Die Salzvorräte der Berliner Stadtreinigung (BSR) sind erschöpft, deutschlandweit sind die Lager leer. So wird man in diesem Winter ab sofort nur noch die Autobahnen mit Salz enteisen. Auf Hauptstraßen kommt Split mit einem geringen Salzanteil zum Einsatz. Für die wenigen auf den Straßen verbliebenen Radfahrer dürfte das eine Komforteinschränkung bedeuten, seit Jahresbeginn profitieren sie von vereisten Radwegen und dürfen daher auf der Fahrbahn fahren.
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Kommentare
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- jan von der radspannerei: Der Nabendynamo heißt SON 29 und ist ab September lieferbar. Ein Vorderrad kostet je nach Felge ca. 550 €. Es…
- SuSanne: Auf der VeloBerlin konnte man ihn schon bewundern. Da stand er auch eingespeicht fast unscheinbar neben dem SON-Stand. Angesprochen darauf,…
- jan Ungerer: Vermutlich wird das irgendwann im nächsten Jahr sein.
- Christoph: Das klingt sehr interessant. Ab wann wird man das gute Stück kaufen können?
- jan Ungerer: Daten aus dem Teststand liegen uns leider noch nicht vor. Wir sind aber auch sehr gespannt.
- 1 Kommentar zu "8. März! – Raus zum Purple Ride – Die queerfeministische Fahrraddemo!"
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ich bin guter hoffnung das der spuk bald ein ende hat. dann braucht man auch kein salz mehr auf den strassen
hatte mich heute morgen schon gewundert… wenig Schneefall und trotzdem
die Strassen voll mit dem weißen Zeug.
Ganz subjektiv habe ich diesen Winter nicht nennenswert weniger Radfahrer gesehen, als ich auch weniger Autofahrer gesehen habe. Ich hab eher den Eindruck, dass gerade durch den langen Schneefall sich mehr Leute entschlossen haben, trotzdem zu fahren. Man hatte dann ja auch Zeit, sich auszuruesten, bevor der Winter schon wieder vorbei war. 😉
gestern abend war der Hammer auf Berlins Hauptstrassen.. hatte Lastentransport mit Kinderanhänger zu bewerkstelligen.. absolut grenzwertig, aber auch selten so leicht, als Radfahrer das Tempo der Hinterherfahrenden zu bestimmen 😉
Tja, es ist eben Deutschland hier. Woanders ist mensch schlauer: Salt Shortage – Priority for Bicycles
(Was jetzt nicht heißen soll, dass ich unbedingt wieder auf die Radwege zurück möchte.)
Wie knapp die Vorräte tatsächlich sind bleibt etwas unklar. Einerseits gibt es die Meldungen, dass eben kaum noch Salz da sei. Andererseits gibt es, wie z. B. unter http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail_ddp_2651930950.php zu lesen, auch ein Dementi.
Allerdings ist schon aufgefallen, dass die Straßen heute „anders“ aussahen als an den Vortagen. Und offenbar nicht direkt ab Arbeitsbeginn des Winterdienstes, sondern erst zwischendurch auf „reduziertes Winterprogramm“ umgestellt wurde. So war beispielsweise auf der Kreuzbergstraße deutlich zu sehen, dass diese zwar in West-Ost-Richtung gut vom Winterdienst versorgt worden war, in der Gegenrichtung jedoch nur sehr behelfsmäßig. Weiter außerhalb war die Situation bereits deutlich kritischer, z. B. in Lankwitz die vierspurige und nicht gerade schwach befahrene Kaiser-Wilhelm-Straße war morgens erstmalig gar nicht gescheit geräumt, dort gab’s Dreckschlacht pur.