Die Stadt Venray (etwa 27.500 Einwohner) im Südosten der Niederlande besitzt nun ein fahrradfreies Stadtzentrum. In der Schoolstraat darf man ein Fahrrad zwar noch schieben, nicht aber fahren oder parken. In der Umgebung des Zentrums wurde auf rotem Asphalt eine Umfahrung geschaffen, die zwar länger ist aber genauso schnell. Am Rand der Innenstadt wurden bewachte Fahrradparkflächen mit einer kapazität von 200 Rädern geschaffen. Zur Zeit werden diese Parkplätze von Kameras überwacht, in Zukunft werden dort Menschen mit psychischen Behinderungen arbeiten.
Fietsberaad: Venray start met ‚fietscirculatieplan‘
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Kommentare
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- jan von der radspannerei: Der Nabendynamo heißt SON 29 und ist ab September lieferbar. Ein Vorderrad kostet je nach Felge ca. 550 €. Es…
- SuSanne: Auf der VeloBerlin konnte man ihn schon bewundern. Da stand er auch eingespeicht fast unscheinbar neben dem SON-Stand. Angesprochen darauf,…
- jan Ungerer: Vermutlich wird das irgendwann im nächsten Jahr sein.
- Christoph: Das klingt sehr interessant. Ab wann wird man das gute Stück kaufen können?
- jan Ungerer: Daten aus dem Teststand liegen uns leider noch nicht vor. Wir sind aber auch sehr gespannt.
- 1 Kommentar zu "8. März! – Raus zum Purple Ride – Die queerfeministische Fahrraddemo!"
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kommt sowas von zuviel radverkehrsförderung?
Und was nutzt mir die Umfahrung wenn ich in die Stadt will ?
Die Schoolstraat in Venray ist sowas wie eine zentrale Einkaufsstraße. In Deutschland würde sowas – auch von den örtlichen Gegebenheiten her – als Fußgängerzone (ohne Radfahrfreigabe) ausgewiesen.
In den Niederlanden sind allerdings Fußgängerzonen ohne Radfreigabe schon erwähnenswert, weil es dort so etwas (im Gegensatz zu Deutschland) eher nicht so oft gibt.