinds manchmal mehr so lustige Leute.
Ansonsten wars wieder toll. Mir ist aufgefallen, dass wesentlich weniger Polizei dabei war, u.a. fehlten viele Motorräder.
Ein Radfahrer stürzte schwer kurz vorm Ernst-Reuter-Platz, ich hoffe ihm geht es gut.
Terror verbreiten eher die Wenigradler als die coolen Typen, die Schlangenlinien fahren, an Kindern vorbeizischen oder freihändig durch den Autobahntunnel knallen. Da mal an der passenden Stelle einen Massencrash und die Autobahn ist für die Sternfahrt gegessen. Hab einen outfitmässigen Rennradler gesehen, der wie ein richtiger Kerl einen älteren Fahrer kurz überholte, vor dessen Nase einscherte um dann voll in die Eisen zu müssen, weils vorne eng wurde. Der ältere Fahrer hats gerade noch geschafft zu bremsen, der Hintermann nicht mehr.
(fehlt natürlich ein „nicht“ vor die Wenigradler…)
Am Besten hat mir der Mercedestürke auf der Sonnenallee gefallen, der ob der Masse, die da auf ihn zuströmte sich schützend vor seine Karre stellte und jeden, der zu nahe kam mit einem „Ey, Vorsischt, ey!“ ermahnte.
Ich weiß nicht, ob man mit dieser Methode irgendwas erreicht, außer dass noch ein paar mehr Autofahrer von Radlern abgenervt sind, weil sie nicht weiterkommen. Die, die sich Scheiße benehmen, wird man so auch nicht bekehren.
Ich fände es besser, wenn es regelmäßig abgesperrte Strecken in der Staft gäbe für Radler, Skater und Fußgänger, a la ciclovia
http://en.wikipedia.org/wiki/Ciclovia
Ich bin am Ende des Zuges die Prenzlauer runtergefahren und es war total hektisch, da fahr ich irgendwie lieber allein.
Genervt wird immer jemand sein, das bringen Demos so mit sich. Die Fahrradsternfahrt war lange angekündigt, wer das nicht mitbekommen hat, hat sich auch ein stückweit dämlich angestellt.
Der Vorschlag ist gut, das „regelmäßig“ würde ich aber durch „dauerhaft“ ersetzen wollen und die enstprechenden Strecken stadtweit vernetzen 🙂