Noch nutzt die Polizei überwiegend Kraftfahrzeuge, Foto: www.polizei.berlin.de
Auf eine kleine Anfrage der Grünen antwortet Innensenator Erhard Körting (SPD), dass die Berliner Polizei derzeit 409 Dienstfahrräder im Einsatz hat. Diese werden bei allgemeinen Präsenzstreifen für die Verkehrsüberwachung sowie in Bereichen, die für Kraftfahrzeuge ungeeignet sind, eingesetzt.
In früheren Diskussionen zu den Schwerpunkteinsätzen der Polizei gegen Fahrradunfälle wurde oft der Wunsch geäußert, in Berlin eine echte Fahrradpolizei aufzubauen. So würden Verkehrsverstöße wie z.B. Nahüberholen und blindes Rechtsabbiegen auch von der Polizei wahrgenommen und könnten besser geahndet werden. Zudem könnten typische Fahrradfallen wie z.B. widersprüchliche Beschilderungen wahrgenommen und an Verkehrsbehörden weitergeleitet werden – als meldender Bürger stößt man hier nicht selten auf Desinteresse.
Interessant wäre auch, die Fahrradquote der Ordnungsämter zu kennen. Deren Mitarbeiter bewegen sich nur in einem Bezirk fort und haben dabei keine hohe Eilbedürftigkeit. Der Einsatz überdimensionierter Kraftfahrzeuge wirkt aus ökonomischer und ökologischer Sicht unangemessen. Überwachte Parks werden oft nur vom Parkplatz aus betreten, unterschiedliche Beschilderungen an den verschiedenen Eingängen nicht wahrgenommen und Radfahrer so ggf. zu Unrecht zur Kasse gebeten.
Dass es mehr Dienstfahrräder als Streifenwagen gibt, ist ja schonmal eine gute Sache. Nur, liebe Polizei, setzt diese doch einfach mal ein!
mehr räder als dienstwagen?
siehe auch hier:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/im-fahrradpark/1897528.html
dabei sollte jedem klar sein, dass das natürlich zivilfahrräder sind, die undercover eingesetzt werden um das öffentliche bild der radfahrer zu beeinflussen. also fahren ohne bremsen, ohne licht, bei rot, im gegenverkehr und und und..
das sind alles zivies! war doch eh klar.
Vor langer Zeit gabs doch hier mal so ein verlinktes Bild von Berliner Polizisten auf Fahrrädern, ich finds beim besten Willen nicht mehr. Es war glaub ich begleitend zur ersten Fußball-Fanmeile (?). Die Fahrräder waren in einem – sagen wir fragwürdigen – Zustand, das Bild selbst war ziemlich lustig.
der von berlinradler angesprochene bereitschaftspolizist auf dem fahrrad war seinerzeit beim gelöbnix unterwegs…
aber mich würde viel eher interessieren, ob hier jemand tatsächlich schon mal die „allgemeinen Präsenzstreifen für die Verkehrsüberwachung“ gesehen hat. das es zivis auf fahrräder gibt, die z.b. handtaschenräuber verfolgen sollen wusste ich. aber ich habe in berlin beim besten willen noch nie eine fahrradstreife gesehen.
@Purpur: Hier! Ich hab ( zu meiner großen Überraschung) letzten Freitag einen Fahrradpolizisten gesehen, am Schäfersee in Reinickendorf.
Ausgerechnet gestern nachmittag ist mir – erstmals überhaupt – an der Ecke Haupt-/Akazienstraße ein Polizist mit Spezialklamotten und Fahrrad über den Weg gefahren. Das POLIZEI-T-Shirt hatte mich zunächst noch nicht überzeugt, aber die Kanone & Handschellen wirkten schon ziemlich echt. Das Fahrrad war wohl so’n 08/15-MtB; ich hab‘ da nicht genauer drauf geachtet, weil ich mich spontan entschlossen habe, genauer auf die Einhaltung der Straßenverkehrsregeln zu achten…
@berlinradler…die Fahrradpolizisten waren bei der Leichtathletik-WM 2009 stundenlang im Fernsehen zu sehen.
Sie fuhren bei den Marathon-Wettbewerben an der Spitze und als „Bodyguards“ für bestimmte Sportler im Wettbewerb mit.
Die Dienst-Räder waren ganz o.K. (Trekking-Räder).
@Purpur: …Fahradpolizisten am Schäfersee…
ich wünschte mir auch, die „Streifen“ würden mal den fließenden Verkehr auf der Fahrbahn beobachten (Abstand von Kfz zum Radfahrer 1,5 m!) usw.
…und auf Rad- und Gehwegen die „Geisterfahrer“ vom Rad holen!!!
Danke Bernd Z, das war das Stichwort. Hier das Bild, immer wieder erhellend 🙂
http://www.flickr.com/photos/mikaelzellmann/3742807139/in/set-72157621763752446/
Purpur schrieb:
„aber mich würde viel eher interessieren, ob hier jemand tatsächlich schon mal die “allgemeinen Präsenzstreifen für die Verkehrsüberwachung” gesehen hat. … aber ich habe in berlin beim besten willen noch nie eine fahrradstreife gesehen.“
Hm, also wenn die Bärliner wirklich soooohäufig unterwegs ist, wie man hieraus vermuten könnte (Vorsicht: Ironie), würde das gar nicht mal so schlecht erklären, weshalb die Beamtin im hier http://www.rad-forum.de/topics/638192/beamtenbeleidigung#Post638192 geschilderten Vorfall eine so unprofessionelle „Figur“ gemacht hat. „Figur“ natürlich nicht auf den Körper bezogen, sondern auf die offenkundig schlechte, oder nicht stattgefundene?, Einweisung bzgl. wie_hält_und_verhält_man_sich_als_Polizeibeamter_richtig_um_Dritte_zu_..was_auch_immer … belehren, verwarnen, ohne dabei derart brenzlige Situationen herbei zu führen.
nach dem lesen des verlinkten threads, stellt sich mir die Frage, wie halte ich als radstreife einen anderen radfahrer an?
Kamikaze wie im verlinkten fall, oder höflich „anhalten polizei“ rufen. Gibts da Dienstvorschriften?
Man liest in dem Thread ja nur die Seite desjenigen, der mit 33 km/h auf dem Radweg entlangdonnert – in falscher Richtung wohlgemerkt. Damit da eine gefährliche Situation entsteht, musste die Polizistin nicht viel zutun. So eine Schilderung würde ich nicht überbewerten. Herauslesen könnte man die interessante Information, dass die Berliner Polizei fernab von jeder Pressebeteiligung Fahrradstreifen fährt. Irgendwie kann ich das gar nicht glauben.
Ich bin inzwischen ziemlich sicher: Das stimmt. Ich bin gestern nachmittag an der Ecke Akazien-/Hauptstraße wohl einem Fahrradpolizisten begegnet. Das POLIZEI-T-Shirt hatte mich noch nicht wirklich überzeugt, aber Kanone und Handschallen wirkten eindeutig echt. Das Fahrrad war wohl ein ziemlich normales Mountainbike. Da habe ich aber nicht mehr genauer geguckt, weil ich mich auf einmal darauf konzentriert habe, die Straßenverkehrsregeln etwas genauer einzuhalten als sonst schonmal.
Fahrradstreifen: Finde ich besser als solche mit Auto. Ich ärger mich jedesmal schwarz, wenn die Herren Ordnungshüter bei uns das Stück Oderstraße, wo eigentlich nur Radfahrer fahren dürfen, mit ihren dicken Dienstwagen verstopfen.
hab in den letzten 5 jahren zwei gesehen. einmal auf dem nichtbenutzungspflichtigen grottenschlechten radweg mariendorfer damm höhe trabrennbahn. spricht bände, dass der den radweg benutzt hat. da is ne prima busspur zum fahren.
das andere mal in adlershof.
@Berlinradler:
Einfach richtig bzw. Alles lesen. Dann erfährt man auch, dass die Dame sehr gezielt und ohne jedwedes Zeichen, das ihr in solchen Fällen vorgeschrieben ist – (@ qx87:) ja, es gibt Vorschriften wie das Anhalten auszusehen hat, jedoch in solch einem Fall handelt sich das angewendete Verfahren um ein 100%iges „Daneben gegriffen“ – den üppigen Raum von 2m Passierabstand durch Einlenken dicht machte. Die Situation war nicht durch den in dem Fall falschseitigen Radler herbei geführt worden.
Was ich bei dem Vorfall alarmierend finde, ist der Umstand das die Polizeistreife offenkundig mit dem Dienstrad nicht ausreichend sicher umgehen kann. Solche Radstreifen taugen m.E. bestensfalls zu Posingzwecken. Sicheres Autofahren wird abverlangt und gegebenenfalls in speziellen Kursen auch vermittelt. Beim Radfahren scheint es das aber nicht zu geben.
Auf dem weiter oben verlinkten Bild von 2009, scheinen die Overall-Beamten auf privaten Rädern unterwegs zu sein. Immerhin scheint es aber auch dienstliche Beinkleider zu geben, wenngleich nicht in passend, dafür aber in Schwarz-Grün. 🙂
@Jochen:
Die Sache passierte am Ernst-Reuter-Platz. Da ist der Radweg nur 1,5m breit und liegt direkt neben einem Gehweg, zu dem man laut Rechtssprechung einen Sicherheitsabstand von mindestens ca. 75-80 cm halten muss. Da bleibt also nur noch Platz für einen Radfahrer. Wenn sich die beiden auf dem Radweg entgegengekommen sind, dann kann es da definitiv keine 2m Abstand geben. Daher halte ich die Angaben des Threadstartes nicht für besonders glaubwürdig. Ohne eine zweite Meinung kann man schlecht sagen, was da wirklich passiert ist. Abgesehen davon muss man schon ziemlich lebensmüde sein, um an so einer Stelle mit 33 km/h in die falsche Richtung zu fahren.
Unter den von Jakob genannten Umständen kan die Polizistin sogar argumentieren, daß der Radfahrer Ihre Sicherheit und die von anderen Verkehrsteilnehmern akut gefährdet hat und deswegen das unorthodoxe Haltemanöver nötig war.
Das Chemnitzer Ordnungsamt (jetzt sich selbst als Polizeibehörde bezeichnend) hat sich letzte Woche auch für schlappe 6000€ vier (in Worten 4) neue Fahrräder gekauft. Ohne Dynamo, ohne Reflektoren und mutmasslich auch ohne Klingel.
@chris:
und, die damen und herren mal netterweise darauf hingewiesen 😉
in brandenburg an der havel hab ich letzte woche auch radpolizisten gesehen. die haben auf dem fast leeren marktplatz alle leute angehalten, die da gefahren sind und zum schieben aufgefordert. da wird noch was für die verkehrssicherheit getan 😉
aber wenigstens waren ihre räder stvzo-konform
@Chris, das mit Chemnitz ist ja lustig. Laut freiepresse.de (mit einem Foto) sollen die Räder nachgerüstet werden:
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/THEMA_DES_TAGES_REGIONAL/7439423.php
Manchmal zweifelt man echt, eine „Polizeibehörde“, die solche Fahrräder anschafft, kann mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass sie überhaupt die grundlegenden Regeln kennt.
Regeln für Fahrräder? Ich habe auch schon 2 Polizisten auf Klapprädern bei Rot über die Ampel fahren sehen an der Hermannstraße, Regeln gelten nur für „echte“ Verkehrsteilnehmer oder so…
sone trottels, und jetzt werden die schicken teile mit gammeligen seitenläufern ausgerüstet?
aber eigentlich ist das auch ein schritt in die längst überfällige erlaubnis von batterie LED`s die ja an den rädern vorhanden sind.
Wofür braucht man in der Stadt eigentlich Stollenprofil? Ich dachte die ganzen Schlaglöcher im Osten sind in blühenden Landschaften aufgegangen.
Die braucht man für schnelle Downhills z.B. in der Hasenheide, wenn die Drogendealer sich mal wieder nicht an die markierten Wege halten wollen
und damit es auch bergauf klappt, 27 gänge 😉
Ich bin — wirklich wahr — vor ca. 2 Jahren von einer Fahrrad-zivilstreife angehalten worden, nach einer roten Ampel. Mitten in Mitte. Ich hab das erst für einen Witz gehalten, aber es war leider ernst.
Nah dann muss man ja als Biker in Berlin in Zukunft aufpassen. Ich hoffe die Räder der Polizei haben dann auch Blitzer und Blaulicht! 😉
Werden die Polizisten entsprechend ausgebildet?
@Zitronenflitzer: „Werden die Polizisten entsprechend ausgebildet?“ – Von wem denn? Der Polizei? Die wissen ja selbst bei Schwerpunktkontrollen nicht, welche Ampel sie eigentlich überwachen müssen 🙂
@berlinradler…das mit den Ampeln verstehe ich nicht, mußt du mir bitte noch mal erklären.
Aber was Neues:
Im STERN Nr. 33 gibt es einen Artikel von Hans-Ulrích JÖRGES.
Da haut er alle Berliner Radfahrer in die Pfanne.
Überschrift: „Der deutsch Bürgerkrieg…rücksichtslose Fahrradterroristen“
Tenor: Schuld sind nur die Radfahrer…
Da kommt mir der Kaffee hoch!!!
@Bernd Z, es sollte eine sarkastische Bemerkung sein, die sich auf einen peinlichen Vorfall in diesem Jahr bezieht.
https://rad-spannerei.de/blog/2010/04/26/schwerpunktkontrollen-polizisten-kannten-stvo-nicht/
Danke für den Hinweis auf den Stern. Manchmal bereite ich solche Artikel ja auf, heute werde ich dazu aber nicht kommen.
… interessante Wortschöpfung: „rücksichtslose Fahrradterroristen“ sind offenbar die bösen – dann müssten doch „rücksichtsvolle Fahrradterroristen“ oder ganz einfache „Fahrradterroristen“ offenbar die Guten sein, also was wir hier noch schlichter als Radfahrer bezeichnen würden … 😉
Ich wollte mir gerade mal online an dem Stern-Artikel erfreuen – da is leider nix zu finden. Stattdessen die tragische Geschichte eines Müllautoterroristen der heute einen ICE geschrottet hat. Wird aber im Stern etwas anders beschrieben: „ICE kollidierte …“ Der arme Müllautoterrorist …
Stimmt, der ist nicht zu finden.
http://www.google.de/search?hl=de&q=fahrrad%20site%3Astern.de&um=1&ie=UTF-8&tbo=u&tbs=nws:1&source=og&sa=N&tab=wn
Da gibts einen Artikel, der andersherum geschrieben ist. Naja, Käseblatt … wenns nicht so viele lesen und für bare Münze nehmen würden, wärs eigentlich völlig egal.
… war das mit Jörges und den Fahrradterroristen nun ein Fake?
Eine ganz andere Geschichte heute Abend auf der Piste:
Polizistinnen und Polizisten kommen ja bei uns gelegentlich mal etwas schlechter weg – nicht so bei einer Verkehrskontrolle heute kurz vor 21 Uhr auf der Landsberger Allee stadtauswärts zwischen Wasserwerk und IKEA.
Die Beamten sind eigentlich auf der sechspurigen Ausfallstraße mit unseren vierrädrigen Mitbürgern beschäftigt und wollen diese vermutlich an die Höchstgeschwindigkeit erinnern.
Ich nutze die Gelegenheit im Vorbeifahren, um den Zustand des benutzungspflichtigen Radweges kund zu tun:
„Der Radweg ist grauenvoll.“
Keine Reaktion bei den Beamten am Laser. Noch ein Versuch gilt dem Schreiber im Bus:
„Der Radweg ist grauenvoll – vielleicht können Sie das in Ihrem Bericht vermerken?“
„Die Radwege sind stadtweit in einem schlechten Zustand.“
„Ja, aber dieser hier ist besonders grauenvoll, mit Wurzelaufbrüchen und trotzdem benutzungspflichtig.“
„Na dann fahren Sie doch einfach auf der Fahrbahn.“
„Ja, das mache ich hier normalerweise auch – aber auch immer verbunden mit der Sorge, von Ihren Kollegen angemacht zu werden.“
„Wenn der Radweg nicht benutzbar ist, fahren Sie einfach auf der Fahrbahn – das brauchen Sie nicht weiter zu erklären und die Kollegen machen Sie dann auch nicht an.“
Hat sich aus dieser Runde hier mal jemand mit einem Widersprucht gegen die Benutzungspflicht Landsberger Allee beschäftigt? So ärgerlich es ist, noch immer wegen jedem einzelnen Radweg sich die Ausreden der immer gleichen Bedenkenträger anhören zu müssen – siehe Potsdamer Straße. Bis auf ein paar abgefallene Schilder ist das Ding an der Landsberger ja auf rund 25 Kilometer (beide Radwege zusammen) benutzungspflichtig und würde damit gut 15 Prozent aller offiziell noch benutzungspflichtigen Radwege in Berlin ausmachen. Falls die Rechnung stimmt …
Der Herr Jörges ist ja allerliebst zu lesen. Ich glaube, so einen nennt man im weitläufigeren Sinne Demagoge. Eben doch ein Sommermärchen vom bösen Radfahrerterroristen 😉 Vielleicht hat ihn ja so ein Radfahrer in der 30er Zone mit genügend Abstand zu den parkenden Autos genötigt 30 zu fahren statt 50? Da sind schon welche schlimmer ausgerastet! Autofahrerterroristen?
Wahrscheinlich aber doch nur eine Sommerlochsaga mit ADAC-Gutschein.
@ Benno: den Artikel gibt es, S. 52 Nr. 33. Aber im Artikel gibt es viele kleine fakes, falls Du das meintest 😉
@benno:
Bzgl. der Gesamtlänge der als benutzungspflichtig ausgeschilderten straßenbegleitenden Radwege glaube ich eher, dass die Behörden das Gesamtausmaß der Katastrophe nicht kennen. Weil sie überhaupt nicht wissen, wo noch alles Schilder rumstehen.
Nach meiner Erfahrung interessiert es keinen, wo falsche Schilder rumstehen. Es gibt ja auch viele Fahrverbote, die explizit oder auch für Radfahrer gelten – nicht selten direkt auf den ausgeschilderten Fahrradrouten. Hinweise darauf werden von den Bezirken ignoriert, so habe ich es jedenfalls oft erlebt.
Die Wuhlheide (R1) darf man jedenfalls westwärts weiterhin „nur mit Genehmigung“ durchfahren – so steht es unter dem „Durchfahrt verboten“-Schild – und wird spätestens an der Ampel am Parkplatz verzweifeln. Den Mauerradweg darf man von Adlershof kommend in Richtung Westen nicht befahren – Durchfahrt verboten. Zwischen Bornholmer Str. und Wollankstraße gabs da auch mal so ein Schild, ich war schon lange nicht mehr da. Auch auf der Zobtener Straße, die man extra für die Radfahrer sogar asphaltiert hat, prangt in der Nähe des Betriebsbahnhofs Rummelsburg ein „Durchfahrt verboten“. Mag ja sein, dass man das locker sehen soll, wenn dann aber das Ordnungsamt sich an die Fahrradabstellanlagen bei den Bahnhöfen stellt und kontrolliert, ob auch ja keiner das kurze Stück zwischen Abstellanlage und Straße auf dem Gehweg befährt, ist das albern. Entweder streng und korrekt auf beiden Seiten, oder mit einem gewissen gesunden Menschenverstand auf beiden Seiten.